Scene

Id
574  
Name
Blake Milton, Gabriel Lucifer, Stevie Van Crane und Alistair Brunswick  
Summary
 
Position
32  
Scenetype
Live  
Created At
2013-02-09 13:53:15  
Edited At
2013-03-03 14:32:51  
Show
Vendetta 91  


Alles verändert sich…

http://www.youtube.com/watch?v=ZR2Z007s-ag

…nein, nicht alles! Etwas steht dort, wo es schon immer stand seit die PCWA existiert und vermutlich wird es dort auch noch stehen, wenn die Liga bis auf ihre Grundmauern niedergebrannt sein sollte. Der komplette Dome wurde leer geräumt. Die Katakomben sind ein Sinnbild leerer Gänge. Inmitten dieser Tristesse glimmt ein Hoffnungsschimmer auf und er wirft gerade eine Dose aus, zumindest sollte er das. Fluchend steht Alistair Brunswick vor dem berühmt-berüchtigten Getränke-Automaten, als eine ihm gut bekannte Stimme ertönt.

„Einige Dinge ändern sich nie!“

Süffisant lächelnd wendet der frisch gebackene Ehemann sein Haupt seitlich nach links und schaut im wahrsten Sinne des Wortes auf einen in der Ecke sitzenden Gabriel Lucifer herab. Alistair stutzt für einen Moment. Wie gebrechlich dieser alte Mann doch aussieht. Wie der Eindruck doch manchmal täuschen kann. Alistair stemmt selbstbewusst die Hände in die Hüften und geht schlendernd einige Schritte auf Lucifer zu. 

Alistair: „Wie recht du manchmal doch hast. Gibt es deinen Chianti nun etwa auch in Dosen? Oder tarnst du deinen Wein neuerdings als Softdrink, damit Blake nicht sieht, dass du seine Anhänglichkeit nur mit Alkohol ertragen kannst?“

Während Alistair auf die Dose deutet, die Gabriel gerade an seinen Mund führt, hallt eine dritte Stimme durch den Gang.

„Ich sehe so ziemlich alles… und wenn ich du wäre, würde ich mich in Acht nehmen, Alistair, denn dir ist irgendwie immer noch nicht klar, wie gewisse… Beziehungen funktionieren. Weißt du… mein Dad ist nicht ansatzweise so gefangen, wie du es in deiner Ehe sein wirst… ganz besonders, wenn es darum geht, eine Teufelstochter zu ertragen…“

Schnell wird der herannahende Blake Milton von Alistair unterbrochen, der auf ihn zustürmt und ihn behände an die Wand drückt.

Alistair: "Keine Spielchen, Bursche. Du redest hier von meiner Ehefrau und und solltest du es auch nur wagen, deine Hand gegen sie zu erheben oder sie auch nur schief anzusehen, dann wirst du das bitter bereuen. Präge dir das gut ein..."

Er tippt Milton ein paar Mal mit dem Zeigefinger auf die Stirn.

Alistair: "Ich bin dein Gegner, nicht sie."

Blake verzieht das Gesicht. Alistair hat scheinbar immer noch nicht begriffen, dass die kleine Rage ihre ganz eigenen Vorstellungen vom „gemeinsamen Glück“ hat, denn da kommt sie ganz nach ihrem Vater – diesem Diktator –, der seinen Dad wie den letzten Dreck behandelt.

Blake Milton: „Ich hab sie und ihren Vater über dich reden hören…“

Er will ihm sagen, dass Cinderella ihn nur ausnutzt, doch er wird von seinem Gegenüber genervt unterbrochen. Dieser scheint ihm gar nicht richtig zugehört zu haben.

Alistair: „Ich glaube nicht, dass ich mir von jemanden wie dir erklären lassen muss, wie Frauen funktionieren, denn im Gegensatz zu dir bin ICH… KEINE Jungfrau mehr!“

Das hat gesessen. Der Junge schaut arg gekränkt zur Seite, denn dieses Thema ist ihm mehr als peinlich. Insbesondere vor seinem Dad.

Der Blick des einstigen Playboys wirkt entschlossen. Ja, er nimmt Milton ernst. Nicht mehr viel erinnert ihn an den schüchternen Rookie von einst. Dieser Mann hat vielleicht das Duell mit Mad Dog verloren, aber gefährlich ist er immer noch. Plötzlich spürt Alistair einen festen Griff an seiner Schulter und Millisekunden später wird er wie von einer Explosion nach hinten geschleudert und landet unsanft am Getränkeautomaten. Durch den Aufprall springt eine Dose aus dem traditionellen Gerät.

Immer noch peinlich berührt, betrachtet Blake wie sich sein Dad bedrohlich vor dem Kalifornier aufbaut und ihm etwas vor die Füße wirft.

Gabriel Lucifer: „Hier. Und wir stehen nun trotzdem auf Null. Vielleicht wäre ein reinigendes Feuer sogar besser gewesen als diese verkommene Hülle ohne Leben…“

Alistair rappelt sich mühsam wieder auf, streift dabei das, was Lucifer ihm vor die Füße geworfen hat. Zornig blickt er den ehemaligen Principal mit lodernden Augen an.

Alistair: „Mit verkommenen Hüllen ohne Leben kennst du dich ja bestens aus, du elender Säufer. Umso erstaunlicher, dass mein Schwiegervater ausgerechnet Dich ausgewählt hat, um für uns in ein Turnier zu gehen, das mit über das Fortbestehen der Liga entscheiden könnte.“

Das faltige Gesicht Lucifers zieht sich zu einer grimmigen Fratze zusammen als ein sanftes Streicheln Miltons den Mythos wieder beruhigt. Zeitgleich begutachten seine großen, hellen Augen das von Lucifer auf den Boden geschmissene Ding. Er will es haben.

Gabriel fokussiert derweil Brunswick mit seinen schwarzen Pupillen.

Gabriel Lucifer: „Bedenke, dass Du es warst, der mir beim Out of Ashes die Augen geöffnet hat, der mir unzweideutig klarmachte, was ich nun bin – Ein ganz normaler Wrestler! Und da bin ich nun, voll in meinem Element. Aber glaube nicht, dass ich dir jemals dafür danken werde. Denn auch, wenn du mir vielleicht mein erbärmliches Leben gerettet hast, so war das doch nie deine Intention. Es ging nicht um mich und meinen längst überfälligen Eintritt in die Realität. Nein, Alistair, das war kein Gefallen. Das war die Sehnsucht nach Freiheit...  

http://www.youtube.com/watch?v=dK35oeJzK7I

...Weißt du, dieser geniale Bluff war sowas wie ein Anti-Junggesellenabschied. Die bittere Wahrheit ist nämlich, dass du es nicht eine Sekunde länger ertragen konntest in meiner Schuld für deinen Tribune-Run zu stehen, der ohne mich nie möglich gewesen wäre. Darum gebührt dir kein Dank für deinen Anteil an meinem Erkenntnisgewinn, sondern allein meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Solltest Du also geglaubt haben durch diese Attrappe frei von mir zu sein, dann muss ich dich enttäuschen…“

Der düstere Blick des Mythos wandert zu seinem ‚Sohn‘ und ‚Gebieter‘ Blake, der den falschen Zünder aufgehoben und bereits eingesteckt hat – als Souvenir, für seine Sammlung. Dann nimmt Lucifer wieder Alistair in Augenschein.

Gabriel Lucifer: „…Ich mag über keinerlei Macht mehr verfügen, aber solange ich in der PCWA verweile, wirst DU niemals frei sein. Das ist ein Versprechen, ebenso bindend wie das deine an Cinderella!“

Alistair ist derweil wieder auf die Füße gekommen. Er klopft sich den Staub von der Kleidung und wendet sich dann demonstrativ von den beiden ab.

Alistair: „Natürlich. Das Geschwätz eines alternden Mannes. Du sprichst von Freiheit und klammerst dich dabei doch an den Zeiger der Uhr, der mit jeder Stunde, jedem Tag und jedem Jahr doch gegen dich tickt. Schwelge ruhig in alten Zeiten und erinnere dich an die Tage, an denen du noch ernstzunehmen warst. Diese Tage sind aber gezählt, deine Schreckensherrschaft ist vorbei. 'Nur ein normaler Wrestler'... das ist kein verdammtes Versprechen oder eine leere Phrase... das, Gabriel, ist die Wirklichkeit, in der du nicht mehr über den Dingen stehst. Und in der du nicht mehr über mir stehst."

Er baut sich direkt vor Gabriel Lucifer auf.

Alistair: "Freiheit ist ein seltsames Wort für jemanden in deiner Situation."

Natürlich versteht Blake die Anspielung auf seine Wenigkeit, aber noch ehe er reagieren kann, gesellt sich eine vierte Person zu den dreien. Es ist Stevie Van Crane. Erleichtert atmet Alistair auf. Nun sind seine Gegner zumindest nicht mehr in der Überzahl.

So orientierungslos wie er sich gerade fühlt, so sieht Stevie auch aus.
Müde. Wie ein Teenager inmitten von Liebeskummer, Weltschmerz und irgendeiner süssen Hoffnung, die ihn mit lebenserhaltenden Maßnahmen vollpumpt.
Genug, um sich auf den Beinen zu halten. Zu wenig, um ein glaubwürdiges Lächeln abgeben zu können.

SVC: „Ich kam hierher, um mich ebenfalls zu befreien.. Doch wenn jemand wie Gabriel Lucifer einem Aufmerksamkeit schenkt, dann ist es mit Freiheit nicht weit her.. Nicht wahr, mein 'Freund'? Du hast mir die Freiheit geschenkt, mich am Ende des Abends beschissen zu fühlen. Und du hast dir die Freiheit genommen, einen elenden Sieg zu feiern. Gratulation, nochmals.."

Der Amerikaner aus Haddonfield erntet vom Mythos auf die Vorwürfe lediglich ein ignorantes Kopfschütteln.

Gabriel Lucifer: „Du bezichtigst mich des Betruges, Stevie? Nicht gut. Gabriel Lucifer spricht stets die Wahrheit. Ich habe dir versprochen in unserem Kampf alles zu tun, um dir zu verdeutlichen, wie die PCWA wirklich ist. Mein Versprechen habe ich erfüllt. Es geht hier am Ende darum, seine Möglichkeiten auszuschöpfen. Zu leben. Ja, ich habe sogar deinen Ratschlag befolgt. Endlich konnte ich schätzen, was ich habe. Noch habe ich die Fähigkeit zu kämpfen. Das konnte ich spüren. Bereits im Kampf mit Grizz war es da – dieses Gefühl, diese Schmerzen, diese kranke Euphorie und die Depression nach der Niederlage. Als du mich dann aber fast am Boden hattest und ich dennoch die eine kleine Chance zum Sieg ergreifen konnte, kehrte das Leben in meine leere Hülle zurück und die Dunkelheit in meiner Seele war verflogen. Danke für dieses Geschenk. Du bist ein wahrer Freund, Stevie. Ich darf dich doch immer noch Stevie nennen, oder?“

SVC: "Du kannst mich nennen wie du willst."

Alistair klopft ihm auf die Schulter.

Alistair: "Lass dich von ihm nicht provozieren. Das ist genau das, was er bezwecken will."

Ein verächtliches, fast resignierendes Lächeln huscht durch Stevies Gesicht.

SVC: "Du kannst das zwischen uns bezeichnen wie du willst. Aber wenn das hier wirklich so etwas wie Freundschaft darstellen soll, dann möchte ich lieber für den Rest meines Lebens alleine sein. Jeder hat mich vor dir gewarnt, ich habe dir alle Chancen der Welt gegeben. Und am Ende hat dein Händedruck mir jegliche Luft zum atmen genommen. Und alle Warnungen waren untertrieben. Du bist armselig. Du bist einsam. Und wäre ich nicht so verdammt wütend, würde ich noch Zeit finden, dich zu bedauern.. 'buddy'.."

Blake schiebt sich zwischen SVC und seinem Dad.

Blake Milton: „Du weißt es einfach nur nicht zu schätzen, was mein Dad dir da… schenkt… und an was er dich da teilhaben lässt. Du unterschätzt das, was Gabriel Lucifer wirklich ist.“

SVC: „Und du unterschätzt das, was Eleven wirklich ist!“

Übermütig mischt Alistair sich aus dem Hintergrund ein.

Alistair: "Soll er doch kommen und sich mit mir anlegen. Ich werde ihm schon zeigen, woraus wir hier in der PCWA gestrickt sind."

Gabriel fixiert Stevie mit dem Blick.

Gabriel Lucifer: „Ich habe dir beim Out of Ashes gesagt, dass alles, was mit Eleven zu tun hat, in deiner Verantwortung liegt…“

Blake unterbricht ihn.

Blake Milton: „Ihr solltet euch mal hören. Redet von Feinden, die so noch gar nicht existieren und erst durch euch entstehen. Wer sagt, dass Eleven wegen irgendeinem von euch wirklich kommen wollte? Vielleicht solltet ihr einfach mal aufhören, über ihn zu reden und ständig nach ihm zu schreien. Vielleicht solltet ihr überhaupt einfach mal damit aufhören, alles und jeden in die falsche Rolle zu stecken! Dann würdet ihr auch alle viel ruhiger schlafen können, vertraut mir. Ihr seid diejenigen, die das hier aus uns machen! Ihr streut die Gerüchte… den Samen… aber für die missratene Ernte… dafür seid ihr euch alle zu fein und drückt euch vor der Verantwortung. Es ist ja auch der verzogene Samen, der wie immer an allem Schuld ist, hab ich Recht?“

Sarkastisch blickt er in die Runde.

Dem Mythos gefällt gar nicht, was er da hört. Er steht Eleven äußerst skeptisch gegenüber. Insbesondere, dass Blake sich zu dieser Gestalt hinwendet, missfällt Gabriel mindestens ebenso, wie Blake Lucifers Beziehung zu Stevie van Crane.

SVC: "Über ihn reden.. oder nicht reden, ihn ignorieren oder ihn zu stalken, all das ändert absolut gar NICHTS."

Stevie's Stimme klingt so deutlich und überzeugend wie selten seit er in der PCWA ist.
Mit einem Schlag hat er die Aufmerksamkeit auf seiner Seite, die Blicke aller wenden sich ihm zu.
Selbst Gabriel Lucifer lauscht ihm konzentriert, die Arme vor der Brust verschränkt.

SVC: "Der allererste und zugleich fatalste Fehler ist immer, diesen Mann mit den Bösewichten dieses Business zu vergleichen. Er hat null Leidenschaft für unseren Sport. Kämpfe im Ring sind für ihn nur Instrumente, um Dominanz und Gewalt auszüben. Er ist KEIN Wrestler. Und wenn ihr ihn in diese Kategorie verfrachtet, in die Schublade steckt, aus der sonst immer die nächsten und übernächsten gemeinen Bedrohungen für euer Allgemeinwohl in der PCWA kriechen, dann ist hier alles verloren. Ich kann aus dem Stand eine Handvoll von Big Names dieses Business aufzählen, die ihn als Sprücheklopfer abtaten und UNTERGINGEN. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so perfekt überzeugend sein kann wie er. Er hat MICH auf seine Seite gezogen. Er hat Seann geformt. Er hat MD ausgebildet. Es gibt keinen Rat von meiner Seite. Jeder von euch wird seine eigene Antwort auf ihn finden müssen."

Gabriel Lucifer nickt jetzt sogar zustimmend, als Stevie fertig ist.

Blakes Hände zittern merklich und es fällt ihm ausgesprochen schwer, Lucifer jetzt nicht seine eigene Giftspritze in den Bauch zu rammen. Der Mythos nimmt erstaunlicher Weise auch sofort etwas Abstand, als würde er wissen, was in seinem Jungen gerade vorgeht.

Blake Milton: „Du hast ab sofort Hausverbot, Stevie!“

Gabriel Lucifer: „Was!?“

Blake winkt Lucifers Einspruch emotionslos ab.

Blake Milton: „Stevie wollte uns sowieso verlassen. Oder? Das wolltest du doch.“

Er will einen bedrohlichen Schritt auf SVC zumachen, doch Alistair schiebt sich dazwischen.

Alistair: "Fass ihn an und du wirst es auch mit mir aufnehmen müssen."

Gabriel Lucifer: „DU bist derjenige, der besser aufpassen sollte, mit wem er sich hier anlegt!“

Stevie's Augen funkeln den Mythos förmlich an.

SVC: „Interessant, wie schnell die Maskeraden fallen gelassen werden, wenn es hitzig wird.. Right, Gabe?"

Der Mythos geht eher unfreiwillig in Kampfstellung, denn er ist und bleibt seinem Jungen verpflichtet – vermutlich der Einzige, der noch wirklich an ihn glaubt und ihn nicht für einen alten, nutzlosen Versager hält.

Alistair: "Na los, komm schon! Zeige uns allen, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Beweise es uns allen und wir werden dir zeigen, dass wir mehr sind als die Lämmer, die du zur Opferbank führen darfst. Weißt du, Gabriel, dass ist es, was dich von dem Mythos alter Tage unterscheidet: Wir nehmen dich einfach nicht mehr ernst. Du und dein kleiner Sklaventreiber da hinten, ihr macht uns keine Angst mehr."

Ruckartig  dreht Lucifer sich einmal um die eigene Achse und rennt auf den immer noch am Automaten lehnenden Alistair zu. Er springt mit der Schulter vorweg auf Brunswick zu. Dieser kann reaktionsschnell ausweichen und so erwischt der Spear Tackle den alten Getränkebehälter. Die Wucht stößt das Teil aus der Verankerung und es kippt zur Seite. Ein kurzer Knall, dann blitzt es auf wie bei einer kleinen Explosion. Blake begibt sich zu seinem ‚Vater‘ und hilft diesem auf die Beine.

Alistairs Blick haftet kurz auf dem zerstörten Automaten.

Alistair: "Alles geht irgendwann einmal zugrunde."

Er schließt kurz die Augen, dann blickt er abwechselnd Blake und Gabriel an.

Alistair: "Auch ihr. Und ich bin heute hier, um der Welt zu beweisen, dass ihr keine Angst und keinen Schrecken mehr über diese Liga verbreiten könnt. Milton, ich habe es dir beim Out Of Ashes versprochen und genau dasselbe gilt auch für dich, Gabriel Lucifer: Ich will euch im Ring, denn ich werde nicht mehr ruhig schlafen können, solange ihr hier frei herum lauft. Alleine schon der Gedanke, dass ihr eure Hände an meine Frau legen könntet, zwingt mich zu dieser Entscheidung. Lasst es uns austragen, dort draußen vor den Kameras und den treuesten unserer Fans. Vielleicht hätte dieses Match einen größeren Rahmen verdient, doch wir sind heute nicht hier, um besseren Zeiten hinterher zu trauen. Ihr beide gegen mich und..."

Er hält kurz inne und wirft trotz Hausverbot einen kurzen Seitenblick auf Stevie.

Alistair: "Ihr gegen mich und wen auch immer, dem diese Liga hier noch etwas bedeutet."

Blake verdreht genervt die Augen, während Gabriel zustimmt.

Stevie dagegen schweigt und tausend Gedanken schießen durch seinen Schädel. Irgendwo dazwischen das Gesicht seiner Tochter.
Und sein Zuhause. Und Michael.
Und..
Verdammt.
Damn you, ALISTAIR.

Die Blicke der vier Männer schweifen zum zerstörten Automaten, der nun wohl endgültig nur noch Schrott ist...

...alles verändert sich...

http://www.youtube.com/watch?v=2YOkHujdTMA

 

Vincent Craven: "Wir haben ein weiteres Match für diesen Abend!"

Mike Garland: "Alistair Brunswick will mit einem Partner gegen Gabriel Lucifer und Blake Milton antreten. Ob er da nicht zu hoch pokert? Stevie scheint noch immer zu zweifeln, ob er die PCWA nicht besser sofort verlassen sollte und Blake erteilt ihm zudem auch noch Hausverbot. Wenn sich niemand anderes findet, dann steht Alistair allein gegen zwei Gegner im Ring."

Vincent Craven: "Das könnte gegen zwei Gegner dieses Kalibers überaus heikel werden. Um nicht zu sagen: Unmöglich."

Mike Garland: "In der PCWA ist alles denkbar. Was aber das schlimmste ist: Die haben unseren Getränkeautomaten kaputt gemacht. Den beliebtesten Treffpunkt der PCWA-Athleten. Die nächste Show, wenn es denn tatsächlich eine gibt, wird also verdammt kurz. Nur noch Männer und Frauen, die durch den Backstage-Bereich irren und keinen Ort finden, an dem sie verweilen und miteinander plaudern können."

Vincent Craven: "Eine abstruse Vorstellung. Da muss Azrael wohl noch einmal in seine Geldbörse greifen und einen neuen Automaten finanzieren."

Mike Garland: "Der wird dann aber mit Wodka-Energy gefüllt."

Vincent Craven: "Wer trinkt denn so ein Gebräu?"

Mike Garland: "Männer mit Stil und Klasse."



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