Scene

Id
2745  
Name
The Numbers Game  
Summary
 
Position
7  
Scenetype
Live  
Created At
2016-03-08 11:01:14  
Edited At
2016-03-27 20:39:27  
Show
Behind the Blood  


Es ist der Moment in dem deine Chancen drastisch steigen oder sich auf ein Minimum reduzieren können. Du greifst in die Trommel, ziehst eine Kugel und der Zufall entscheidet wie dein Abend verlaufen wird. Wirst du zahlreiche Favoriten überleben oder wirst du jedem einzelnen von ihnen gegenüberstehen müssen? Es ist kein simples Spiel von 0 und 1. Es ist so viel mehr, es gibt so viele Zwischentöne. In den kommenden Moment wird sich das Rumble-Schicksal einer ganzen Gruppe entscheiden. Bei Lisa hat sich die Religion of Death eingefunden. Obwohl es sich nicht um die komplette Gruppe handelt... versammelt haben sich lediglich Jacob Kwabena, Ashley Stanton, Rafael Azpiri und Hannibal Cain. Von Azrael Rage und Benedict White ist nichts zu sehen.

Als Anführer der er ist, tritt Hannibal Cain nach vorn. Seine Hand nähert sich der Trommel, als Lisa Sanders einschreitet.

Lisa Sanders: "Ich habe eine klare Ansage von Gabriel Lucifer. Du darfst keine Nummer ziehen, bis die Entscheidung des Matches gegen Marvin Percio gefallen ist."

Überrascht schaut Hannibal die Interviewerin an, dann dreht er sich zu seiner Gemeinde.

Hannibal Cain: "Nun gut, es scheint so, als würden wir nur drei Nummern ziehen."

Der Prediger blickt in die gespannten Augen seiner drei Gemeindemitglieder. Dies ist nicht ihr erstes Rumblematch und dennoch gehen sie alle drei mit einem gänzlich neuen Gefühl an diese Aufgabe. Dieser Rumble ist ein besonderer Rumble.

Hannibal Cain: "Als Gentlemen sollten wir sagen: Ladies first."

Die junge Frau aus Kansas City schaut in die Runde und schenkt ihr ein geschmeicheltes Lächeln. Es ist ein schönes Gefühl, die Aufmerksamkeit einer ganzen Gruppe zu spüren. Die auf sie gerichten Augen zeugen von Vertrauen, Zuversicht, positiver Energie – Dinge, die ihr die meisten in der PCWA nicht mehr zugestehen wollen. Besonders nach ihrem unverschuldeten Debakel mit einem augenscheinlich verwirrten James Godd bei Vendetta 115, als dieser – weshalb auch immer – im Vorfeld ankündigte, nicht gegen sie antreten zu wollen, um kurz darauf zum Match zu erscheinen. Und sich sich dann auch noch nach einer seltsam pazifistischen Episode aus dem Ring rollte, um sich auszählen zu lassen.

Niemals hätte sie es vor diesem verdammten Mistkerl oder in dieser Runde, in welcher sie sich selbst nach wie vor nicht als "angekommen" sah, zugegeben, aber dieses Ereignis verpasste ihrem von Hannibal Cains feinfühligen Fingern mühsam wieder zusammengesetzten Selbstwertgefühl einen erneuten schweren Schlag, was bei ihrer allmorgendlichen Routine, sich vor dem Spiegel selbst einzureden, dass sie mit dem Locker Room mithalten könne, sozusagen das kackhaufenförmige I-Tüpfelchen war. Abermals durfte Hannibal Cain daraufhin die emotionalen Scherben wieder aufsammeln und neu zusammensetzen, was dieser mit einer kaum greiflichen Engelsgeduld erduldete und dies auch jetzt, in diesem Moment noch tut.

Hannibal Cain: "Unser dunkler Engel... dieser Abend wird alles verändern. Du bist nicht länger eine unscheinbare Randfigur, nicht länger ein Name unter vielen. Heute Abend wirst du den Menschen dort draußen beweisen, dass du die First Lady der PCWA bist. Heute Abend hast du die Gelegenheit, die erste Frau zu sein, die sich auf die Fahnen schreiben kann, den Brawlin' Rumble gewonnen zu haben."

Die erste Frau. Die Erste, die das vollbringen könnte, an dem bisher 17 andere Frauen gescheitert sind und von denen Runa Lillith Heritage dieser einen Sache, nach der jede weibliche Athletin insgeheim strebt, am nächsten gekommen. Aber wäre sie, Ashley Stanton, die Erste, die es tatsächlich schaffen würde, am Ende als einzige Überlebende im Ring zu stehen, während golden glitzerndes Konfetti von der Deck regnet und die Donnerschläge der Pyrotechnik in ihren Ohren widerhallen, würde man dann über die anderen 17 überhaupt noch ein Wort verlieren? Sie sehnt sich danach, als sie mit gefasster Miene auf die Lostrommel zuschreitet. Sehnt sich nach dem Bild, das Hannibal in ihrem Kopf erzeugt hat. Sehnt sich nach einer Zukunft, in der sie nicht mehr infrage gestellt wird. In der man sie als "legit" ansieht. Noch einmal wandern Ashleys Augen zu Hannibal, Rafa und Jacob.

Ashley Stanton: "Wünscht mir Glück."

Sie erhält ein geschlossenes, versicherndes Kopfnicken als Antwort. Dann greift die Frau aus dem mittleren Westen der Vereinigten Staaten einmal beherzt in die Lostrommel, fischt eine der kugelförmigen Kapseln daraus hervor, öffnet das auserkorene Behältnis und kann sich beim Anblick der darin befindlichen Nummer ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Dabei drückt sie den Zettel an die Brust und legt ihren Kopf in den Nacken, woraufhin sich das neuste Mitglied der Todeskirche wieder dem Gemeindekollektiv zuwendet.

Ashley Stanton: "Sieht so aus, als seien die Chancen auf einen Rumble-Sieg unter dem Stern der Religion of Death gerade für ein paar Prozentpunkte nach oben geklettert."

Jenem Gesagten folgt ein verschmitztes, nicht vollkommen ernst gemeintes Lächeln. Natürlich hatten die Buchmacher der Wettbüros und Hobby-Stochastiker der IWC sie nicht auf dem Radar. Natürlich gäbe es keine größere Genugtuung diesen Schwarzmalern das Gegenteil zu beweisen. Am Ende würde es für sie aber eine Gruppenanstrengung werden, bei der es wichtiger war, dass jemand aus ihren Reihen den für sie selbst so utopisch wirkenden Traum eines Rumble-Gewinns verwirklicht. Die Religion ist ihr Hort. Die Religion ist die Summe und wichtiger als das Individuum. Inzwischen hat sie das begriffen und es wird ihr im nächsten Moment auch noch mal von Jacob Kwabena bestätigt, der sich plötzlich an sie wendet.

Jacob Kwabena: "Ashley, wir sind wirklich froh, dass du nun Teil unserer Bewegung bist. Wir sind heute alle ein Team, wir werden dich unterstützen! Wir alle kämpfen für die Gemeinde."

Ashley Stanton: "Thanks... I guess?"

Das war... seltsam. Besonders da es von Jacob kam, mit dem sie, abgesehen von den Trainingseinheiten, die sie zusammen im Fight Club absolvierten, und dem einen oder anderen obligatorischen Fünf-Minuten-Smalltalk um des Smalltalks willen nicht sonderlich wirklich viel zu tun hatte. Womöglich lag es daran, dass sie bei ihm und Rafael nie einen echten Versuch unternommen hat, einen guten Kern zu finden, wie sie ihn in Hannibal oder Ben glaubte, gefunden zu haben. Dennoch erwidert sie den freundlichen Gesichtsausdruck des Londoners, wenn auch mit einer gewissen Restunsicherheit in ihren Zügen, die sie nicht von sich weisen kann.

Auf dem Gesicht des selbsterklärten Schurken macht sich ein Lächeln breit, während er seinen dunklen Engel beobachtet. Doch dieser Moment des Stolzes kann nur ein kurzer bleiben, zu viel steht heute auf der Agenda. Und so wendet er sich zum maskierten El Libramorte, um den Elefanten im Raum zu thematisieren.

Hannibal Cain: "Rafa, hast du Ben gesehen, mit ihm gesprochen?"

"Und wo ist eigentlich Azrael Rage?", schießt es Ashley bei dieser Frage durch den Kopf. Das scheint in dieser Runde komischerweise aber niemanden sonst zu interessieren. Als wäre er nicht mal mehr Mitglied der Religion. Ist das nun, worauf es hinausläuft? Die Kulmination der letzten Monate?

Rafael Azpiri: "Nein. Er ist seit der letzten Vendetta spurlos verschwunden."

Rüde grätscht der Wonderman verbal dazwischen.

Jacob Kwabena: "Es war dein Job, ein Auge auf ihn zu haben. Es ist ja nicht so, dass niemand gemerkt hätte, dass irgendetwas nicht stimmt. Oh, und nun? Er ist nirgendwo zu finden!"

Rafael Azpiri: "Ich weiß. Ich habe ihn angerufen, ihm geschrieben, aber..."

Jacob Kwabena: "Seit Wochen nur Ausreden von dir..."

Ein Runzeln legt sich ob des plötzlich vorherrschenden rauen Tons über die Stirn von Ashley Stanton. Bis eben war scheinbar noch alles von Einigkeit geprägt. Doch nun sucht Jacob klar den Konfrontationskurs.

Jacob Kwabena: "Ich glaube es ist Zeit, dass sich etwas ändert."

Als der Wonderman diese Worte spricht, greift er in die Lostrommel und zieht eine Kugel heraus. Sofort landet sie in seiner Tasche und er wendet sich wieder El Libramorte zu.

Jacob Kwabena: "Ich übernehme jetzt das Kommando für die Cotatores Trophy."

Stille im Raum. Ashley beobachtet diese Situation ungläubig, sie kann nicht verstehen wovon sie gerade Zeugin wird. Hannibal hingegen weiß sehr wohl, was passiert. Das, worauf er seit Wochen und Monaten hingearbeitet hat. Jacob ist im Begriff ein Anführer zu werden. Mit Selbstvertrauen ausgestattet, übernimmt er Verantwortung und geht voran. Er ist nicht mehr die Lachnummer des Lockerrooms. Er ist ein Mann der Vendettas headlined, der im Quest 4 the Best bis ins Halbfinale vorrückt, der ein Titelmatch um die PCWA Cryption Crown verdient und dem Champion alles abverlangt.

Rafael schluckt schwer. Seine Augen wandern fragend zu Cain, doch der verweist ihn mit seinem Blick nur zurück an den Wonderman.

Jacob Kwabena: "Ich dachte Vendetta 115 war ein Durchbruch. Ich dachte, du hättest endlich das Feuer in dir entfacht. Aber wenn man denkt, du hast endlich den richtigen Weg eingeschlagen, dann schaffst du es wieder einen zu enttäuschen."

Die Augen Azpiris verengen sich hinter der Maske zunehmend. Seine Hände sind bereits fest zu Fäusten geballt. Ashley weiß nicht, ob sie etwas sagen soll... etwas sagen kann. Ob es die Situation entschärfen würde, wenn sie jetzt zugibt, dass sie die letzte anwesende Person war, die Ben gesehen hat, als sie gemeinsam über den Jahrmarkt geschlendert sind und miteinander abgehangen haben, seine zusammengestammelte Einladung dazu und seine tieftraurigen Augen Mitleid in ihr hervorrufen. Weil sie offebar mehr wusste, als die Anderen?! Weil sie leider zu den wenigen Menschen gehörte, die Eins und Eins zusammenzählen konnte, als sie Robert Barkers widerwärtiges Grinsen während der Vertragsunterzeichnung für das Gerasy Match über die Monitore im Backstagebereich beobachtete. Offensichtlich konnte sie das nicht erzählen und es würde die momentane Situation wohl auch eher verschlimmern. Also übt sich die Amerikanerin weiter in Schweigen. Es bleibt ihr ohnehin nichts anderes übrig.

Jacob Kwabena: "Weißt du Rafael, morgen wirst du eine wichtige Lektion lernen. Ich werde voran gehen, mich für unsere Gemeinschaft einsetzen. Ich werde im Rumble alles für die Religion geben. Teamwork... das ist unsere Geheimwaffe. Aber ich werde bereits vorher meinen Teil dazu beitragen, dass die Religion heute einen großen Abend hat. Denn du wirst nicht mit Ben um die Cotatores Trophy antreten. Du wirst an meiner Seite stehen. Aber wird sind nicht gleichberechtigt, begegnen uns nicht auf Augenhöhe."

Auch wenn er sich nicht eingestehen will, Rafa ist beeindruckt vom Auftreten Kwabenas. Dieses Selbstbewusstsein ist, was er selbst für sich will. Deshalb hat er sich Hannibal angeschlossen. Deshalb hat er Díego Alejandro Sanchéz verraten. Er will sich nicht mehr herum schubsen lassen. Auch nicht von Jacob.

Aber Rafa weiß auch, dass Ben nicht zu greifen ist. Er hat keine Ahnung wo sein Partner ist, ob er überhaupt noch sein Partner ist. Hat Ben ihn im Stich gelassen? Sie waren ein Team! Sie haben zusammen versucht, ihren Platz in dieser schönen, neuen Welt zu finden, von der Hannibal immer erzählt.

Und wenn er jetzt in die Augen des Wonderman blickt, dann weiß er, dass Jacob ihm bereits einen Schritt voraus ist. Er hat seinen Platz gefunden, weiß wer er ist. Aber das bedeutet nicht, dass er Rafa einfach umher schubsen kann. Und so tritt El Libramorte an Kwabena heran und schnauft wütend, während er dem Briten fest in die Augen schaut.

Für Ashley Stanton hingegen ist nun endgültig klar, dass die aufgeheizte Stimmung eskaliert, auch wenn sie nicht versteht, warum das gerade alles passiert, warum Jacob sich verhält, wie er sich momentan verhält. Waren seine eben noch an sie gerichteten Worte nur leere Hülsen? Wo ist der Teamgeist hin? Und ist es wirklich eine gute Idee, das mexikanische Feuer in dieser Weise ein neuerliches Mal heraufzubeschwören? Sie möchte etwas sagen, einschreiten, schlichten. Aber würde man überhaupt auf sie hören?

Feuer ist gut, Feuer ist wichtig. Wenn einer das weiß, dann Hannibal – das hat die vergangene Vendetta eindeutig bewiesen. Doch manchmal ist es ratsam, nicht nur Brände zu legen, sondern sie auch zu löschen. Und so ist es nun seine Aufgabe als Captain, die Situation etwas zu entschärfen. Jacob und Rafa müssen heute ein Team bilden. Und auch wenn er mit seinem Kumpel übereinstimmt, dass Rafa die Erwartungen noch nicht erfüllt hat, so sind beide wichtig. Gemeinschaft ist der Schlüssel zum Erfolg.

Hannibal Cain: "Rafael, du bist heute ein wichtiger Baustein und musst viele Aufgaben schultern. Nur deshalb hat Jacob sich angeboten, heute Abend eine Führungsrolle einzunehmen. Auch er weiß, um deine Aufgabe in meinem Match mit Percio. Darüber hinaus musst du die Cotatores Trophy für deine Gemeinde gewinnen und ohne eigene Ambitionen als Helfer im Rumble für Jacob und Ashley agieren. Und natürlich für Azrael. Wir verlangen dir viel ab, für dich bedeutet der Brawlin' Rumble XI einen Akt der Selbstlosigkeit zum Wohle anderer. Und wir sind dankbar dafür, dass du diese schwere Bürde auf dich nimmst"

Wieder ziert ein ungläubiger Gesichtsausdruck Ashleys Gesicht. Rafael Azpiri. Degradiert zum Wasserträger der RoD. Sie müsste sich eigentlich darüber freuen, wieviel Vertrauen Hannibal in sie setzt, obwohl sie noch gar keine Gelegenheit dazu hatte, dieses Vertrauen zu legitimieren. Sie müsste sich eigentlich darüber freuen, dass sie Rafa nun scheinbar überflügelt hat und er ihr beim Rumble nun zuarbeiten muss, aber trotzdem findet sie das alles immer noch mehr befremdlich, als alles andere.

Jacob Kwabena: "Der morgige Abend wird unser Abend! Hannibal wird Marvin Percio demütigen und wir beide werden die Cotatores Trophy endlich in die Reihen der Religion holen."

Hannibal Cain: "Und danach werden wir eine einmalige Demonstration von Geschlossenheit zeigen, wenn wir als geölte Maschine den Brawlin' Rumble dominieren."

Der Prediger der Religion blickt zu Lisa.

Hannibal Cain: "Das bedeutet, wir sehen uns dann morgen nochmal. Hebe also eine gute Nummer für mich auf!"

Rafael blickt auf Kwabena. Dieser ist nun sein Partner. Er hat einen Tag Zeit sich daran zu gewöhnen. Und daran, dass Ben ihn im Stich gelassen hat. Aber er ist nicht allein. Er hat eine Gemeinde und vielleicht tut er gut daran, sich nicht mehr nur auf einen Fixpunkt zu konzentrieren. Wie Hannibal bereits sagte, er hat so viele Aufgaben am morgigen Tag.

Mit stolz geschwellter Brust nimmt der Wonderman ein aufmunterndes Schulterklopfen von Hannibal zur Kenntnis. Er wusste, dass er etwas tun muss, um Hannibal zu beweisen, dass er bereit ist Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen. Und morgen hat er die Chance die Welt Lügen zu strafen, wenn er seinen ersten Titel in der PCWA gewinnt. Zwei Mal hat er bereits gezeigt, dass er ganz oben mitspielen kann. Der Brawlin' Rumble wird der vorläufige Höhepunkt seines neuen Weges. Er wird in der schönen neuen Welt als Cotatores Champion thronen!

Ashley zwingt ihre Mundwinkel einmal mehr nach oben, will nicht als Außenstehende von der Gemeinde wahrgenommen werden und verbannt das die eben gesehenen Zwistigkeiten rund um Rafael aus ihrem Kopf. Stattdessen versucht sie, sich ein weiteres Mal zu vergegenwärtigen, was Hannibal sie gelehrt hat. Dass die Religion ihr Hort ist. Dass sie die Summe ist, die mehr zählt als das Individuum. Und wenn sie sich das ins Gedächtnis rufen kann, dann können das auch Jacob und Rafa. Letztendlich wird das am morgigen Abend auch ihren Erfolg ausmachen.

Hannibal Cain: "Lasst uns in den Fight Club gehen. Dort werden wir uns die Nummern anschauen und eine erste Strategie entwerfen."

Anna Richmond: "Die tauschen bestimmt die Nummern... das ist unfair! Das ist nicht erlaubt. Gabriel Security muss sofort zur Stelle sein..."

Luke Tyler: "Moment mal, moment mal. Sie wollen nur die Nummern anschauen und dann überlegen, wie sie im Rumble-Match vorgehen. Das ist absolut erlaubt. Ich würde es genau so machen..."

Anna Richmond: "Wenn sie dich lassen würde, würdest du ja auch mit Ashley Stanton gehen, obwohl sie ihre Seele verkauft hat..."

Luke Tyler: "Im Gegensatz zu Kathy hat sie sich eine Gesellschaft gesucht, die auf sie acht gibt. Und wo sie außerdem sportliche Erfolge feiern kann."

Anna Richmond: "Bisher habe ich noch keinen gesehen, du etwa?"

Luke Tyler: "ANNA, nun hör auf mit deinen schnippigen Kommentaren. Viel interessanter ist doch der Wechsel im Cotatores Match."

Anna Richmond: "Kwabena oder White? Pest oder Cholera würde ich sagen."

Luke Tyler: "Du musst zugeben, dass es seltsam ist, dass White hier nicht aufgetaucht und nun dieser Plan B in Kraft tritt. Kwabena strahlt dabei fast noch mehr Zuversicht aus als Azpiri..."

Anna Richmond: "So schlecht stehen die Chancen ja auch nicht, wenn man bedenkt, dass Sato suspendiert wurde und das andere Team 'Happy Hour' heißt."

Luke Tyler: "Wenn die Berlin Wrestling Heroes so denken würden wie du, Anna, müssten sie jetzt gar nicht erst antreten angesichts der großen Gegner, die morgen auf sie warten könnten. Sie tun es trotzdem und das auch zurecht! Bei einem Brawlin' Rumble ist alles möglich. Kommen wir also zum ersten Match des Abends."



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