Scene

Id
4135  
Name
Let's talk about Bench-Dark...  
Summary
Rob Collins sucht im "Skywalk" das Gespräch mit Armitage - und findet stattdessen Shadow.  
Position
18  
Scenetype
Live  
Created At
2019-03-24 20:02:17  
Edited At
2019-04-27 15:12:14  
Show
Brawlin´ Rumble XIII  


Die Pressekonferenz am Samstag von Behind the Blood mit Donald Armitage und Erik S. Lafayette ist in aller Munde. Selbst Rob Collins, der zumindest teilweise noch zur Armitage Company gehört, hat nicht schlecht gestaunt. Er war zwar dabei, als Donald die Nachricht bekam, dass Lafayette sich mit ihm treffen will. Doch von einer kurzen PK wusste der Kalifornier nichts, obwohl es offensichtlich der ganzen Presse bekannt war. Rob muss auch nicht alles wissen, aber immerhin geht es für ihn um eine ganze Menge Geld. Er wird von Armitage ausgezahlt, wenn er entscheidend dazu beiträgt, Lafayette und LMC von der Erdoberfläche zu putzen. Deshalb wäre es sicherlich ganz gut, wenn Collins sich kurz mit Armitage besprechen könnte, um ein kleines Update zu erhalten. Denn Rob will später noch Mad Dog aufsuchen, der vielleicht ein paar Geheimnisse über Eric Lafayette zu verkaufen hat.

Da der Oaklander keinen subtilen Termin mit Donald Armitage machen konnte, versucht er es jetzt kurz nach seinem Cotatores-Match im "Skywalk". Ein Zufallstreffen mit Armitage in der Öffentlichkeit wird zwar weitere Gerüchte streuen, aber es ist eben immernoch Zufall. Warum sucht er ausgerechnet im "Skywalk" nach Armitage? Ganz einfach, denn Donald schwärmte immer öfters vom "Skywalk". Deshalb macht es einfach nur Sinn ihn dort zu suchen. Also betritt Rob das beliebte Ambiente und fokussiert die Gäste. Zur Begrüßung werden ihm, von zwei Teenagern, die Mittelfinger entgegengestreckt. Sowas ist Rob mittlerweile gewöhnt, daher ignoriert der Kalifornier dies einfach. Und tatsächlich entdeckt er kurze Zeit später Donald Armitage, der allerdings nicht allein ist: Arthur, der Vater von Hugo und Sergeant-at-Arms von Donald, sitzt mit dem Chef an einem der Tische im prall gefülltem "Skywalk."

Collins macht auf den Hacken kehrt, auf den Hippo hat er absolut keinen Bock. Wenn dieser Typ dabei ist, besteht immer die Gefahr, eins in die Fresse zu bekommen. Und vor so vielen Leuten und kurz bevor der wichtigste Event des PCWA-Jahres startet ist es sicher kontraproduktiv. Immerhin steht noch das Rumble-Match auf seiner Agenda, SEINE große Chance. Und so dringend braucht Collins auch kein Update in Sachen "Lafayette", er geht jetzt einfach zu MD und fertig. Vielleicht ganz gut, sonst ordnet Armitage wieder an, dass Rob auf Lara Lee Rücksicht nehmen soll. Doch das wird nicht passieren, nicht nach Vendetta 140.

"Es heißt nicht umsonst, dass es von Geistesschwäche zeugt, in den Geschäften keinen Rat einzuholen. Wenn du einen von mir hören willst: wechsle nicht ständig die Seiten - denn erst weiß die Welt nicht mehr, wo man hingehört … und dann man selbst."

Collins stoppt augenblicklich und lässt den Türflügel los, den er schon halb geöffnet hatte: in einer schummrigen Nische hockt eine Gestalt im Schatten - die ähnlicher einem selbigen nicht sein könnte. Die dunklen behandschuhten Hände greifen nach der Malzbierflasche vor sich.
Rob grinst breit: nun ist kein Zweifel mehr, dass er IHN vor sich hat. Wie auch nicht anders, wenn er schon im "Skywalk" ist…

Rob Collins: "Was für ein Zufall. Der einzige Mann aus der PCWA, der meinen Rumble-Sieg gefährden kann."

Der Mann aus dem Golden State begibt sich nur zu gerne in die Schatten, vielleicht kann er mit Shadow einen Deal eingehen. Rob geht also näher an das unergründliche Dunkel heran.

Rob Collins: "Ich mag deine Arbeit."

Wieder Mal ist der seltsame Kehlenlaut die Antwort des Soul Survivors. 

Rob Collins: "Deshalb habe ich auch für dich einen Tipp: Komm ins Gewinner-Team. Helfe der XAW dabei, den Brawlin' Rumble zu gewinnen. Wir können dir dafür sicher ebenfalls was Gutes tun. Du willst doch sicher die PCWA-Arena mit der Cryption Crown verlassen, oder? Wir können da sicher was für dich drehen."

Es folgt immer noch keine Reaktion von Shadow.

Rob Collins: "Wahrscheinlich denkst du jetzt: irgendwann fällt mir Collins in den Rücken. Graves hat sich bestimmt bei dir wegen mir ausgeheult. Doch lass dir gesagt sein: Rob Collins wird Menschen, die ihm nützlich sind, nie hintergehen. Eine Hand wäscht die andere. Deshalb habe ich zum Beispiel deinen Loser-Freund Tony Graves in die Wüste geschickt. Er war einfach nicht geeignet."

Rob nimmt auf dem Stuhl gegenüber Platz, mustert das Unergründliche Dunkel … das für ihn zumindest in dem Moment unergründlich bleibt. Vor allem stumm – vorerst …
… denn die Hand greift nach der Flasche, setzt sie für einen Schluck an und stellt sie zurück.

Shadow: "Wehe dem, dessen Verräter an seinem eigenen Tische sitzt … nimm es mir bitte nicht übel, Outcast, aber mein erster Reigen in dieser Liga hat mir ein wenig die Augen dahingehend geöffnet, dass mein bisheriger Lifestyle vielleicht doch seine Vorzüge hat. Nur auf sich gestellt: seine eigenen Ziele, sein eigener Herr – die eigene Gesundheit, weil einem keiner nachtrachtet. Unter Umständen auch gut für die eigene Seele, weil einen keiner enttäuscht oder hintergeht. Man kann sich schließlich nicht selbst betrügen – dein alter Teampartner sieht das zwar anders … sprach‘s und das Blut an seinen Händen war noch nicht mal trocken."

Der Schatten deutet auf Collins.

Shadow: "Vielleicht wäre das ja auch mal ein Erfolgsmodell für dich."

Unschuldig hebt der Oaklander seine Hände und macht das passende Gesicht dazu. Immerhin ist er seiner Meinung nach frei von Sünde.

Rob Collins: "Wieso sollte ich mein Erfolgsmodell ändern? Mir geht es gut und ich genieße die Sonnenseite des Lebens. Wenn man die Möglichkeit hat mit einem Kevin Smash zu arbeiten, dann nimmt man diese war. Tony musste auf der Strecke bleiben, doch aufgrund seines Wankelmutes und seiner begrenzten Fähigkeiten ist er kein Verlust. Als ich damals Ezra verlor, um mir einen schönen Lebensabend zu verdienen, tat es mir irgendwie sogar leid. Doch ich bereue es nicht mehr. Denn wie du siehst, bin ich JETZT in der besten Phase meines Lebens und das habe ich meinen vergangenen Entscheidungen zu verdanken."

Shadow: "Fragt sich nur, wie lange noch … wie lange kannst du dieses Wendehals-Spiel womöglich noch durchziehen? Irgendwann ist ein bestimmter Punkt erreicht, beispielsweise, wenn man umzingelt ist von allen, die man in seinem Leben im Stich gelassen hat. Oder wenn der eigene Rücken keinen Platz mehr für eine Ansichtskarte aus Solingen bietet. Oder noch besser: wenn man sich an das letzte Stück heile Welt klammern muss, weil der Rest um einen zu einer lebensfeindlichen und zerstörten Ödnis geworden ist. Die letzte Enklave, die verbleibt – egal, ob sie einem passt oder nicht … Ich mag ein Melancholiker sein, ein Sonderling - aber keiner, der so blöd ist, die ganze Welt brennen zu sehen. Das mach mal schön allein, Collins."

Collins streicht sich durch den Bart und versucht irgendwelche anderen Emotionen des Schattens bezüglich der Körperhaltung und Atmung einzufangen. Doch alles ist ruhig. 

Rob Collins: "Ich würde es nicht so dramatisch wie du ausdrücken. Natürlich ergreife ich für meinen eigenen Erfolg bestimmt Maßnahmen, allerdings sind diese wirklich notwendig, wenn man in der heutigen Zeit auf Dauer erfolgreich sein möchte. Hedonismus war noch nie so mein Ding. Das ist eher Ezra-Style, deshalb wären wir über kurz oder lang sowieso getrennte Wege gegangen. Aber was erzähle ich dir schon, du schwebst doch ebenfalls nicht auf seiner Wellenlänge."

Der Soul Survivor, welcher es sich eher halb liegend auf der Sitzbank bequem gemacht hat, als dass er sitzt, hebt nicht mal den Kopf. Zeige- und Mittelfinger seiner Hand streichen gedankenverloren über die Kondensation auf der Flaschenseite.

Shadow: "Dieselbe Wellenlänge mit jemandem zu haben … kommt halt immer auf die Länge an. In dem Fall ist sie eine wahre Rarität, sehr selten. Nur die Suche danach darf nicht zur Manie werden … und sollte es auch nicht. Denn gerade die Unterschiedlichkeit der Individuen macht aus, dass das Leben lebenswert ist."

Gekonnt und ohne die Arme zu nutzen hievt er sich gerade hin, den Kopf einen guten halben Meter von Collins entfernt.

Shadow: "Und das ist etwas, was du noch lernen musst, Outcast. Der Feind meines Feindes mag manchmal mein Freund sein - aber das ist keine universelle Regel. Genau wie man Hedonismus nicht mit orgiastischem Lebenswandel verwechseln sollte. Poe mag seine Eigenheiten besitzen, er zieht sich das Dolce Vita mit vollen Zügen rein, da er verdient auf der Sonnenseite steht. Und doch besitzt er etwas, was dir und deinen Spießgesellen fehlt: Prinzipien. Ehrgefühl. Klare Linien. Er würde sich in eine Schlacht stürzen, selbst im Angesicht einer möglichen Selbstopferung. Ich hab Homeboy vor Wochen gesagt, dass ein tüchtiger Feind einen manchmal weiterbringt als ein Dutzend untüchtiger Freunde. Und nach den Erfahrungen seit damals … weiß ich, dass ich damit ins Schwarze getroffen habe."

Rob Collins: "Ezra liegt dir wohl sehr am Herzen. Gerade vorhin habe ich ihm erzählt, dass ich ihn irgendwie immer noch als Freund ansehe. Aus unerfindlichen Gründen sieht er es etwas anders. Aber was interessiert es uns beide, wo wir gerade dabei sind auszuloten, ob wir vielleicht auf der gleichen Welle surfen..."

Shaka! Collins formt den Surfergruß und lächelt den Schatten an. Wie nicht anders zu erwarten war, gibt sich dieser unbeeindruckt. 

Rob Collins: "... mich würde mal interessieren, was dein Ziel für den Rumble ist. Willst du ihn überhaupt noch gewinnen, wenn du die Cryption Crown im Sack hast?"

Der Schatten lässt sich für eine mögliche Antwort viel Zeit…
… auch bedingt dadurch, dass - augenscheinlich durch die Shaka-Hand fälschlich gerufen - der Kellner erscheint. Er stellt ein weiteres volles Malzbier auf den Tisch und langt schon nach der Flasche des Schattens, als dieser die Hand auf den Hals der Karaffe legt und den Kopf schüttelt. Der Angestellte schaut erst verdattert, will etwas sagen - da hebt Shadow die offene Hand und deutet mit dieser zu Collins.

Rob nimmt sich das Malzbier, warum auch nicht. So fing es mit Poe und dem Schatten ebenfalls an. Kurz danach siegte der Marylander gegen Graves und Collins. Vielleicht ein gutes Omen für den Oaklander?

Shadow: "Eine verpasste Gelegenheit ist wie Gold, das in der Hand zu Messing wird … und ich gebe ehrlich zu, dass mich das Match gegen Jimmy momentan mehr reizt. Einfach, weil er mir das Gefühl einer wirklichen Challenge gegeben hat. Etwas, das ich, was den Rumble angeht, ein wenig vermisse. Denn was bietet er mir schon? Ein Sammelsurium an Aspiranten, die mehr ihre eigenen Probleme als welche mit mir haben und sich vermutlich eher gegenseitig ausschalten. Und von den paar, die Probleme mit mir haben, besitze ich zumindest die notwendigen Erfahrungswerte, um ihnen möglichst beizukommen..."

Während der Kellner sich wieder entfernt, atmet der Schatten einmal tief durch, dass mehrere Haarsträhnen kurz aus dem Gesicht geweht werden.

Shadow: "... und wenn es dann letztlich Sieg heißt, bedeutet dies: entweder Poe oder Sharpe. Aber gegen beide hatte ich bereits in der jüngeren Vergangenheit Matches. Kämpfe, die das vorläufige Ende der jeweiligen Erzählungen bedeutet haben. Und momentan fehlt mir die Inspiration, das Ganze fortzusetzen. Gegen wen und in welcher Hinsicht auch immer…"

Damit nimmt er einen weiteren Schluck. Rob guckt ihn verwirrt an.

Rob Collins: "Ich kenne dich zwar so gut wie überhaupt nicht, trotzdem denke ich, dass du mit dem Ende der Geschichten nicht zufrieden bist."

Der Oaklander wartet kurz ab, ob der Schatten schon reagiert. Dann stellt er die Frage nach dem Offensichtlichen.

Rob Collins: "Du verarschst mich doch, oder?"

Fragt Collins aus rein rhetorischen Gründen, während der Soul Survivor die Pulle geräuschvoll auf den Tisch zurückstellt.

Shadow: "Wer hat denn damit angefangen, Outcast?"

Das unergründliche Dunkel lässt sich wieder leger auf die Bank sinken.

Shadow: "Du wechselst Seiten und Kampfgenossen schneller als manche Leute ihre Partner und Wäschestücke. Das mag einerseits ein Gespür für die starke Seite der Macht sein - aber es zeigt mir auch, dass du weder Rückgrat, Gewissen noch das gewisse Etwas besitzt, dass die Latinos cojones nennen. Damit bist du faktisch das genaue Gegenteil von mir. Bei mir wissen die Gegner, was sie haben. Zumindest, was Polarisierung, Ziele und Matches angeht. Und ich weiß auch, was ich will: nämlich keinen giftsüßen Honig ums Maul, keine schwammigen Allianzen und hohlen Worte. Und vor allem mag ich keine Scharlatane und Backstabber, die ihre Nase höher als den eigenen IQ tragen, mit mir Charade spielen und sich in meine Matches und Angelegenheiten einmischen."

Er lässt die nun leere Malzbierflasche über den Tisch schliddern, dass sie auf Collins Seite droht herunterzufallen. Mit katzengleichen Reflexen schnappt Rob sie sich im Flug …
… um gleich darauf festzustellen, dass Shadow seinen Fuß kickbereit gehoben und knapp neben seine Schläfe gehalten hat.

Während dieser die Flasche zurückschiebt, senkt der Schatten den Fuß.

Shadow: "Sharpe hat mich mein Match mit Poe gekostet - und damit die Gelegenheit, die Sache ein für alle Mal zu besiegeln. Damit hat er sich genauso in mein Fadenkreuz begeben, wie auch Marc noch immer meinerseits anvisiert ist. Und da ich beiden nicht im Rumble habhaft werden kann, bleibt mir nur die Chance den Mainevent zu gewinnen. Und genau das werde ich auch tun - also sei nicht enttäuscht, sollte es heute mal wieder nicht klappen."

Collins schiebt den Unterkiefer nach vorne und kratzt sich am Kinn. Es sind nicht die Worte, die er hören wollte. Doch er hat nichts anderes erwartet, ein Mann mit Shadows Fähigkeiten muss auf den Sieg gehen.

Rob Collins: "Du willst mir allen Ernstes etwas von cojones erzählen? Ich komme aus Kaliforniern und habe viel Zeit in San Diego verbracht. Dort gibt es einige Mexikaner, die meine cojones als ziemlich dick bezeichnet haben."

Der Mann aus dem Golden State zeigt sein arrogantestes Grinsen und macht eine Bewegung, auf die Diego Simeone vermutlich stolz wäre.

Rob Collins: "Und genau deshalb habe ich auch keine Probleme, meinen eigenen Weg zu gehen. Für dich ist mein Verhalten vielleicht rückgratlos, aber ich würde es nicht mal als Seitenwechsel bezeichnen. Ich bin immer auf der Seite des Geldes und Erfolgs, den Grund habe ich vorhin Ezra erst dargelegt. Es ist einfach, wie es ist."

Rob verschränkt seine Arme und lehnt sich im Stuhl zurück. 

Rob Collins: "Ich kann verstehen, dass du den Rumble unbedingt gewinnen willst. Allerdings solltest du nicht vergessen, dass Ezra und ich eine längere Geschichte haben als du und er. Es wird mir also einen zusätzlichen Schub geben, wenn er Sharpe besiegt und damit im Main Event von Out of Ashes steht. Aber selbst wenn nicht werde ich alles geben, um für mich und die XAW den Sieg zu holen. Ich war lange verletzt und ich weiß nicht, wie lange mein Knie überhaupt hält. Deshalb ist es wohl meine größte und einzige Chance jemals in die Nähe des Undisputed Gerasy zukommen. Und da du anscheinend nicht käuflich bist, werden wir uns später bekämpfen müssen. Leider."

Schade. Der Schatten hätte das Team XAW um einiges aufgewertet, dennoch sieht Collins dem Rumble weiterhin positiv entgegen. Es sind einige Verbündete auf seiner Seite und sein Schlachtplan steht seit Wochen.
Und er wartet ab … vergeblich. Kein Laut weht von dem Schatten herüber. Nicht einmal sein übliches Glucksen. Und so zuckt Collins resignierend mit den Schultern und steht auf.

Shadow: "Rob!"

Der Cotatores Titelträger hält inne. Also doch…

Shadow: "Dann sei es so. Was mich nur wundert ist die Tatsache, dass Du es scheinbar erst jetzt merkst. Bereits deine ersten Schritte in der Liga haben mir verdeutlicht, dass du deine Feinde symbolisch immer von hinten erstichst - während ich ihnen dabei in die Augen sehe. Dann machen wir es halt im Ring aus - aber versprich dir von deiner angeblichen Desert View-Armee im Rücken nicht all zu viel. Ich mag auf den ersten Blick isoliert dastehen, aber das bedeutet keine zahlenmäßige Vormachtstellung für dich. Ich hole mir den Rumble - und wenn es sein muss allein gegen alle. Und wenn du nun gestattest und keine Anstalten mehr machen möchtest, dir als untertänigstem Duckmäuser bei deinem Brötchengeber einen braunen Hals zu holen … du weißt ja, wo die Tür ist."

Rob Collins: "Ich muss Smash nicht den Arsch küssen. Wir wissen beide, was wir uns für Vorteile bringen. Aber du wirst demnächst vielleicht meinen küssen, wenn ich der Undisputed Gerasy bin. Denn ohne Rückendeckung solltest du aufpassen, dass dich keiner von hinter ersticht!"

Diese Ansage war klar und deutlich. Rob Collins wird alles tun, um den Rumble zu gewinnen und Shadow steht ihm im Weg. Anstatt einem neuen Bündnis ist die Liste von Robs Feinden länger geworden. Was soll es, Hang Loose. Der Oaklander verabschiedet sich mit dem Surfergruß.

Shadow: "Ich sprach eigentlich weniger von Smash, sondern mehr von…"

Der Schatten spricht nicht weiter, sondern deutet lässig mit dem Finger nach vorn. Collins folgt dem Deuten – sieht allerdings nur den Don, welcher nach wie vor mit dem Hippo quatscht.
Rob schüttelt den Kopf, während er Marc Poes und Hugos Vater beoachtet. Armitage küsst er schon lange nicht mehr den Arsch, immerhin ist er nicht mehr offiziell in der Company. Der Auftrag, welchen er am heutigen Tag hoffentlich abschließt, wird der Letzte sein. Bei Erfolg, und davon geht der Oaklander aus, ist er endlich völlig unabhängig. Seine Freundschaft mit Smash wird davon unberührt sein: mit ihm surft er einfach auf der gleichen Welle. Interessant wäre es trotzdem zu erfahren, was Donald und Arthur für Neuigkeiten haben, bevor Collins den Mann aufsucht, der entscheidend für den Ausgang der Armitage-Lafayette Fehde sein könnte. Doch eigentlich kann es Rob egal sein, Internas brauchen ihn nicht mehr jucken. Er muss nur belastende Infos über Lafayette sammeln. Wenn er diese später bekommt, dann kann er sich endlich voll und ganz dem Rumble widmen... und eventuell Shadow...
Er will sich erwidernd zum Schatten umblicken – doch die Bank ist leer. Mal wieder, könnte man meinen.

Rob hat sichtlich kein Interesse, diesem Mysterium groß nachzugehen … und so verschwindet er schließlich kopfschüttelnd und mit einem "Freak!" auf den Lippen aus dem "Skywalk".


Vincent Craven: "Und da ist der Schatten auch schon wieder weg... Kein Wunder, um ehrlich zu sein. Bei Collins seltsamen Versuchen Shadow noch kurz vor knapp auf seine Seite zu ziehen."

Mike Garland: "Und der Schatten ist mal wieder naiv, solch eine Chance nicht anzunehmen. Schließlich steht er alleine auf weiter Flur - und da wird er im Rumble untergehen."

Vincent Craven: "Die Geschichte zeigt aber, dass nicht alle Sieger mit Bündnissen erfolgreich waren. Wieso sollte das Shadow nicht auch gelingen?!"

Mike Garland: "Zum einen hat er zuvor noch ein hartes Match gegen Jimmy Maxxx... und zum anderen ist er einfach kein Azrael Rage."

Vincent Craven: "Oh je - jetzt geht diese Leier wieder los. Da lausche ich lieber einem anderen älteren Mann, selbst wenn dieser blau ist."

Mike Garland: "Wha.. Schon wieder dieser Einauge?!"

Vincent Craven: "Nein, nein. Der Andere... Aber wie auch immer, wir geben erstmal in die Werbung und sprechen uns gleich wieder."



Actions