Scene

Id
2727  
Name
Goodbye  
Summary
 
Position
69  
Scenetype
Live  
Created At
2016-02-28 20:19:57  
Edited At
2016-04-03 17:17:52  
Show
Brawlin´ Rumble XI  


 

Goodbye

 

Er blickt auf die Menge hinab. Wie sie ihr Essen in sich hineinstopfen und mit schalem Bier nachspülen. Wie sie sich angeregt über den Verlauf der Show unterhalten und sich auf den kommenden Main Event freuen. Er wendet sich angewidert ab. Die Versuchung, die Menge unter ihm mit Fäkalien zu bewerfen ist einfach zu groß. Aber woher kommt diese plötzliche Abneigung gegen diese Maden... Menschen.

Er lehnt sich gegen das Geländer und schaut sich um. Er kann sich nicht mehr erinnern, wie er hier in die Rafters des Domes gekommen ist. Ein Blick an sich hinab bestätigt ebenfalls, dass er sich den weissen Anzug nicht eingebildet hatte. Wenigstens etwas, das real war. Das war in den letzten Tagen nicht die Normalität gewesen.

Er geniesst es, hier oben zu sein. Über den Menschen. Da wo er hingehört. Dieses Ungeziefer war es nicht wert, dass man sich auf eine Ebene mit ihnen begibt.

Da! Schon wieder! Sind diese Menschen nicht der Grund, wieso er in den Ring steigt?

"Es ist bald soweit, Kevin. Du kannst es spüren, nicht? Der ganze Unsinn wird aus deiner Seele gespült und du siehst endlich klar. Sie kümmern sich einen Dreck darum, wie es in dir tobt. Befreie dich von dem Zwang, diesen Kakerlaken den Hampelmann zu machen!"

Ja. Das sind sie. Kakerlaken. Mehr nicht. Lechzend nach Sensationen und dem Leid anderer. Sich im Elend der anderen suhlend, damit ihr eigenes, minderwertiges Leben wieder lebenswert wird. Er fühlt, wie der Drang, von diesen Menschen angefeuert zu werden, langsam seinen Körper verlässt. Er braucht sie nicht. Sie kümmern sich auch nicht um ihn. Hackle hat Recht.

Er war ihm nicht mehr erschienen. Er hört nur noch seine Stimme. Kevin hat die Tatsache akzeptiert, dass es niemals eine 'Person' mit Namen 'Brat Hackle' gegeben hat. Aber hey, nicht jeder kann von sich behaupten, dass sein Unterbewusstsein eine Vorliebe für weiße Anzüge und gefälschte, italienische Slipper hat. Aber er fiebert dem Moment tatsächlich auch entgegen. Der Wiedergeburt. Damit diese verdammten Kopfschmerzen endlich aufhören.

Sharpe: "Du hattest Recht. Mit allem. Und ich selbst kann es nun auch kaum mehr erwarten."

".. und damit bist du nicht allein.."

Die Stimme dringt aus den Schatten, direkt gegenüber von Kevin Sharpe. Diese weiche, süss klingende Stimme - er kennt sie nur zu gut. Erfüllt mit Zuversicht, mit Dunkelheit und Leben zugleich. Sie gehört zu dem Wesen, dass sich auf diesem brückenartigen Konstrukt genau gegenüber von Sharpe als Schatten im Hintergrund abzeichnet. Und auch wenn es Kevin noch nicht sehen kann, so liegt ein Funkeln aus Neugier und Stolz in ihrem Blick. Ist der Augenblick wirklich da? Ist es tatsächlich soweit, hier oben, über allen anderen stehend? Sie unterdrückt die innere Euphorie, die wie eine aufgewühlte See die Grundfesten ihres Inneren überschwemmt.

Bleed: "Nettes Outfit. So.. anders."

Kevin zupft kurz an der weissen Anzugsjacke.

Sharpe: "War nicht meine Idee. Wobei... eigentlich war es doch meine Idee. Es ist... kompliziert."

Sharpe kneift die Augen zusammen.

Sharpe: "Was machst du eigentlich hier im Schatten? Bist du mir gefolgt?"

Die Gestalt des Apocalypse Girl in den Schatten wirft den Kopf zurück, fast nicht zu erkennen. Nur ein Schemen, nur eine Form.
Und dafür ist das leise, hell klingende Lachen umso deutlicher zu vernehmen.

Bleed: "Bin ich dir nicht schon immer gefolgt? Habe ich dich jemals aus den Augen verloren..? Wie könnte ich so einen Augenblick wie diesen verpassen? Vielleicht verstehst du diese Worte noch nicht.. doch du wirst es. In Augenblicken? In Stunden? Am Ende dieser Nacht? Du wusstest es immer.. dass ich dich sehe, wohin du auch gehst. Wie tief du auch fällst, über dir siehst du meine Hand. Wieviel gerechtfertigtes Blut du auch vergiesst, in ihm wird sich mein Gesicht spiegeln. Ich habe immer gewusst, dass wir uns irgendwann wiedersehen. Seit dem Augenblick, als ich das Bewusstsein verlor und das letzte, was ich sah, deine Stiefelsohle war, die seinen Helm zerstörte.. Remember? Was vor Äonen begann, wird heute Nacht wieder zum Leben erweckt. Dieses Elend, das dich plagt.. es ist bald vorbei."

Natürlich erinnert er sich an jene schicksalshafte Nacht. Er greift sich mit beiden Händen an den Kopf.

Sharpe: "Es ist bald soweit, Bleed. Ich kann es fühlen, in jeder Faser meines Körpers. Und es tut so undendlich weh..."

Die Gestalt von Bleed scheint mit dem Kopf zu nicken.
Es ist eine Geste des Verständnisses. Zugleich scheint sie aber zu verdeutlichen, dass dies nunmal der Preis ist. Schmerz als Normalität in diesem Stadium. Bestätigung für den Weg, den Kevin Sharpe als Mensch bis zu diesem Punkt vollendet hat. Gern würde sie tröstend ihre kalte Hand auf sein erhitztes Gesicht legen, doch diese letzten Schritte musste er allein gehen. Wankend, innerlich taumelnd, am Ende einer Entwicklung, die vor langer Zeit begonnen hatte und die hier oben enden würde.

Bleed: "Denkst du, ich bin gekommen, damit es aufhört?"

Ein fast herzzerreissendes Seufzen aus den Schatten.
Das metallische Geräusch ihrer Stiefel, die langsam die Distanz zu ihm überwinden.

Bleed: "Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, dass alles besser wird. Ich bin nicht hier, um dir zu erklären, dass du auf dem einzig richtigen Pfad angekommen bist. Das hier ist nicht der eine Moment, der in den Herzen auf Ewigkeit weiterleben wird. Es gibt keinen Augenblick der Entscheidung für uns. Es sind die Anderen.. Die Menschen stehen auf und schauen in den Spiegel. Und die hirnlosen Huren spritzen sich Botox, bis sie ihre Lippen für die Lügen nicht mehr auseinander bekommen. Und dann stöckeln sie zu Parties und sind fertig. Und die Selbstgerechten lösen sich von den Schwachen, werden gefeiert und vor Promo-Kameras geschubst. Sie verraten sich - und sind fertig. Sie gründen eine Allianz und eine neuer Selbstzweck ist geboren. Zeigen auf ein Ziel. Und sind fertig. Mein Traum war immer, diesen Augenblick zu erleben, wo Lobotomy Blues vereint in der Tiefe stehen werden. Doch dieser Moment ist kein simpler Augenblick.. denn er ist anders, er ist komplizierter, er ist ein Zeitalter, das still steht und zugleich im Fluss ist. Wie schwarze Gedanken, die sich wie Schlieren aus Teer unendlich lang umeinander winden. Dieses Elend macht es für dich real. Diese befreienden Schreie in deinem Schädel sind Wachstumsschmerzen. Fesseln brechen in deinem Kopf wie morsche Knochen, die den Widerstand aufgeben, deine Seele eingesperrt zu lassen. Es MUSS elend sein, um wahrhaftig zu sein. Es MUSS schmerzen, damit du es spüren kannst. Jede Raupe fühlt sich, als müsste sie sterben, bevor sie aus dem Kokon bricht und als neues Wesen die Flügel ausbreitet."

Sie tritt aus dem Schatten heraus.
Aus dem Halbdunkel tauchen ihre Züge in das Licht hinein. Und Sharpe kann nicht anders, als sie fasziniert anzusehen.
Ihr Gesicht..

Sie hat sich geschminkt. Facepaint für den Untergang, wie ein Sinnbild für den Zustand von Kevin Sharpe. Weisser Grundton zum Kontrast dieser tiefen, dunklen Augen. Unperfekt, zum Teil verschmiert. Darüber - in Schwarz - Muster. Schlieren und Formen. Schwarz und weiss. Farben, die Kevin Sharpe schon seit längerem begleiten.

Bleed: "Und deshalb bist du auch am Ende dieser Nacht noch nicht fertig, Blackheart. Niemand ist fertig, wenn er in die Tiefe steigt. Denn die wahre Reise beginnt dort unten. Sie.."

Fast mitleidig und mit einem gespielt traurigen Ausdruck in den Augen senkt sie den Blick und schaut auf den Dome hinab.

Bleed: "Sie werden es nicht verstehen. Sie werden es hassen.. DICH hassen. Dafür, dass du es zugelassen hast.. dafür, dass du in ihren Augen einer Schwäche erlegen bist, die in diesen Gestaden schon vor Ewigkeiten zum Tode verurteilt wurde. Ich habe heute aber auch Männer gesehen, die diese Schwäche umarmen wie einen längst vergessenen Freund.. die seine Hand ergreifen und mit ihm gehen, Seite an Seite. Und es macht sie besser, es macht sie überlegener.. es macht sie zu LEGENDEN. Und dann gibt es die anderen. Die, die es nicht verstehen können, dass du diesen Weg allein gegangen bist.. ohne Intrigen, ohne Fingerzeige in eine Richtung und ohne Interventionen einer höheren Macht.. dann, erst viel später, werden sie es begreifen. Wenn der Countdown herunterzählt, es Nacht in der Arena wird.. und du in die Schlacht ziehst.. dann werden sie es verstehen. Sehen, wie unberechenbar und unvollkommen du geworden bist. Sie werden sehen und erahnen, wieviel mehr an Geschichte und Zeitaltern hinter diesen Augen flackern. Sie werden sehen, wie WUNDERSCHÖN du geworden bist.. wenn sie das fliegen lernen und ihre Träume und ihr Rückgrat in Absperrungen aus Stahl enden."

Es fällt schwer, den Kopf zu heben. Die Last ist zu groß. Aber das Gefühl, dass eben diese Last kurz davor ist, von ihm abzufallen ist geradezu berauschend. Er fixiert das Gesicht von Bleed.

Schwarz und weiss.

Sharpe: "Wieso nennst du mich so? Wieso Blackheart... "

"Weil das dein Name ist, DUMMKOPF!"

Schreit ein gewisser Jemand in seinem Kopf.

Sharpe: "Halt den Mund! Das KANN sie nicht wissen!"

"Ach ja? Und wieso nicht? Dieses Mädchen kennt dich vielleicht besser, als du es zuzugeben wagst! War sie damals nicht auch dabei? In Frankfurt? Im Keller? Wieso sollte ihr also dein Name so fremd sein, hm?"

Sharpe: "Halt endlich dein verdammtes Maul!"

Schmerzen... wie der Moment, wenn man in ein grelles Blitzlicht schaut. Punkte tanzen vor seinen Augen, die er mit einer fahrigen Handbewegung versucht, wegzuwischen. Bleed lässt ihn keine Sekunde aus den Augen, fasziniert von dem Dialog, den nur er hören kann. Seine Augen, diese traurigen, gebrochenen Augen suchen ihre in der Schwärze. Doch sie sieht, was sich hinter diesen Augen noch verbirgt. Sie sieht das Flackern... das Tosen. Den inneren Kampf, der eigentlich schon entschieden ist.

Sharpe: "Bleed... mein Kopf... ich... ich kann nicht mehr... "

Das Apocalypse Girl streckt die Hände aus... immer noch vorsichtig. Das ist sie immer, wenn es um ihn geht. War sie immer und wird es auch immer sein.
Und es ist nicht, weil sie denkt, sie könnte diesen noch frischen, dunklen Trieb umknicken oder verletzen. Es ist die Vorsicht der Neugier. Es steht nicht nur dieses veränderte Wesen vor ihr, er spiegelt sich nicht nur als diese Gestalt in ihren schwarzen Augen. Sie sieht die neue Welt dahinter, die Gedanken und Ideen, die sie in Form dieses Wesens mit sich bringen.

Bleed: "Spricht die Religion Of Death nicht unentwegt von der schönen, neuen Welt? Ist sie nicht mehr als nur eine Illusion für sie.. ein Traum, an den sie sich nach jedem Aufwachen klammern.. den sie aber mit Gewalt und Bleistiften auf ihren vergilbenden Seiten festhalten müssen? Ich höre ihnen zu.. den Cains.. und den Kwabenas.. Sie malen Universen und Welten, doch sie sind leer. Graue Hügel aus Nichts. Und ich frage mich, wann es denn in ihrem Jurassic Park endlich ein paar Dinosaurier zu sehen gibt.. Und dann stehst du vor mir, im Jetzt und Hier. Und diese Welt ist real.. hier ist sie greifbar.. Sind nicht WIR es, die gestalten? Sind nicht WIR es, die erlösen und retten? Wir sollen das Übel der PCWA sein.. und befreien die Seelen und geben ihnen Heimat und Zukunft. Wer führt die Hand, die verletzt? Wer errichtet den Ring, über den wir herrschen? Wer verdient den Hass, den sie auf dich schütten werden wie Kübel aus Teer?"

Nicotine & Bacteria, flüstert ihr Geist, während sie ihm ein Lächeln schenkt, das Willkommen heisst.

Sie vergisst nicht... und wird nie vergessen, dass dieser gebrochene Mann vor ihr für sie da war, als sie an den Abgründen ihrer eigenen Seele stand. Er hatte ihr Trost gespendet, als sie sich im Krankenhaus getroffen hatten. Sie würde ihm das niemals in's Gesicht sagen... doch allein nur für diese Momente liebte sie ihn. Nicht wie einen L33 oder einen Dalm1. Das hier war etwas völlig anderes. Sie will ihm helfen. Ohne Hintergedanken. Der Gedanke verwirrt sie selbst, aber er ist einfach da. Ihre Hände berühren sanft die Wangen von Kevin Sharpe. Für einen kurzen Moment scheint die Zeit still zu stehen. 

Bleed: "Es kann nicht aufhören, Kevin. Es MUSS passieren. Damit deine gemarterte Seele endlich frei sein kann. Lass es einfach geschehen. Wehre dich nicht dagegen. Mir ist es egal, was am Ende des Tages aus Kevin Sharpe wird. Aber du veränderst dich.. und du bist kurz davor, das Endstadium zu erreichen. Ist es nicht das, was sie alle hier wollen? Veränderungen, unentwegt - ganz gleich welcher Preis? Und ich werde deine Veränderung annehmen.. dein neues Ich mit den Trompeten von Jericho begrüßen. Die Augen schliessen und den Giganten wachküssen, der solange in deinem Inneren geschlafen hat. Wenn wir Beide jemals irgendeine Beziehung gehabt haben, egal ob diese für Aussenstehende nicht nachvollziehbar ist.. dann ist es dieser Moment, den ich mit dir zusammen erleben möchte. Lass dich einfach fallen.. ich bin da, um dich aufzufangen."

Er schaut ihr tief in die Augen, ignoriert den Schmerz. Und dann kommt die Erkenntnis. Der letzte Schritt, der getan werden muss, um das Alte abzustreifen. Teufel auch... wer hätte gedacht, dass ausgerechnet diese Frau die Hebamme bei seiner Wiedergeburt sein würde. Aber war dies nicht die logische Konsequenz?

Er nickt.

Sharpe: "Ich bin bereit."

Beide setzen sich im Schneidersitz auf den Boden. Direkt gegenüber. Bleed greift in ihre Tasche und holt zwei Dosen heraus. Mit geübten Handgriffen werden diese geöffnet und sie taucht ein Schwämmchen in die erste Dose.

Schwarz.

Beinahe zärtlich wird die Farbe aufgetragen und Kevin Sharpe rührt sich nicht. Er scheint in diesem Moment wie eine leblose Statue. Das Brüllen wird leiser. Unmerklich, aber stetig. Immer mehr Farbe wird aufgetragen, bis Bleed das Schwämmchen weg wirft und ein neues in die zweite Dose taucht.

Weiss.

Ihre Augen zeichnen mit. Ihre Lippen formen sich mit jedem Schwung aus Farbe noch mehr zu einem befreienden, beruhigenden Lächeln. Der Sturm wird schwächer. Mit jedem Farbstrich lässt das Heulen nach. Der Schmerz wird weniger, und Bleed geht unbeirrt und stoisch Ihrer Arbeit nach. Minuten vergehen, dann wird auch Schwämmchen Nummer Zwei entsorgt. Dann fixiert sie ihren Gegenüber.

Perfektion durch Unperfektion. Das ist es. Das ist es, was sie sieht. Diese Schlacht, die sich zwei Seelen geliefert haben, sie ist entschieden. Und am Ende gibt es nur einen Sieger:

Die Freiheit.

Die Ironie übermannt ihren Verstand wie eine süsse Welle. Diese Zerstörung, die hier geboren wird, entstanden aus dem menschlichsten aller Bedürfnisse. Das Gestern, das Vorher, es blitzt vor ihrem geistigen Auge dahin, ein Werk aus tausend Bildern. Und jedes nur sichtbar für einen Wimpernschlag. Kevin Sharpe, der seinen Stuhl zurecht rückt und Autogramme schreibt, für Bilder posiert. Interviews. Seine Faust, die vor einem Jubelmeer in die Höhe gerissen wird. Cryption Crown. Sharpe und McFly. Und Breads, anstossen mit Biergläsern. Die entscheidende Schlacht. Am Ende - liegend in seinem Blut.
Und die Brofist mit L33.

Das Apocalypse Girl holt einen Spiegel aus der Tasche und hält ihn Kevin Sharpe direkt vor das Gesicht.

Bleed: "Willkommen.. zurück."

Schwarz und weiss.

Der Sturm ist weg. Das Tosen. Der Schmerz. Er fühlt sich in diesem Moment so frei wie noch nie. Er atmet tief ein, wie ein Schwimmer, der kurz davor war, zu ertrinken. Begleitet von tosendem Applaus seines Unterbewusstseins.

"Ich habe nie an dir gezweifelt. Ich bin so stolz auf uns... so stolz!"

Ruckartig bringt er sich in eine stehende Position und Bleed schreckt für einen kurzen Moment zurück. Langsam streckt er die Hand aus und fasst sanft mit Daumen und Zeigefinger an ihr Kinn. Schwarze Augenhöhlen fixieren sich gegenseitig. Kurz zuckt der Mundwinkel der Wiedergeburt nach oben. Schwarz und weiss. Tod und Leben. Neues Leben.

"Danke... für Alles!"

 

A long time ago we discovered, that nothing could stop us

this hasn't torn us apart so nothing ever will

But this moment will show us the rest of our lives

No one can know what we're feeling, so don't even try!

 

Mike Garland: „Bleed holt Blackheart zurück!“

Vincent Craven: „Oh my Gawd! Das darf doch nicht wahr sein!“

Mike Garland: „Was habe ich dir gesagt? Kevin Sharpe wird dich enttäuschen!“

Vincent Craven: „Ich glaube das alles nicht.“

Mike Garland: „Tu es einfach, macht es erträglicher. Sharpe wird genauso in den Keller wandern, wie dein geliebter Mad Dog zuvor.“

Vincent Craven: „Nein. Nein. Nein… Vielleicht hat Kevin auch nur psychische Probleme… das wird alles wieder…“

Mike Garland: „…. Genau, wie bei Simargl. Wach auf, Vince. Kevin Sharpe gibt es nicht mehr.“

Vincent Craven: „Scheiße ist das! Alles scheiße!“



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