Scene

Id
2559  
Name
1m Trümmerfeld  
Summary
 
Position
20  
Scenetype
Live  
Created At
2015-11-08 21:48:38  
Edited At
2015-11-08 21:48:49  
Show
Vendetta 113  


Rauch durchflutet in kaum sichtbar umherwabernden Schleiern die spärlich eingerichtete Kabine. Auf dem Tisch zu seiner rechten befindet sich zusammengelegt die Cryption Crown. Er selbst ruht im Schneidersitz auf der zur Tür gegenüberliegenden Bank und zieht dabei mit leise knisternden Zügen an dem Glimmstängel zwischen seinen Fingern, der aus der Schachtel stammt, welche ihm Eleven zum Abschied vermacht hat. Seine Augen sind gerötet von den Tränen, die ihn hier in einem vollkommen beliebigen Moment heimsuchten. Wieso ausgerechnet jetzt und hier, kann er sich nach wie vor nicht erklären. Plötzlich sprießten sie aus ihm hervor, als er hergekommen war und das, obwohl mit dem Weggang Elevens doch eigentlich ein neues Buch voller Hoffnung und Siechtum aufgeschlagen werden sollte. Als die Tür zum Keller dann aber tatsächlich ins Schloss fiel und sie ohne ihn dastanden, konnte zumindest er sich nicht gegen das Gefühl erwehren, dass ein Teil in ihm gestorben ist, obwohl sie nie jenen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegten, den er immer dann beobachtete, als Tresalem Avelino dem Keller einen Besuch abstattete und beide whiskeytrinkend und zigarettenrauchend alter Zeiten gedachten. Vielleicht lag es an dem verfluchten Band, das ihn seit jeher mit Bleed verband und welches in ihm das seelische Leid auslösten, als er ihre Tränen sah. Als er diese profunde Verzweiflung in ihrem Blick sah, als Eleven fortging.

Dieser Schmerz war schlimmer als die Qualen, die er durchleiden musste, um seine jahrelange Drogensucht zu bekämpfen, als hätte ihm jemand 1000 brennende Nadeln einzeln in den verkrüppelten, schwarzen Klumpen in seiner Brust gesteckt. Er litt mit ihr. Ihr Leid war sein Leid, jeden Augenblick ihrer Hilflosigkeit konnte er nachfühlen. Womöglich war es die Tatsache, dass ihm diese emotionale Abhängigkeit in dieser Vehemenz erst in einer so stillen Stunde bewusst werden konnte, als noch keine Kamera auf ihn gerichtet war, als keiner von der Bacteria ihn so schwach sehen konnte, als er nicht der tollwütige, bellende Hund sein musste. Nun sitzt er hier, füllt seine Lungen mit dem teerigen Gift und beruhigt die nach wie vor angespannten Sinne, während er die Benson & Hedges Black-Schachtel von Eleven neben ihm in die Hand nimmt und sie zwischen Fingern hin- und herdreht. Zu viele Dinge, die auch jetzt noch in ihm arbeiten. Das neue Kapitel der Bacteria, die neue Allianz mit dem Night Fighter, die Herausforderung von Erik Moranes. Und...

Die sich öffnende Tür vollendet seinen Gedanken, als er aufblickt und dort Jacob Kwabena erblickt, der Mann, der sich mit nur einer richtigen Entscheidung in neue Höhen katapultieren konnte, wie der erneute Main Event-Spot an der Seite von Hannibal Cain eindrucksvoll unter Beweis stellte. Der Londoner, der nunmehr unter dem Banner der Religion of Death firmiert, wirkt, aufgrund der vom ganzen Zigarettenrauch trüb anmutenden Luft und der Gegebenheit das motherfuckin' Kriss Dalm1 ihm in seiner eigenen Kabine entgegensitzt, im ersten Moment perplex und verzieht die Augenbraue. Fragen schießen durch seinen Kopf. Wie ist er hier rein gekommen? Oder hat er selbst vergessen die Tür abzuschließen? Was hat er hier drin gesucht? Oder will er zu ihm und wenn ja, warum?

Früher, das war bevor ihm Hannibal geholfen hat, hätte er diese Konfrontation – und darauf wird es mit dem Serben gezwungenermaßen hinauslaufen – wohl gemieden. Er hätte sich wohl einfach ein anderes Plätzchen im PCWA Theater gesucht, um den Kopf für sein anstehendes Match freizubekommen. Aber früher war früher und heute ist heute. Er ist jetzt Teil einer eingeschworenen Gemeinschaft, die einander unterstützt. Selbst wenn es eskalieren sollte, würde die Religion of Death dem kläglichen Rest von Nicotine & Bacteria das Ganze hundertfach zurückzahlen. Und so geht er wortlos zum Tisch herüber, schnappt sich von dort einen Stuhl und verkeilt damit die Klinke der geöffneten Tür, um den penetranten Geruch von Tabak und Teer abziehen zu lassen. Kriss Dalm1 schaut sich dieses Prozedere in einer bedacht ruhigen Körperhaltung an, ohne etwas zu sagen, obwohl in seinem Kopf beim Anblick des jungen Mannes ein wütender Sturm tobt. Als jenes erledigt ist, wendet sich Kwabena dem Serben zu...

Und schlägt diesem einfach mal die Kippe aus der Hand, welche auf den Boden rollt und aufgrund des dunkel gekachelten Bodens später glücklicherweise keine hässlichen Brandflecken hinterlassen wird.

Jacob Kwabena: "Mag ja sein, dass das dein Ding ist. Aber hier brauche ich das nicht, besonders wenn ich nachher noch Denjenigen fertig mache, bei dem du es nicht geschafft hast."

Offensiv, direkt, dreist – neue Seiten eines verbesserten Kwabenas. Für diese unverhohlen respektlosen Seiten müsste er ihm eigentlich hier und jetzt alle Glieder brechen, aber das war nicht, weshalb er hierhergekommen war. Er würde das zu einem späteren Zeitpunkt sicherlich noch nachholen können.

Jacob Kwabena: "Was soll der Quatsch, Dalmi? Bist du hergekommen um mir deine Rauchkünste zu zeigen oder sowas? Was willst du hier?"

Ein leidiges Lächeln umspielt die Lippen des Irren vom Balkan, der dabei auch kurzzeitig seine Zähne bleckt. Aufmerksame Zuschauer bemerken dabei, dass der angebrochene Eckzahn in der Zwischenzeit mit einer Plombe wiederhergestellt wurde. Danke noch mal an dieser Stelle an Mad Dog!

Dalm1: "Ehrlich gesagt, weiß ich das noch gar nicht so genau. In meinem Kopf bin ich für diesen Abend mehrere Szenarien durchgegangen, darunter auch jenes, bei dem ich mir wieder einen Feuerlöscher schnappe und ein bisschen im Fight Club Amok laufe. Am Ende habe ich mir im Gewirr des Rattenkönigs schwerwiegender Fehlentscheidungen dann fürs Erste doch einen der... 'diplomatischeren' Stränge ausgesucht. Es hängt ein wenig von dir ab, was passieren wird, mein intriganter Freund."

Jacob Kwabena zuckt mit den Schultern, kann mit diesen vagen Andeutungen eher wenig anfangen. Vielleicht sollte er einfach Hannibal rufen und ihn das Ganze regeln lassen? Er beginnt zu grinsen.

Jacob Kwabena: "Ist das dein Ernst? Hast du bei einer Vendetta nichts Besseres zu tun als herumzuwandern und nach Gelegenheiten zu suchen? Du triffst auf irgendwen, qualmst den voll und dann schauen wir mal? Was ist dein Problem, Dalmi? Kommst du mit der neuen Sachlage nicht klar?"

Dalm1: "Und welche Sachlage soll das sein?"

Dem jungen Londoner entfährt ein verächtliches Zischen. Es tut seit kurzer Zeit verdammt gut, so zu sein.

Jacob Kwabena: "Eh, Religion of Death. Mein Häuptling hat deinem Häuptling den Kopfschmuck weggenommen... Aber ich sehe schon, wenn Eleven dir irgendwas beigebracht hat, dann ist es um den heißen Brei herumzuschwafeln. Glückwunsch, Dalmi. Level Up. Eine schöne, neue Realität für dich, oder?"

Kriss Dalm1 fletscht erneut die Zähne und zwingt sich einmal mehr zu einem unehrlichen Lächeln, das sein Zähneknirschen überspielen soll. Die Zigarettenschachtel verschwindet in seiner Hosentasche.

Dalm1: "Du meinst wohl, die neue Realität, die Azrael Rage erschaffen hat. Denn wenn mein gebeutelter Geist mir keine Streiche spielt, erinnere ich mich daran, dass der Rest der Religion of Derp kein Faktor war, der zu jenem Matchergebnis geführt hat, welches du hier so sehr anpreist. Es ist allerdings nur logisch und konsequent, dass du Elevens Abgang als historischen Moment eurer Aufstiegsgeschichte umdeutest, nachdem du so große Mengen von Cains geheiligter Muttermilch so eifrig aus seinen Brustwarzen gesaugt hast. Seine revisionistische Phrasendrescherei hast du damit schon ziemlich gut verinnerlicht. Und das, obwohl du offiziell erst seit wenigen Wochen aufgehört hast, deinen Arsch als Pledge für die anderen Mitglieder von Rho Omicron Delta zum Paddeln hinhalten zu müssen. Bravo, ich bin wahrhaft beeindruckt!"

Um das zuletzt Gesagte sarkastisch zu unterstreichen, beginnt der Belgrader an dieser Stelle dann auch, ganz langsam in die Hände zu klatschen. Kwabena tangiert das aber eher weniger. Kriss Dalm1 ist bloß eine weitere Nummer von vielen, die an seiner Entscheidung zweifeln, sich Cain und Rage angeschlossen zu haben. Who cares?!

Jacob Kwabena: "Natürlich bist du das. Wahrscheinlich bist du dir auch nach der Niederlage deines Heilandes sofort eine Pizza kaufen gegangen und hast im Internet rumgesurft und dich gefreut, dass Gossip Girl fortgesetzt werden soll. Du bist so erbärmlich, Dalmi. Tu nur weiter so, als würde alles an dir abprallen, aber letztendlich ist es nicht so. Genauso wenig, wie die Religion nichts mit dem Sieg von Rage zu tun hat, denn wir sind Eins. Eine Gemeinschaft, ein Kollektiv. Wir haben Rage aus dem Hintergrund heraus unterstützt und ihm somit passiv Kraft gegeben, ins Finale einzuziehen und im Vorbeigehen Eleven zu schlagen. Das war, bei allem Respekt, keine Einzelleistung. Denn auf einen Tanz mit Kevin Sharpe, Eleven und Robert Breads, auch wen DAS anders geplant war, wurde es doch in Betracht gezogen, bereitest du dich nicht vor, indem du dir außerhalb des Fitnessstudios und abseits des Trainings die Eier schaukelst. Wir haben Rage lange vor dem CORE unterstützt, lange vorher darauf vorbereitet. Mag sein, dass es am Ende zu Meinungsverschiedenheiten kam, das will ich gar nicht abstreiten, aber wir haben unser Ziel dennoch fast erreicht. Vielleicht nicht per Plan A. Vielleicht auch nicht mit Plan B. Aber wir waren am Ende näher dran, als es deine Suchtkommune war. Und an Breads werden wir uns sowieso heute noch rächen und uns den Sieg zurückholen. Du siehst also, jeder in unserer Gemeinde hat ein Interesse daran, den anderen Mitgliedern, wo es nur geht, unter die Arme zu greifen. Ihr dagegen..."

Dalm1: "Wir dagegen sind immer noch, du verfickter Schwanzlutscher!!"

Plötzlich ist Kriss Dalm1 von der Bank hochgeschossen und dem jungen Londoner harsch ins Wort gefallen, und das so laut und überraschend, dass das neuste Mitglied der Religion of Death vor Schreck zusammenzuckt und einen Schritt zurückgeht, ohne dies aber in seiner Mimik zu reflektieren.

Dalm1: "Vielleicht mag Eleven in die Hölle zurückgekehrt sein, die ihn ausgespuckt hat, vielleich trauern wir innerlich, weil der schwarze Fixstern in unserem Universum der Finsternis in einer alles überstrahlenden Supernova aufgegangen ist, – das werde ich nicht mal vor dir bestreiten – was du und viele andere aber nicht zu begreifen scheinen, ist, dass die Beendigung des Kriegs gegen den Keller aus ihm einen Märtyrer gemacht hat. Einen Märtyrer, der uns zu weit mehr inspiriert, als wir bisher in dieser Liga geleistet haben, und dessen korrumpierende und sich weiter ausbreitende Saat wir immer noch in uns tragen. Sein Opfer ließ uns näher zusammenrücken als jemals zuvor, was keine Selbstverständlichkeit ist, Kwabi. Viele andere, die sich zusammengeschlossen haben und mit dieser Situation konfrontiert worden wären, wären daran zerbrochen, hätten angefangen zu streiten und zu diskutieren, wer von ihnen die Philosophie denn nun am besten verstanden hat, wer von ihnen es wirklich verdient hätte, seine Nachfolge anzutreten... so wie ihr. So wie die Religion of Dipshits. Wäre es andersherum verlaufen, hätte Eleven Azrael Rage besiegt, dann würde die Religion of Dumb just in diesem Moment daran zerbrechen, wobei jeder einzelne von euch die Schuld von sich gewiesen hätte."

Der Q4TB-Halbfinalist rollt genervt mit den Augen.

Jacob Kwabena: "Tja, vielleicht wäre das so. Vielleicht nicht. Werden wir leider nie herausfinden, nicht wahr? Während wir uns mit unseren Plänen um die Zukunft kümmern, kannst du aber weiter gerne über irgendwelche Vergangenheitstheorien nachdenken und wie toll es doch gewesen wäre, wenn das und das passiert wäre. Wars das eigentlich oder hast du mir noch irgendwas mitzuteilen? Falls du es vergessen hast: Ich habe im Gegensatz zu dir heute tatsächlich noch etwas Relevantes vor."

Kaum hat der Afro-Brite ausgesprochen, da befindet er sich auch schon gegen die Wand seiner eigenen Kabine gepresst. Kriss Dalm1 hat ihm den Unterarm gegen die Kehle gedrückt und starrt ihn wortwörtlich von Angesicht zu Angesicht an, sodass sich ihre beiden Nasenspitzen berühren. Der Blick des Serben gleicht einem bunten Blumenstrauß (selbst)zerstörerischer Zustände. Wut. Hass. Enttäuschung. Wahnsinn. Mit einem Fingerschnipsen bricht alles wieder zuvor, was vor ein paar Minuten und einer entspannenden Kippe noch als bewältigt galt und ergießt sich in zornigen Tränenbahnen.

Dalm1: "Weißt du eigentlich, welches grundsätzliche Problem du mit den meisten Wrestlern in der PCWA teilst, die das Pech haben, im Backstagebereich auf mich zu treffen? Sie bestreiten zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Match. Bei den meisten, die dieses Schicksal an einem Abend wie diesem ereilt, meldet sich irgendwann der Verstand, der in ehrfürchtiger Manier zuflüstert, dass sie es für ihr Wohlergehen besser vermeiden sollten, mich zu provozieren. Nicht weil sie tatsächlich Angst vor mir hätten, wofür ich trotzdem früher oder später Mittel und Wege finden würde, es ihnen einzuflößen, sondern weil sie ihre Chancen auf einen Sieg in ihrem Match nicht unnötig schmälern wollen, indem sie sich einer 'sinnlosen' Prügelei oder Schlimmerem mit mir aussetzen. Du befindest dich gerade in genau der gleichen Situation, weil ich, auch nachdem wir uns im Keller von Eleven verabschiedeten, immer noch eine richtig beschissene Laune habe, die du mit deinem ignoranten Kanye-Swagger noch befeuerst. Ob du nun zu den dummen oder den schlauen Wrestlern gehören willst, ist am Ende unerheblich, weil mein allerliebster Feind Breadsy schon mehrfach bewiesen hat, dass er es mit euch allen aufnehmen kann. Das, worauf es ankommt, ist einzig die Frage, ob deine innere Göttin will, dass du dich im Vorfeld deiner wrestlerischen Demontage in einen blutigen Ana-Steele-Gedächtnisklumpen verwandelst, oder du dir deine Schlappe gegen Broti aufrechtgehend und mit intakten Knochen abholst... also, wie willst du es haben?"

Immer wieder startet der junge Mann aus Bow, London den Versuch, sich loszureißen, was aber nur zur Folge hat, dass sein Gegenüber den Druck auf seine Kehle erhöht und ihn nach Luft schnappen lässt. Und so sagt er einfach gar nicht, verweigert sich der Fragestellung. Ohnehin wäre beim momentanen Zustand des Irren vom Balkan sowieso jede Antwortmöglichkeit die falsche. Kriss Dalm1 deutet es dennoch als Nein.

Dalm1: "Keine Überraschung. Ich will dir deine Frage allerdings trotzdem beantworten, denn natürlich habe ich mich nicht einfach so in deine Kabine gesetzt und auf dich gewartet, ohne etwas von dir zu wollen."

Der Meister der Geschmacklosigkeiten lockert seinen Griff, erlaubt den Lungen seines Gegenübers sich mit der immer noch vom Zigarrettengestank verpesteten Luft vollzusaugen.

Dalm1: Vielleicht hast du durch deine Allianz mit der Religion of Diarrhea in den Augen der anderen an Macht und Stärke zugenommen, aber für mich bist du in eurer kleinen Sekte immer noch das schwächste Glied der Kette, also fange ich auch bei dir an. Betrachte meinen Besuch als Warnung... oder, nein. Betrachte sie besser noch als Ankündigung, die du an deine Sektenbrüdern weitertragen wirst, wenn sie es nicht gerade selbst auf den Monitoren sehen sollten."

Er hält inne, blickt kurz zur Seite, sieht die Bilder vor seinem geistigen Auge aufflammen. Von Bleeds Tränen.

Dalm1: "Ich mache euch alle verantwortlich dafür, dass er uns verlassen hat. Jeden, der mit Rage irgendeiner Weise eine Verbindung aufweist, werde ich jagen, mit meine eigenen Händen zum Pflegefall machen und anschließend, genüsslich langsam durch den Fleischwolf drehen. Ich will Rache für seine Verbannung, Rache für den Tod Elevens. Und ich werde sie auf jeden Fall von euch bekommen. Von euch allen. Keine Ausnahmen. Hast du das verstanden?"

Keine Antwort. Kwabena starrt ihn nur schweratmend und ernst an. Wenn er wirklich Angst verspüren sollte, dann versteckt er es sehr gut.

Dalm1: "Ich denke, das hast du."

Er entlässt das RoD-Mitglied, macht einige Schritte zurück und Jacob Kwabena schiebt sich schnell am Serben vorbei, um einen Sicherheitsabstand zwischen sich und diesem Irren herzustellen. Kriss Dalm1 hat aber längst kein Interesse mehr an ihm. Die Botschaft ist überracht und so wendet er sich der offenen Tür zu, die nach wie vor durch den Stuhl verkeilt ist, derweil eilige Schritt in ihre Richtung zu hören sind. Aus dem Hintergrund nähern sich einige Sicherheitsleute von Gabriel Security, die scheinbar von Hannibal Cain geschickt worden sind (?) und den Belgrader umstellen wollen, aber der spricht das Offensichtliche schulterzuckend für sie aus...

Dalm1: "Ihr seid zu spät, Jungs."

...um daraufhin zwischen ihnen hindurchzuschlüpfen und in den endlosen Gängen des PCWA Theaters zu verschwinden.



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