Scene

Id
51  
Name
Alistair und Cindy  
Summary
 
Position
25  
Scenetype
Live  
Created At
2012-03-29 08:46:29  
Edited At
2012-04-01 16:24:57  
Show
CORE 2012  


Gebt es zu.

Darauf habt ihr doch alle gewartet.

Nun denn.

Zeit für etwas HARDCORE-Action.

 

 

„Was ist mit der Kamera…?“

Engumschlungen sitzen Cinderella Rage und Alistair Brunswick auf einer Couch. Wir befinden uns in der luxuriös eingerichteten Umkleidekabine des selbsternannten ‚Superstars‘. Cindy blickt fragend in Richtung der kleinen Überwachungskamera, die unter der Decke angebracht ist. Weitere Bedenken kann sie nicht anmelden, denn in diesem Moment presst Alistair seine Lippen wieder auf ihre. Sie spürt, wie seine Zunge vorsichtig in ihren Mund wandert, dort die ihre findet und mit einem schnellen Spiel beginnt, welches ihr einen Schauer über den Rücken treibt. Gleichzeitig wandern seine Hände an ihren Hüften hinunter, gleiten unter ihr knappes Shirt und beginnen, dieses langsam hochzuziehen…

Cinderella: „Alistair…!“

Cinderella zuckt zurück, aber Alistairs Hände scheinen in diesem Moment überall zu sein. Wieder fällt ihr Blick auf die Kamera.

Cinderella: „Ich finde das nicht richtig, dass wir dabei gefilmt werden…“

Der selbsternannte ‚Superstar‘ löst sich für einen Moment von ihr und blickt sie mit seinen strahlend blauen Augen an, während er mit seiner Rechten sanft ihren Nacken streichelt.

Alistair: „Das ist nur ein zusätzlicher Kick. Stell dir die Jungs in der Überwachungszentrale vor, die uns in diesem Moment alle zusehen. Komm, lass uns denen eine richtige Show geben.“

Cinderella stöhnt leise auf, als Alistair ihr langsam das Shirt über den Oberkörper streift. Er küsst sie wieder und seine Finger nesteln am Verschluss ihres schwarzen BH.

Cinderella (leise stöhnend): „Aber… aber…“

Ihr Sträuben scheint Alistair nur noch mehr zu beflügeln. Leise flüstert er ihr etwas ins Ohr.

Alistair: „Sie alle werden es sehen. Dein Vater. Sogar Blake Milton, dieser Milchbubi.“

Milton.

Cinderellas Gedanken beginnen zu kreisen. Ist das, was hier gerade passiert, richtig? Ist es vielleicht ein Fehler, sich einfach fallen zu lassen und diesen Weg zu beschreiten, nach dem es kein Zurück mehr gibt? Ihre Augen bleiben erneut kurz an der Kamera haften. Ja, jeder würde es sehen. Ihr Vater, der Alistair den Umgang mit ihr verboten hatte. Blake Milton, der sie mit Missachtung strafte…

Ihr Vater?

Würde sie auch ihren Vater damit strafen? Auch wenn sie es bisher nie zugegeben hat, so ist dieser in seiner neuen Entwicklung ihr wieder näher, als in den letzten Jahren. Es mag für viele befremdlich wirken die Tochter eines Teufels zu sein. Für Cinderella war es eine Offenbahrung. Etwas, dass das Leben leichter machte und für viele Dinge einfach als Ausrede wirkte… die Tochter des Regenläufers… was würde das bedeuten? Sie weiß es nicht, außer, dass sie sich entschuldigen müsste… Sie muss ihn noch sehen. Heute. Vielleicht ist der Regen auch für sie die neue Entwicklung…

Ein Lächeln huscht über Cinderellas Gesicht. Wir können nicht sagen, ob Cinderellas Gedanken der Anlass dafür sind oder der perfekt durchtrainierte halbnackte Mann direkt neben ihr, der sich gerade seiner Hose entledigt. Mit forderndem Druck streift er ihren BH ab und auch wenn eigentlich alles durch seinen breiten Rücken vor der Kamera verborgen ist, können wir erahnen, dass er sanft ihre Brüste massiert. Cinderella stöhnt auf, als er Alistair seine Hand unter ihr Höschen gleiten lässt und seine Finger vorsichtig tastend ihre feuchte Wärme finden…

Cinderella: „Alistair… stop! Nein!“

Mit einem Ruck zieht sie Alistairs Hand wieder aus ihrer Unterwäsche und drückt ihn von sich. Irritiert blickt der ‚Superstar‘ sie an.

Alistair: „Aber… was…?”

Cinderella schließt kurz die Augen. Sie spürt das Verlangen, sie spürt die Lust, sich diesem Mann hinzugeben. Und doch…

Cinderella: „Ich kann das nicht.”

Sie spürt, wie Tränen in ihr aufsteigen. Jetzt nur nicht heulen. Cinderella zwingt sich selbst, die Augen zu öffnen und Alistair anzusehen.

Cinderella: „Ich brauche einfach noch Zeit.“

Alistairs Irritation könnte nicht größer sein. Er blickt sie fragend an.

Alistair: „Was ist los mit dir? Wochenlang bist du wie vom Erdboden verschwunden und nun kommst du in meine Kabine, hüpfst mir quasi breitbeinig ins Gesicht… und nun das? Komme mir jetzt nicht mit ‚Ich habe Kopfschmerzen‘ oder so…“

Plötzlich hält er inne. Aber natürlich. Wie konnte er nur so dumm sein?

Alistair: „Es ist die Kamera, richtig? Gut, wenn das nicht deine Sache ist, dann werde ich etwas davor hängen. Oder ich frage Patricia, ob sie mir etwas von ihrer Sprühfarbe leihen kann, die macht diese Dinger binnen Sekunden…“

Cinderella legt ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen. Alistair hält inne.

Cinderella: „Ich bin noch Jungfrau.“

Oh-oh. Alistairs Irritation erreicht ihren absoluten Höhepunkt. Sollte etwa die Tochter des Teufels, dieser  männerfressende Vamp, dieses verkommene Biest etwa tatsächlich…? Nein, das konnte nicht sein. Oder etwa doch?

Alistair: „W-was?“

Die Tochter des Teufels schlägt die Augen nieder. Ihre Stimme ist nun dünn und leicht zittrig.

Cinderella: „Ich weiß, dass das albern ist. Aber ich habe mir das erste Mal immer irgendwie anders vorgestellt. Vielleicht… romantischer? Nicht die schnelle Nummer kurz vor einem Match in einer Umkleidekabine.“

Sie blickt zu Alistair auf. Tränen rinnen ihre Wangen hinunter. Schluchzend setzt sie fort.

Cinderella: „Es tut mir so leid. Ich war so gemein zu dir, habe dich benutzt. Ich dachte, ich könnte das alles wieder gutmachen, indem ich… indem ich…“

Weiter kommt sie nicht, denn der Rest ihrer Worte geht in einem Schluchzen unter.

Noch nie in seinem Leben hat Alistair sich so ratlos gefühlt. Etwas in ihm schreit quasi danach, sich dieses intrigante Miststück mit ihren falschen Tränen zu schnappen und sie hochkant aus seiner Kabine zu werfen. Vielleicht reicht die Zeit bis zu seinem Match noch für einen Quickie mit einer der Massageschlampen?

Aber dann ist da auch noch dieses andere Gefühl.

Alistairs Blick ruht auf der weinenden Cinderella vor ihm, die vorsichtig ihre Kleidung nimmt, um ihre Blöße zu bedecken. Und dann tut er einfach das, was ihm in diesem Moment richtig erscheint. Er umarmt sie, hält sie einen Moment einfach nur fest.

Alistair: „Keine Angst. Ich bin dir nicht böse. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Ich werde warten, denn du bist es wert.“

Und dann beugt er sich zu ihr hinüber und flüstert ihr leise einen Satz ins Ohr, den er vorher so noch nie gebraucht hat.

OFF-CAMERA

Alistair: „Ich liebe dich.“  

 

Mike Garland: „..."

Vincent Craven: „..."

Mike Garland: "Hast du das auch gerade gehört und gesehen, Vincent?"

Vincent Craven: "Ja und ich halte eine derartige Szene in unserer familienfreundlichen Sendung für überaus unangemessen. Ich meine..."

Mike Garland: "Nein, das meine ich doch nicht! Da scheiß doch mal einer die Wand an - Cinderella Rage noch Jungfrau? Eher wird meine Oma die neue Gespielin von Dieter Bohlen, als dass ich ihr das abkaufe. Verdammt, Alistair, wieso lässt du dich von so einem Gerede aus dem Konzept bringen?"

Vincent Craven: "Nun, vielleicht bedeutet sie ihm ja wirklich etwas. Bei mir und Virchowa ist es genau so."

Mike Garland: "Bla. Das bringt uns nur um eine gute Show."

Vincent Craven: "... und beschert uns hoffentlich noch eine interessante Entwicklung. Denn Azrael Rage wird diese Szene spätestens bei der Wiederholung der Show zu Gesicht bekommen."

Mike Garland: "Oh-oh. Ich rieche Ärger in der Luft."



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