Scene

Id
595  
Name
Verbal-erotisches GILF-Pimpin'  
Summary
 
Position
19  
Scenetype
Live  
Created At
2013-02-23 23:49:58  
Edited At
2013-02-27 17:20:20  
Show
Vendetta 91  


In einem Paralleluniversum wäre jetzt sicherlich ungezügelter, unglaublich schmutziger Sex angesagt, mit absolut ALLEN Schweinereien, die die Grenzen der menschlichen Kreativität ausloten und die Grenzen des guten Geschmacks bei WEITEM überschreiten.

Anna Richmond: „Toll, Ian! Einfach nur toll! Was war das da draußen gerade?“

Leider ist Ian Christopher Edwards aber einer der beiden Wrestler, der eine bittere Niederlage gegen den Barbarian einstecken musste. Es ist also nicht ganz verwunderlich, dass nach diesem Grand Faux-Pas die Gemüter etwas erhitzt sind.

Der Angesprochene sitzt nach wie vor in seinem Ring Gear bekleidet und einem weißen Handtuch auf seinen nackten Schultern auf einer Bank und beobachtet missmutig, wie seine bessere Hälfte mit verschränkten Armen in ihren High Heels immer wieder vor ihm nervös auf- und abstöckelt und sich auf die Unterlippe beißt.

Anna Richmond: „Der Barbarian hat gewonnen, Ian! Der BARBARIAN!!! Und ausgerechnet Lisa bleibt jetzt die offizielle Backstage-Reporterin?!“

Der selbsternannte Altruist und Philanthrop nimmt das Handtuch in die Hand, wischt sich damit über das schweißgebadete Gesicht und erhebt sich von der Bank. Betont ruhig richtet er die folgenden Worte an die nunmehr ehemalige Backstage-Reporterin.

ICE: „Anna, es war ein Versehen! Das hast du doch gesehen, oder? Der Barbarian ist unglücklich auf NEON gefallen und Parasite hat das einfach als Pinfall gewertet. Wie hätte ich denn ahnen können, dass..."

Er stockt. Diese Ausflüchte sind ganz offensichtlich kein wirklicher Trost für die aufgelöste Frau, die nun wohl für eine ganze Weile länger ihre Haupttätigkeit an einem Drive-In-Schalter ausüben muss.

ICE: "Es… Es tut mir leid, ich war unachtsam…“

Schnell schreitet der Waliser hinüber zu seiner Herzensdame, um sie in die Arme zu schließen aber diese schiebt ihn entschieden von sich weg.

Anna Richmond „Igch! Du bist total verschwitzt und klebst am ganzen Körper!“

Ian ist für einen Augenblick total perplex wegen dieser Aussage. Dann, gerade als er Anna etwas entgegnen will, fliegt plötzlich die Kabinentür auf. Anna und Ian schauen ungläubig und verwundert als ein ihnen unbekannter Mann, gekleidet mit einem feinen Armanizwirn, den Raum betritt. Der persönliche Trainer von NEON LOVE, Marko Obradovic, steht wortlos im Raum und starrt, etwas genervt, zu ICE rüber. Er atmet tief ein und seine massige Brust bläht sich so sehr auf, dass sein Hemd fast zerplatzt. Etwas unfreundlich raunzt er dann ICE an.

Marko Obradovic: „Bist du Ian?“

Noch bevor der Waliser etwas sagen kann, tritt eine Dame durch die Tür. Sie scheint schon etwas betagter zu sein, doch hat den Körper einer Göttin und „verbirgt“ diesen in einem ziemlich engen Designerkleidchen. Ihre Haare sind Platinblond gefärbt und aufwendig zu Zöpfen geflochten. Anmutig schreitet sie zu Ian hinüber und hält ihm freundlich die Hand entgegen.

Angela Lawrence: „Verzeihen sie die Manieren meines Begleiters. Es ist leider sehr schwer einen fähigen Leibwächter zu finden, welcher auch noch Benehmen an den Tag legt. Doch bevor ich meine Manieren vergesse, stelle ich mich lieber erst einmal vor. Mein Name ist Angela Lawrence, sie kennen ja bereits meinen Sohn Samuel und meinen Enkel.“

Freundlich und ganz der Gentleman, begrüßt der Waliser seine Besucherin mit einem gehauchten Handkuss. Lächelnd nimmt sie dies zur Kenntnis. Noch mehr lächeln muss sie, als sie bemerkt wie unangebracht Anna diese Geste findet. Hat er das jemals für sie gemacht???

ICE: „Es ist mir ein Vergnügen Sie begrüßen zu dürfen, Misses Law…“

Weiter kommt Ian nicht, denn seine Besucherin legt ihren Zeigefinger auf seine Lippen und haucht ihm mit geballter Erotik in sein Ohr.

Angela Lawrence: „Sie müssen nicht so förmlich sein. Ein Hengst wie Sie darf mich Angel nennen.“

Der Waliser ist verwirrt aber auch ein netter Mann. Er folgt ihrer Bitte.

ICE: „Wie Sie wünschen. Es ist mir ein Vergnügen Sie begrüßen zu dürfen, Misses Angel. Aber sagen Sie mir doch bitte, wie ich ihnen helfen kann! Ich gehe doch recht in der Annahme, dass es sich hier nicht bloß um einen Höflichkeitsbesuch handelt?“

Während ICE und Angela mehr oder weniger flirten, kann Anna noch immer nicht glauben was hier vor sich geht. Gute Manieren in allen Ehren, aber sie fühlt sich grade etwas verarscht. Ian sollte nur sie wie einen Engel behandeln und keine alten Frauen umgarnen. Gleichzeitig will sie in dieser jungen Beziehung nicht direkt mit eventuell unbegründeten Eifersüchteleien anfangen, also schluckt sie ihren Ärger runter. Fürs Erste…

Angela Lawrence: „Ein Mann wie ich ihn schätze, höflich und doch immer direkt bei der Sache. Also, ich bin hier, um ihnen zu danken, dass sie sich, als einziger an diesem schrecklichen Ort, um die zarte Psyche meines Enkels gesorgt haben. Mit viel Wohlwollen habe ich zur Kenntnis genommen, dass sie versucht haben, ihm klar zu machen, dass er hier nichts verloren hat. Leider ist er, wie auch sein Vater früher, uneinsichtig und überzeugt davon, dass dieses ‚Wrestling’ seine Berufung ist. Weiter möchte ich ihnen dafür danken, dass sie ihn heute im Ring nicht verletzt haben. Sie hätten den Sieg auch verdient gehabt.“

Edwards nickt zustimmend. Eine Zustimmung, die, Annas vernichtenden Blicken nach zu urteilen, ihr überhaupt nicht gefällt. Egal um was es gerade geht.

ICE: „Ja, NEON ist schon ein Fall für sich. Ich hatte ernsthafte Bedenken. Wenn man sich vor Augen hält, wie dieser Kampf ausgeartet ist, dann hatte ich wohl auch allen Grund dazu. Leider musste ich aber lernen, dass der Junge nicht sonderlich viel von gut gemeinten Ratschlägen hält. Ihr Lob freut mich zwar aber letztendlich war es nicht meinem Einwand zu verdanken, dass Ihr Enkel am Ende nicht am Ring stand. Ich habe deswegen noch immer Bedenken, ob dieser Ort so gut für diesen Jungen ist.“

Angela lächelt wegen den Worten von Ian. Sie ist sich sicher einen Verbündeten gefunden zu haben, der zum einen versteht worum es ihr geht, zum anderen aber auch sehr eloquent und adrett ist. Sie macht einen Schritt auf Ian zu, steht fast Haut an Haut zu diesem und haucht ihm wieder ins Ohr. Die Zornesröte steigt Anna ins Gesicht. Und Ian macht nichts, um die Annäherungsversuche dieser Großmutter (!!!!) zu unterbinden.

Angela Lawrence: „Wissen Sie, wie erotisch diese Bescheidenheit ist?“

Sie macht wieder einen Schritt zurück, wirft einen zufriedenen Blick zu Anna, die kurz vor der Explosion steht.

ICE: "Also..."

Angela Lawrence: „Dies ist nicht die Zeit dafür sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Was zählt war der Versuch und nicht das Resultat. Mit ihrer Eigeninitiative haben Sie mir gezeigt, dass Sie der richtige Ansprechpartner für mein Anliegen sind. Zwar hat der Kleine in Japan nicht auf Sie hören wollen, doch jetzt sind wir wieder in Berlin und sein nichtsnutziger Vater ist auch noch immer in Japan in der Klinik. Kurz gesagt, die Chancen stehen gut, dass der Junge endlich zu der Einsicht kommt, dass er kein Wrestler ist und lieber ein nützlicher Teil seiner Familie sein sollte.“

Verwunderung auf dem Gesicht von Ian Christopher Edwards über diese Aussage. Wie kalt diese Frau über ihren eigenen Sohn redet, welcher bereits seit einem Monat in einer Klinik behandelt wird. Doch ihr Anliegen scheint irgendwo doch vernünftig zu sein.

ICE: „Verstehe ich das Ganze richtig? Sie wollen, dass ich weiter versuche NEON davon zu überzeugen, dass er nicht in diese Welt gehört?“

Angela beißt einmal kurz auf ihre Unterlippe und nickt zustimmend. Dabei wandert ihr Blick über die nackte, vom Schweiß glänzende Brust von Ian. Der Mann aus Cardiff räuspert sich peinlich berührt, was von Angela Lawrence jedoch geflissentlich ignoriert wird.

Angela Lawrence: „Eloquent, adrett und auch intelligent. Sie sind wirklich ein besonderer Mann! Kurz um, es geht mir genau darum. Sie versprechen mir, dass Sie alles versuchen werden, um meinen Enkel zu überzeugen und ich verspreche Ihnen, dass es sich für Sie lohnen wird.“

Lustvoll schaut sie Ian tief in die Augen, ihre Zunge benetzt ihre, frisch aufgespritzten, Lippen und ihre linke Hand fährt ihr Kleid hinab. Von der Schulter, vorbei an den makellosen Silikonbrüsten, über den flachen Bauch, hin zu ihrer Hüfte. Stirnrunzeln bei Edwards, während er dieses Schauspiel beobachtet.

ICE: "Ähm..."

Angela Lawrence: „Es wird sich mehrfach für Sie lohnen. Es wird sich für Sie lohnen, wie sich noch nie etwas für Sie gelohnt hat. Ich verspreche Ihnen, meine Dankbarkeit dafür wird Sie sprach- und atemlos machen, wenn Sie verstehen was ich meine.“

Sie zwinkert und ihr Zeigefinger fährt über die Brust von ICE, kreist einmal um seinen Nippel, bis er ihren Finger packt. Eine implizite Aufforderung damit aufzuhören, das scheint die Dame aber nur noch mehr anzutörnen. Der Waliser tritt ein, zwei Schritt zurück, um wieder in seine Comfort Zone überzugehen, Angela Lawrence schließt jedoch kurzerhand zu ihm auf. Selbst Stevie Wonder würde erkennen, was die Dame damit andeuten will. Auch Anna erkennt das und hat endgültig genug. Sie kann ihre Wut nicht mehr unterdrücken und schubst Ian grob zur Seite.

Anna Richmond: „Ian, was soll die Scheiße??? Ich stehe neben dir, habe meinen Job verloren und du flirtest hier mit dieser alten Schachtel rum. Ich dachte, das mit uns wäre etwas Ernstes, aber...“

Weiter kommt sie nicht. Krisenintervention. Zärtlich legt Ian Anna seine Hand über ihren Nacken, streicht ihr einige Locken aus dem Gesicht und schaut in ihre Augen.

ICE: „Wer sagt, dass es das nicht ist? Ich liebe dich! Wie du kommst darauf, dass ich das einfach so wegwerfen würde?“

Angela scheint diese Ablenkung geplant zu haben, immerhin gibt sie Marko ein Handzeichen. Dieser macht dann einige Schritte in den Raum und macht sich an einem kleinen Schubladenschrank zu schaffen und zieht vorsichtig eine Schublade auf. Was er dann macht können wir nicht sehen, doch nach wenigen Sekunden schließt er die Schublade wieder, wendet sich vom Schrank ab und nickt seiner Chefin zu. Ian und Anna sind derweil noch immer mit sich beschäftigt, mit einem innigen Kuss, ein erneutes, klares Statement an die Außenwelt. Nachdem Anna nun davon überzeugt ist, dass Ian sie auch wirklich liebt, wendet sich der selbsternannte Altruist und Philanthrop wieder Angela Lawrence zu.

ICE: „Ich werde gerne versuchen noch einmal mit NEON zu reden, jedoch brauchen Sie sich dafür nicht erkenntlich zeigen. Ich mache das nur, weil ich davon überzeugt bin, dass es das Beste für den armen Jungen ist.“     

Angela nickt ihm zufrieden zu.

Angela Lawrence: „Gut, dann haben wir einen Deal. Doch ich komme nicht daran vorbei Ihnen zu sagen, dass Sie etwas Unglaubliches verpassen könnten. Doch ich bin mir sicher, wir finden eine adäquate Entlohnung für Sie.“

Sie hält, als Zeichen der Übereinkunft, ihre Hand zu Ian und dieser schlägt, nach einem letzten Blick zu Anna, ein.

Angela Lawrence: „Jetzt wo wir das geklärt haben, ist es wohl an der Zeit mich zu verabschieden. Ich freue mich darauf sie bald wieder zu sehen, Ian. Es war mir ein Vergnügen.“

Mit einer Kopfbewegung macht Angela Marko klar, dass es Zeit ist zu gehen. Obradovic ist schon aus dem Raum verschwunden und Angela steht bereits im Türrahmen, da dreht sie sich noch einmal um und wirft einen Blick zu Anna.

Angela Lawrence: „Anna, ich wollte dir noch viel Erfolg wünschen, ich habe gehört, dass es momentan viele gute Jobs für jemanden wie Sie gibt. Bei Burger King suchen sie immer nach ungebildeten und billigen Mäuschen.“

Anna will ihr hinterher! Mit ausgestreckten Krallen will sie nach diesem unverschämten, mit Botox vollgepumpten Miststück greifen, um ihr den Kopf abzureißen, doch Ian kann seine furienhafte Freundin mit Mühe und Not zurückhalten. Angela nimmt sich noch einmal die Zeit für ein letztes Augenzwinkern, dann verlässt sie endgültig den Raum, während Anna kreischt und zetert. Die Kamera blendet ab.

-Off Camera-

Vor der Tür zu Ians provisorischer Kabine bleiben Angela und Marko stehen. Zufrieden schaut die Mutter von Samuel Lawrence zu ihrem serbischen Handlanger.

Angela Lawrence: „Was habe ich dir gesagt, es wird ein Kinderspiel. Wir mussten nicht in die Kabine einbrechen, nein, wir haben es direkt vor ihren Augen getan und sie haben nichts bemerkt. Ich hoffe du hast das Paket platziert.“

Marko nickt.

Angela Lawrence: „Wie ich dir sagte, ich weiß wie man mit solchen Leuten umgeht. So wohlerzogen und weltmännisch dieser Edwards auch ist, er ist ein Mann der leicht abzulenken ist. Ich musste nur andeuten, dass ich ihn vögeln würde und schon hat er damit zu tun seine kleine Freundin zu besänftigen. Ich sagte doch, es wird leichter als einem Kind einen Lutscher zu klauen. Viel komplizierter wird es jetzt, dass er das Paket nicht findet, sondern mein Enkel.“

Marko nickt.

Angela Lawrence: „Ich denke, bald kann ich beruhigt nach New York zurück reisen, gemeinsam mit meinem Enkel und kein Teil meiner Familie wird mehr unseren guten Namen schädigen, mit solch einem unglaublich lächerlichem Beruf. Es wird Zeit das der Name Lawrence nicht mehr mit solch einem Zirkus in Verbindung gebracht wird. Es wird Zeit das meine Freundinnen aufhören sich darüber lustig zu machen, dass mein Sohn und mein Enkel ihr Geld als Clowns verdienen. Genug ist einfach genug.“

 

Mike Garland: "Ick schmeiß mir weg! Wer hätte gedacht, dass Ian Christopher Edwards so ein Schwerenöter ist? Ich wusste ja, dass er auf reifere Frauen steht, aber das? Vor den Augen von Anna flirtet der mit so einer alten Schachtel."

Vincent Craven: "Viel interessanter ist ja die Tatsache, dass Angela Lawrence ihn offenbar davon überzeugen wollte, ihren Enkel NEON von der PCWA fernzuhalten. Das scheint ihr ein besonderes Anliegen zu sein."

Mike Garland: "Hey, welche schwerreiche Großmutter wäre nicht unglaublich stolz darauf, wenn sich ihr Enkelsohn in rosa Leggings vor den Kameras zum Affen macht?"

Vincent Craven: "Er gibt sich wirklich Mühe und nur das zählt. Sie sollte ihn in seinem Streben unterstützen und dabei helfen, seinen Traum zu verwirklichen."

Mike Garland: "Rosa Leggings. Lass dir diese Worte auf der Zunge zergehen und wiederhole dann noch einmal, was du gerade gesagt hast."

Vincent Craven: "NEON ist eben... anders. Das wollen wir ihm nicht zum Vorwurf machen. Und unterhaltsam ist er auch."

Mike Garland: "Ja. Aber das ist die Art von Unterhaltung, die uns auch bei schweren Verkehrsunfällen hingucken lässt. Oder wenn das Rentnerehepaar von nebenan wieder bei offenem Fenster Sex hat. Eigentlich widerlich, aber man guckt trotzdem hin. Und weil's besser ist als das Vorabendprogramm auf RTL 2."

Vincent Craven: "Der Vergleich zieht jetzt aber nicht."

Mike Garland: "Stimmt. Wir haben ja nicht einmal mehr einen TV-Vertrag. Gott, damit sind wir schlechter dran als Berlin Tag und Nacht."



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