Scene

Id
3705  
Name
Reden ist Silber ...  
Summary
RM wird in der Kabine des Champions gezeigt, wie er einen Dialog mit "seinem" Gürtel führt - und eine unerwartete Antwort erhält.  
Position
9  
Scenetype
Live  
Created At
2018-05-19 11:04:11  
Edited At
2018-06-04 17:53:20  
Show
Vendetta 134  


Die Kamera blendet auf und bewegt sich langsam einen Backstage-Gang mit mehreren Türen entlang, immer fokussiert auf eine Tür direkt voraus, auf welcher ein papiernes Schild angeklebt wurde. Je näher sie kommt, desto mehr kann man schließlich davon lesen:
 

Kevin Sharpe
PCWA Gerasy Champion

Wie von Geisterhand schwingt die Tür vor dem Objektiv auf und gibt einen Blick auf die Umkleide des via Schild angekündigten Titelträgers der Liga frei. Die schon zuvor dumpf durchklingenden Wortfetzen werden innerhalb der Garderobe noch eine Spur deutlicher: eine Art gefühltes Labyrinth aus Spinden bildet noch einen hinderlichen Sichtschutz, doch je näher die Kamera heranfährt, desto deutlicher dringen die Klänge des vermuteten Champions heran, der sich scheinbar mit jemandem unterhält.

Die Lautstärke ist gedämpft, wie auch die Sprache, welche vom ersten Eindruck her schließend einen freundlichen fast väterlichen Klang besitzt. Und doch … das ist auch dieser gewisse Zwischenton, der anders ist: ein Mix aus Gier, Besessenheit und Eifer. Als würde man den Gedankengängen religiöser Fanatiker, Kunstmäzen oder Schatzjägern eine Stimme verleihen.

Die Kamera dreht sich langsam um die eine Ecke und filmt nun den Garderoben-Gast … der mit langen offen Haaren sowie dem Goatee den Gegensatz zum aktuellen Gerasy bildet. Der T-Shirt-Aufdruck „Got … Cake?!“ ist dabei Name und Programm zugleich. Und wie auf Kommando rutschen die Reaktionen der Fans aus dem Off ins Negative: schließlich dürfen sie das in dem Fall, obwohl der Kuchen etwas zu sagen hat.

RM: „Es war an der Zeit, dass wir uns von Auge zu Auge sehen!“

Die Augen des Kuchens glänzen wie zu besten Zeiten. Man merkt ihm an, dass er auf dieses Gespräch lang gewartet hat.

RM: „Seit einem Jahr hab ich darauf gewartet mit dir zu sprechen - und endlich habe ich meine Chance! Seitdem ich zurück bin, konnte ich eigentlich an nichts anderes denken als an dich! Sag mir nur eins: warum weichst du mir immer aus?“

Die Worte verhallen zunächst unbeantwortet, als die Kamera ihre Fahrt um die Spindecke vollendet hat …
… und so offenbart, dass wohl auch keine kommen dürfte. Denn offensichtlich scheint RM allein in der Umkleide zu sein und hat seine Aufmerksamkeit Kevins Gerasy - Championship - Gürtel gewidmet, welchen er offenbar aufrecht auf eine Bank gestellt und so an einen der Schränke gelehnt hat, dass er im Licht der Leuchtstoffröhren funkelt.

RM: „Seit neun Jahren versuche ich dich zu meinem Besitz zu machen!“

Der Kuchen streckt die Hand nach dem Gold aus, doch er zögert es anzufassen.

RM: „Ich hab solang gewartet, um dich zubekommen, jetzt kann ich auch noch bis zum PPV warten! Und dann sind wir endlich vereint! Und ich weiß, du freust dich genauso wie ich! Hab ich recht?“

Mit einem hechelnden, fast tonlosen Jauchzer ballt RM seine beiden Fäuste, grinst über beide Wangen und reckt freudig den Kopf gen Decke, ehe er sich für einen Moment wegdreht…

„Klar freue ich mich!“

Das sprichwörtliche Umlegen seines Schalters spricht für die Profiqualitäten des Kuchens. Die Fäuste bereits geballt schnellt RM wie vom Donner gerührt hoch und kracht mit dem Rücken scheppernd gegen einen der Blechspinde, dessen Tür aufspringt. Sofort schlägt der Kuchen diese zu, rennt zum Ende der Schrankreihe, lugt um die Ecke - dann vollführt es das Gleiche mit der nächsten Spindreihe, hechtet auch diese entlang. Keuchend, voll Adrenalin.

Erst jetzt schaltet sich auch seine Sprache wieder hinzu - sein ultimatives Werkzeug zum Erfolg.

RM: „Was?! Wer?! Okay, komm her…“

„Außer uns ist hier niemand….“

RM: „Was heißt we…“

Dem Kuchen bleiben die Worte im Halse stecken, als sein Blick wieder auf den Gerasy fällt. Nee, oder?! Sollte diese blecherne wie hallende Stimme wirklich von ihm stammen?

Seine Augen kreisen in den Höhlen: nirgendwo die Bewegung eines möglichen Spaßvogels mit Hang zum eigenen Testament. Er hatte keinen reinkommen gesehen oder gehört - also blieb vom rein Logischen nur eine offensichtliche Möglichkeit.

RM: „Hast … du…“

Gerasy: „Natürlich habe ich, schließlich hast du mir nach diesen schier unendlichen Monologen auch eine Frage gestellt.“

RM: „Jaaaa….“

Der Kuchen traut dem Frieden noch immer nicht so recht - trotzdem seine Neugier gefühlt genauso groß ist.

RM: „…  dann geht es dir ja wie mir.“

Gerasy: „Teils, teils, Kuchen. Ich sagte, dass ich mich freue … und zwar auf den Event!“

RM: „… wo wir dann wieder vereint sein werden. Ich wusste doch, dass wir dieselbe…“

Gerasy: „OB wir vereint sein werden, liegt ganz bei dir. Du hast deine Stärken, deine Vorzüge - aber das haben die anderen ebenfalls … und das vergleichsweise etwas höherdotierter.“

Entsetzt, aber erstaunlicherweise nicht mehr verwundert, dass der Gürtel geantwortet hat, hinterfragt der Kuchen die Meinung des Titels.

RM: „Wer ist denn bitte besser für dich als der Kuchen? Kevin Sharpe…was hat er für dich getan? Was hat er jemals für irgendwen getan? Oder meinst du Marc Poe, die Dauergrinsebacke mit dem braunen Haupt, weil er so tief im Hintern der Familie Vark steckt? Oder meinst du vielleicht…“

Der Kuchen muss tief durchatmen und mit einen ehrlichen tiefempfunden Hass und Ekel spricht er den nächsten Namen aus.

RM: „.... James Godd?!?“

Er verdreht die Augen so, dass selbst ein Stück Metall es verstehen muss.

RM: „James Godd ist für niemanden eine gute Entscheidung, glaub es mir!“

Der Kuchen schreitet vor dem Gürtel auf und ab, so dass er immer anders im Licht blinkert.

Gerasy: „So?! Dann erklär es mir, Kuchen. Sag mir: was hast du, was die anderen nicht besitzen? Was haben die drei getan, dass sie mich nicht verdient haben?“

Ein Augenrollen des Kuchens.

RM: „Was mich auszeichnet? Ich hab im Alleingang die PCWA gerettet und zwar nicht nur einmal, sondern zweimal! Ich hab die Cotatores Trophy zum wichtigesten Titel gemacht...“

Er bricht ab, schaut den Gerasy entschuldigend an.

RM: „....es ... gab eine Zeit, da warst du das mal und mit mir kannst du es auch wieder werden!“

Wieder will er nachdem Gürtel greifen, zögert jedoch erneut.

RM: „Im Gegensatz zu Sharpe werde ich alles tun, um dich zu behalten. Ich würde dich nie hier allein lassen. Ich würde dich mit allen Mitteln verteidigen. Und wenn das bedeutet, ich muss die Regeln etwas beugen…“

Der Kuchen atmet tief durch, dann wird sein Blick starr.

RM: „... Dann werde ich es tun! Nicht wie ein Marc Poe!“

Er verdreht die Augen…

RM: „Mr. Nice Guy! Der Liebling der Leute! Er würde mehr tun, um diesen Fans zu gefallen als um dich zu behalten. Du kannst dir sicher sein: ich würde das nie tun! Die Leute sind mir egal! Ich werde alles tun, dass du zu mir kommst. Und wenn das bedeutet, ich muss über Leichen gehen ... hoffe ich doch, es ist die von diesem Warmbier trinkenden Engländer!“

Tiefer Hass ist im Herzen des Kuchens und auch in seiner Stimme.

RM: „Godd kommt wieder und kriegt ein Shot geschenkt - und warum?!“

Schulterzucken beim Kuchen.

RM: „Ich hab es verdient, für alles, was ich getan hab, und für alles, was ich noch tun werde. Angefangen heute Abend!“

RM atmet einmal tief durch, guckt dann wieder zum Gürtel … und wartet.

Gerasy: „Ich verstehe …. demzufolge ist der Makel der drei anderen, dass sie meinen eigenen Wert dadurch schmälern, in dem sie Tugenden an den Tag legen, welche ihr Innerstes vor den Fans verschleiern und ihnen falsche Werte vorgaukeln - während du dein Wesen lebst mit all seinen als schlecht verunglimpften Eigenschaften.“

Der Kuchen nickt.

RM: „Ja, wenn es das ist, wie du den totalen Willen zum Sieg beschreibst - dann Ja!“

Gerasy: „So habe ich das noch nie betrachtet….“

Ein wenig von dem Glanz des goldenen Gürtels verschwindet, trübt sich zudem etwas ein…
… allerdings nur für den Moment, da der Kuchen schnell auf eine Bank gestiegen ist und per sattem Schlag gegen die Deckenlampe den kleinen Wackelkontakt wieder beseitigt hat.

Gerasy: „… aber … wenn … wenn du dich mit deinen Stärken erst in meine Nähe gebracht hast, so - sehe ich sie nicht ganz.“

RM: „Und was ist mit den anderen? Stevie von Crane?! Der Mann kommt wieder nach einem Jahr angedackelt, hat kein Match bestritten und wird Nummer 1 Herausforderer? Weil er mal ein Star war!?! Weil er mal genial war, ein Idol für uns alle?! Das war damals! Doch heute ist alles anders! Nach 20 Jahren bin ich an der Spitze angelangt und ich habe es verdient, während Stevie es nach 20 Jahren wie sein Fans machen sollte…“

Der Kuchen grinst.

RM: „Mit der Zeit gehen!"

Und schreit in den Raum

RM: "Geh Heim, Stevie!“

Er winkt in die Luft, dann schaut er wieder zum Gürtel.

Gerasy: „Es ist leicht, jemanden zu verteufeln … wenn man keine gemeinsame Schnittmenge hat. Stevie hat mich eine gewisse Zeit getragen - aber dabei hast du, soweit ich weiß, keine besonders herausragende Rolle gespielt. Darin liegt meines Erachtens nicht wirklich eine Stärke. Stevie hat also durchaus ein annehmbares Privileg, was mich angeht…“

RM: „Der ruht sich doch bloß auf den Lorbeeren seiner verstaubten Vergangenheit aus. Ich hingegen hab es mir verdient! Ich hab die Assassins zu Champiuons gemacht und deshalb den Shot verdient."

Der Gürtel unterbricht den Kuchen.

Gerasy: „Aber - haben die Assassins die letzten Matches nicht auch ohne dich gewonnen?“

RM: „Und das ist mein Verdienst! Ich hab sie so gut gemacht, dass Sie mich nicht mehr brauchen, und ich deswegen meine Zeit nun dir widmen kann! Du, der du nur noch ein Schatten deiner Selbst bist…“

Beim Wort Schatten fällt Ihm was ein…

RM: „Ach ja, den gibt es ja auch noch, Shadow! Eigentlich müsste ich Ihm ja danken: er hat Vark ja dazu gebracht mich ins Match zu lassen. Zu schade, dass er damit seine Chance auf den Titel gleich Null gesetzt hat.“

Ein leicht verächtliches Hüsteln hallt herum.

Gerasy: „Ach?! Hat er das wirklich?“

RM: „Was jetzt? Seine Freilos-Niete von Chance?“

Gerasy: „Das … und die Tatsache, dass du ihm den Shot verdankst.“

RM: „Na, das ist doch auch so, hab ich doch grade…“

Gerasy: „Du hast gesagt, dass er die treibende Kraft war, wodurch du überhaupt die Gelegenheit  bekommst, die Finger nach mir auszustrecken. Was ich, auf Kevins Schulter ruhend, mitbekommen habe, sieht aber eher so aus, als wenn Shadow nur seine Meinung geäußert hat. Dass Jona Vark dann auf diesen Zug aufgesprungen ist, kann man in deinem Fall höchstens als glückliche Fügung bezeichnen. Verstehst du – für mich tun sich so neue Fragen auf: nehmen wir mal an, der Einwurf wäre nicht erfolgt - wärst du überhaupt in dem Match gelandet? Deine … „Verdienste“ in allen Ehren, aber ich hatte nicht den Eindruck, als wollte Ms. Vark noch jemanden zum Ring bitten. Von einer Erwähnung deiner Leistungen ganz zu schweigen.“

RM: „Moment mal, und was ist mit Connors Sieg gegen den Champion?! Das ist doch genau der ausschlaggebende Punkt für die Assassins…“

Gerasy: „Genau – CONNOR’s Sieg, nicht der des Kuchens. Du hast selbst gesagt, dass du sie so weit gebracht hast, dass sie dich nicht mehr benötigen…“

RM: „Ich weiß selbst….“

Der Kuchen verkrampft prustend die Finger seiner rechten Hand … atmet dann aber einmal tief durch. Sein Blick geht kurz zur Raumdecke und man sieht, wie die Pupillen in den Augenhöhlen schnell hin- und herrollen.

RM: „….okay, sprich weiter.“

Gerasy: „Connor hat seine Chance bekommen, das stand meines Erachtens bereits vor der Chamber-Verkündung fest. Folglich also sehe ich momentan keine logisch nachvollziehbaren Gründe, welche einen des Ring Assassins-Trios bei der Bekanntgabe in den illustren Kreis der Aspiranten gebracht hätte…“

Während RM weiter vor dem sprechenden Gürtel hockt, hat die Kamera eine komplizierte Über-Kopf-Fahrt begonnen, welche beide und die Umkleide nun von oben zeigt und ein wenig davon wegdriftet.

Gerasy: „… Nur dieser eine Einwand war ausschlaggebend. Folglich also läuft das für mich nur auf zwei Varianten hinaus: entweder gibt es eine stille Vereinbarung mit Jona Vark – oder aber mit Shadow. Und Ersteres halte ich für so gut wie ausgeschlossen…“

RM: „Du glaubst ernsthaft, dass ich mit diesem Gothic-Clown unter einer Decke stecke?“

Gerasy: „Tja – Poe und Sharpe sind sich da ziemlich sicher….“

Die Kamera dreht sich in einer Garderobenecke wieder nach unten ein – eine recht Unübersichtliche zudem. Einem Gast wäre daher dieser eine Winkel nicht aufgefallen, welcher zudem noch durch eine offene Spindtür etwas mehr uneinsehbar gemacht wurde. Und erst recht nicht der dunkle Fighter, der, passend zu seinem Namen, dort im Schatten hockt und die Echo-Fähigkeiten der Umkleide scheinbar für sich ausnutzt.

RM: „Sonny und Cher sind sich immer ziemlich sicher – vor allem, was die eigenen Hirngespinste, persönliche Vorlieben und Feindschaften angeht. Und der Umgang mit Sharpe hat scheinbar schon auf dich abgefärbt. Shadow hat selbst einen Schatten und steht allein da, während ich mich auf meine Jungs verlassen kann.“

Gerasy / Shadow: „Allerdings nicht in der Chamber – da stehen dir nur deine eigenen Fertigkeiten und die dortigen Leute zur Verfügung, wenn man es so nennen will. Du brauchst also einen Verbündeten – und jetzt frage ich: hast du da was gedreht?“

RM: „Wie oft soll ich es noch wiederholen? The Unfathomable Idiot ist nichts weiter als ein hyperaktiver Straßenpantomime mit nem Brett vor dem Kopf, der zu viel Dünnschiss labert und schon bald dank der Ring Assassins am Boden liegend Dreck fressen wird. Und wenn du wirklich wissen willst, wie ich zu ihm stehe, dann solltest du mal einen anderen Blickwinkel versuchen …“

Für den Moment scheint Shadow zu überlegen, denn der letzte Satz leuchtet ihm nicht wirklich ein.

RM: „… auch du, Schattenkasper. Hier oben …“

Shadow dreht leicht den Kopf empor – und erblickt den Kuchen, welcher breit grinsend quer oben auf den Spinden liegt und hämisch nach unten winkt.

RM: „Kuckuck! Ich wusste die ganze Zeit, dass du es bist!“

Doch schon im nächsten Moment sinken die Mundwinkel nach unten – und wie ein Kleinkind, das sich verteidigen will, packt der Kuchen auch die Argumente auf diesem Niveau aus.

RM: „ER würde nie so mit mir reden….“

Der Kuchen deutet hinter sich auf den Gerasy.
Shadow seinerseits drückt sich aus dem Eckversteck heraus und in den Stand, bevor er sich mit verschränkten Armen an der Wand abstützt.

Shadow: „VOR oder NACHDEM die Pillen bei dir versagt haben?“

RM: "Pillen? Ich muss mich wenigstens nicht verstecken oder irgendwelches dummes Zeug reden, damit die Leute vor mir Angst haben."

Der Kuchen rollt sich elegant von den Spinden, um dem Schatten direkt gegenüber zu treten.

Shadow: „Tja, manche sind stolz darauf ihren Weg zu gehen … und wenn es der auf einer Schleimspur ist. Hör zu, Glückskeks: du bist, was die Chamber und mich angeht, in aller Munde … und doch der Letzte meines Gegner-Quintetts, mit dem ich es noch nicht zu tun hatte. Und das wird auch so bleiben - denn bekomme ich irgendwie mit, dass du aus diesem angeblichen Schwachsinn, den Poe und Sharpe da vom Stapel lassen, irgendwie einen Nutzen ziehst … dann wirst du deine kommenden Gürtel-Gespräche zukünftig mit totalsanierter Kauleiste führen. Und das gilt sowohl für heute Abend als auch beim Impact - klar soweit?!“

RM zieht die Augenbrauen hoch.

RM: "Du wagst es mir zu drohen? Du, der du gerade genau so einen Schwachsinn vom Stapel lässt wie Sharpe und Poe!?"

Der Kuchen deutet erneut auf den Undisputed Gerasy Title.

RM: "Ich werde beim Imperial Impact 12 den Gerasy in die Höhe halten - ob ich dabei eine 'totalsanierte' Kauleiste habe oder nicht ist mir scheißegal."

Shadow beugt sich, nachdem er ein wenig geräuschvoll durchgeatmet hat, vor, um sorgfältig die Spindtür, hinter der er sich verborgen hatte, zu schließen. Er nickt leicht, ehe er sich umdreht und davongeht.

Shadow: "... dann beiß mal schön die Zähne zusammen, Glückskeks!"

Ohne ein weiteres Wort sowohl von ihm als auch RM verschwindet hinter der nächsten Schrankecke.

RM: "Ja, geh nur, du ... Friedhofs-Vogelscheuche. Das einzige, wo du reinbeißen wirst, ist dein eigener Arsch, wenn ich mi.."

Der Kuchen  ist dem Schatten nachgelaufen - und bricht abrupt ab, als er merkt, dass dieser mal wieder nicht mehr da ist. Er orientiert sich kurz, ehe er den Kopf schüttelt und sich dann wieder zurück dahin begibt, woher er gekommen ist. Gedämpft hört man seine letzten Wort.

RM: "Sorry für die Unterbrechung, Goldie - wo waren wir stehengeblieben...?"


Mike Garland: "Wow. Da wollten beide wohl mal etwas klarstellen. Eine Absprache zwischen beiden gab es nicht und wird es auch nicht geben."

Vincent Craven: "RM hat sich schon voll auf das Gold konzentriert. Er bricht einfach in die Kabine von Kevin Sharpe ein. Das ist ja wohl die Höhe!"

Mike Garland: "Genau dort will der Kuchen ja hin. An die höchste Position, die es in der PCWA gibt. Wieso nicht schonmal schnuppern? Shadow tut es ihm obendrein gleich."

Vincent Craven: "Der Schattenmann geht auch über all hin, nach Marc Poe wollte er vermutlich Sharpe auflauern, traf aber RM. Ich heiße das genauso wenig gut... Sharpe dürfte wütend sein."

Mike Garland: "Vielleicht nicht die schlechteste Vorraussetzung, um sich als Contender in Szene zu setzen. Und die Worte des Kuchens stimmen auch... Wieso lässt Sharpe den Gürtel allein?"

Vincent Craven: "Weil er sich im Gegensatz zu den beiden anderen eben mit Godd und zuvor mit Poe abgesichert hat. Die beiden anderen sind allein."

Mike Garland: "Der Kuchen hat die Assassins... Und Shadow... Ich denke, er schlägt Kapital aus dem Alleinsein."

Vincent Craven: "Etwa so wie sein letzter Gegner Jimmy Maxxx? Der steht nun im Opener und hat einen Partner, den man als solchen nicht bezeichnen kann. Shadow, SVC und RM wird es im Main Event ähnlich gehen."

Mike Garland: "Wenn die Allianzen und Teams wirklich so gut zusammen halten, wie du meinst. Bei Carnageddon können wir uns gleich jetzt schon davon überzeugen."

 



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