Scene

Id
622  
Name
nicotine & bacteria - all together, right now?  
Summary
 
Position
28  
Scenetype
Live  
Created At
2013-03-14 11:15:20  
Edited At
2013-04-06 23:39:44  
Show
Vendetta 92  


Erst jetzt, hier in dieser provisorischen Kabine, fällt es ihm auf. Das furchtbar zerzauste Haar und die kleinen, kahlen Stellen. Hatte sein Junge heute etwa schon einen Kampf?

Gabriel Lucifer: „Was ist passiert?“

Blake zuckt kurz mit den Schultern und fährt sich dann zitternd durch die Haare, als würde er sich schämen. Dabei will er doch einfach nur seinen Dad nicht verlieren… an Stevie van Crane.

Blake Milton: „Nichts.“

Er betrachtet gedankenverloren Gabriels gebrochene Nase. Sein Dad hatte ihm gesagt, er wäre mal wieder gestürzt. Und er hatte vorsichtig hinzugefügt, dass das wiederum wohl am Chianti lag. Dabei weiß es Blake schon längst, das mit der Eisenstange und Jackson Steele.

Mit der Hand verscheucht er eine Fliege, die sich auf Lucifer niedergelassen hat. Er muss aufhören, Fehler zu machen. Er muss besser werden, besser sein, so viel besser als SVC.

Blake verweist den Mythos auf einen alten Sessel und nimmt ihm den Paintball-Markierer ab. Skeptisch betrachtet Lucifer die Waffe.

Gabriel Lucifer: „Ich finde, Eleven hat keinen guten Einfluss auf dich. Ich will nicht, dass du dich mit ihm einlässt.“

Blake schaut ihn emotionslos an.

Blake Milton: „Ich will auch so viele Dinge nicht und trotzdem hab ich noch keinen Hund.“

Er hat Angst. Hinter seiner monotonen Fassade, da hat er einfach nur Angst… vor diesem Gefühl von Verlust… von Kontrolle… denn ständig wird ihm immer alles weggenommen.

Gabriel nimmt auf dem zugewiesenen Sessel Platz. Das alte Ding kommt ihm irgendwie bekannt vor, aber er verschwendet seine Gedanken lieber an die hoffentlich bald nächste Flasche Chianti. Er muss den Schmerz betäuben. Seine alten Knochen wollen nicht mehr so, wie er es will. Die ganzen Kämpfe machen ihn kaputt. Das ganze Training, was Blake ihm derzeit abverlangt – er kann einfach nicht mehr mithalten. Das One-Million-Ring-Match wird eine einzige, lächerliche Farce.

Der Mythos seufzt. Wo hatte er doch gleich noch mal seinen Chianti abgestellt?

Blake schaut ihn immer noch emotionslos an. Sein Dad sieht traurig aus, als würde ihm etwas fehlen. Vielleicht sollte er ihm ein Geschenk machen. Oder vielleicht sollte er ihm DAS wieder zurückgeben, was er verloren hat. Er will doch nur, dass sein Dad GLÜCKLICH ist.

Blake Milton: „Tut mir leid, dass ich nicht besser auf die Cotatores Title aufgepasst hab.“

Der Junge senkt den Kopf und holt neue Paintball-Kugeln aus seiner Sporttasche hervor, um seinen Markierer wieder aufzufüllen. Schließlich soll ihm bei Stevie nachher nicht die Munition so schnell ausgehen, wie bei Alistair.

Gabriel Lucifer: „Was redest du denn da? Ich wurde gepinnt, nicht du.“

Blake Milton: „Du bist mir nicht böse?“

Gabriel Lucifer: „Warum sollte ich dir da böse sein? Aber ich wäre dir böse, wenn du dich mit Eleven einlässt.“

Blake setzt sich direkt neben Lucifer auf die Sessellehne und lässt die Schultern hängen. Er ist etwas enttäuscht, dass sein Dad sich ausgerechnet ihm gegenüber so dumm stellt. Dabei wissen doch beide, wessen Rolle der Junge übernommen hat und welche Funktion er zukünftig haben wird.

Er neigt seinen Kopf zur Seite und wartet einen theatralischen Augenblick bevor er spricht.

Blake Milton: „Du weißt genau, warum ich das mache. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.“

Er flüstert.

Blake Milton: „Sag sie mir.“

Lucifer schluckt. Und die Worte kommen ihm kaum über die Lippen.

Gabriel Lucifer: „Entweder, du willst Eleven unter Kontrolle halten, so wie ich es damals mit allen Personen und Gruppierungen gemacht habe, die das Gleichgewicht der PCWA gestört haben…“

Blake lächelt kurz. Er ist so stolz auf seinen Dad.

Blake Milton: „Oder…?“

Lucifer verzieht das Gesicht, während Blake erneut die Fliege verscheucht.

Gabriel Lucifer: „Ich weiß es nicht.“

Eine Lüge. Und Blake – als könne er es nicht abwarten – beantwortet die Frage selbst.

Blake Milton: „Oder ich schenke dir eine PCWA… die ihren Mythos wieder braucht.“

Er MUSS es tun. Er MUSS ihm etwas schenken, damit sein Dad ihn lieb hat. Damit er bei ihm bleibt, denn Stevie soll ihn nicht haben. Er soll ihn nicht haben! Nicht haben! Keiner soll ihn haben! Und schlägt kurz nach der Fliege, die sich gerade auf Lucifer absetzen wollte. Doch er verfehlt sie.

Der Junge rückt noch ein Stück näher an ihn heran und Lucifer möchte sich am liebsten übergeben.

Blake Milton: „Wie in den guten, alten Zeiten, Dad. Ich schenke dir die Möglichkeit, dich um das Gleichgewicht zu kümmern.“

Gabriel Lucifer: „Du ziehst mich da mit rein, weil du willst, dass ich Eleven unter Kontrolle halte?“

Blake Milton: „Nein…“

Blake haucht ihm mit seiner verheerenden Unschuld ins Ohr, ohne dabei die Fliege aus den Augen zu lassen.

Blake Milton: „Du sollst… mich… unter Kontrolle halten.“

Der Mythos stößt seinen Jungen so heftig von sich, dass dieser sogar nach hinten kippt und von der Sessellehne fällt. Unsanft landet er auf dem dreckigen Fußboden.

Gabriel Lucifer: „Du verlierst deinen Verstand, Blake!“

Blake Milton: „Besondere Umstände, erfordern besondere Maßnahmen.“

Blake rappelt sich auf und endet in einem Schneidersitz vor den Füßen von Lucifer. Er greift seinen Markierer und betrachtet verträumt seinen Dad, wie er da so mit fettigen Haaren, verkrustetem Gesicht, aufgeplatzten Lippen und gammligen Zähnen in seinem einstigen Principal-Sessel sitzt. Der hässliche, alte Mythos… ist so wunder, wunderschön.

Lucifer hingegen, scheint das weniger zu interessieren, denn es ist ihm noch nicht einmal aufgefallen, dass er in seinem eigenen Schreibtischstuhl sitzt, den Blake in den letzten Tagen durch Zufall im Sperrmüll gefunden hat.

Gabriel Lucifer: „Die guten, alten Zeiten sind vorbei, Blake! Sieh dir die PCWA doch mal an! Sieh MICH an! Ich bin alt. Ich kann es einfach nicht mehr… der Marionettenspieler sein. Und ich habe einen großen Fehler gemacht, als ich dachte, dass du… eines Tages mein Nachfolger sein könntest. Ich hätte nie zulassen dürfen, dass ausgerechnet DU diese Bürde übernimmst. Dieses Strippenziehen… dieses Kontrollieren… diese MACHT… bringt einen um den Verstand.“

Er weiß selbst wie das ist. Und ihm tut sein Junge unendlich leid, weil es so elendig schwer ist, sich dem zu entziehen. Dieser… Macht. Er räuspert sich nervös.

Gabriel Lucifer: „Du brauchst mir nichts zu schenken… Ich werde zu alt für diesen ganzen Scheiß…“

Blake Milton: „ICH… sage dir was du brauchst und was nicht!“

Lucifer fährt zusammen.

Blake Milton: „Ich bin der einzige hier, der dich wirklich versteht und dem dein Glück noch etwas bedeutet.“

Zitternd hält er die Paintball-Waffe in den Händen. Wenn er doch nur etwas hätte, womit er Gabriel MARKIEREN könnte… als SEIN Eigentum.

Blake Milton: „Wir werden es allen zeigen, die dich wie den letzten Dreck behandeln und meinen, dass du ihnen etwas beweisen müsstest! Du bist so viel besser, als sie! Und ich bin so viel besser, als Stevie! Du gehörst weder Rage, noch ihm! Weil du sie nicht brauchst! Du brauchst nur mich!“

Er bewegt sich und für einen Moment hat Lucifer tatsächlich Angst, dass der Junge ihm etwas mit dem Markierer antut. Immerhin ist Blake dafür bekannt, selbst eine kleine, harmlose Spielfigur in eine beinah tödliche Waffe verwandeln zu können.

Doch der Markierer fällt Milton einfach nur vom Schoß, als er völlig besessen weiterspricht.

Blake Milton: „Hast du gehört? Du brauchst nur mich! Weil ich so viel besser bin, als er! Weil ich so viel besser bin, als Stevie… und ich beweise es! Ich mach’s wieder gut… ich… ich mach das mit den Cotatores wieder gut. Ich hole die Titel zurück und… ich… ich mache alles wieder gut, was ich die letzten Shows falsch gemacht hab, Dad!“

Er krabbelt auf Lucifer zu… auf allen Vieren… wie ein Tier. Das Bild widert den Mythos so schrecklich an, dass er kurz zur Seite blicken muss, wie er seine eigene Hand ausstreckt und seinem kranken Jungen mitleidig durch die zerzausten Haare streichelt.

Stevie wird es bereuen. DEИИ GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM! GABЯIEL GEHÖЯT IHM!

Dem Jungen platzt eine Ader im linken Auge.

Als Gabriel ihn wieder anschauen kann, weicht er schockiert zurück, als sich das Weiße um Blakes Iris langsam Rot färbt und er sich vor all diesen Gefühlen, die er für den Mythos empfindet, nicht retten kann. Lucifer spürt, wie der Junge nach ihm giert, wie er mit sich kämpft und zurückhalten muss, ihn nicht einfach zu überwältigen und weiß Gott was mit ihm anzustellen. Einkochen. Und in einem Einwegglas aufbewahren. Gleich neben allem Möglichen, was Blake von ihm sammelt… WIE EIИ GESTÖЯTEЯ.

Chaos.
In seinem Kopf.

Blake wendet seinen Blick zur Tür.

Gabriel Lucifer: „Was ist?“

Er kann es spüren.
Das Chaos klopft nicht.
Es tritt einfach ein.

Eleven.

Vorbei an den beiden Securities, die vor Blakes provisorischer Kabine Stellung bezogen haben. Und auch wenn Lucifer Eleven nicht leiden kann, so ist er in diesem Moment doch erleichtert darüber, dass er nicht länger allein mit seinem kranken Jungen ist.

Eleven genehmigt sich nichtmal ein Verziehen der Miene beim Betrachten der Szenerie.
Nur er und Bleed kennen die Pfade, auf denen sie zukünftig wandeln und die unausweichlich am Ende zu einem Ziel führen werden.
Blake Milton? Formbar. Aber gleichzeitg wert, es in seiner Unberechenbarkeit zu erhalten.

E11: "Bevor ihr euch weiter gegenseitig huldigt.. oder ficken wollt.. oder wobei auch immer ich grad störe.."

Lucifer zieht seine Hand weg, denn ihm ist die Szenerie unangenehm. Sein Junge hingegen, bleibt brav vor dem Mythos knien. Ihm scheint sein eigenes Fehlverhalten nicht peinlich zu sein. Interessiert mustert er den neusten PCWA-Terroristen, mit dem er seit der letzten Show vorsätzlich keinen Kontakt mehr hatte – was Eleven wohl mittlerweile ziemlich anpissen dürfte.

E11: ".. nur kurz ein paar Worte. Blake.."

Er geht vor dem Jungen in die Hocke.
So wie ein Erzieher, der mit einem Kind sprechen muss, weil es sein Essen an die Wand geschmissen hat.

E11: "Du hast deinen Standpunkt klar gemacht.. i get it. Selbstständigkeit.. Stolz."

Er deutet flüchtig auf Gabriel Lucifer.

E11: "Fürsorge.. Charity. Greenpeace for Gabriel. Was auch immer. Wir alle haben Hobbies. Aber du bist jetzt ein Teil von uns.. Von Bleed. Von mir. Wir stehen hier am Anfang. Und je eher du die Zeit findest, dir das einzugestehen.. das du genau HIER sein willst, desto besser. Zeitplan and all.. Die beginnen gerade unseren Song zu spielen, DogBoy.. du weisst, dass du tanzen willst - und NIEMAND kann so verdammt gut führen wie ich.."

Wie es sich wohl anfühlt… Eleven als Mentor zu haben? Lucifer missfällt der überaus aufmerksame Blick seines Jungen. Und es missfällt ihm noch mehr, als Eleven ein reichlich zerknittertes Stück Papier aus seiner Hosentasche zieht.
Es ist die "Aufenthaltsgenehmigung" von Azrael Rage. Er entfaltet das Blatt und legt es fein säuberlich auf den Boden, so dass es Blake lesen kann.
Eleven wartet jedoch nicht auf ihn.

E11: "Ich hatte heute ein verdammt gutes Gespräch.. im Interimsoffice. Total fucking unvorbereitet.. niemals von mir mit gerechnet.. das die Leute so funktionieren, wie man es voraussieht.. Unfassbar.. shocking shit. Die Dinge, die ich im Kopf habe, fangen an in die reale Welt einzuziehen.. Und das ist ein faszinierender Prozess. Du bist es wahrscheinlich gewöhnt, dass alle um dich rum irgendeinen Scheiß erzählen, in der Hoffnung das du endgültig in zwei Teile zerbrichst. Blake, the broken boy.. Sie jagen auf dich zu.. jeder Einzelne.. damals, heute. Und ihre Lügen schleudern aus ihren verzerrten Mäulern in dein Gesicht wie verseuchtes Sperma. Wollen dir helfen. Für dich da sein. Therapieren, reparieren und Frühstück ans Bett bringen. Ich bin der, der dir die Wahrheit bringt. Sie wollen dich verändern? Fuck that shit. Ich will Blake Milton. In Reinform."

Eleven erhebt sich.
Er nimmt sich Zeit für eine Zigarette. Sein Feuerzeug klickt.

Nach ein paar Zügen dreht er sich zu Gabriel Lucifer, der ihm am liebsten die „Aufenthaltsgenehmigung“ sonst wohin stecken würde.

E11: "Was glaubst du, warum du hier bist.. Mythos?"

Wieder einmal ist er gezwungen seinen Kopf zu senken und in einem beinahe schon beschämten Ton etwas zu antworten, was leider der Wahrheit entspricht.

Gabriel Lucifer: „Ich gehöre zu meinem Jungen…“

E11: "Du bist hierher gelangt wie die Scheiße an der Stiefelsohle, die man nicht abkriegt. HIV nach one night stand. Scheiß Virus, aber hey.. zehn Stellungen geschafft. Wir nehmen dich auf, weil es Blake zufrieden stellt. Ich hab nicht das geringste Interesse, dir zu helfen, G. Niemand wird dich auf die Seite rollen, wenn du dich nachts erbrechen willst. Du wirst hier sein.. und Alistair fucking Brunswick hat es schon immer gewusst. Und Van Crane ist erschüttert. Und Azrael erstellt einen neuen Ordner. Aber du wirst etwas besitzen, was du nur hier besitzen kannst.. Zukunft. Einen Pfad. Eine Existenz. Eine verdammte Daseinsberechtigung." 

Sein Höchstmaß an Taktgefühl verärgert Lucifer so sehr, dass sich seine dreckigen, vergilbten Fingernägel in die Sessellehnen krallen. Auch Blake missfällt Elevens Umgangston gegenüber seinem Dad, doch für den Jungen ist letztendlich nur wichtig, dass Gabriel die ЯICHTIGE Seite wählt.

Und der Mythos weiß ganz genau, dass es auch in diesem Lager keine Demokratie gibt… aber immerhin eine andere Zukunft, als die, die Azrael Rage für ihn geplant hat.

Blake Milton: „Komm zum Punkt, Eleven.“

Eleven deutet auf das Blatt Papier, was auf dem Boden liegt.
Und seine nächsten Worte gipfeln in Intensität und Bedeutung.

E11: "Ich werde.. Guest Referee sein.. in nicht allzu ferner Zukunft. In einem Mad Dog-Match. Jeder weiß was das bedeutet. Nicotine & Bacteria existiert.. Was für ein Scheiß euch auch bewegt.. welche Gründe auch immer euch in diesem Moment ein spektakuläres 'Ja, ich will' entlocken.. I don't fucking care. Ihr habt Stolz. Ich habe Waffen. Ihr habt Würde. Bleed hat Absinth. Ihr habt Nikotin. Wir haben Bakterien. Ich hab den Strauß geschmissen. Fangt ihn. Oder geht unter. IN OR OUT.. Choice is yours."

Blake schlägt mit der flachen Hand auf die „Aufenthaltsgenehmigung“. Irritiert schaut Lucifer zu ihm hinunter.
Langsam dreht der Junge seine Handinnenfläche nach oben.

Er hat sie erwischt. Die Fliege…

Blake Milton: „Bin dabei.“

…die er die ganze Zeit über im Auge behalten hatte.

 

Vincent Craven: "History in the making! Haben wir hier gerade die Geburtsstunde einer neuen Gruppierung gesehen? Nicotine & Bacteria?"

Mike Garland: "Eleven bietet Blake Milton tatsächlich ein Bündnis an... und Gabriel Lucifer soll dabei die Rolle eines Anhängsels wahrnehmen. Ein Bündnis auf Augenhöhe sieht aber anders aus."

Vincent Craven: "Ich bin mir sicher, dass Gabriel sich nicht so einfach wie ein dummer kleiner Junge behandeln lässt. Nicht einmal von einem Eleven."

Mike Garland: "Betrachten wir doch einmal ganz nüchtern die Fakten: Wir haben einen Wahnsinnigen, der mehr und mehr die Kontrolle über sich selbst zu verlieren droht. Dann haben wir einen Terroristen, der nur aufgrund von komplettem Justizversagen noch nicht auf dem elektrischen Stuhl gegrillt worden ist. Und wir haben einen Mann, der das Intrigenspiel nahezu erfunden hat."

Vincent Craven: "Klingt nach einem ganz üblen Dreiergespann. Aber einem, auf das man auch irgendwie gespannt sein kann."

Mike Garland: "Wenn Azrael nur wüsste, was er hier angerichtet hat, indem er Eleven in 'seiner' PCWA duldet."

Vincent Craven: "Ich befürchte, er weiß es ganz genau. Und es ist zu seinem Vorteil."



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