Scene

Id
3532  
Name
E08: The Lafayette Conference  
Summary
 
Position
2  
Scenetype
Off Camera  
Created At
2018-01-13 18:51:40  
Edited At
2018-01-22 22:23:25  
Show
Vendetta 131  


Einige Tage nach Vendetta 130, irgendwo in den USA…

 

In diesem Konferenzraum hätten locker über 20 Personen Platz gefunden, aber an diesem Tage saßen nur drei Personen – zwei Männer und eine Frau – an einem mächtigen Eichenholztisch. Eric S. Lafayette saß selbstverständlich an einem Ende des Tisches und direkt dahinter befand sich ein großer Monitor, der eine Übersicht über die Biografie von Lara Lee zeigte. Zu seiner Linken hatte der Doktor – der gleiche Doktor, der Lara Lee vor einigen Monaten „gerettet“ hatte – auf dem Stuhl Platz genommen, genauso wie Miss DeWynters, die ihm genau gegenüber saß.

Lafayette: „Herr Doktor, Miss DeWynters.“

Eigentlich hätte es „Doktor DeWynters“ heißen sollen, denn auch sie besaß einen Doktortitel. Dennoch bestand die „Botin“ auf den Verzicht der offiziellen Anrede, ohne dass ihm der Grund bekannt war.

Lafayette: „Ich habe Sie beide zu mir kommen lassen, da ich einige ernste Entscheidungen treffen muss. Und zwar in Bezug auf die Personalie Lara Lee.“

Er deutete kurz auf den Bildschirm hinter sich, dann blickte er DeWynters an.

Lafayette: „Ihre Berichte geben mir Anlass zur Sorge. Sie hegen den Verdacht, dass Miss Lee möglicherweise versucht, etwas gegen meine Unternehmungen – oder präziser ausgedrückt – mich selbst zu unternehmen. DeWynters, wie lauten Ihre persönliche Beurteilung zu dieser Person?“

Die Angesprochene verzog die Miene.

DeWynters: „Sie ist – bitte entschuldigen Sie die Ausdrucksweise – völlig durchgeknallt!“

Doktor: „Das ist vielleicht etwas sehr… drastisch ausgedrückt. Aber in der Tat besitzt Miss Lee ein höchst interessantes psychologisches Profil.“

DeWynters: „Interessant?! Sie ist eine aufmüpfige, provokante, manipulative, respektlose, aggressive Frau! Und sie nimmt mich in keinster Weise ernst, ständig missachtet sie meine Anordnungen!“

Die emotionale Explosion von DeWynters überraschte Lafayette. Er hatte sie als eine sehr gefasste, kühl denkende Frau in der Erinnerung. Vielleicht stand es um das Projekt schlimmer als er bisher angenommen hatte, wenn Lara Lee geschafft hatte, selbst eine Staranwältin außer Fassung zu bringen.

Lafayette: „Herr Doktor, erläutern Sie mir doch bitte Ihre Aussage.“

Doktor: „Ich möchte die genannten Eigenschaften, die Miss DeWynters genannt hat, gar nicht abstreiten. Tatsächlich machen solche Eigenschaften unter diesem Umstand – nämlich dass sie intelligent ist – diese Person äußerst gefährlich.“

Lafayette deutete ihm mit einem Kopfnicken fortzufahren.

Doktor: „Wie Sie natürlich wissen, habe ich die ersten Monate nach der Wiederherstellung Lara Lee betreut. Ihr Ehrgeiz ist besonders hoch einzustufen und ihr Wille in allen Belangen nach wie vor ungebrochen. Und sie versteht es ausgezeichnet, eigene Emotionen vor der Umwelt zu verbergen. Sir, was Sie im Fernsehen sehen, das ist nicht Lara Lee. Sondern eine fröhliche, provokante, selbstbewusste Version von ihr. Ich weiß nicht, was in ihrem Kopf wirklich vorgeht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie keinesfalls ein Mensch ohne Selbstzweifel und Abgeklärtheit ist. Und dass in ihr eine sehr große, tiefe Wut lodert.“

Lafayette: „Wut? Gegen wen?“

Sichtlich war dem Doktor unwohl, diese Frage zu beantworten, aber er stellte sich aufrecht und räusperte.

Doktor: „Dieser Wut richtet sich gegen Sie, Sir.“

Lafayette: „Mir ist bewusst, Doktor, dass sie einige Vorbehalte gegen mich hat und sich deshalb auch emotional gegen mich stellen will…“

Doktor: „Sir, ich will Ihre… Auffassung gar nicht infrage stellen, aber ich möchte ein wenig Zweifel anbringen, ob Ihnen die tatsächliche Tragweite bewusst ist.“

Lafayettes Miene gefror zu Eis und er ließ die Aussage für einige Augenblicke einfach im Raum stehen. Dann nickte er besonders langsam. Er war ungehalten darüber, dass man ihn kritisierte, aber er wäre niemals so weit gekommen, hätte er jede Kritik ignoriert und Kritiker beseitigt. Er gab wenigstens zu, dass man dem Doktor anrechnen konnte, dass er die Wahrheit über entscheidende Faktoren nicht zurückhielt.

Lafayette: „Dann klären Sie mich doch bitte auf.“

Doktor: „Um es auf den Punkt zu bringen: Diese Frau trachtet danach, Sie und Ihr Wirken unter allen Umständen zu vernichten. Und sie wird so lange nicht aufhören, bis auch das letzte Bisschen von Ihnen nicht mehr existiert.“

Nicht einmal Grillenzirpen war in diesem Raum zu hören.

Schließlich räusperte sich DeWynters leise und lehnte sich nach vorne, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie hatte wieder die gewohnte Reserviertheit zurückgewonnen und von dem Wutausbruch war auch nichts mehr zu spüren.

DeWynters: „Leider muss ich mich der Feststellung des Herrn Doktors anschließen. Ich habe mehrere Indizien, die darauf hinweisen, dass Miss Lee systematisch einen Widerstand gegen Sie aufbaut. Mir ist noch nicht bekannt, wie und wo sie das tut. Aber ich habe mehrere konspirative Treffen beobachten können, die allesamt verdächtig waren. Dass sie öffentlich mit einem Barry Wilson – ein sogenannter Teampartner in der PCWA – zusammenarbeitet, macht das Ganze noch unangenehmer.“

Lafayette: „Haben Sie Barry Wilson überprüft?“

DeWynters: „Selbstverständlich. Ich konnte aber nichts feststellen, was meine Indizien eines Widerstands unterstützen könnte. Im Moment ist er tatsächlich, was er in Sendungen zu sehen ist: Ein neuer Freund und Partner von Lara Lee. Ich bin sogar bereit zu bezweifeln, dass Lara ihm überhaupt dargestellt hat, wie es im Hintergrund wirklich zugeht. Offenbar traut sie ihm nicht ganz über den Weg. Soweit ich weiß, sind Sie für ihn „bloß nur“ ein Gönner und Unterstützter von Lara.“

Doktor: „Es ist typisch von ihr, dass sie lieber auf alte Kontakte zurückgreifen will, als neue zu knüpfen für ihre Unternehmungen – auch selbst wenn die ihr bekannten Personen deutlich schwerer oder nicht zu erreichen sind. Diese Anstrengungen nimmt sie in Kauf, da sie denkt, dass alte Kontakte vertrauenswürdiger und sicherer sind.“

DeWynters: „Es wäre also nur logisch, wenn Lara bald, wenn nicht schon in diesem Moment, D. D. Deripex kontaktiert.“

DeWynters stand vom Stuhl auf und ging gelassen zum großen Bildschirm – der sich als Touchscreen herausstellte. Sie tippte auf den erwähnten Namen auf der dargestellten Kontaktliste. Eine neue Biografie, diesmal die von Deripex, zeigt sich auf dem Monitor. Lafayette hatte sich inzwischen umgedreht und musterte sichtlich interessiert die Personalien.

DeWynters: „Deripex ist, beziehungsweise war, ein Mentor und engster Freund von Lara Lee. Da Miss Lee weiß, dass sie auf ihre Schwester oder ihren Bruder nicht zugreifen kann, versucht sie es bei ihm. Wie Sie wissen, hat sie vor einigen Wochen einen Urlaubsantrag gestellt, wonach sie in Las Vegas sich erholen möchte. ‚Zufälligerweise‘ lebt Deripex auch dort. Es steht außer Zweifel, dass Lara Lee ihn aufsuchen will. Und geheime Pläne schmieden will.“

Lafayette: „Selbstverständlich wird der Urlaubsantrag abgelehnt. Sie braucht keine Erholung.“

DeWynters: „Wie Sie wünschen, Sir.“

Die Frau hat wieder am Tisch Platz genommen.

Lafayette: „Es ist angenehm zu wissen, dass sich meine Angestellten so sorgfältig mit diesem Projekt auseinandergesetzt haben, aber mein momentanes Interesse beruht auf einer endgültigen Lösung des Problems. Schließen Sie sich, Herr Doktor, Miss DeWynters, der Empfehlung an, dass dieses Projekt restlos annulliert wird?“

Tatsächlich schwiegen alle drei Personen für einen kurzen Augenblick. Denn eine Lafayette’sche Annullierung der Projekte bedeutete, dass am Ende gar nichts übrig blieb – inklusive der unmittelbar beteiligten Personen. In diesem Fall würde Lara Lee höchstwahrscheinlich spurlos verschwinden. Bevor Lafayette aber den Befehl geben konnte, brachte der Doktor einen Einwand vor.

Doktor: „Sir, ich bin der Meinung, dass eine Annullierung nicht unbedingt notwendig ist. Tatsächlich glaube ich sogar, dass Ihr Projekt wieder in die rechte Bahn zu lenken ist.“

Lafayette: „Bitte fahren Sie fort.“

Doktor: „Lara Lee hat unglaublich großes Potenzial. Allerdings befürchte ich, dass wir uns von einigen… Grundgedanken verabschieden müssen. Das grundlegende Problem ist letztendlich, dass Miss Lee ein tief sitzendes Gerechtigkeitsgefühl und unverrückbare Moralvorstellungen hat. Ihr wurde die Freiheit genommen, ein selbstbestimmendes Leben zu führen. Sie darf nicht mehr mit ihren Freunden, Familienangehörigen und Bekannten sprechen. Sie muss die Anordnungen befolgen, sonst drohen ihr unangenehme Konsequenzen. Lara Lee hat aber eine destruktive Persönlichkeit. Sir, sie ist eine Kämpferin. Und damit meine ich nicht nur ihre derzeitige Tätigkeit, sondern allgemein. Begegnet sie einem Problem, versucht sie das Problem zu vernichten oder zu zerstören, bis es nicht mehr existiert. Sie umschifft nicht diplomatisch das Problem – sie geht einfach hindurch und hinterlässt eine Schneise der Vernichtung. Und manchmal ist Psychologie einfache Mathematik: Wirkt eine destruktive Handlung auf einen destruktiven Charakter, ergibt sich ein destruktives Ergebnis. Wir müssten im Prinzip also nur unsere Handlungsweise von destruktiv auf konstruktiv umstellen und das Projekt würde positive Ergebnisse erzielen.“

Lafayette: „Das ist sicherlich ein interessanter Ansatz, aber wie gedenken Sie das unter diesen Umständen umzusetzen?“

Doktor: „Indem wir Lara Lee zu Ihrer loyalen Mitarbeiterin machen.“

Erneut zeigte Lafayette sich ungehalten, aber er bemerkte das nachdenkliche Gesicht von DeWynters. Da er von ihr eine hohe Meinung besaß, entschied er sich dafür, sich erst einmal die Ausführungen von diesem Doktor anzuhören.

Doktor: „Stellen Sie sich die Beziehung zwischen Ihnen und Miss Lee wie zwei Magnete vor, die gleich gepolt sind, Sir. Die Magneten stoßen sich natürlich ab, es findet keine Verbindung statt, es ist äußerst instabil. Wenn aber der Magnet, der Lara Lee entspricht, umgepolt wird, dann – zack! – klebt sie an Ihnen fest.“

Er klatschte anschaulich die Hände einmal zusammen.

Als Lafayette wieder sprach, war seine Ungeduld zu hören.

Lafayette: „Das ist mir durchaus klar. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie Sie jemanden wie Lara Lee ‚umpolen‘ wollen. Ich halte ihr Charakteristikum für nicht beeinflussbar.“

Doktor: „Jeder kann beeinflusst werden. Jeder, auch ich, Miss DeWynters, Sie oder eben Lara Lee. Der Haken ist nur, dass man an den richtigen Stellen die Hebel ansetzen muss.“

DeWynters: „Ich muss mich dem Doktor anschließen, Sir. Und wir glauben zu wissen wie man Miss Lee so dahingehend beeinflussen kann, dass sie Ihnen treu ergeben ist und nahezu jede Anordnung ohne… Schwierigkeiten befolgen wird.“

Doktor: „Ganz genau. Wir müssen die Ereignisse so steuern, dass man an ihr Gewissen appelliert. Wir müssen sie dazu bringen, dass sie glaubt sie würde etwas Gutes tun. Das ist ihre typische Wesensart. Lara Lee wird fast alles tun, wenn sie glaubt, dass es ihren Prinzipien entspricht.“

Lafayette: „Ich bin nicht ganz überzeugt, ob diese Herangehensweise sinnvoll ist. Besteht nicht die Gefahr, dass Miss Lee wieder dorthin zurückkehrt, wo sie war? Wäre es nicht so, dass Lara schon bei erster Gelegenheit PCWA verlassen und wieder bei dieser… GWS einsteigen würde?“

Doktor: „Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn wir einen neuen Kurs fahren. Wir müssen lediglich die Bedingungen anpassen, sodass Lara Lee keinen Grund mehr hat, die PCWA zu verlassen… oder zu GWS gehen zu wollen. Wie gesagt, sie ist eine Kämpferin. Meine Beobachtungen lassen den Schluss zu, dass sie in dieser Hinsicht mehr als genug Motivation in der PCWA gefunden hat.“

DeWynters: „Das ist korrekt. Sie ist scharf darauf, sich in der PCWA einen Namen zu machen.“

Doktor: „Des Weiteren hat sie bereits einen Freund gefunden – Barry Wilson. Wenn sie niemand zu etwas anderem zwingt, steht sie immer zu ihren Freunden. Deshalb sollten wir diese Bindung fördern.“

DeWynters: „Momentan bildet sie mit Barry Wilson ein Team mit dem lächerlichen Namen ‚Carnageddon‘, aber die Aussichten auf Erfolg sind vielversprechend.“

Doktor: „Und wir sollten sie nicht mehr bestrafen, sondern wie gesagt die unerwünschten Situationen so darstellen, dass sie ihr ein negatives Gefühl geben, sozusagen ein schlechtes Gewissen einprägen. Deshalb sollten wir die Kontakte zu ihrer Familie und Freunden erlauben. Das würde auch gleichzeitig den Grund eliminieren, warum sie wieder in die Staaten und somit zur GWS gehen würde.“

DeWynters: „Indem wir ihr die ‚Freiheit‘ zurückgeben, unterminieren wir gleichzeitig ihre Verschwörung.“

Doktor: „Wenn wir uns bewusst entgegenkommend zeigen, wird sie langsam aber sicher Loyalität zu uns aufbauen, ob sie es bewusst will oder nicht. Wir geben ihr das Gefühl, dass sie uns tatsächlich etwas schuldet.“

Lafayette: „Ich bin der Meinung, dass sie uns einiges schuldet. Schließlich habe ich ihr auf meine Kosten ihre volle Funktionsfähigkeit wieder zurückgegeben.“

Doktor: „Das ist völlig korrekt, leider sieht sie diese Schuld als ungerecht an, da sie sich als Sklavin fühlt und Sie als Lehnsherr sieht. Außerdem scheint sie zu glauben, dass Sie verantwortlich für kriminelle Machenschaften sind.“

Lafayette verzog keine Miene, aber innerlich dachte er säuerlich, dass der Doktor nicht die Bohne wusste. DeWynters dagegen wusste es besser.

Doktor: „Sie wird dann aber zu einem Punkt gelangen, wo sie diese Schuld erkennen wird. Ab da können Sie ihr nahezu jede Anordnung erteilen und sie wird sie befolgen. Das ist meine psychologische Prognose.“

Die einzige Frau im Raum nickte ebenfalls.

DeWynters: „Ich halte diese Prognose für plausibel und nachvollziehbar. Wenn wir anfangen, sorgfältig vorzugehen, wird das Projekt funktionieren. Wir beginnen zunächst mit bedeutungslosen Kleinigkeiten, damit sie nicht den Verdacht erregt, wir würden vorsätzlich manipulieren wollen. Wir müssen das Ganze so darstellen, dass Miss Lee glaubt, wir hätten eingesehen, dass der harte Kurs gegen sie keine Erfolge bringt und dass wir versuchen einen besseren Plan zu finden. Das entspricht sogar der halben Wahrheit.“

Wieder trat die Stille für einige Sekunden ein, während der große Unternehmer nachdenklich die Hände faltete. Schließlich seufzte er.

Lafayette: „In Ordnung, der neue Ansatz ist genehmigt. Miss DeWynters, mir ist bereits eine unauffällige Kleinigkeit eingefallen, die ich Lara gewähren könnte. Abgesehen von dem Wunsch, die Geschwister und ihre Hunden wiederzusehen, hat sie einen Wunsch für Weihnachten?“

Plötzlich zuckt DeWynters ganz leicht, aber nervös zusammen.

DeWynters: „Ja, das hat sie tatsächlich. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man ihren Weihnachtswunsch als unauffällig deklarieren kann…“

Lafayette: „Wird trotzdem genehmigt.“

DeWynters: „Wie Sie wünschen.“

Lafayette: „Haben Sie Lara auch mitgeteilt, dass ich das Großevent der PCWA besuchen werde und mich mit ihr zu einer Unterredung treffe?“

DeWynters: „Selbstverständlich.“

Lafayette: „Ausgezeichnet. Teilen Sie bitte auch Jona Vark, der Vorsitzenden der PCWA, mit, dass ich bei dieser Gelegenheit eine Audienz bei ihr wünsche. Ich glaube, ich kann die Geschäftsbeziehung zwischen LMC und PCWA etwas… vertiefen. PCWA scheint stabile Zahlen aufzuweisen und das erweckt meine geschäftlichen Interessen. Richten Sie ihr weiterhin aus, dass ich gerne ein wenig ihrer TV-Zeit in Anspruch nehmen möchte. Selbstverständlich wird sie dafür in vollem Umfang entschädigt.“

DeWynters: „Natürlich.“

Lafayette: „Herr Doktor, Sie überwachen weiterhin ihr psychologisches Profil. Sobald Sie Abweichungen von Ihrer Prognose entdecken, informieren Sie mich umgehend.“

Doktor: „Verstanden, Sir.“

Lafayette: „Gibt es noch Gesprächsbedarf?“

Keiner der Anwesenden reagierte und so stand Eric S. Lafayette mit einer endgültige Bewegung vom Stuhl auf – ein Zeichen, dass die Konferenz beendet war.

Lafayette: „Hervorragend. Damit wird das Projekt Lara Lee fortgesetzt.“

 



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