Scene

Id
3135  
Name
Awkward af 3: Season of the Witch  
Summary
 
Position
7  
Scenetype
Live  
Created At
2016-12-13 23:42:15  
Edited At
2016-12-27 00:16:17  
Show
Imperial Impact 11  


Benedict White und Ashley Stanton hatten kein einziges Wort miteinander gewechselt, als sie Virchowa's Lounge eiligen Schrittes verließen und sich im wenig belebten Foyer des PCWA Theaters eine Ecke suchten, von der sie sich sicher waren, dass Robert Barker sie dort nicht finden würde. Ihr überraschendes Zusammentreffen am Tisch des ehemaligen Schlächters hat vieles... kompliziert werden lassen und in kürzester Zeit eine Flut alter Emotionen losgetreten. Die Unbehaglichkeit, mit der die junge Frau aus KCMO und Jona Varks kleiner Bruder gemeinsam agierten, stellte das eindrucksvoll unter Beweis. Barkers gesäter Zwietracht zum Trotze konnten sie eine Eskalation mit ihrer frühzeitigen Flucht verhindern. Dennoch war es ihnen nun nicht mehr möglich, die offenen Fragen zwischen ihnen weiterhin zu leugnen. Es gab Redebedarf.
Etwas, das Ashley Stanton ausgerechnet heute Abend nicht gebrauchen kann.

Ashley Stanton: "Marcus."

Sie hat die Arme verschränkt, sieht ihn stirnrunzelnd an. Es kostet immer noch Überwindung, diesem Mann gegenüber zu treten. Der nicht erwiderte Kuss beim Brawlin' Rumble XI. Der bemitleidenswerte Versuch, seinen bewegten Vorstoß stotternd und mit hochrotem Kopf zu erklären. Die beschämende Stille danach. Zu dem Zeitpunkt war sie selbst so perplex, dass sie nicht wusste, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Auch jetzt noch sorgt Barkers freie Interpretation ihrer gemeinsamen Historie für ein vergleichbares Déjà-vu-Erlebnis und löst das unerfindliche Gefühl in ihr aus, Benedict betrogen und sein Vertrauen missbraucht zu haben.

Ashley Stanton: "Was da gerade in der Lounge passiert ist... war nicht meine Idee. Ich wurde genauso wie du von Robert mit einem Vorwand dort hingelockt. Das... glaubst du mir doch, oder?"

Benedict White: "Ich weiß."

Seine Antwort folgt schnell und trocken, woraufhin der ehemalige Barker-Fanboy in die Innentasche seines Wollmantels greift und zu Ashleys Verblüffung von dort eine Weihnachtskarte hervorholt. Die Gleiche wie die, die sie vor ein paar Tagen zugesandt bekommen hatte.

Benedict White: "Du standst zwar auf dem Absender, hast dich aber seit meinem Abgang nicht mehr gemeldet. Warum hättest du es also jetzt tun sollen?"

Betretenes Schweigen auf Seiten der Amerikanerin, die ihre Hände in den Jackentaschen vergräbt und sich verlegen auf die Unterlippe beißt. Man merkt seiner Stimme an, dass ein Hauch von Vorwurf darin mitklingt. In diesem Augenblick tut es ihr aufrichtig leid. Anfangs war es ihr nach dem letzten Gespräch, das sie mit Ben führte, unangenehm gewesen, ihn zu kontaktieren und wollte es bis zu seiner Rückkehr in die PCWA einfach aussitzen. Doch die Rückkehr kam nie und statt Benedict White trat Robert Barker in ihr Leben. Neben den zeitverschlingenden Verpflichtungen, die die Mitgliedschaft bei der Religion mit sich brachte, war es vor allem sein Einfluss, der ihre Unlust, sich noch weitere Probleme aufzuladen, stetig größer werden ließ. Das mochte im ersten Moment egoistisch gewesen sein. Aber auch Benedict ließ sie mit diesem Monster allein in der Religion zurück. Das war also nur fair...
Oder doch bloß eine billige Ausrede?

Ashley Stanton: "Ich..."

Benedict White: "Das Ganze stank von vorne bis hinten nach Robert. Deshalb wollte ich ursprünglich auch nicht kommen. Aber im Endeffekt ist es eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Robert Barkers Karriere in der PCWA könnte heute ihr vorläufiges Ende finden. Und selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, besteht immer noch die Möglichkeit, dass er nie wieder in seinem Leben einen Shot auf die Cryption Crown erhält oder ihm für immer die Teilnahme am Quest und Rumble verwährt bleibt... das wollte ich nicht verpassen."

Es spricht Verbitterung aus seinen nach wie vor jungenhaften Zügen. Robert Barker war der Mann, der ihn von Anfang an benutzt hatte, um seine eigenen Ziele in der PCWA voranzutreiben. Egal, ob das gegen Mad Dog, Robert Breads oder wie gerade eben gegen Ashley war. Er faltet die Grußkarte in seiner Hand auf und zum Vorschein kommt ein Ticket.

Ashley Stanton: "Du sitzt ja wirklich in der ersten Reihe!"

Er nickt bestätigend, klappt dann die Weihnachtskarte mit der Eintrittskarte wieder zusammen und lässt beides in seiner Mantelinnentasche verschwinden. Bei Ebay hatte er über einen Wiederverkäufer tatsächlich noch eine Karte für den vordersten Rang ergattern können. Zwar musste er für das Ticket das Dreifache des regulären Verkaufspreises auf den virtuellen Tisch legen, aber dafür brauchte er nicht den Weg über seine große Schwester gehen, die an diesem Abend wahrscheinlich weiß Gott genug um die Ohren hat.

Benedict White: "Ja. Und ich habe noch deutlich mehr mitgebracht. Noch vor unserem Treffen mit Robert, war ich im Dome und habe für euer Match ein wenig Material unter den Fans verteilen lassen. Jedes Mal, wenn nun etwas auf Barkers Schädel zerbricht oder zerplatzt oder ihn zum Bluten bringt, wird es sich anfühlen, als würde ich es sein, der ihn trifft. Das mag vielleicht nicht so authentisch sein, wie es selbst zu tun, aber dichter werde ich an dieses Gefühl nie mehr rankommen. Ich muss also nehmen, was ich kriegen kann."

Wirklich glücklich klingt der Engländer bei diesem Eingeständnis nicht. Auch jetzt noch ist Robert Barker für ihn die Personifikation dessen, was in seinem Leben schief lief. Die verschwendeten Jahre, die er diesem Ekelpaket mit seinem exzessiven Fandom gewidmet hat; die zahllosen Lügen und Versprechungen, mit denen er angefüttert wurde; die freiwillige Unterwerfung und anschließende Instrumentalisierung seiner Verehrung, um anderen Menschen wehzutun. Sein Leben mag die Eckpunkte seines misslungenen Ausflugs in die Wrestlingwelt überschritten haben, aber diese Geschichte plagt ihn noch immer, was auch nicht an Ashley vorbeigeht. Ihre Gesichtszüge bilden ein aufmunterndes Lächeln ab.

Ashley Stanton: "Danke, dass du mich so unterstützt. Ich werde mein Bestes geben."

Sie streckt ihren Arm nach ihm aus, aber noch bevor ihre Hand Kontakt mit seinem Oberarm machen können, wischt er sie sanft zur Seite.

Benedict White: "Bitte nimm mir das nicht übel, aber ich bin nicht hier, um dich siegen zu sehen. Ich bin hier, um Robert verlieren zu sehen."

Er blickt in verwirrte Augen, was die Seinen mit einem bekümmerten Ausdruck zur Seite weichen lässt. So oft hat er sich in ihrer Gegenwart lächerlich gemacht, ist vom einen Fettnäpfchen direkt ins nächste gestolpert, sodass es auch ein Dreivierteljahr nach dem Rumble noch schwer fällt, mit ihr über diese Dinge zu sprechen.

Benedict White: "Am tiefsten Punkt meiner Karriere hast du mich nicht ein einziges Mal angerufen. Ich hab geheult wie ein Schlosshund."

Sein rechter Mundwinkel zuckt spöttisch nach oben. Ausgerechnet Jona half ihm damals, über seinen Liebeskummer hinwegzukommen, obwohl sie diejenige war, die seine Hilfe gebraucht hätte, als sie durch Azrael Rages versehentliche Final Sin Lariat eine schwere Nackenverletzung erlitt und in dieser Zeit ans Krankenbett gefesselt war.

Benedict White: "Es hat mir geholfen, erwachsen zu werden. Früher oder später musste es passieren. Was auch immer zwischen uns beiden hätte sein können, wird niemals sein, weil ich mich damals in allen Belangen wie ein Vollidiot aufgeführt habe. Aber das ist okay. Ich habe ein Leben nach der PCWA gefunden und ich bin sicher, dass du ein Leben in der PCWA finden wirst."

Ashleys Gesicht spiegelt Benedicts sardonischen Ausdruck.

Ashley Stanton: "Dafür müsste ich nur den Schlächter besiegen..."

Den zweifachen Gerasy Champion. Den Tribune Champion. Den Cotatores Trophy-Halter. Den achten Rumble-Sieger. Sie hat nicht mal ein Bruchstück dessen erreicht, was Robert Barker in der PCWA erreicht hat. Nichts leichter als das.

Benedict White: "Dann mach das. Was hält dich auf?"

Sie schüttelt vehement mit dem Kopf.

Ashley Stanton: "Machst du Witze? Du weißt, wozu er fähig ist! Er... er ist eine verdammte Wrestling-Legende und mir in jeder Hinsicht überlegen."

Resigniert lässt sie den Kopf hängen, presst ihre Lippen aufeinander. In Jona Varks Büro hat sich das alles noch so richtig angefühlt. Sie war regelrecht elektrisiert, als sie ihre Unterschrift unter den Matchvertrag setzte. Mit jedem weiteren Tag, der sie dem Imperial Impact näher brachte, schwand dieses emotionale Hoch jedoch immer weiter und wurde von einem stetig wachsenden Gefühl der Ernüchterung verdrängt. Wie sollte sie überhaupt einen so aussichtslosen Kampf gewinnen? Wie sollte sie gegen einen Mann bestehen, der nicht nur viel größer, viel schwerer war und mehr Wrestling-Erfahrung als sie besaß, sondern auch eine sadistische Freude daran fand, seine Feinde auf möglichst brutale Weise im Ring zu quälen? Er würde sie zerfleischen, bis auf den letzten Fetzen saubernagen, ihre skelettierten Überreste pulverisieren und diese in der Spree verteilen, sodass nichts mehr von ihr übrig blieb.

Ashley Stanton: "Inzwischen frage ich mich, was mich geritten hat, dieses Match überhaupt anzunehmen."

Eigentlich ist ihr zum Heulen zumute und momentan gibt es nichts, das sie sich sehnlicher wünscht, als eine Umarmung. Doch dieser Wunsch bleibt unerfüllt. Benedicts Miene bleibt steinern.

Benedict White: "Ich nehme an, dass dein Stolz sich zurückgemeldet und deine Selbstachtung eingefordert hat. Einen Moment lang konntest du dich aus seinem psychologischen Klammergriff befreien. Aber das hat die Dinge, die dir dieses intrigante Arschloch eingeredet hat, mit denen er dich herabgewürdigt hat, nicht getilgt. Das sitzt immer noch tief in dir drin und damit kann er dich auch jetzt noch kontrollieren. Alles, was du in der Lounge gemacht hast, war genauso geplant. Die Stille, die Zurückhaltung, die Angst, der Wunsch wegzugehen und die Unfähigkeit das zu tun. Du bist noch immer in seiner Gewalt, weshalb es eine dumme Idee war, dieser Einladung zu folgen."

Ashley Stanton: "Es tut mir sehr leid, dass ich mit dieser Situation nicht so souverän umgehen konnte wie du, aber vielleicht erinnerst du dich, dass ich davor monatelang von ihm erpresst und beleidigt wurde!"

Benedict White: "Und erinnerst du dich daran, mit wem du hier sprichst?!"

Sie zuckt zusammen, starrt ihn im Anschluss mit fassungsloser Miene an. Es ist das erste Mal, dass sie ihn hat schreien hören.

Benedict White: "Du bist nicht die einzige Person, die er manipuliert hat. Damals als er mich für seine Zwecke rekrutierte, hätte ich alles für ihn getan. Alles! Ich hätte mich sogar vor einen fahrenden Bus geschmissen, wenn er mich darum gebeten hätte!"

Für die bloße Dauer eines Lidschlags spiegelt er sich in seinen Pupillen wider – der selbe inbrünstig lodernde Fanatismus, den man auch in seinem Blick beobachten konnte, als er Mad Dog den Arm brach.

Benedict White: "Es hat mich alles gekostet, mich gegen ihn zu stellen. Rage hat mich durch einen Glastisch geworfen und es hat nicht annähernd so geschmerzt, wie mein Wortwechsel mit Robert. Ich hatte genug und meine größte Angst ist, jemals wieder in diesen Strudel der Abhängigkeit zu geraten. Deswegen gab es kein Zurück für mich, deswegen verzichtete ich auch auf den Vertrag, den mir Hannibal zugeschickt hat. Wegen ihm konnte ich nicht in die PCWA zurückkehren und allein heute hierherzukommen, hat mich verdammt viel mentale Stärke gekostet. Das Essen in der Lounge? Ich hätte dieses Schwein beinahe mit Messer und Gabel attackiert und sein Gesicht gegen den Grill gedrückt!"

Seine Schilderungen entfesseln eine Ameisenkolonie unter ihrer Haut. Die Abscheu, die Wut, der Hass in seiner Stimme. Wenig erinnert sie dabei noch an den schüchternen Jungen, mit dem sie innerhalb der Religion am meisten Zeit verbracht hat.

Benedict White: "Ich hätte ihn umbringen können, wirklich umbringen können. Aber das habe ich nicht getan. Robert wollte, dass es passiert. Dass irgendwas passiert. Dabei wäre es ihm egal gewesen, ob ich ihn attackiere, uns peinlich berührt anschweigen oder ein Streit zwischen uns ausbricht. Ihn wie einen normalen Menschen und das Gespräch als normal zu behandeln, war das einzige, was er nicht wollte."

Er starrt auf seine bebende Hand, formt sie zu einer Faust, wiegt darin das imaginäre Messer des Schlächters.

Benedict White: "Doch es reicht nicht, seine kindischen Spielchen zu ignorieren. Es reicht nicht, einfach mit seinem Leben weiterzumachen und so zu tun, als wäre nichts gewesen. Nach dir wird er wieder jemanden finden, dessen Leben er zerstören kann. Und das wird er solange fortsetzen, bis er alle Menschen um sich herum zugrunde gerichtet hat. Er... er ist ein Monster, das schon viel zu lange sein Unwesen in der PCWA treibt. Robert Barker muss gestoppt werden. Und das kann ich nicht… das musst du erledigen."

Ashley Stanton: "Und wie soll ich das anstellen? Er ist Robert fuckin' Barker!"

Sie hasst diese Catchphrase inzwischen so sehr. Aber was wäre passender, um ihr Dilemma in einem Satz zusammenzufassen? Es gab kaum einen Tag, an dem sie nicht mit den BWH-Leuten spezifische Strategien gegen Barkers Arsenal durchprobte oder bewaffnet mit Stift und Zettel vor YouTube saß und seine Matches analysierte. Aber brachte das überhaupt etwas, wenn er sie theoretisch allein mit seiner unbändigen Kraft zerbrechen konnte wie einen Zweig? Benedict White scheint dazu eine ganz eindeutige Meinung zu haben, stiert sie eindringlichen Blickes an.

Benedict White: "Nein, Ash! Er will, dass du das glaubst. Er will, dass du denkst, du hättest keine Chance. Aber die hast du. Und du stehst ihm nicht alleine gegenüber. Die PCWA-Fans sind ausnahmslos auf deiner Seite, deine Locker Room-Kollegen stehen ausnahmslos an deiner Seite, sogar Jona steht an deiner Seite, obwohl sie das niemals öffentlich zugeben könnte! Alle wollen sehen, wie Barker endlich die Quittung für seine Taten erhält, alle wollen sehen, wie du dich für alles rächst, was er dir angetan hat. Willst du, dass die Monate, in denen er dich misshandelt hat, umsonst gewesen sein sollen? Willst du das??"

Es gibt nur eine einzige, mögliche Antwort darauf. Allein der Gedanke daran, wie elendig und ohnmächtig sie sich unter Barkers Joch gefühlt hat, treibt ihr die Feuchtigkeit in die Augenlider.

Ashley Stanton: "Nein. Ich will, dass er bezahlt. Für alles."

Benedict White: "Erinnere dich daran. An jedes einzelne Mal, als er dich bloßgestellt hat, als er dich beleidigt hat, als er dich geschlagen hat und nutze es! Jedes Mal, wenn du einem Fan die Waffe aus de Hand nimmst und sie Barker überziehst, zerstörst du nicht nur ihn, sondern auch seine Macht über dich. Stück für Stück hast du heute die Chance, dich zu befreien. Du musst es tun. Es führt kein Weg an ihm vorbei."

Er hält inne. Seufzt und schiebt den Ärmel seines Mantels ein Stück hoch, um einen Blick auf seine Armbanduhr zu werfen.

Benedict White: "Es ist schon spät. Lass uns in den Dome zurückkehren."

Sie nickt. Unsicher, aber Benedicts Worte sind ein kleiner Trost. Es liegt von nun an ihren Händen, Robert Barker in die Schranken zu weisen. Seinen Terror zu beenden.
Und frei zu sein. Endlich frei zu sein.

 

Vincent Craven: "Benedict White alias Marcus Vark Jr. mit ein paar eindringlichen Worten für Ashley Stanton. Und wer wäre besser geeinigt für einen solchen Last Minute Pep Talk, als der einstige Barker-Fan Nr. 1?"

Mike Garland: "Schön und gut, aber ich bin da eher bei Ashley. Aufbauende Reden und moralische Unterstützung helfen wenig, wenn dir ein Robert Barker, der vielleicht gefährlichste Mann in der PCWA-Geschichte, im Ring gegenübersteht."

Vincent Craven: "Nun, allein ist sie ja nicht. Wie der jüngere Vark-Sprössling bereits gesagt hat: Praktisch die gesamte Liga steht hinter ihr. Vielleicht nicht aus einhelliger Sympathie ihr gegenüber, aber Robert Barker ist nun mal ein Mann, der sich über die Jahre viele Feinde gemacht hat und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch in der Matchstipulation niederschlagen wird."

Mike Garland: "Glaubst du, Benedict wird selbst eingreifen?"

Vincent Craven: "Wer weiß... Gerade wirkte er so, als hätte er noch immer eine Menge Wut im Bauch. Hinzu kommt, dass er immer noch nicht ganz über Ashley hinweg zu sein scheint. Man merkt ihm meiner Meinung nach deutlich an, dass das immer noch Dinge sind, die an ihm nagen."

Mike Garland: "Ich fühle seinen Schmerz. Ich hätte es auch lieber gesehen, wenn Ashley an mir nagt."

Vincent Craven: "Wo ist eigentlich der Revolver, wenn man ihn mal braucht?"

Mike Garland: "Wie bitte?"

Vincent Craven: "Nichts, Mike. Machen wir einfach weiter. Ich bekomme gerade die Info von der Regie, dass sich etwas auf dem Parkplatz vor dem Dome abspielt. Schalten wir schnell mal hin."



Actions