Scene

Id
2772  
Name
Warum?  
Summary
 
Position
55  
Scenetype
Live  
Created At
2016-03-17 18:12:49  
Edited At
2016-04-03 15:11:56  
Show
Brawlin´ Rumble XI  


 

Zeit ist etwas Relatives.

Das hat schon Albert Einstein vor gefühlten Ewigkeiten gesagt, als wenn es erst gestern gewesen wäre. Wie schnell oder wie langsam Zeit wirklich vergeht oder dahinschleichen kann, stellt man erst fest, wenn man voll und ganz in sich selbst versunken ist. So wie Kathy Strong nach den Erlebnissen bei der vorangegangen Vendetta. Auf der einen Seite hat die junge Schülerin von Chris McFly Jr. sehr viel Glück gehabt. Bevor Kriss Dalmi Dinge tun konnte, die keine Frau erleben will, wurde er auf gehalten. Aber es ist auch ein Schock fürs Leben gewesen, der die junge Halbdeutsche aus Chicago prägen wird. Das weiß sie. Sie wird das auch niemals vergessen können. Sie wird jedoch auch nie vergessen können, wem sie letztlich die Rettung vor dem Undenkbaren, dem was niemand erleben will, zu verdanken hat. Völlig unverständlicherweise war es Bleed gewesen, ein Schatten unter Schatten, die Dalmi letztlich zurückhielt, ja sogar sein Tun beendete.

Sie musste sich heute schon Doktor Häuser stellen, der ihr auf den Zahn fühlen wollte. Wissen wollte, ob mit ihr alles okay sei. Ob sie im Stande ist ein Match wie das Brawlin’ Rumble-Match überhaupt zu bestreiten, zumal es ihr In Ring Debüt für die PCWA sein soll. Kathy ist stark, sie will schließlich ihrem Namen alle Ehre machen. Sie hat ein Ziel vor Augen und das heißt, die Überreste von Kriss Dalmi aus dem Brawlin’ Rumble Match zu eliminieren. Sie weiß, dass ihr Mentor darauf gebrannt hat, den Serben für sein Handlungen zu bestrafen. Und sie, sie wird sich um den Rest kümmern. Das ist, zugegeben, nicht die ehrbarste Lösung, aber war das was Dalmi getan hat denn ehrbar? Spielen die Regeln noch eine Rolle, wenn andere sie denn schon außer Kraft setzen? Das was sie vorhat, ist nur ihre Entscheidung. CMJ, der übergroße Mentor, in dessen strahlendem Licht sie schon einmal zu verbrennen drohte, weiß davon nichts. Und er muss davon auch nichts wissen. Nur sie muss wissen was sie tut. Und deshalb sucht Kathy sie.

Bleed.

Die Nornen, die Weberinnen des Schicksals sind Kathy gnädig gestimmt, denn ohne das sie sie wirklich suchen muss, hat sie Eleven's weibliches Gegenstück gefunden. Nicht vor den Treppen, die in den Keller führen, in die Katakomben der vermeintlichen Unterwelt der PCWA. Nein, ganz simpel und schon fast zu einfach in einem der vielen Gänge, die vom Foyer in den Bereich der Umkleidekabinen und Presseräume führen.

Von Angesicht zu Angesicht stehen sich diese beiden Frauen nun gegenüber. Und der Blick der schwarzen Priesterin der Kriegsphilosophie ist weich und stählern zugleich, während er auf Kathy ruht. Das Apocalypse Girl hat sich zunächst kurz umgesehen. Ist irgendwo die Fliege in der Nähe? Rache ist selten ein einsames Schwert. Aber es ist kein anderer Mensch ist zugegen. Nur die ewiglich präsenten Kameras, die jede Kleinigkeit hier in der PCWA aufzeichnen können, sind Zeugen dieser Begegnung. Dann ist es Zeit die Stille zu brechen.

Kathy: „Ich hoffte, dass ich dich irgendwie finden würde.“

Die Stille bleibt von Seiten Bleed's jedoch bestehen.
Sie zieht nur die Augen zusammen, legt den Kopf leicht schräg.
Eine Geste wie ein gedankliches, langgezogenes 'Ooooookaaaay..?'

Kathy: „Ich will diese Sache verarbeiten, nein ich muss das verarbeiten. Sonst vergehe ich daran. Ich glaube zu wissen, dass es nichts Persönliches war. Dalmi hätte auch jemand anderes genommen um Chris in die Schranken zu weisen. Ob nun Chris oder eben der Serbe daran Schuld trägt, dass ich es war die gefesselt wurde, können wohl nur die Götter beantworten. Wahrscheinlich könnte ich mir auch die Schuld selbst ewiglich zuschieben, war ich es doch, die hierher wollte.“

Bleed lässt sie sprechen. Sie hat die Arme vor der Brust ihres schwarz-roten Death Grips-Shirts verkreuzt, den Mund leicht geöffnet.
Sie drückt Vertrauen aus, Offenheit. Wie im Angesicht eines zugelaufenen Hundes, den man auf der Strasse gefunden hat und sich noch nicht sicher ist, ob man ihn mit nach Hause nehmen und füttern oder in der Gosse ertränken sollte.

Kathy: „Aber es gibt da Dinge, die ich verstehen will. Ich will verstehen was dich dazu treibt, das zu tun was du tust. Warum warst du an Dalmi’s Seite als er in meine Kabine kam und mich fesselte? Warum hast du ihm geholfen? Und zu allem Überfluss, warum warst du es, die ihn zurückgehalten hat? Warum hast du es überhaupt so weit kommen lassen, nur um ihn dann wieder zu beschneiden wie einen elendigen Hund, der er - auch in meinen Augen - zweifelsfrei ist? Und flüchte dich nicht in irgendwelche Ausreden oder irgendwelche düsteren Szenarien. Das kannst du irgendwelchen Esoterikern und Vril-Phantasten erzählen. Ich will Antworten. Das bist du mir schuldig!“

Wenn sie wüsste, was sie ihr wirklich schuldig ist..
In ihrem Geiste rammt sie Kathy die Faust mit ihren Stahlringen quer über das angestrengte Gesicht.. aber nur für einen kurzen Augenblick. Die übliche Reaktion ihres Verstands, wenn jemand kommt und Antworten verlangt. Schuld einfordert. Und es sind - so glitzert die Erkenntnis aus Ironie in Bleed's Augen - meist die Frauen, die als Vorbild ihres Geschlechts für Eigenständigkeit und Stärke eintreten wollen. Die sich erheben, um als Beispiele der Ebenbürtigkeit zu dienen. Frauen wie Kathy Strong, die dann ausgerechnet antreten um Schuldigkeiten einzufordern, Antworten verlangen, damit sie sich selbst nicht ihre Schädel zerbrechen müssen.

Bleed: "Bin ich das.. wirklich?“

Kathy: „Das bist du! Ich habe Alpträume wegen diesem Scheiß. Ich habe miterleben müssen wie mein Freund meinen Mentor und Trainer, meinen Vater den ich nie hatte, beinahe verprügeln wollte, weil das passiert ist und er es sehen musste! Ich musste mich Doktor Häuser stellen, der mich genauso gut aus dem Rumble Match hätte nehmen können! Mein Privatleben droht zu zerbrechen und meine Karriere hier in der PCWA hätte enden können, bevor sie überhaupt begonnen hat. Und du fragst mich wirklich, ob du mir das wirklich schuldig bist?“

Kathy geht einen Schritt auf Bleed zu, senkt ihren Kopf leicht um der etwas kleineren Bleed in die Augen sehen zu können. Eine Träne bildet sich in ihrem linken Auge und findet den Weg an ihrer Wange herab. Doch sie schaut nicht weg.

Kathy: „Ja, das bist du mir schuldig. Also bitte gib mir eine Antwort. Gib' dieser Geschichte einen Sinn.“

Das Apocalypse Girl sucht den Blick, sie spürt ihn auf. Diese Augen aus mitleiderregendem Unwissen, alles an Kathy riecht nach Fragezeichen, Verwirrung und Orientierungslosigkeit. Wie ein Lamm, das aufgewacht ist und seine längst geschlachteten Eltern sucht.

Bleed: "Du willst eine Antwort? Hier ist sie.. Get THE FUCK over it."

Kathy: "Ist das dein Ernst? Ich soll einfach drüber wegkommen? Bist du nicht g.."

Bleed: "Warum muss es immer so verdammt LEICHT sein für euch..? Hmm..? Ihr geht eintausend Wege durch ebenes Gelände.. doch sobald der Pfad mit Stacheldraht abgesperrt ist, rennt ihr Kilometer zurück, um Handschuhe und Zange zu holen. Es war noch nie leicht. Es DARF NIEMALS leicht sein.. Dein Privatleben löst sich in Einzelteile auf? So fuckin' what.. Halte die Momente fest, poste sie mit einem Abschied auf deinem Instagram-Account und lass los. Du hast den Jahrmarkt verpasst, Kat.. er war draussen, vor den Toren. Dies ist das Löwengehege, Kat. Du stehst im verdammten Rumble-Match. Hier gibt es niemanden, der dir mit einem Lächeln den kuschligsten aller Teddybären in die zitternden Klauen drückt.. NIEMAND, der deine Hand hält, wenn du mit den neuen Schlittschuhen taumelnd auf das Eis gehst.. Wenn du hier stürzt, dann gibt es kein Mitleid, keine helfende Hand.. nicht einmal höhnischen Applaus. Es gibt nichts ausser deinem Blut auf ausgetretenem, dreckigen Eis. Entweder du stehst auf und leistest erbitterte Gegenwehr - oder du wirst gnadenlos zertreten und danach halbgar für deine Leistung gelobt. Je eher du verstehst, dass du nichts weiter bist als ein frisches, gut abgehangenes Stück Fleisch auf einer Waldlichtung.. desto eher kannst du deine Tränen schlucken und verdammt nochmal über dein Blind Date mit Kriss Fuckin' Dalm1 hinweg kommen.. Geht er zu weit? Well.. yeah.. er ist motiviert.. er ist ein Künstler. Niemand hätte jemals gewagt, Van Gogh in den Pinsel zu greifen.. Fallen dafür im Gegenzug hin und wieder ein paar Ohren von den Köpfen dieser Genies? Well.. yeah. aber was ist verdammt nochmal wichtiger.. das Blut im Gras.. oder das Werk, das vollendet ist?"

Bleed schiebt ihr Gesicht ganz dicht an das von Kathy Strong heran.
Selten hat man das Apocalypse Girl so bedrohlich gesehen. Ihre schwarzen Augen funkeln aus Nahdistanz in die von Kathy.
Und ihre Worte sind zwar fast nur geflüstert, aber so kristallklar und deutlich wie sonst nichts.

Bleed: "Wenn du hier existieren willst, dann nutze diese Episode für dich.. speicher sie ab.. Lerne von uns. Sieh' dir an, wie die Pinsel geschwungen und die Nadeln in Fleisch gepierct werden. Denn dies ist kein Ort des Wohlfühlens.. keine romantische Vorstellung einer wundervollen Fabrik, in der dir die Herzen zufliegen.. Selbst die Mythen und Antihelden sind nur darauf aus, ihre Haut zu retten und Namen wie den deinen darauf zu tätowieren, wenn du ihnen aus Versehen wie Jona Vark mit einer semiwichtigen Ansage im Weg stehst. Und du wirst hier mehr bluten als nur einmal im Monat. Je eher du das verstehst, desto schneller findest du die Motivation deine Krallen auszufahren.. Gesichter zu zerkratzen.. zu fighten, dich zu wehren, anstatt Tränen über Vergangenes anzubieten. Dir wurde Unrecht getan? Strike back. Du hast einen dankbaren Grund für deinen nächsten Schlag gefunden? Dann balle die Faust, anstatt Ausreden und Mitleid zu suchen. Unter meinem Haar sind noch immer die Narben des Stacheldraht-Bretts zu sehen, dass mir einst Grizz Lee überzog, als wir auf verschiedenen Seiten standen.. Und in der Nacht weckt mich hin und wieder immer noch der Schmerz von Azrael's Final Sin Lariat. Ich habe gelernt, mich nicht zu beklagen. Und deshalb, nochmal.. Kathy.. Get over it."

Kathy schließt kurz ihre Augen. Weitere vereinzelte Tränen rinnen immer wieder an ihrem Gesicht entlang. Sie will stark sein. Aber innerlich fällt ihr das alles so unheimlich schwer.

Kathy: „Und mit diesen Aussagen soll ich leben?“

Bleed: „Nun.. du musst es.. Leb' damit. Oder gehe daran zu Grunde. Frage dich selbst, ob es dich stärker machen kann.. oder dich ins Elend stürzen lässt.“

Schweigen. Innerlich möchte Kathy einfach nur endlich ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Sie will nicht daran zerbrechen. Will ein Ventil für diesen inneren Druck an negativen Gefühlen finden. Welle um Welle an Emotionen brandet gegen ihre innern Klippen.

Kathy: „Was bist du eigentlich für ein Mensch? Erfüllen dich diese Spiele, diese Intrigen die du für Nicotine & Bacteria spinnst, denn wirklich? Ist das alles, was du wirklich sein willst? Noch nicht einmal selbst in den Ring steigen und immer nur die anderen wie kleine Schachfiguren auf einem Brett hin und her schieben? Keine anderen Ambitionen? Wirst du auch irgendwann erwachsen und führst ein richtiges Leben oder ist das alles was Bleed ist? Gibt es jemanden, der auf dich irgendwo wartet, so wie auf mich mein Travis wartet?“

Schon wieder diese Frage..
Hatte nicht auch Gabriel Lucifer so etwas in der Art formuliert? Bleed rückt etwas von Kathy ab. Sie will nicht nachdenklich wirken, also betont sie ihren harten Blick noch mehr.
Als wären ihr die Gedanken von Kathy Strong vollkommen egal - auch wenn sie es nicht sind - streicht sich das Apocalypse Girl in einer fast beiläufigen Geste die rotgefärbten Haarsträhnen hinter das linke Ohr.
Und sie schenkt ihr sogar ein Lächeln.

Bleed: "Ich lebe nicht in der Illusion, dass irgendjemand auf mich wartet.. denn ich warte auch nicht auf mich selbst. Ich sehe meine Rolle sehr klar.. sehr nüchtern.. Ohne Euphorie oder falsche Überschätzung. I'm just a little voice in the back.. Ich habe im Ring nichts verloren.. also gibt es nichts Reales, was ich dort jemals finden könnte. Wenn ich nicht das Gefühl hätte gebraucht zu werden, dann würde ich mich umdrehen und nie wieder zurückblicken. Ich erinnere mich nicht mehr an die Zeit, als ich nicht 'Bleed' war.. Von daher kann ich auch keine Sehnsucht danach fühlen. Ich habe alles durchlebt.. so viele Dinge gesehen.. so viele Schlachten verloren und gewonnen. Ich verstehe die Menschen nicht, die bis zum Ende ihrer Existenz Ambitionen zurecht zimmern.. künstlich irgendwelche Ziele aufbauen oder Veränderung nur der Veränderung willen herbeiführen wollen.. Ich verstehe sie nicht. Ist es nicht das ultimative Ziel, sich selbst am Ziel zu wissen? Ist es nicht das Dankbarste überhaupt, sich nicht mehr verändern zu müssen, sondern treu bleiben zu dürfen? Dieses Wesen, das du hier vor dir siehst, hat kein persönliches Ziel mehr.. hat kein Ideal, das es selbst erreichen will.. Ich bin glücklich, wenn es den Menschen, die mir am Herzen liegen, gut geht.. mit all ihren Schwächen, ihren Rückschlägen und Fehlern. Ich habe keine Illusionen mehr.. Eleven wird nie wieder zurückkehren. SM#2 wird nie wieder zurückkehren.. und es ist okay, weil sie wissen, dass es mir gut geht.. Und weil ich weiss, dass es mir gut geht - ganz gleich wie sehr ich sie auch vermisse. Und ist das nicht die Definition von Glück, Kathy?"

Eine gute Frage, wie definiert man Glück? Kathy spürt den Zorn in sich aufsteigen, weil sie sich von Bleed an der Nase herumgeführt fühlt. Statt Antworten gibt es nun eine Gegenfrage. Statt einer einleuchtenden Erklärung gibt es für Kathy nur die Selbstdarstellung dieser Frau, die scheinbar in ihrer ganz eigenen Welt zu leben scheint. Sie wischt die Tränen von ihrer Wange. Es gibt nicht mehr viel zu sagen, es muss noch heraus bevor der innere Druck sie zerreißen wird.

Kathy: „Heute wird mein Glück Rache sein. So werde ich in dieses Match heute gehen. Ich lüge mir selbst nichts vor, die Chancen, dass ich dieses Match lange überstehe, sind gering. Und von einem Sieg wollen wir gar nicht sprechen. Aber ich weiß eines: ich werde alles tun, um lange genug im Match zu sein, damit ich mich wenigstens ein bisschen an Dalmi rächen kann. Er ist größer, stärker, entschlossener und verrückter als ich es bin. Als ich es je sein könnte. Aber ich werde es sein, die ihn eliminieren wird. Dann, wenn er nicht damit rechnet. Wenn er glaubt für eure ach so große Sache alles klar machen zu können, werde ich da sein.“

Sie wendet sich ab. Will gehen. Will Bleed hinter sich lassen. Aber eines brennt ihr noch auf der Seele.

Kathy: „Wenn du nicht eingegriffen hättest, wäre alles noch viel schlimmer gekommen. Danke.“

Damit ist für Kathy alles gesagt und sie lässt Bleed stehen, um ihren eigenen Weg weiterzugehen.
Das Apocalypse Girl schaut ihr hinterher. Und ihr Flüstern hört Kathy nicht mehr.

Bleed: "You're welcome.. und doch habe ich es nicht für dich getan."

Ihre eigenen Gedanken dringen wie von selbst in diesem Moment in den Vordergrund ihres Verstandes.
Jetzt, wo die Gegenwart wegschwimmt.. und einer anderen Zeit Platz macht.

 

"Ich erinnere mich nicht mehr an die Zeit, als ich nicht 'Bleed' war.."

Die Sonne scheint durch die Kronen des dichten Kiefernwaldes, schickt gleissende Strahlen wie klare Botschaften einer besseren Welt zur Erde.. zu dem Haus am See, wo sich die Pforte öffnet und sie in den Tag hinaus geht. Sie setzt die Füsse in den schwarzen Holzfällerstiefeln auf den Steinweg vor dem Haus. Ein Lied auf ihren Lippen, leise gesungen, während sie die Vögel des Waldes mit zwitscherndem Chor begrüssen.

 

Living is easy with eyes closed
Misunderstanding all you see
It's getting hard to be someone
But it all works out
It doesn't matter much to me

 

Als wäre dieser zeitlose Song ein Kommando, das ihn an seine Seite rufen würde, springt der dunkelgraue Labrador-Retriever aus dem Haus hinterher. Er begrüsst - neugierig schnüffelnd - das frische Moos des Morgens, öffnet gut gelaunt die Schnauze und blickt mit einem treuen Blick zu ihr hinauf.

"Komm'.. Lass uns gehen."

Sie lächelt ihm zu und bedenkt ihn mit einer auffordernden Geste.
Ihr Haar, dunkelbraun glänzend im Sonnenlicht des Morgens. Ohne blutrote Strähnen..
 

Let me take you down
'Cause I'm going to
Strawberry fields.
Nothing is real
And nothing to get hung about
Strawberry fields forever

 

Mike Garland: „Richtig gute Freundinnen werden Bleed und Kathy nicht mehr, denke ich. Die PCWA ist eben nicht Sex in the City.“

Vincent Craven: „Da magst du Recht haben, dennoch bedankt sie sich am Ende nochmal bei Bleed, dass sie letzte Vendetta zumindest das Allerschlimmste verhindert hat.“

Mike Garland: „Auf Bleeds Worte hört sie aber trotzdem nicht. Kathy will weiterhin Rache an Dalm1 und prophezeit Nicotine & Bacteria im Rumble weh zu tun und zwar dann, wenn sie es nicht erwarten. Aus meiner Sicht überhebt sie sich da ein bisschen.“

Vincent Craven: „Diese Frau ist stark. Sie wird sich hier nicht unterkriegen lassen und ich drücke ihr die Daumen, dass ihre Rache gelingt. Es wäre ihr sehr zu wünschen.“



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