Scene

Id
87  
Name
Patricia Selladore, Robert Breads und Jamie Hudson  
Summary
Patricia Selladore und Jamie Hudson geraten aneinander. Als Robert Breads dazu stößt, ist das Chaos perfekt.  
Position
10  
Scenetype
Live  
Created At
2012-04-15 01:34:51  
Edited At
2012-05-04 20:44:46  
Show
Vendetta 85  


I cheated myself
Like I knew I would
I told ya, I was trouble
You know that I'm no good

(Amy Winehouse)

 

Kalt liegt die Waffe in ihrer Hand. Sie spürt das Metall auf ihrer Haut, fühlte die tödliche Mechanik dieser wunderbaren, aber auch gleichzeitig so grausamen Erfindung. Mit einem leisen Seufzen lässt Patricia Selladore eine weitere Kugel in das Magazin gleiten. Klick. Und noch eine. Klick.

Der Tag ist gekommen. Vendetta 85. Beim CORE war es ihr nicht vergönnt, Valkos Heritage zu stellen, den Mörder ihres Vaters. Auch danach war er wie vom Erdboden verschwunden, hatte sich ihrem Zugriff regelrecht entzogen. Ob er ahnte, dass seine Taten nicht länger ein Geheimnis waren, dass er ans Messer geliefert worden war? Von niemand anderem als Mad Dog, diesem feigen Hund.

Patricia muss fast lächeln bei dem Gedanken an die kommenden Ereignisse. Heute würde sie ein letztes Mal in den Ring steigen. Würde Robert Breads besiegen. Noch einmal diesen letzten Triumph auskosten, bevor…

Sie stockt in ihren Ausführungen, hält kurz inne. Ja, es ist schwierig, diesen Plan weiter zu verfolgen.

… bevor sie Valkos Heritage mit der Waffe ihres Vaters vor allen Kameras…

"Von solchen heißen Kolben solltest du die Finger lassen, oder du schießt dir noch in den Fuß. Das wäre doch schade. Immerhin gibt es ja noch ganz andere heiße Kolben auf dieser Welt."

Patricia wirbelt herum. Die Stimme war unvermittelt hinter ihr ertönt, hatte sie aus ihren Gedanken und ihrer vermeintlichen Einsamkeit gerissen. Nun erkennt sie auch, zu wem diese Stimme gehört.

Jamie Hudson.

Hudson, in seinen Anzug gekleidet und seine Boots, grinst Patricia mit verschränkten Armen an. Er steht direkt auf der Schwelle zu ihrer Umkleidekabine. Er sieht sich nochmal Patricia von unten bis oben an, nicht sein Beuteschema, der Hintern ist zu klein aber durchaus anziehend. Sein Blick fällt auf die Waffe.

Hudson: "Was willst du mit dem Ding da anfangen? Da puste ich ja mehr mit meinem Föhn weg."

Er klopft sich auf den glatt rasierten Kopf.

Hudson: " Aber ganz ehrlich, wo ich herkomme wird man mit so nem kleinen Kaliber ausgelacht. Aber ich denke hier kannst du damit schon ein paar "Harte Jungs" beindrucken. Das Ding sieht eher wie ne Attrappe aus." 

Für einen Moment blicken die beiden sich einfach nur an. Das derzeitige Aushängeschild von Kerry & Gaelic und das ‚Living Dead Girl‘, diese kleine und komplett in schwarz gekleidete Person. Zwei Personen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Mit einem Blick, den man in einer anderen Situation vielleicht als ‚verträumt‘ bezeichnen könnte, blickt Patricia zu ihrem Gegenüber hoch, sieht ihn aus ihren dunkel mit Kajal umrahmten Augen an.

Patricia: „Oh, bist du dir so sicher, dass es sich dabei um eine Attrappe handelt? Vielleicht… vielleicht bin ich ja wirklich so durchgeknallt, wie sie alle denken und warte nur darauf, mit dieser Kanone dem nächsten herbeigelaufenen Nigger die Birne wegzupusten.“

Sie lächelt und hebt die Waffe ruckartig in die Höhe, direkt auf Hudson zielend. Ihr Finger gleitet sanft über den Abzug, aber anstatt abzudrücken, hebt sie die Waffe weiter an und streicht schließlich mit Lippen und Zungenspitze verführerisch über den Lauf.

Patricia: „Würde denn jemand um dich weinen, Jamie Hudson?“

Sie kichert leise in sich hinein und verdreht die Augen.

Hudson starrt in den Lauf der Knarre, es ist nicht das erste mal, deswegen bewahrt er Ruhe.

Hudson: "Vielleicht würdest du ja um mich weinen, Kleines."

Er grinst und zwinkert ihr zu, während er näher auf Patricia zugeht. Frauen sind einfach gestrickt, jetzt bloß keine Schwäche zeigen oder die kranke Nutte knallt ihn wirklich ab.

Patricia blickt ihn mit einem abschätzendem Lächeln an. Worauf wollte er hinaus?

Patricia: „Hätte ich einen Anlass dazu?“

Hudson lehnt sich an die Wand, und schaut Patricia tief in die Augen, während er weiter an Patricia rückt.

Hudson: "Ich habe gehört, dass dein Vater vermisst wird. Man vermutet ja mitlerweile schon, das er tot ist."

Tot. Patricia zuckt unmerklich bei diesem kurzen Wort zusammen. Auch wenn er vermutlich nur die kursierenden Gerüchte aufgegriffen hatte, lag er mit seiner Vermutung doch viel dichter an der Wahrheit, als er wohl ahnte.

Hudson: "Ich weiß wie das ist seinen Vater zu verlieren, auch ich habe meinen Vater verloren und das schon im Alter von 16. Ich kann durchaus verstehen was du durchmachst."

Er rückt noch näher, Hudson schaut Patricia tief in die Augen und spricht. Sie rückt ein Stück zurück.

Hudson: "Ich bin der einzige, der dir helfen kann, denn ich kann dir das geben was kein anderer kann."

Hudson schluckt, jetzt muss er damit rausplatzen, auch wenn das nicht einfach ist. Aber manchmal muss man in den sauren Apfel beißen.

Hudson: "Ich kann mit Toten reden. Weißt du."

Er entfernt sich von Patricia.

Hudson: "Ich habe schon Kontakt zu meinem eigenen Vater aufgenommen. Ich könnte durchaus auch eine zu deinem aufbauen. Also überleg es dir, wirst du um mich weinen?"

Mit Toten reden? Wovon spricht dieser Schwachkopf? Patricia spürt, wie Wut in ihr aufwallt. Sie verschwendet hier nur ihre Zeit. Plötzlich spürt sie wieder die Waffe in ihrer Hand, spürt die Gewissheit, diesen Mann mit einer einzigen kleinen Bewegung ihres Zeigefingers aus dieser Welt schicken zu können.

"Hey, Gewaltandrohungen in der PCWA. Immer mal wieder was Neues."

Robert Breads.

Der Kanadier hat die Arme vor der Brust verschränkt und blickt recht interessiert auf die Szenerie, die sich ihm bietet - DER Star der Firma, der aus Breads' unbekannten und auch uninteressanten Gründen mit einer Socke redet, was seiner Defintion von einem Wrestling-Superstar deutlich widerspricht. Selbiger wird von einer Frau mit einer Schusswaffe in den Fluren einer Wrestling-Liga bedroht. Und wirklich wundern tut das Niemanden. Kopfschüttelnd seufzt Breads, ehe er sich wieder der ganzen Situation zuwendet, und es wirkt, als würde er darauf warten, dass irgendetwas passiert, als würde er nur darauf warten, dass Hudson niedergeschossen wird, um seine Meinung über diese Liga bestätigt zu sehen. Patricia zischt ihn an.

Patricia: „Verschwinde, Breads. Du hast hier nicht zu suchen, mit dir werde ich noch früh genug fertig.“

Das Breads das ein wenig anders sieht sollte wohl nicht unbedingt überraschend sein, und so löst er die "Verschränkung" seiner Arme und zieht die Augenbrauen ein wenig hoch, als wäre er ein wenig enttäuscht über die Worte von Selladore.

Robert Breads: "Nun, eigentlich bin ich es gewohnt, vor dem Match meinem Gegner..."

Er blickt an Patriia einmal auf und ab, dann korrigiert er sich mit höhnischer Stimme selbst.

Robert Breads: "Meiner Gegnerin viel Glück zu wünschen. Das gehört zur Höflichkeit, die man dort lernt, wo Wrestling noch wichtig ist. Außerdem kann jeder gegen mich eine gute Portion Glück gebrauchen. Und weißt du, Patricia, auch ein Handschlag vor dem Match gehört zu dem guten Ton, den man eigentlich lernen sollte. Zu Schade, dass deine Hand zu sehr damit beschäftigt ist, eine Waffe auf jemanden zu richten."

Mit sehr suspektem Blick schaut sich "Canada's Own" an, was Selladore in ihrer Hand hält. Auch wenn er eine durchaus große Klappe hat, geht er keinen Schritt näher, um sich nicht in den "Gefahrenbereich" zu begeben.

Robert Breads: "Aber bitte, macht weiter mit eurem Schauspiel. Ist schon interessant, wie selbstverständlich solche Dinge hier passieren. Und nicht nur das..."

Nun wendet er sich Hudson zu.

Robert Breads: "... der Repräsentant der Firma entscheidet sich nebem dem Reden mit Socken auch noch dafür sich in das Getummel zu stürzen und neben seinem schlechten Humor sich noch dadurch unbeliebt zu machen dass er nun scheinbar ebenfalls Teil des Clubs der blutgeilen Spasten werden möchte. Ist es wirklich das, was die Firma will? Das Gesicht der Firma, ein mit Kleidung redender Möchtegern-Psycho?"

Hudson knirscht mit den Zähnen, schon wieder einer von diesen nervigen beiden Rookies. Erst Cuts und jetzt dieser Vollidiot, der sich für Jesus oder sonst einen Messias hält. Verdammtnochmal, und jetzt ist er noch ein Psycho? Er ist verdammt viel, untreu, Alkoholiker, Kiffer, aggressiv, Pöbelhaft aber ganz sicher kein Psycho.

Hudson: "Fuck off, Nigga. Wo ich mich aufhalte, ist verdammt nochmal meine Sache, du Sackratte, genauso mit wem ich rede. Die PCWA ist gerade erst Hate losgeworden, wir brauchen keinen zweiten schwulen Moralpostel."

Patricia lacht schallend auf. Sie steckt die Waffe in ihren Hosenbund, breitet die Arme aus und fuchtelt beiden Händen wild gestikulierend herum.

Patricia: „Ihr beiden seid süß. Ja, wirklich. Ihr Witzfiguren brächtet mich glatt zum Lachen , wenn ihr dabei nicht so einen jämmerlichen Eindruck hinterlassen würdet. Könnt ihr diese Diskussion woanders durchführen? Vielleicht…“

Weiter kommt sie nicht, denn Canada’s Own springt mit einem schnellen Satz auf sie zu und packt sie an den Handgelenken.

Robert Breads: "Ich fände es gut, wenn DU nun die Klappe halten würdest. Ich werde nicht zulassen, dass du dein komisches Spiel auf Kosten der Gesundheit anderer spielst. Dein Spiel kannst du gern woanders spielen, aber das Spiel, dass hier gespielt wird, hat Regeln, denn es nennt sich "Wrestling" und spielt sich im Ring ab. Vielleicht wurde das in der PCWA im Laufe der Zeit vernachlässigt oder gar vergessen, aber wenn es sein muss, bin ich eben der Spielverderber und zeige euch, worum es hier geht und welches Spiel man hier eigentlich spielen sollte. Es ist Zeit, dass sich hier etwas tut."

Für einen Moment verschlägt es Patricia glatt die Sprache. Giftig blickt sie Breads an, stemmt sich gegen dessen Griff, der aber keinen Millimeter nachgibt. Stattdessen meldet sich Jamie Hudson wieder zu Wort.

Hudson: "Lass sie los. Hier in der PCWA wird nach den Regeln der Firma gespielt, nach meinen Regeln, denn ich bin die verfickte Firma. Auch wenn du hier der Held sein willst, der den Tag rettet, bastel dir erstmal ein richtiges Superhedenkostüm. Ansonsten gibt's kein richtiges Merchandise. Welcher 10Jähriger will so etwas wie dich mit zum Spielen nehmen um es den Freunden zu zeigen? Guckt mal ich hab die neue Robert Breads Figur, die hat jetzt sogar eine Tränenfunktion, die immer dann einsetzt wenn er einen Spruch darüber ablässt wie böse alle sind."

Mehr oder minder irritiert über das Einmischen von Hudson in diese Situation scheint Breads für einen kurzen Moment zu vergessen, dass er Patricia fest halten sollte und wendet sich an Hudson.

Robert Breads: "Was soll das denn nun? Falls du es aufgrund deiner scheinbar unendlichen Beschränktheit immer noch nicht bemerkt hast, ich HELFE dir und deiner Firma, du Trottel. Ich tu' euch einen Gefallen, denn im Gegensatz zu euch selbst versuche ich die PCWA in einen besseren Ort zu verwandeln und solche Leute wie die hier..."

Mit einem Ruck seines Kopfes möchte er wohl auf Patricia hinweisen.

Robert Breads: "...dazu zu bringen, ihre Rolle als Mitglied einer WRESTLING-Liga richtig zu spielen. Jamie Hudson, ich bin auf der Seite der PCWA, aber um der PCWA etwas Gutes zu tun, muss man erstmal in Kauf nehmen, den aktuellen Zustand zu ändern. Ich bitte dich... Ist dir diese Frau wirklich wichtig genug, um dich der Verbesserung der PCWA, der Liga, die deine großartige Firma ja zum Erfolg führen will, in den Weg zu stellen, dich MIR in den Weg zu stellen, bei meinem Vorhaben, den Müll auszusortieren? Das macht keinen Sinn, wirklich, das macht..."

Genug ist genug. Mit einer schnellen Drehung reißt Patricia sich los und spuckt Robert Breads ins Gesicht.

Patricia: „Du ahnst nicht einmal, was du herauf beschwörst. Bis eben noch warst du mir gleichgültig, nur ein weiterer Gegner in einem weiteren Kampf. Aber nun… nun wird es mir ein Vergnügen sein, dich da draußen leiden zu sehen. Du meinst, du wärest ein großer Kämpfer? Du meinst, deine Erfolge in der GFCW wären Lorbeeren, auf denen du dich ausruhen könntest? Oh, du hast dich geirrt, Robert Breads. Ich mag nur ein verzogenes Gör sein, eine durchgeknallte Psychopathin. Du bist größer, stärker und sicherlich ein besserer Wrestler als ich es jemals sein kann. Aber ich kenne den Geruch der Gosse, mir wurde im Leben nie etwas in die Wiege gelegt, genau so wenig wie hier in der PCWA. Es steht dir nicht zu, über diese Liga herzuziehen, denn sie ist auch nicht besser und schlechter als die Wirklichkeit das draußen. Ja, lebe nur weiter in deiner heilen Traumwelt, in der alles nach deinen lustigen kleinen Regeln spielt, Robert Breads… aber wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du erkennen müssen, wie schmerzhaft die Realität sein kann.“

Robert Breads: "Hm... Du sagst also, ich bin größer, stärker und besser im Ring, aber du wirst mich trotzdem besiegen und zwar weil... du weißt wie die Gosse riecht. Im Ernst?"

Der pure Hohn spricht aus dem Kanadier, es ist klar, dass er seine Gegnerin nicht wirklich ernst nimmt.

Robert Breads: "Es ist lustig, dass du von der Realität redest, wo du doch völlig den Blick dafür verloren hast und dich lieber auf Rachegedanken konzentrierst, als mich zu besiegen. Siehst du, wie du ja selbst gerade gesagt hast, bist du anscheinend durchgeknallt, also wie kannst du dann von der Realität reden? Du weißt doch gar nicht, wie die aussieht. Und ich, im Gegensatz dazu, versuche dich nicht zu besiegen indem ich noch verrückter bin als du, sondern indem ich besser wrestle. Das ist die Realität, wie sie wirklich ist und nicht die Realität, wie du sie gern hättest: Ich werde dich besiegen. Nichts wird das ändern. Nichts, was du vor dem Match, nach dem Match oder in deinen kranken Fantasien machst, wird das ändern. Und auch ein Spast mit Socke nicht."

Hudson ergreift wieder das Wort.

Hudson: "Breads, du wirst schon sehen was noch auf dich zukommt, Nigga. Vielleicht kriegst du heute abend im Ring einen kleinen Besuch abgestattet. Von jemandem, der dich seit neuestem noch weniger als vorher leiden kann."

Mit diesen Worten dreht Hudson sich in seiner Hosentasche kramend herum, und geht davon.

Hudson nimmt die Socke aus seiner Tasche, und spricht mit ihr wie so oft, allerdings so leise, dass weder Breads noch Selladore mehr als ein undeutliches Flüstern wahrnehmen.

Hudson: "Haha, Zwei Fliegen auf einen Schlag. Ich werde Selladore nutzen um endlich an diese Angst-Vollidioten ranzukommen, um ihnen Angst zu zeigen, echte Angst, direkt aus dem Ghetto, die Nutte und dieser Breads? Der wird heute Abend schön Backenfutter kriegen, dann nehme ich mir seinen Freund Cuts vor in einem Match um ihm sein vorlautes Maul zu stopfen und die Firma hat endlich wieder die uneingeschränkte Macht in der PCWA."

Hudson lacht und begibt sich in Richtung seines Büros.

Zurück bleiben Robert Breads und Patricia Selladore. Die beiden starren sich an, keiner der beiden sagt ein Wort. Schließlich ist es Patricia Selladore, die als erste das Schweigen bricht.

Patricia: „Wir sehen uns im Ring…“

Breads wirft noch einen letzten Blick auf die Schusswaffe von Selladore, ehe er antwortet.

Robert Breads: "Ich will hoffen, dass du es bis dahin schaffst."

Und mit diesen Worten dreht auch er sich um und verlässt die Szenerie, um Selladore allein zurück zu lassen.

 

Vincent Craven: "Robert Breads und Patricia Selladore - die beiden werden wir gleich im Ring gegeneinander erleben. Die besten Freunde werden sie wohl nie werden."

Mike Garland: "Und auch Jamie Hudson mischt ein wenig mit. Ich frage mich ja: Wie verrückt ist dieser Kerl eigentlich? Erst redet er 'nur' mit einer Socke und nun will er auch noch Kontakt zu seinem verstorbenen Vater aufgenommen haben? Er kann froh sein, dass Breads im richtigen Moment dazu gestoßen ist, sonst hätte Patricia ihm seine wirren Gedanken vermutlich sofort ausgetrieben."

Vincent Craven: "Findest du es nicht bedenklich, dass Patricia backstage einfach so mit einer Waffe hantiert? Seit der letzten Show scheint sie mir... nun ja, mental etwas angeschlagen zu sein."

Mike Garland: "Da sagst du es. Jemand, der mit Toten und Socken spricht, wird zum höchsten Repräsentanten der Firma in dieser Liga befördert, während andere, die sich nur selbst verteidigen wollen, für verrückt erklärt werden. Wo ist die Logik dahinter?"

Vincent Craven: "Ach, komm. Dass Patricia ein großes Problem hat, dürfte offenkundig sein."

Mike Garland: "Ihr einziges Problem ist zunächst einmal Robert Breads. Hier treffen zwei grundverschiedene Ansichten aufeinander. Das ist so, würden der Papst und Kim Kardashian sich über moralische Grundsätze unterhalten."

Vincent Craven: "Beide gibt's übrigens demnächst hier im Ring!"

Mike Garland: "Den Papst und Kim Kardashian?"



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