Scene

Id
438  
Name
blake love, not ... the other thing  
Summary
 
Position
37  
Scenetype
Live  
Created At
2012-12-06 15:19:09  
Edited At
2012-12-23 01:27:53  
Show
Vendetta 90  


„Geht es dir gut?“

Der Mythos winkt angewidert ab, denn er will jetzt niemanden sehen und schon gar nicht seinen Jungen.

Gabriel Lucifer: „Lass mich in Ruhe.“

Er hat sich das Blut noch nicht abgewaschen. Der Chianti hatte nach dem Match gegen Grizz Lee einfach Priorität und verteilt sich nun als bitterer Atem in der ohnehin schon schweißstinkenden Kabinenluft.

Blake Milton: „Ich mach mir doch nur Sorgen um dich. Der Kampf hat dir ganz schön zugesetzt.“

Erneut winkt Gabriel ab. Wenn sein Junge ihn nur endlich freigeben würde, dann müsste er auch nicht mehr länger in den Ring steigen und könnte die PCWA sooo weit hinter sich lassen. Seine Heimat ist ihm fremd geworden, er fühlt sich in ihr verloren. Alle alten Weggefährten, egal ob Feind oder Freund, sind fort. Die alten Geschichten des einst mächtigen Strippenziehers langweilen die Leute nicht mal mehr. Schlimmer. Keiner versteht sie. Diese neuen Menschen hier leben ein eigenes Leben und sie erschaffen eine andere PCWA, eine PCWA, die Gabriel Lucifer nicht versteht, denn er spielt kaum noch eine Rolle in ihr. Auch wenn er sich ein Leben in der normalen Welt, außerhalb der PCWA, bisher kaum vorzustellen vermochte, so verliert ein solches mittlerweile jeden Tag ein wenig mehr von seinem einstigen Schrecken trister Banalität. Sich endlich wieder seiner Kunst zu widmen zum Beispiel – er hat so lange keinen Pinsel mehr in der Hand gehalten. Zuletzt bei Out of Ashes 2011.

Wie die Zeit vergeht. Und seine Zeit scheint lange vorbei zu sein. Wenngleich es einen einzigen Lichtblick gibt und dieser Lichtblick trägt einen Namen, der ihm nicht mehr aus dem Kopf geht - Stevie... Ein kurzes Lächeln huscht über das zerfurchte Gesicht des Mythos, ehe sein Blick den Mann einfängt, dessen Bild ständig präsent ist. Mit wahrlich besorgter Miene, die Gabriel jedoch einen kalten Schauer über den Rücken jagt, starrt Blake ihn an.

Gabriel Lucifer: „Hör zu, Blake. Dieser Kampf war hart. So ist unser Geschäft. Aber ich bin bis Out of Ashes wieder voll einsatzfähig und freue mich gegen Stevie van Crane in den Ring zu steigen. Er hat meine Herausforderung tatsächlich angenommen und ich werde alles dafür tun, ihm beim Pay Per View ein unvergessliches Erlebnis zu verschaffen!"

Blake verzieht das Gesicht. Er mag Daddys neuen besten Freund nicht.

Blake Milton: „Magst du ihn mehr als mich?“

Gabriel schließt die Augen.

Gabriel Lucifer: „Wen?“

Der Junge macht ihn wahnsinnig.

Blake Milton: „Stevie.“

Er öffnet seine Augen wieder.

Gabriel Lucifer: „Lass das bitte, Blake.“

Blake sieht betreten zu Boden und murmelt pikiert.

Blake Milton: „Stevie tut dir nicht gut.“

Der Mythos ist kurz davor, die Nerven zu verlieren, während sein Gegenüber unausstehlich ruhig bleibt.

Gabriel Lucifer: „Das ist allein MEINE Angelegenheit, also HÖR AUF, DICH DA EINZUMISCHEN!“

Blake Milton: „Seitdem Stevie dein ‚Freund‘ ist, bist du total unausgeglichen.“

Gabriel Lucifer: „WAS ZUM TEUFEL REDEST DU DENN DA? Blake, bitte, halte dich da einfach raus.“

Blake rollt mit den Augen, als wäre Gabriels Geschrei der beste Beweis.

Blake Milton: „Siehst du? Die bloße Erwähnung seines Namens lässt dich schon im Dreieck springen.“

Gabriel Lucifer: „Es reicht - Ich habe gesagt, du...“

Weiter kommt Gabriel nicht, ihm stockt plötzlich der Atem. Sein Junge greift nämlich tröstend Lucifers Hand und tätschelt sie.

Blake Milton: „...Das muss alles sehr belastend für dich sein, das mit Stevie. Ich will doch nur das Beste für dich, Dad. Aber das mit Stevie… merkst du das denn nicht? Das mit Stevie tut dir einfach nicht gut…“

Lucifers Mine verfinstert sich und ohne ein weiteres Wort packt er den 21-jährigen an dessen albernen Mad Dog T-Shirt und zerrt ihn zu sich heran. Seine Stimme ist tiefdunkel und so viel mehr als nur eine Drohung für Blake.

Gabriel Lucifer: „Du solltest jetzt besser gehen.“

Verschreckt sieht ihn sein Junge an und wagt keinen Ton zu sagen.

Gabriel Lucifer: „Ich sagte: DU SOLLST GEHEN!“

Er stößt Blake beiseite. Dieser senkt den Kopf, dreht sich artig um und verlässt genauso brav den Raum. Die Tür schließt sich. Verbittert lässt Gabriel sich in einen der beiden Sessel fallen, die mitten im Raum stehen. Er fährt sich durch die fettigen Haare, über sein dreckiges Gesicht. Dann überwältigt ihn der Augenblick. Hatte er gerade eben wirklich mal wieder sowas wie Kontrolle? Das fühlte sich tatsächlich gut an. Ein Lächeln macht sich auf seinen spröden Lippen breit...

…bis die Tür sich wieder öffnet, langsam und beängstigend. Der Junge ist beinahe einen halben Kopf kleiner als der Roster-Durchschnitt, aber sein Auftreten, seine ganze Erscheinung, diese ruhige Art und Weise, lassen ihm die ganze Welt gehören, lassen ihm alles darin besitzen.

Lucifer hält den Atem an, während Blake den Raum wieder betritt und um seinen Dad herumschleicht, schweigend und emotionslos. Dieses Etwas, das den Schlächter gerichtet hat und sich nun in seinem Rücken befindet. Gabriel wagt es nicht, sich umzudrehen, spürt nur, wie der Junge die Hände auf seine Schulter legt, wie er sie nach vorn gleiten lässt und ihn umarmt – so fest, dass es wehtut.

Er spürt Blakes Lippen, wie sie sich seitlich an seine blutverschmierte Schläfe legen und in einem absurd ruhigen Ton einen Seufzer von sich geben: „Ach, Dad… was soll ich nur mit dir machen…?“

Ohne von Lucifer abzulassen, kramt der Junge nach seinen Zigaretten, anstatt nach dem scharfen, scharfen Messer, deren erstes Opfer damals der Mythos höchst selbst war.

Blake Milton: „Weißt du, ich bin noch immer leitender Sicherheitsbeauftragter der PCWA… egal, ob wir momentan mit einer anderen Sicherheitsfirma zusammenarbeiten, oder nicht. Wenn ich wollte… könnte ich Stevie Hausverbot erteilen…“

Er steckt sich eine Kippe in den Mundwinkel.

Blake Milton: „Wenn ich wollte… könnte ich sogar dich einfach so für Out of Ashes sperren lassen…“

Der Mythos atmet schwer, denn er weiß, dass sein Junge die Wahrheit sagt. Er weiß, dass er Blake gehört. Das ist der Deal. Schrecklicher noch ist, dass Blake diesen Deal vermutlich gar nicht mehr bräuchte.

Blake Milton: „Hast du Feuer…?“

Gabriel zuckt zusammen, nicht nur wegen dem Wort „Feuer“, sondern auch, weil er es spüren kann, wie Blake lächelt. Es ist ein Lächeln, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Im selben Augenblick - ein Klopfen.
Eine für beide unbekannte, charmante, weibliche Stimme erklingt.

„Ich möchte die Familienidylle nur sehr ungern stören, aber…“

Blake sieht auf und kann gerade rechtzeitig reagieren, als ihm ein Feuerzeug zugeworfen wird. Der Junge lässt von seinem Dad ab, der hastig aufsteht und Abstand zu Blake und der kleinen Flamme nimmt, die dessen Zigarette kurz aufglimmen lässt.

Blake Milton: „Danke…“

Er wirft das Feuerzeug zurück.
Es wirbelt durch die angespannte Luft, landet in der griffbereiten Hand, wird umkrallt von Fingern schwarzen Nägeln und stählernen Ringen.

Die neu anwesende Frau mit der rebellischen Undercut-Mohawk-Frisur steckt das Feuerzeug sorgfältig weg.

Ihre schwarz schattierten Augen mustern abwechselnd Blake und Gabriel, dann die Umgebung.
In Sekundenbruchteilen Menschen scannen, alles um sie drum herum - etwas das sie vor langer Zeit gelernt und perfekt realisiert hatte.

„Ich wollte nicht einfach so in fremdes Terrain eindringen.. aber die Tür war offen... die Stimmen dahinter interessant... und die Konversation spannend.“

Sie deutet ein schräges Nicken an.

„Mein Name ist Bleed..“

Blake Milton: „Ich kenne dich…“

Sein T-Shirt stammt aus dieser Zeit.

Bleed: „Mich mögen viele.. 'kennen'. Allerdings merke ich mir davon nur die wirklich… besonderen Menschen.“

Sie tritt an Blake heran, genau wie Gabriel, dessen Augen sich argwöhnisch auf die Schönheit gegenüber legen. Er  spürt eine gewisse Bedrohung. Lucifer spürt immer, wenn sich Unheil nährt. 

Das Apocalypse Girl nähert sich Blake.
Sanft setzt sie dabei in ihren schweren Kampfstiefeln jeden Schritt.

Bleed: „Blake Milton, nicht wahr? Uns gefällt deine… Arbeit.“

Reflexartig schiebt Gabriel sich dazwischen. Ihm selbst ist dabei unklar, ob er seinen kleinen Jungen vor der Femme Fatale schützen will oder die Dame vor Blake. Beide zusammen sind auf jeden Fall keine gute Kombination, soviel ist mal sicher. Emotionslos zieht Blake an seiner Zigarette.

Gabriel Lucifer: „Was willst du hier?“

Bleed: „Ein Freund hat gerufen.. Seltsam. Du stehst so dicht an seiner Seite.. und hast ihn dennoch nicht gehört? Mein Verstand ist eine seltsame Welt. In meinem Kopf ist diese... Liga eine Stadt im späten Oktober.. Dunkelheit und ein Himmel aus schwarz und orange.. Und du stehst so lange neben ihm im Licht der Straßenlaternen... doch sind es wir, die im Schatten auf den Dächern thronen, die seinen Ruf so klar verstehen.. Vielleicht bist du weiter von ihm entfernt als du es dir wünschst?“

Während Lucifer irritiert einige Schritte zurück weicht, um genauer über die Worte nachzudenken und das Gesprochene zu sortieren, widmet sie sich wieder Blake, betrachtet gedankenverloren dessen T-Shirt.
Vorsichtig fahren ihre schwarzen Fingernägel über die gedruckten Buchstaben.

Bleed: „GCW.. Diese Stadt liegt in Ruinen. Und selbst die Hunde des Krieges haben diesen Ort verlassen.. “

Sie zupft das Shirt zurecht und streicht die Falten aus MDs Maske, die auf der Vorderseite aufgedruckt ist.
Es wirkt fast, als würde das Apocalypse Girl das Antlitz der unbekannten Konstante streicheln wollen.

Unklar nur, ob diese Geste warme Begrüssung oder drohendes Ende darstellen soll.

Bleed: „Blake... Auch du streifst durch diese Stadt, von der ich sprach.. ein Junge in der Dunkelheit.. auf der Suche nach den Lichtern in den Fenstern, die dir ein Zuhause bieten.. Sie alle haben dir die Tür zugeschlagen.. Jeder hier will dir entweder helfen.. dich heilen, dich reparieren..“

Sie deutet mit einem kalten Nicken auf sein T-Shirt.

Bleed: „Oder sie wollen dich zerstören... weil sie an dir verzweifeln.. Weil sie nicht verstehen, was in dir vorgeht.. Hat dich das jemals jemand gefragt, Blake? MD rechtfertigt seinen finalen Schlag gegen dich.. Er sagt, er hätte genug und viel zu oft nach dem 'Warum' gefragt.. 'Warum tust du das, Blake..' The same old song.. Wann hat dich jemand einmal gefragt, was für dich am Ende steht? Denn das ist die Frage, die MD stellen müsste, bevor ihr zwei euch gegenseitig zerstört.. Diese Stadt, in der wir jetzt alle sind.. die Stadt mit dem Himmel aus Schwarz und Orange.. mit den vielen Schatten.. sie hat noch nicht das Ende der Nacht gesehen.. Es brechen aber neue Zeiten an.. Und sie werden nicht gut sein für alle.. Denn die Lichter hinter den Fenstern fangen an zu flackern.. von diesem Moment an, wo wir hier stehen.. Wir drei.. Die Türen, die vor dir zugeschlagen wurden, Blake Milton.. sie werden aufgebrochen.. Vielleicht hat es niemand getan.. Doch ich bin jetzt hier.. und er wird folgen bei Out Of Ashes.. Ich bin hier und frage dich nicht nach dem 'Warum', Blake..“

Es hat fast den Eindruck als würde sie ihn küssen wollen, so nah ist sie ihm.
Aber nichts liegt Bleed ferner. Ihre schwarzen Augen suchen in ihm.

Bleed: „Sag mir, was du dir wünschst.. Am Ende von allem.. Nach MD.. Was ist dein Traum, Blake? Wo siehst du deinen ultimativen Platz in dieser Stadt, der dich glücklich machen würde?“

Die großen, hellen Augen starren sie verstört an. Er will eigentlich nur, das Richtige tun. Er will eigentlich nur, dass sein Dad ihn lieb hat. Er will eigentlich nur, so viel besser sein als sein Mentor. Er will eigentlich nur DAS, was alle kleine Jungen sich wünschen: Liebe und Aufmerksamkeit… und vielleicht auch scharfe, scharfe Messer.

Dem Mythos wird es zu bunt. Lang genug hat er sich das Treiben angeschaut… hat das Zittern von seinem Jungen bemerkt. Entschlossen geht er auf Bleed zu, bleibt direkt vor ihr stehen.

Gabriel Lucifer: „Du bist sowas wie eine Sirene. Dir zu widerstehen ist nicht leicht, denn du bedienst die niedersten Versuchungen. Blake wird darauf nicht reinfallen, genausowenig wie ich, denn ich weiß zu wem du gehörst und du kannst ihm sagen, dass ich ihn erwarte. Ach ja, übrigens, Stevie braucht ihn nicht! Stevie hat einen Freund! Stevie hat MICH! Ich werde mit Stevie beim Out of Ashes einen Kampf hinlegen wie ER ihn noch nie erlebt hat, wie ICH ihn noch nie erlebt habe, wie ihn die PCWA noch nie erlebt hat! Danach wird Stevie keinen Grund mehr haben fort zu gehen. Sein Platz ist nun hier. Mein Platz ist hier. Stevie wird bleiben. Er bleibt bei MIR...Oh Bleed, mir ist wohl bewusst, wer dich geschickt hat...Sage ihm, Stevie gehört nun zur PCWA...Sag es ihm genau elf Mal, damit er es auch versteht - STEVIE GEHÖRT ZU MIR!“

- My Place is Here -

http://www.youtube.com/watch?v=DQjh-5kT82g

Bleed dreht sich zu Gabriel Lucifer um. Wenige Schritte bringen sie an ihn heran, dabei senkt sie den Kopf als wolle sie um Vergebung bitten.
Als sie jedoch vor ihm steht und den Blick hebt, sind ihre schwarzen Augen gefüllt mit unsagbarer Entschlossenheit und zugleich herzzerreißender Verführung.

Bleed: „Moses und Jesus treffen sich zum Golf.. irgendwo auf einer anderen Ebene jenseits von allem... Moses beginnt und er schlägt den Ball vom tee direkt auf das Grün... der Ball rollt in das Loch hinein zu einem perfekten Hole-In-One.. Nun ist Jesus am Zug.. also schnappt er sich den Driver, visiert an.. und schlägt ab.. Der Ball jedoch fliegt weit am Grün vorbei.. trifft auf das Wasser eines kleinen Teiches.. springt von dort wieder hoch und landet schließlich in der Krone eines nahestehenden Baumes... Jesus wirft den Schläger beiseite.. setzt sich in Bewegung, läuft über das Wasser des Teiches und breitet in der Mitte die Arme aus... Daraufhin verdunkelt sich der Himmel.. Donnergrollen.. dann fährt ein Blitz aus den Wolken, jagt nach unten, schlägt in den Baum ein... und teilt ihn in zwei Hälften.. Der Sohn Gottes lässt zugleich das Wasser aufwallen.. eine Springflut schießt aus dem Teich.. umbrandent den geteilten Baum und trägt den Ball in einem reißenden Bach hinaus zum Grün, wo er sanft in das Loch gespült wird.. Daraufhin sieht Moses seinen Mitspieler an.. schüttelt aufgebracht den Kopf und fragt.. 'Willst du mich verarschen oder willst du Golf spielen?'“

Bleed baut sich vor Gabriel Lucifer auf.
Und es gelingt ihr - trotz ihrer im Vergleich kleineren Erscheinung - so etwas wie Bedrohung auszustrahlen.

Bleed: „Du hast lange im Licht der Straßen neben Stevie Van Crane gestanden, Gabe.. Doch du wirst ihn nicht retten können.. Und umgekehrt - hier ist die Pointe.. wird er dich nicht retten WOLLEN, wenn der Tag gekommen ist..“

Der ehemalige Undisputed Gerasy Champion blickt kurz zu seinem Jungen, ganz so als wolle er seinen Segen für irgendwas. Doch keinerlei Reaktion. Lucifer senkt sein Haupt, schließt für einen Moment die Augen. Dann hebt er den Kopf ein Stückchen an und seine schwarzen Pupillen durchdringen seitwärts die Frau vor ihm. 

Gabriel Lucifer: „Wenn der Tag gekommen ist, werden wir sehen, ob wir beide überhaupt noch gerettet werden müssen. Also, was immer ihr vorhabt, ich werde definitiv hier sein. Und bis dahin werde ich mir einfach die Langeweile vertreiben - mit Chianti, meinem Jungen...und Stevie...gar nicht so übel dieses Leben, wenn ich genau darüber nachdenke...“

Bleed: „...Tu was du tun musst, Gabriel Lucifer.. Out Of Ashes steht wie ein neuer Tag am Horizont dieser Stadt. Und wir kommen.. um Golf zu spielen.“

Ein letzter Blick vom Apocalypse Girl zu Blake Milton.
Ein Nicken mit einem vielsagenden Lächeln.

Dann verlässt sie den Raum.

Blake zieht erregt an seiner Zigarette und wirft, ohne den Mythos dabei anzuschauen, eine mehr als entscheidende Frage in den Raum.

Blake Milton: „Und? Was glaubst du, Dad? Wo genau ist 'mein ultimativer Platz in dieser Stadt'?“

 

Mike Garland: "Stevie Van Crane kann einem direkt leid tun."

Vincent Craven: "So sieht es aus. Eigentlich suchte er nur ein wenig Hilfe, nachdem Adam Reynolds die PCWA verlassen hat und er auf einmal ganz alleine in der PCWA dastand. Aber wie es scheint, hat jemand seinen Hilferuf gehört, den Stevie vielleicht besser niemals hätte rufen sollen."

Mike Garland: "Diese Bleed scheint mit jemandem in Verbindung zu stehen... ich wage den Gedanken gar nicht auszusprechen."

Vincent Craven: "Sie scheint sich ja ausgezeichnet mit Blake Milton zu verstehen... und der ist eifersüchtig auf Gabriels Hassliebe zu Stevie Van Crane."

Mike Garland: "Egal, wo diese Verstrickungen enden, es könnte uns also ein ganz großes Gemetzel bevorstehen. Ich weiss nur nicht, ob ich das gutheißen soll oder nicht."

Vincent Craven: "Und im Mittelpunkt des Geschehens steht Gabriel Lucifer, der eherne Mythos der PCWA."

Mike Garland: "Solange er die Fäden in der Hand hält, wird alles gut. Töhö, 'gut' zumindest für ihn."



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