Scene

Id
1692  
Name
Principal und exekutive Gewalt  
Summary
 
Position
83  
Scenetype
Live  
Created At
2014-07-19 14:02:02  
Edited At
2014-08-02 20:52:22  
Show
Brawlin Rumble X  


Feste Hände packen seine Waden. Um seine Hüfte liegt ein weißes Handtuch, der Rest des muskulösen, sonnengebräunten Kubaners liegt frei. In einem gleichmäßigen Rhythmus massiert die Physiotherapeutin die Muskeln und Sehnen seines frisch geheilten Knies und bringt seinen Körper in den Form für den Rumble. In Tippspielen wird er Geheimfavorit auf einen Sieg genannt, gegen Dalmi sahen sie den Serben vorn. Er kann mit dieser Rolle leben. Wann immer er in seiner Karriere Topfavorit war, ist er gescheitert. Heute - dafür hat er bereits seine Schwester von sich gestoßen - will er alles aufgeben, jeden Ballast von sich werfen und jede Hand ergreifen, die das ändert und ihm den Traum beschert, den er seit sieben Jahren träumt...

...Träumen ist ein gutes Stichwort, denn einer der größten Träumer der PCWA betritt den Raum.

"Ah, Blaze, wusste ich doch, dass ich deinen geschundenen Körper ausgerechnet hier finde..."

Blaze schreckt hoch. Diese Stimme...? Bevor er sich selbst zu Wort melden kann, spricht der herein getretene Mann jedoch bereits weiter. Es ist niemand geringeres als der eherne Mythos höchstselbst.

Gabriel Lucifer: "...Schön, dass ich dich gefunden habe, ohne groß suchen zu müssen. Dadurch bin ich nicht in die Verlegenheit geraten, mich unnötigerweise mit irgendwelchen anderen Teilnehmern des Rumble unterhalten zu müssen. Du genügst mir. Mensch, Blaze, so lange ist es nun schon her, dass wir zwei Seite an Seite schritten."

Um Gabriel Lucifer in die Augen blicken zu können, muss Blaze seinen Kopf nach hinten verdrehen. Seine Augen flackern. Die Physiotherapeutin ist bereits dezent auf Abstand gegangen, während Blaze sich das Handtuch fest umbindet und aufsteht. Der eherne Mythos beobachtet ihn lächelnd, während der Kubaner sich zusätzlich einen Bademantel umlegt.

Dann erst antwortet Blaze Lucifer. Es klingt wie Beton auf den Boden gekotzt.

Blaze: "Nicht lange genug."

In seiner unnachahmlichen Art zwischen Hohn und Respekt, hebt der Principal entschuldigend seine Hände und säuselt fast schon, als er auf die Anfeindung reagiert.

Gabriel Lucifer: "Gemach, gemach, alter Freund - alter Feind! Du bist noch immer das gleiche Heißblut wie früher, was?"

Blaze muss lächeln, nicht über Gabriel, aber über sich selbst. Er hat fast ein Jahr alles dafür gegeben, anders zu sein. Erst ging es um sein Knie, dann um Abelia. Der Kubaner hat gelernt, wirft das Lächeln von sich und reagiert kühl.

Blaze: "Ich bin, wer ich bin."

Gabriel blickt sich im Raum um. Kurz könnte der Eindruck erweckt werden, es wäre alles gesagt, aber kein PCWA Fan, der den Windeln entwachsen ist, die andere bald wieder brauchen könnten, würde das wirklich glauben, wenn diese beiden Männer aufeinandertreffen. Wer den Mythos kennt, weiß, dass er seine Worte mit Bedacht wählt, so auch jetzt - er schindet Zeit.

Gabriel Lucifer: "Welch einfache Floskel, die dennoch alles über dich sagt. Das gefällt mir. Du warst mal einer der frischesten Männer mit großer Perspektive, auf die Ich mein Kartenhaus gebaut habe. Gleichzeitig aber bist du auch eine der größten Enttäuschungen, die dieses Kartenhaus mit zum Einsturz brachten. Den GANZ GROSSEN Durchbruch hast Du nie geschafft, Blaze. Deshalb musste ich Dich, meine Exekutive Gewalt, fallen lassen. Mehr noch, ich habe mich gar Deinem Pendant Robert Barker, dem Schlächter, zugewandt und diesen zum Gerasy gemacht. So wie ich zuvor bereits so viele andere Menschen mit geringerem Potential, als Du es besitzt, zu Gerasys gemacht habe. Und wie Ich heute Rage zum Gerasy machen werde. Ja, der gute alte Azrael ist mein einziger, echter Freund, der einzige, der die Wahrheit spricht, weil er Mich, den bösen alten Gabriel, genauso verachtet wie er Mich liebt...Doch im Rumble bin ich auf Mich allein gestellt. Dort kann mir mein Freund Azrael nicht helfen...deshalb brauche ich nachher einen anderen Freund. Einen einzigen, nicht dutzende. Das Risiko des Verrates steigt mit der Anzahl der vermeintlich Verbündeten. Darum möchte ich mit Niemandem außer Dir sprechen!"

Damit offenbart Lucifer den wahren Grund seines Besuches hier und sein ernster Blick lässt keine zwei Meinungen zu.

Blaze: "Es wäre auch wahnsinnig gewesen zu glauben, du würdest dich hier hinlegen und massieren lassen. Das wäre ja... menschlich."

Der Sarkasmus quillt ihm aus allen Poren.

Blaze: "Ja, Gabriel, uns verbindet eine lange Vergangenheit. Du hast dich an mich gehängt wie eine Zecke, die sich immer tiefer in mein Fleisch gegraben hat, bis sie vollgesogen und zufrieden am Boden lag, eine glückliche Kugel voller Blut und Eiter. Als ich verdaut war, hast du dich dem nächsten Bluter an die Fersen gehängt und ihn entleert. Ich klinge vielleicht grimmiger, als ich es will, aber welche psychedelischen Drogen hätte ich mir von Dalmi stehlen müssen, um dir dieses Gewäsch abzukaufen? Ich habe nicht vor, diesen Rumble als gehörnter Narr zu bestreiten, und ich bin selbst zu alt und zu oft verraten worden, um noch leichtsinnig zu vertrauen. Ich spiele diese Spielchen nicht mehr mit, Gabriel, ich erkaufe mir keine Freundschaften mit hohlen Worten mehr, ich habe zu lange am Boden gelegen, um mir selbst nicht treu zu sein."

Gabriel Lucifer: "Genau, Blaze! Kurz und prägnant, sprichst du wahre Worte gelassen aus. Vielleicht ist dein Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Vielleicht. Vielleicht. Vielleicht. Der Konjunktiv des Lebens, kurz: PCWA."

Wieder bewegt Gabriel langsam die Arme, um den Kubaner direkt zu beruhigen. Er schleicht bedächtig im Raum umher.

Gabriel Lucifer: "Ich habe mich dir gleich zu Beginn deiner Karriere als Mentor aufgedrängt. Du hast Meine Führung nicht gewollt und das war richtig. Blaze, du hast dadurch einen eigenen Weg eingeschlagen, gegen Mich...und auf dem Höhepunkt dieses Weges warst du der Sieger des Quest 4 the Best-Turniers. Doch das ist lange her - oder wie du vorhin sagtest 'Nicht lange genug'? Vielleicht. Dein Karrierehöhepunkt war eine Zeit, in der Ich alle Macht inne hatte. Nur DU hast Dich nicht von mir lenken lassen. Oh, du warst so wunderbar wild, so eigensinnig - bewundernswert einzigartig - aber dann - nun ja - auf dem Höhepunkt bekamst Du Angst vor deiner eigenen Courage. Als du kurz davor warst, die Spitze zu erklimmen, strebtest du auf einmal nach Sicherheit. Du wurdest die Exekutive Gewalt des Principals - Mein Freund. Klar, es war eine Geschäftsbeziehung. Aber Fakt ist, das Unmögliche war möglich geworden. Plötzlich paktierte Blaze mit dem Mythos. Ein Fehler? Ja definitiv, denn solange Ich, als die Ausgeburt der Macht in der PCWA, Dein Feindbild war, hattest Du die ultimative Motivation. Die Motivation, dass ein kubanischer Strauchdieb es nach ganz oben schaffen kann - gegen das System - Gegen MICH! Sowohl für Dich, als auch für Mich war der gemeinsame Pakt natürlich ein Triumph. Die PCWA hatte Angst vor uns. Lucifer und Blaze als Einheit an der obersten Stelle der Macht. Doch uns beiden wurde genau das am Ende zum Verhängnis, denn Ich hatte den letzten Mann, der sich stets gegen meinen Einfluss gewehrt hatte, nun auf meiner Seite, und Du, Blaze, musstest nicht mehr das tun, was dich stark machte - kämpfen, gegen alles und jeden! Du hast verlernt zu kämpfen, denn du warst unantastbar!"

Die Erzählung Lucifers hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack in den Eingeweiden des Kubaners. Insgeheim sehnt sich Blaze nach diesen Zeiten zurück. Er hasst es, sich wieder beweisen zu müssen. Gleichzeitig liegt so viel Wahrheit in den Worten des Principals, denn genau dieser Hass hatte ihn heute bereits einmal stark gemacht. Er ist ein brennendes Geifern, das sich wie Feuer den Weg durch seine Adern bahnt und einen Geysir anfüttert, der schließlich ausbricht und ausbrennt, was sich an seiner Oberfläche in den Weg drängt.

Stolz schwingt in der Stimme des Kubaners mit, als er die erzählte Geschichte energisch zu Ende bringt.

Blaze: "Oh ja, wir waren unantastbar! Es wäre so einfach gewesen, sich an der Spitze festzusetzen. Du hättest deine politische Macht gehabt und ich hätte die Krone des Kampfes getragen, den Gerasy. Wie sehr ich mir aber auch wünsche, dass alles so gekommen wäre - was ist jetzt, Gabriel? Wir sind die gescheiterten Existenzen, eine Komödie zweier Männer, die schön hätte sein können, dann aber wurde sie doch zum Drama. Also lass uns diese vermaledeiten Zeiten endlich hinter uns lassen und in die Zukunft schauen. In dieser Zukunft willst du meine Freundschaft im Rumble?!? Nein, Danke, alter Mann, denn nichts wird mich im Rumble davon abhalten, mein Bestes zu geben, die Fingernägel in den Sieg zu krallen und ihn wie ein Stück Fleisch zu reißen. Ich lasse mich nicht ablenken und ich gehe kein Risiko ein. Wieso, Gabriel? Wieso sollte ich dieses Risiko deiner Freundschaft eingehen?"

Die Mundwinkel des alten Mythos wölben sich zum verspielten Lächeln. Jetzt ist Crunch-Time! Entweder jetzt oder nie. Gabriel braucht Blaze, diesen einen Verbündeten, dem er zumindest vertrauen kann bis die Final Four erreicht sind. Ihn muss er hier und jetzt überzeugen.

Ruckartig springt Lucifer sein Gegenüber an und krallt sich im Bademantel fest. Blaze lässt ihn gewähren. Es besteht keine Gefahr, noch nicht.

Gabriel Lucifer: "Der Grund bist du selbst, Blaze, ja, Der Grund bist du! Du bist ein unfassbares Stehaufmännchen. Und das erinnert Mich so sehr an Mich selbst. Immer und immer wieder Aufstehen, ist so viel schwieriger als Liegenbleiben oder stets oben mitschwimmen. Wir beide stehen nicht zusammen oben, sondern gemeinsam ganz unten in der Nahrungskette der PCWA. Wenn ich dir in deine Augen blicke, dann erkenne ich, dass Du auf der Suche bist, nicht so, wie du zu Beginn deiner Karriere gesucht hast, NEIN - Du befindest dich auf deiner letzten Suche. Ist Blaze die Rache? Ist Blaze das Feuer? Ist Blaze die Sicherheit? Ist Blaze ein echter Champion? Oder bist Du nur der arme Junge aus Kuba, der wieder in der Gosse landen wird? Änderst Du Dein Schicksal oder ergibst Du Dich in dieses? Hör endlich auf zu suchen und beginne zu finden. Ich selbst suche den Sieg im Rumble gar nicht, Ich will eliminieren, eliminieren, eliminieren und Meinen Rekord ausbauen. Und ich muss unter die letzten Vier gelangen. Für jeden außer uns ist der Rumble ein Sprungbrett, für Uns beide ist er das Ende. Ein letztes Mal im Rampenlicht stehen. Kein nächstes Comeback mehr. Der Rumble katapultiert uns ein letztes Mal zurück. Dorthin, wo wir noch nie waren. Ganz nach oben. Meine Rolle wird es sein, dir, Blaze, den Weg nach oben freizuräumen. Mein Name ist Gabriel Lucifer - Deine exekutive Gewalt - Zu Deinen Diensten, mein Freund!"

Schon während des Monologs hat Gabriel seine Pranken vom Bademantel entfernt. Mittlerweile befindet er sich mit gesenktem Haupt auf den Knien, hat seinen schwarzen Schlapphut in die rechte Hand gelegt. Für einen "Freund" names Blaze im Rumble ist er sich der größtmöglichen Demut nicht zu Schade.

Der Kubaner hingegen, kann sich ein verschmitztes Grinsen jetzt nicht mehr verkneifen. Im Augenwinkel registriert Lucifer dies natürlich. Verträumt murmelnd fährt der ehemalige Principal fort.

Gabriel Lucifer: "Blaze...sage mir..."

Sein Lächeln wird breiter und breiter.

Gabriel Lucifer: "...Warum..."

Schließlich mündet es in einer Grimasse zwischen Grinsen und Fratze. Fast schon ehrfürchtig vollendet er den Satz.

Gabriel: "...eigentlich...nicht?"

Beim letzten Wort hebt Gabriel sein Haupt und fokussiert Blaze mit seinen schwarzen Augen. Dann erhebt er auch seinen Körper und steht nun kerzengerade.

Diese Hommage an den Kubaner selbst, fördert spitze Schreie der Fans zu Tage. Es scheint, die beiden Männer, die so viel verbindet, würden hier neu vereint. Um dem Ausdruck zu verleihen, gleicht sich die Mimik der beiden Männer an und ihre Körpersprache spiegelt sich. Beide stehen aufrecht, aber einen Hauch nach vorne gebeugt, die Augen wach und klar aufeinander gerichtet, der linke Fuß ein Stück vor dem Rechten, die Arme angespannt und leicht angewinkelt angehoben. Auf ihren Lippen tragen sie ein Lächeln, das in seiner hektischen Ekstase friedvoll und sanft wirkt. Nach einem Augenblick des Ausharrens, streckt der Kubaner schließlich seine Hand aus.

Blaze: "In all den schönen Sätzen, die du mir gerade aufgetischt hast, war eine Wahrheit vergraben, eine tiefe Wahrheit. Sie lag im Glitzern deiner Augen, als du von deinen Eliminierungen gesprochen hast. Ich glaube dir, und genauso wie ich an Rache glaube, glaube ich an Vergebung. Ich erteile dir die Absolution, wir haben einen Pakt, Gabriel, exekutive Gewalt der Rache im Brawlin' Rumble. Auf eine Ära, in der mein Warten ein Ende hat und ich endgültig triumphiere. Eliminiere, wen du willst, eliminiere jeden, aber vergiss nicht, am Ende...

Das Antlitz der Rache wird eisern und hart.

Blaze: "...eliminiere ich jeden, der übrig bleibt... und ... dich!"

Dieser Satz lässt Gabriel aufhorchen. Zufrieden atmet er durch, denn die Worte bestätigen, dass er sein Ziel erreicht hat. Blaze hat zwar kein Vertrauen, aber er sieht die gemeinsame Perspektive - und diese ist sicher bis sich nur noch der Kubaner und der Mythos selbst im Seilgeviert befinden werden. Lucifer hat den aus seiner Sicht stärksten Kontrahenten an seiner Seite, und Blaze den besten Mann, wenn es darum geht, schnell den Ring zu säubern. Das ist der 'Schlüssel zum Erfolg'.

Gabriel Lucifer: "Natürlich wirst du mich eliminieren. Leider hast du kein Vertrauen. Da ich mich kenne, tust du vermutlich gut daran. Aber du hoffst, Vertrauen gewinnen zu können, weil du weißt, wie stark mein Glaube ist. Ich glaube daran, dass unser Pakt uns ein letztes Mal unantastbar machen wird und mein Glaube reicht im Zweifel für uns beide. Du weißt, dass wenn ich an etwas glaube, dann schaffe ich mir meine eigene Realität. Auf Teufel komm raus. Du möchtest gerne Teil meiner Realität sein. Und wenn Du gewinnst, Blaze, dann ist das Meine Realität... Also, deine Absolution genügt mir, sie ist sogar weit mehr als ich erwartet hatte - darum benötigen wir beide auch keinen symbolischen Handschlag, mein Freund. Wir wissen, wer wir sind!"

Mit diesen interpretationsfreudigen Worten und einem Blick hinunter auf sein T-Shirt mit dem Aufdruck 'Religion of Death 2014: We don't care for fair' macht der eherne Mythos auf dem Absatz kehrt.

Das finale Geschwafel Gabriels hat die Rache gar nicht mehr wahrgenommen. Sie hatte sich an einem Satz verhakt.

...für jeden außer uns ist der Rumble ein Sprungbrett, für uns beide ist er das Ende...

Das Ende? Ich bin noch lange nicht am Ende.

 

Vincent Craven: "Gabriel Lucifer und Blaze waren einst Meister und Schüler. Aber dann haben sich ihre Wege auseinander bewegt."

Mike Garland: "Vielleicht zum Nachteil von Blaze. Den ganz großen Erfolg hat er nicht feiern können, da hat Gabriel Recht. Er war ein paarmal ganz dicht dran aber irgendwie fehlte im immer das letzte Quentchen Glück. Vielleicht hätte das mit einem Mann wie Lucifer an seiner Seite anders ausgesehen."

Vincent Craven: "Mit Glück hätte das dann nicht viel gemein gehabt. Schon eher mit Intrigenspielchen. So will Blaze nicht erfolgreich sein."

Mike Garland: "Sicher? Ich glaube, dass er für den Erfolg auch schon die eine oder andere Prinzipie über Bord werfen könnte. Schließlich hat er ja auch Abelia zum Teufel gejagt und geschadet hat es ihm heute nicht."

Vincent Craven: "Die beiden haben sich in der Tat auf eine Art Bündnis geeinigt. Aber das wird nur solange halten, wie ihre Interessen nicht miteinander kollidieren. Blaze hat es gesagt: Wenn es nötig ist, dann wird er auch Gabriel Lucifer eliminieren. Und ich bin mir sicher, dass der es ebenso machen würde."



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