Scene

Id
2975  
Name
Sorry Not Sorry  
Summary
 
Position
20  
Scenetype
Live  
Created At
2016-07-10 13:24:20  
Edited At
2016-07-18 11:20:26  
Show
Vendetta 118  


So wie von den Kommentatoren angekündigt, folgt die Blende zum Ring, in dem sich die gesamte Religion versammelt hat. Während der Dimond Saints Remix zu Lordes "Everybody Wants To Rule The World" in der hasserfüllten Klangkulisse der englischen Fans untergeht, hat sich die Gemeinde in Richtung der Hardcam aufgestellt. Robert Barker, Jacob Kwabena, Ashley Stanton, sie alle tragen ihre Cotatores Belts über der Schulter – zusätzlich schmückt sich Hannibal Cain noch mit seiner Cryption Crown, welche er an diesem Abend bereits erfolgreich "verteidigt" hat. An sich ein beeindruckender Anblick, wenn man die schiere Starpower betrachtet, die den Squared Circle gerade belagert. Den gebührenden Respekt zollt ihnen das Rund im O2 natürlich trotzdem nicht, was neben der allgemeinen Antipathie gegenüber des Gottesstaates der PCWA vor allem daran zu liegen scheint, was im Main Event von Vendetta 117 passiert ist. Nachdem Ashley der direkten Konfrontation mit dieser Thematik heute bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen ist, deutet das Mikrofon in ihrer Hand an, dass sie die Auseinandersetzung mit James Godd endlich ansprechen will.

Der Zeitpunkt ist hierbei nicht zufällig gewählt, schließlich steht neben dem via Grafik angekündigten No. 1-Contendermatch natürlich noch der Hauptkampf zwischen James Godd und S1margl an. Wenig verwunderlich also, dass diese Zusammenkunft von Lucifers Kirchengemeinde das geistige Kind von Robert Barker ist. Ashley spielt mit. Und so tritt sie aus der Reihe goldbehangener Menschen hervor und hebt das Mikrofon an ihre Lippen. Die Londoner, die ihr in ätzender Lautstärke und feindlich gesonnenen Mienen Pest und Cholera an den Hals wünschen, ignoriert sie. Sie fixiert mit ihren blauen Augen einen leeren Punkt in der Menge und beginnt mit entschlossener Stimme zu sprechen.

Ashley Stanton: "Ich nehme an, dass nach den Vorfällen in Mexiko eine Entschuldigung fällig ist."

Sie hat den ersten Satz nicht mal beendet, da schlagen ihr schon die Buhrufe der englischen Crowd entgegen. Es ist den englischen PCWA-Fans offensichtlich egal, was sie zu ihrer Verteidigung zu sagen hat. Sie wollen einfach nur ihre Abneigung gegen sie und die Religion zum Ausdruck bringen. Davon lässt sich die junge Frau aus KCMO aber nicht beirren und fährt fort.

Ashley Stanton: "Ich könnte mich dafür entschuldigen, dass ich mich dazu bereit erklärt habe, Robert Barker zu helfen und 'Britain's Finest' James Godd aufs Glatteis zu führen. Ich könnte mich dafür entschuldigen, es erneut zugelassen zu haben, dass die Religion sich in einen meiner Kämpfe eingemischt hat und über James Godd hergefallen ist. Ich könnte mich dafür entschuldigen, dass ich James' Vorstellung von einem kredibilen und ehrlichen Wrestling-Business mit diesem Zwischenfall ein weiteres Mal torpediert habe. Ebenfalls könnte ich mich dafür entschuldigen, dass ich es bis heute versäumt habe, auf ihn zuzugehen und diese Sache aufzuklären. Aber seien wir mal ehrlich..."

Sie beginnt, langsamen Schrittes durch den Ring zu gehen und lässt dabei ihren gefühlskalten Blick über das Rund gleiten.

Ashley Stanton: "Weder ihr noch James habt ein Interesse daran, eine weitere unaufrichtige Ausrede aus meinem Mund zu hören. Das denkt ihr doch über mich, oder? Mit den Vorkommnissen, die sich in Mexiko abgespielt haben und an denen ich allein die Schuld trage, habe ich meine letzte Chance auf Wiedergutmachung verspielt und auch noch die letzte Brücke hinter mir abgefackelt. Nicht aus Rückgratlosigkeit, nicht aus Naivität, nicht aus Zwang. Nein, das ist passiert, weil ich es so wollte. Weil ich es genieße, die Menschen in meinem Umfeld zum Narren zu halten und auszunutzen. Weil ich dadurch auch ohne einen Gerasy- oder Cryption Crown-Run die maximale Aufmerksamkeit von euch bekomme und mich einmal in meinem Leben wie eine Prinzessin fühlen kann, der man jeden Wunsch von den Lippen abliest... Eine verlogene, über Leichen gehende Prinzessin, eine charakterlich durchweg verdorbene Attention Whore. Das bin ich doch für euch, oder? ODER?"

Erneut pulsiert unversöhnlicher Lärm von den Rängen durch "The O2", was den "Dark Angel" der Religion dazu bringt, ihren Gang vor den anderen Gemeindemitgliedern zu stoppen und vehement kopfschüttelnd auf die Hardcam zuzugehen, bis sie die Seile erreicht hat.

Ashley Stanton: "Ich bin es leid! Ich bin eure Missgunst leid, eure Lästereien, euer Misstrauen – das alles bin ich sowas von leid! Ihr haltet mich für falsch, ihr verachtet mich für das, was ich getan habe, für das, was ich tun musste. In euren Köpfen erschafft ihr dieses Bild der heimtückischen Handlangerin von mir und nehmt es als in Stein gemeißelte Wahrheit für euch an. Alles was darüber hinaus ist oder war, spielt überhaupt keine Rolle für euch, aber wisst ihr was? Das könnt ihr meinetwegen so machen. Denkt über mich, was ihr wollt. Es ist mir inzwischen nämlich vollkommen egal! Ihr seid mir vollkommen egal, so egal wie James Godd oder Kathy Strong oder all die anderen, die im Locker Room hinter meinem Rücken über mich reden! Ich brauche euren Zuspruch nicht, ich brauche eure Unterstützung nicht! Alles, was ich brauche, alles, was ich jemals in dieser Liga gebraucht habe, befindet sich mit mir in diesem Ring! Ich besitze das Privileg, einer Gemeinschaft anzugehören, die aufeinander Acht und sich gegenseitig Halt gibt. Ich bin ein Teil davon. Ein Teil der Religion... ein Teil einer schönen, neuen Welt!"

Und wieder brechen turmhohe Wellen des Hasses auf die Amerikanerin herein, die ihre vor Wut und Enttäuschung bebende Stimme verschlucken. Von Hannibal Cain und Jacob Kwabena gibt es für dieses Bekenntnis, das man in dieser expliziten Form von der Brünetten noch nie so gehört hat, anerkennenden Beifall und selbst Robert Barker kann sich ein zufriedenes Schmunzeln nicht verkneifen.

 

 

Erneut steht "The O2" komplett Kopf, als Motörheads "Brotherhood of Man" durch die Hallensoundanlage dröhnt und James Godd bereits zum zweiten Mal an diesem Abend vor seine Landsleute tritt. Eine kurze Blende in das Seilgeviert offenbart nüchterne Gesichtsausdrücke auf Seiten der Religion. Augenscheinlich hat man den ehemaligen Tribune, der für diesen Auftritt sein eigenes Mic im Schlepptau hat, bereits erwartet. Die Bühne unruhig auf- und ablaufend, wartet Britain's Finest darauf, dass sein Entrance Theme aufhört zu spielen. Erst danach bleibt er stehen und wendet sich dem Quartett im Seilgeviert zu. Ohne dabei jedoch die Stage zu verlassen, er hatte genug direkte Konfrontationen vor dem Kampf mit S1margl. Im neuen Outfit eingekleidet nach dem Vorfall mit Rage, führt er das Mikro lächelnd an seine Lippen.

James Godd: "Well, what a brave new world we have here!"

Er deutet auf den Ring.

James Godd: "NOT!"

Laute Jubelrufe hallen durch die Arena.

James Godd: "Ich wollte eigentlich vor meinem Match mit S1margl nicht nochmal vor das Publikum treten. Konzentration and so on, you know? Aber ich konnte mir all den Bullshit, den du hier gerade verzapfst, einfach nicht mehr anhören. I mean... hörst du dir überhaupt selbst zu? Du nennst euren Haufen wirklich eine Gemeinschaft? Really? Hast du etwa schon wieder vergessen, dass dich Barker noch vor wenigen Stunden in aller Öffentlichkeit drangsaliert hat oder ist das Stockholm-Syndrom bei dir inzwischen schon soweit fortgeschritten, dass du den ganzen Scheiß wirklich glaubst? Noch mal für dich zum Mitschreiben, Ash: Jede von diesen Gestalten würde dich auf der Stelle opfern, um die eigenen Ziele zu erreichen und du bist zu naiv, um es zu erkennen. Oder bist du vielleicht schlichtweg zu dumm? I'm not quite sure about that!"

Kollektives Johlen aus dem Rund, genervtes Augenrollen bei Ashley Stanton. Aber James Godd ist noch nicht fertig.

James Godd: "Gib's schon zu, Mädchen. Das alles hier, diese ganze Inszenierung mit deinem Schlägertrupp und deinem neuentflammten Eifer für die Religion ist doch nur ein weiterer Schrei nach Aufmerksamkeit. Du mimst hier doch nur die unverstandene und beleidigte Prima Donna, weil du nicht damit umgehen kannst, dass sich die Leute von dir abgewandt haben. Du scheinst aber nicht zu begreifen, dass das nicht daran liegt, dass die Leute sich gegen dich verschworen haben. Es liegt daran, dass du dich von ihnen und deinen Freunden abgewandt hast. Du bist die einzige Person, die du dafür verantwortlich machen kannst."

Einmal mehr gibt es bestätigenden Jubel von Godds Homecrowd. Das kurzzeitige Blecken ihrer Zähne legt nahe, dass der ehemalige Tribune mit seiner Analyse scheinbar mehr als nur einen wunden Punkt bei Ashley Stanton getroffen haben muss.

Ashley Stanton: "Und was kümmert dich das? Was kümmern dich auf einmal die Gründe hinter meinem Handeln? Die haben dich doch auch nicht interessiert haben, als du deinen Frust über die Tatsache an mir ausgelassen hast, dass dir Robert Barker zum wiederholten Male ein Schnippchen geschlagen hat. Und weil du über diesen Fakt nach wie vor pissed as fuck bist, suchst du nach Mitteln und Wegen, einen Schuldigen dafür auszumachen, dass du trotz bester Absichten, einen fairen und ehrlichen Kampf zu führen, am Ende derjenige warst, der den Staub fressen musste. Ich bin aber nicht bereit, diese Rolle für dich einzunehmen, weil es nämlich keinen Unterschied gemacht hätte, ob du gegen mich oder Robert Barker angetreten wärst. Das Endergebnis wäre das gleiche gewesen und selbst wenn du noch 100 Mal gegen mich oder Robert Barker antrittst wird sich daran nichts ändern – du liegst am Boden... und die Religion tritt so lange auf dich ein, bis du dich nicht mehr rührst. Wenn ich dir also einen gut gemeinten Rat geben darf: Lass es sein! Vergiss deinen Groll gegen Barker, vergiss deinen Groll gegen die Religion und konzentriere dich auf deine Rivalität mit S1margl, statt sinnlose Nebenkriegsschauplätze aufzumachen. Du kannst uns nicht besiegen, wir sind unantastbar für dich."

Wieder sind die einzigen, die daraufhin applaudieren Ashleys Gemeindemitglieder selbst. James Godd kann hingegen gar nicht glauben, was er da aus ihrem Mund hört. Als hätte man sie in den letzten Stunden einer Gehirnwäsche unterzogen... Er schüttelt kurz den Kopf, lässt das Lächeln jedoch in seinem Gesicht verweilen.

James Godd: "You're probably right, babe... vermutlich würde die Religion wohl abermals über mich herfallen, wenn ich mit einem von euch in den Ring steige. Things don't change so fast! I know that! Aber, das ist nicht einmal das Traurige an der ganzen Sachlage, Ash! Nein, dass Abschaum wie Cain oder Barker zu solchen Mitteln greifen müssen, um erfolgreich zu sein war schon immer so. Das wirklich Traurige an der Sache ist, dass du... ein anständiges Mädchen solche Methoden inzwischen gutheißt. Aber du denkst, dass ich wirklich noch einen Groll hege oder Wut? No..."

Er lacht kurz auf und schüttelt abermals den Kopf.

James Godd: "Ich empfinde nur noch Mitleid. Nicht mehr, nicht weniger!"

Er blickt kurz auf den Boden und schweigt einige Sekunden, dann richtet er den Blick zu den Fans und wendet das Wort direkt an sie.

James Godd: "Für euch alle tut es mir wirklich leid, denn ihr habt Besseres verdient, jedoch sehe ich mich angesichts der Sachlage, die sich mir hier bietet, gezwungen, das Match gegen Ashley bei Out of Ashes abzusagen!"

Er schweigt und lässt die Nachricht sacken. Das hören Godds Landsleute natürlich überhaupt nicht gerne und äußern ihren Unmut darüber lautstark. Auch Ashley Stanton scheint darüber mehr als enttäuscht zu sein, wie ihr schiefgelegter Kopf und der albern überzogene Schmollmund zweifelsfrei belegen – Ironie off. Noch ehe Ashley etwas dazu sagen kann, fährt der Engländer auch schon fort.

James Godd: "Ja, ja, Ash, genau so sieht es aus! Du hast gerade mehr als deutlich gemacht, dass es überhaupt keinen Sinn für mich macht gegen dich anzutreten, wenn du auch weiterhin vorhast, dich hinter deinen Bad Boys zu verstecken. Selbst zu einem solch banalen Anlass wie einem Statement konntest du sie nicht im Backstagebereich lassen!"

Erneut grinst der Engländer breit. Abermals brandet für diese Spitze gegen Ashley Stanton Jubel auf. Die Frau, die sich eben noch so selbstgefällig über den Briten lustig gemacht hat, wirft ihm hingegen einen vernichtenden Blick zu. Godd zieht gespielt überrascht die Augenbrauen nach oben und hebt fragend beide Hände zur Seite, ehe er erneut das Wort ergreift.

James Godd: "What's up, Ash? Was schaust du auf einmal so böse? Warte... liegt es möglicherweise, just maybe, daran, dass ich mit dem Recht habe, was ich gerade gesagt habe? Stimmt es denn nicht, dass du all deine Probleme von Hannibal und seiner Räuberbande lösen lässt? Goddamn, Ash! Stell dich endlich der verdammten Wahrheit! Du hast Angst! Yes, yes... you're fucking scared!"

Das Lächeln verschwindet nun aus dem Gesicht des Engländers und die Gesichtszüge werden mit einem Mal hart und ernst.

James Godd: "Du hast Angst vor dem Versagen und deshalb verlässt du dich Mal um Mal auf deine Verstärkung. Darum lässt du dich willentlich zum Maskottchen der Religion degradieren, denn ich wiederhole es gerne noch einmal, mehr bist du nicht für die Gestalten hinter dir! Aber passt dir ja allem Anschein nach hervorragend in den Kram Ash, schließlich musst du dann keine Verantwortung übernehmen... kannst dich schön auf deiner Mitgliedschaft bei der Religion ausruhen!

Er nickt mit dem Kopf um seine Worte zu bekräftigen und diesmal hält sich Ashley nicht mehr mit Worten zurück!

Ashley Stanton: "Bitte, WAS? Nimm das zurück! Nimm das sofort zurück oder ich..."

James Godd: "Oder WAS? Schickst du mir wieder deinen religiösen Mob auf den Hals? We already had that, bitch!"

Britain's Finest setzt ein provokantes Lächeln auf, er kann Ashleys Zähneknirschen bis zu sich auf der Bühne vernehmen.

Ashley Stanton: "Ich brauche die Religion nicht, um dich zu besiegen! Ich hatte dich bereits einmal am Rande der Niederlage, bevor die anderen dir und McFly den Schädel eingetreten haben. Ich schaffe das ohne Probleme auch noch ein zweites Mal!"

Godd nickt mit dem Kopf.

James Godd: "Ja, das sagst du immer wieder, doch deine Taten haben bislang nicht für dich gesprochen! Lass sie endlich für dich sprechen und nicht mehr für diese Affen von der Religion. Du willst mir beweisen, dass du auch alleine gegen mich ankommen kannst, Kleine?"

Erneut grinst er sie provokant an und fährt dann fort, während ihr wütender Blick ihn durchdringt.

James Godd: "Dann stell dich mir in einem Match, in welchem deine neuen Freunde dir nicht zu Hilfe eilen können. Only you, me..."

Er hebt die Augenbrauen an und lässt einige Sekunden verstreichen.

James Godd: "...and a cage! Out of Ashes!"

Abwartend blickt der Engländerin seine Kontrahentin im Ring an. Ein Match, bei dem sich Ashleys Kameraden nicht einmischen können und James Godd die Möglichkeit erhält, einen klaren Sieg gegen das bestimmende Stable in der PCWA einzufahren? Die lauthalsen Sympathiebekundungen und "YES!"-Chants der Londoner lassen keinen Zweifel daran offen, dass sie dieses Szenario Realität werden lassen wollen. Ashley dreht sich währenddessen immer wieder zu den anderen Gemeindemitgliedern um, als erwarte sie von ihnen die richtige Antwort. Zumindest Barkers Standpunkt lässt sich aus seiner autoritären Miene ablesen. Besonders nach ihrem klaren Bekenntnis zur Religion. Sie hat keine andere Wahl.

Ashley Stanton: "You want it, you got it, James! Out of Ashes, One on One, in einem Käfig!"

Er lächelt breit.

James Godd: "That's what I wanted to hear! Dann ist es abgemacht. Und nun entschuldigt mich... ich habe heute noch einen Hund zu erlegen!"

Er verbeugt sich theatralisch und die Fans hier in seiner Heimatstadt feiern ihn frenetisch. Ein letztes Mal deutet er mit dem Finger auf Ashley, ehe er sich auf der Stage umdreht und den Rücktritt in den Backstagebereich antritt. Es war wichtig, das Match bei Out of Ashes ohne fremde Beteiligung zu bestreiten, das war ihm bei der letzten Show klargeworden und nun hatte er was er wollte... zumindest fast... fehlt noch der Sieg gegen Mad Dog! Ashley hingegen bleibt im Ring stehen und blickt ihn mit deutlicher Anspannung in den Gesichtszügen hinterher, während hinter ihr Kwabena und Barker anfangen miteinander zu sprechen. Mit diesen Bildern endet die Szene schließlich.

 

Mike Garland: "James Godd kann es einfach nicht lassen, oder? Anstatt einfach in seiner Kabine zu bleiben und sich auf das Wesentliche, nämlich sein Match mit S1margl, zu fokussieren, kommt er raus und lässt sich dazu nötigen, eines seiner unglaublich wichtigen Statements abzugeben."

Vincent Craven: "Dachtest du wirklich, James hätte sich die Chance entgehen lassen, Ashley wegen den Ereignissen bei der letzten Vendetta-Ausgabe zu konfrontieren?"

Mike Garland: "Es ist nun mal total hirnrissig, sich mit jedem und seiner Mutter anzulegen, weil dieser jemand irgendeinen Unsinn über einen verbreitet. Es ist schon nicht falsch, wenn Ashley Stanton behauptet, dass er sich mit seinem Rachefeldzug gegen die Religion übernommen hat. Daran wird auch sein Cagematch gegen sie bei Out of Ashes nichts ändern."

Vincent Craven: "Wer weiß. Die Religion war in letzter Zeit ja durchaus rigoros, was die Aussortierung ihrer 'ungeeigneten' Gemeindemitglieder betraf. Falls sie sich nicht schon längst darauf befindet, wird Ashley alles in ihrer Macht Stehende tun, um nicht auf der Abschussliste der Religion zu landen, wie man unter anderem auch an ihrem klaren Bekenntnis zu ihrem Stable sehen konnte."

Mike Garland: "Ja, was für eine 180°-Drehung, oder? Das Coaching von Robert Barker zahlt sich scheinbar endlich aus. Er machte auch einen durchaus stolzen Eindruck. Nicht mehr lang und auch sie wird um den Gerasy Title antreten dürfen."

Vincent Craven: "Mja... Wie du meinst..."



Actions