Scene

Id
4288  
Name
Only God(d) can bring Light to a dark Place  
Summary
Godd gibt ein In-Ring Statement ab und wird zur Überraschung aller von Team Happy Hour unterbrochen, die deutliche Worte gegen den Tribun finden.  
Position
4  
Scenetype
Live  
Created At
2019-07-15 12:52:38  
Edited At
2019-08-15 14:52:23  
Show
Vendetta 143  


Die Stimmung in der Halle ist auch hier und heute prächtig. Die PCWA hat ihren Fans auf der Road to Out of Ashes schon so einiges geboten. Freundschaften von einst, die sich in Feindschaften gewandelt haben. Unheilige Allianzen, welche den Teufel mit einem schwarzen Herz einen. Einen neuen Herausforderer auf die Cryption Crown, welcher sich diesen Sieg ganz wie es der Schlangen Art ist, erschlichen hat. Vieles ist geschehen, doch hauptsächlich sind es Dinge, welche die PCWA wieder in einen dunkleren Ort verwandeln. Einen Ort, den die Liga eigentlich endgültig hinter sich gelassen zu haben schien. Doch es gab für die Fans auch immer noch Gründe zu jubeln und so passiert in diesem Moment auch genau das, als aus den Boxen die ersten Takte von Motörhead dringen und den Lokalmatador ankündigen.

Sofort füllen laute Tribune Chants die Arena, während die Scheinwerfer ihr Licht auf die Rampe richten. Schließlich gibt es einen kleinen Knall und etwas Rauchentwicklung, inmitten welcher der englische Held schließlich auftaucht. Er trägt am heutigen Abend eine lässige dunkelblaue Jeans und ein Motörhead Shirt mit Lemmy Konterfei. Kurz geht sein Blick noch einmal durch die Zuschauerreihen.


Er holt noch einmal tief Luft und setzt sich schließlich in Bewegung. Auf seinem Weg zum Ring lässt es sich der Auserwählte des Volkes nicht nehmen mit eben jenem Volk für Selfies zu posieren und unzählige Autogrammwünsche zu erfüllen. So dauert es auch eine ganze Weile bis es dem Tribun schließlich gelingt den Ring zu erreichen. In diesem angekommen lässt er sich ein Mikro reichen. Es dauert allerdings noch einmal einen ganzen Moment ehe die Lautstärke soweit abebbt, dass der Engländer loslegen kann. Als dies schließlich der Fall ist ergreift er mit einem Lächeln das Wort.

James Godd: "Feels bloody great to be back in Manchester."

Sofort wird der Jubel in der Halle wieder lauter und Godd muss die Fans mit einer Handgeste ein wenig beschwichtigen, um fortfahren zu können.

James Godd: "Thanks Pals! Ihr seid es, die dieser Liga ihr Leben einhauchen. Ohne euch wäre auch ich ein Niemand und ohne euch hätte ich auch sicher niemals geschafft, was ich geschafft habe!"

"RUMBLE GODD! RUMBLE GODD! RUMBLE GODD!"

Die lauten Chants der Fans erinnern ihn noch einmal an den bis dato größten Triumph seiner Karriere. Als er vor 13 Jahren hier angefangen hatte, hätte niemand jemals erwartet, dass er es so weit bringt. Und es hätte auch durchaus passieren können, dass er all dies nicht mehr erlebt. Vor einigen Jahren hatte Robert Barker ihn geschlachtet und damit in den Abgrund gezogen. Einen Abgrund, der ihn bis hin in die Drogenabhängigkeit geführt hatte und der ihn beinahe die Karriere gekostet hätte. Und so nickt der Engländer lediglich bescheiden mit dem Kopf und schmunzelt leicht, ehe er das Mikro wieder an seine Lippen führt und fortfährt.

James Godd: "Ganz genau, doch dieser Triumph soll nicht das Ende des Weges sein. Dieser Sieg soll nur der Anfang sein. Ihr alle habt in den vergangenen Shows miterleben dürfen, nach welchen Regeln hier neuerdings wieder gespielt wird. Wann gab es zuletzt wirklich klare Ergebnisse frei von jeden Kontroversen? Stattdessen sehen wir uns einem Kevin Sharpe und einem Azrael Rage ausgeliefert, welche meinen ihre eigenen Regeln aufstellen zu können. But that ain't gonna work for me bitches!"

Der Engländer setzt nunmehr einen ernsten Gesichtsausdruck auf.

James Godd: "Bei Out of Ashes wird es nur Sharpe, mich und einen Käfig geben. Keine Tricks, kein doppelter Boden. Kein Teufel, der dein schwarzes Herz vor der Niederlage bewahren kann, Kevin. Nur wir beide. Und ich kann dir eines garantieren, ich habe aus den Fehlern gelernt, die ich beim Quest gemacht habe. Du hingegen machst immer noch die gleichen Fehler. Denkst dich mit miesen Tricks an der Spitze halten zu können. Nimmst selbst die unheilige Allianz mit dem Teufel Azrael Rage in Kauf."

Bei der Erwähnung des Namens kommen laute Buh Rufe auf. Der Engländer nickt verständnisvoll mit dem Kopf.

James Godd: "Yeah, You're right ... Rage sucks! Ist für eine gefühlte Ewigkeit verschwunden und kommt dann zurück und tut als würde ihm die Liga gehören. Als würde die Liga ihn brauchen. Doch du bist nicht mehr der "Schild", der du einst warst, Rage. Nur noch ein alter Mann, der seinem einstigen Ruhm nachrennt und sich mieser Tricks bedient, weil er keinen anderen Weg mehr sieht sich oben zu halten!"

Die Fans jubeln lautstark und stimmen ihrem Lokalhelden natürlich zu. Doch der meint seine Worte nur zum Teil. Er wird den sprichwörtlichen Teufel tun und Azrael Rage unterschätzen. Er ist sich durchaus bewusst, dass in diesem immer noch weit mehr schlummert, als nur ein alter Mann. Und ihm ist auch bewusst, dass die Allianz, die der Teufel mit Sharpe eingegangen ist, brüchiger Natur ist. Der Teufel dient nur sich selbst! Und doch wird er ein Faktor sein, den es zu beachten gilt ... sowohl vor dem Match mit Sharpe, als auch danach. Doch für's Erste, ist der Teufel nicht sein Geschäft, sondern das seines guten Freundes Mad Dog. Der Engländer will gerade fortfahren, als er unterbrochen wird ...

See me, I live in wonder
I’m gonna meet you on the other side
Well, I’m gonna steal your thunder
You’d better run, you’d better hide

I see you, you think you’re something
Well you’re nothing, you’re a butterfly
You've no love, you've no reflection
You’d better run, you’d better hide

Überraschte Blicke - nicht nur bei den Fans, sondern vor allem beim Engländer im Ring. Doch es sind tatsächlich seine Landsleute, die hier nun ins Rampenlicht treten. Beide tragen sie ihre dunklen "Warriors of Light" Lederjacken, unter denen ihre neuen Anti-Deception Shirts zu erkennen sind. Außerdem trägt zumindest Banes eine dunkle Sonnenbrille. Der Engländer im Team der Happys wirkt völlig ernst. Sein Partner wirkt da schon etwas fröhlicher, was schon alleine an der knallbunten Brille liegen dürfte, für die er sich entschieden hat. Gemeinsam marschieren die beide nun auf den Ring zu, während James Godd sie immer noch fragend anblickt.

Angels, give me shelter
'Cause I'm about to fall
Stone cold, Helter Skelter
I’m not afraid
I’m gonna face you off

Der Song von Liam Gallagher verstummt langsam, als die beiden Happy Guys endlich an ihr Ziel gelangen. Vor dem Apron machen die beiden Halt und Gordon Banes signalisiert, dass er ein Mikro haben möchte. Ein Wunsch, der ihm prompt erfüllt wird. Missmutig blickt Godd zu den beiden Happy Guys, die ihn hier völlig überrumpelt haben. Er fängt sich jedoch wieder und erhebt nun seinerseits die Stimme, ehe Banes dazu kommen kann.

James Godd: "What in the bloody Hell, do YOU two want here?"

Er hebt fragend die Augenbrauen. Banes winkt lässig ab und geht einige Schritte am Apron entlang ohne etwas zu sagen. Schließlich setzt der Happy Guy das Mikro jedoch an den Mund und spricht mit kalter Stimme.

Gordon Banes: "Dachtest du denn wirklich, dass wir uns noch länger anhören, wie du über den Trainer herziehst?"

Er schüttelt den Kopf. Sein Partner, der inzwischen ebenfalls ein Mikro in der Hand hat, stellt sich ihm zur Seite.

Brandon Cornwallace: "Der Trainer ist nämlich ein großer Mann und kein Alter!"

Er nickt mit dem Kopf um seine Worte zu bekräftigen. Godd hingegen lässt ein lautes Lachen vom Stapel. Amüsiert schüttelt er den Kopf.

James Godd: "Euer verdammter Ernst?"

Die Antwort von Banes folgt wie aus der Kanone geschossen.

Gordon Banes: "Selbstverständlich ist das unser verfickter ernst, DUDE! Doch das konntest du ja noch nie ... uns ernst nehmen! In den Augen von James Godd sind wir, Team Happy Hour, nur zwei dumme Kinder, die in der PCWA ihren Spielplatz sehen. Doch du wirst deine Quittung noch bekommen, wenn unser Freund Kevin Sharpe dich beim PPV in die Knie zwingt!"

Godd schüttelt fassungslos den Kopf. Er geht einige Schritte im Ring umher, lässt die beiden Happys dabei allerdings nicht aus den Augen, denn auch wenn die beiden hier etwas anderes behaupten ... unterschätzen tut Godd die beiden schon lange nicht mehr.

James Godd: "Hört ihr beiden euch überhaupt Mal selbst zu? Azrael Rage ein Großer Mann? Kevin Sharpe ein Freund? Das könnt nicht einmal ihr beiden wirklich GLAUBEN!"

Er schüttelt erneut den Kopf. Er hat wirklich Mal gedacht, dass diese beiden auf dem richtigen Weg seien, doch es wird immer offensichtlicher, dass er da vollkommen falsch lag.

James Godd: "Und wegen so einem Crap unterbrecht ihr mich hier in meiner Heimat ..."

Noch ehe Godd fortfahren kann, wird er harsch von Banes unterbrochen.

Gordon Banes: "Du bist so ein scheinheiliges Arschloch, James Godd!"

Zum ersten Mal ernten die beiden Happy Guys hier einige Buh Rufe von den Fans. Banes fährt jedoch unbeirrt fort.

Gordon Banes: "Erstens ist das hier auch unsere Heimat. Zweitens war Kevin Sharpe für uns da, als wir im Kummer ertrunken sind. Er hat uns verstanden. Was hast du jemals für uns getan, James Godd? Immer nur hast du unsere Entscheidungen kritisiert, ohne dich selbst zu hinterfragen!"

Godd reißt voller Überraschung die Augen auf. Er will etwas antworten, doch Banes lässt ihn nicht zu Wort kommen.

Gordon Banes: "Ich bin noch nicht fertig, DUDE!"

Erneut erntet Banes einige Buh Rufe. Voller Empörung schüttelt er den Kopf.

Gordon Banes: "Ihr alle seid doch genau so desillusioniert und GLAUBT an einen falschen Propheten wie jenen dort im Ring! Aber James Godd ist nur ein Scheinheiliger. Er spricht immer davon, wie Kevin Sharpe oder Azrael Rage uns benutzen, um an ihre Ziele zu gelangen, dabei hat er selbst seinen treuen Köter, der für ihn die Drecksarbeit beim Rumble erledigt hat!"

Die Dämme bei den Fans hier in Manchester brechen nun endgültig und den beiden Happys schallen laute Buh Rufe und Pfiffe entgegen. James hat ebenfalls endgültig genug. Wütend schreit er ins Mikro.

James Godd: "ICH HABE MAD DOG NIEMALS BENUTZT DU ..."

Doch der Engländer hält inne und versucht seine Beherrschung wiederzuerlangen, was ihm jedoch nur mit viel Mühe gelingt. Zu hart haben ihn die Vorwürfe gerade getroffen. Und noch während er darüber nachdenkt, fährt Banes fort.

Gordon Banes: "Nein? Wieso bist du ihm dann bei der vergangenen Show nicht zu Hilfe geeilt?"

Brandon Cornwallace: "Du hast ihn einfach im Stich gelassen ... uncool, Dude!"

Gordon Banes: "Wie ich schon sagte ... Scheinheilig! Aber bei Out of Ashes werden wir eine neue Ära einläuten, wenn Kevin Sharpe dich besiegt und der Trainer die Töle auf den Friedhof der Kuscheltiere schickt! Eure Zeit der Scheinheiligkeit ist abgelaufen ... die Zeit des wahren GLAUBENS hat begonnen!"

Banes lässt das Mikro fallen, während ihm Pfiffe entgegenrauschen. Sein Partner macht es ihm nach. Ohne auch nur einen weiteren Blick an James Godd zu verschwenden drehen die beiden Happys sich um und machen sich daran die Arena zu verlassen. Anders als gewöhnlich gibt es dieses Mal jedoch keine High-Fives auf dem Rückweg. Stattdessen werden ihnen Mittelfinger entgegengestreckt. Banes tut es lächelnd und kopfschüttelnd ab. Schließlich sind die beiden Happys verschwunden und im Ring steht ein James Godd, der ihnen wütend und nachdenklich zugleich nachblickt. Banes hat einen Nerv getroffen, der ohnehin schon angeschlagen war. Was war, wenn tatsächlich er der Böse in diesem Spiel hier war und es einfach nicht merkte? Er schüttelt den Kopf und seufzt, dann lässt er das Mikro fallen und rollt sich aus dem Ring. Ihm sind die Worte vorerst vergangen. Er muss jetzt nachdenken. Mit ernster Miene bewegt der Engländer sich in Richtung Ausgang, während die Fans ihm aufmunternd zujubeln. Doch der Tribun des Volkes ist deutlich angeschlagen.

 

Vincent Craven: "Was in aller Welt... war... DAS?"

Mike Garland: "Tja, Vince. Happy Hour zeigen Kante und sagen dem guten James, dass er in Wirklichkeit gar nicht so gut ist, wie er immer tut."

Vincent Craven: "So ein Unfug. Godd muss sich doch nicht vorwerfen lassen, nie für sie da gewesen zu sein... Die beiden sind doch erwachsene Menschen."

Mike Garland: "Denen Rage und Sharpe in ihrer Karriere zur Seite standen. So etwas vergisst man nicht - James Godd darf man hingegen schon vergessen."

Vincent Craven : "Ha Ha, Mike. Nicht lustig, denn Rage und Sharpe hatten stets ihre eigenen Ziele und das wird auch Happy Hour noch gewahr werden."

Mike Garland: "Jeder hat seine eigenen Ziele - genau deswegen herrscht hier doch stets Chaos in der PCWA. Oder weißt du, weswegen Godd seinem Kumpel Mad Dog nicht half?"

Vincent Craven: "Ich weiß nur, dass gerade Backstage auch ein wenig Chaos herrscht und wir da jetzt hinschalten. Alles andere wird sich klären, Mike!"



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