Scene

Id
133  
Name
Mad Dog, Gabriel Lucifer und Blake Milton  
Summary
 
Position
14  
Scenetype
Live  
Created At
2012-05-23 12:25:18  
Edited At
2013-02-05 20:52:23  
Show
Vendetta 86  


Blut. Sein Blut. Auf einem weißen Stück Papier. Schon dunkelrot eingetrocknet und dennoch seines. MD betrachtet den Vertrag für das Gerasymatch beim achten Brawlin‘ Rumble mit der Unterschrift seines Kontrahenten, die Unterschrift, welche er mit des Fighters Tinte schrieb. Die schwarz-weiße Maske des verrückten Hundes versteckt die Augen-Nasen-Partie. Darunter streicht seine Hand über das glattrasierte Kinn. Sein Blick verharrt auf dem einfachen Stück Papier.

Hättest dich besser doch nicht darauf eingelassen.“

Der Quest for the Best Sieger dreht sich nicht zum Ankömmling, er kennt die Stimme. Nur zu gut.

Mad Dog: „Was weißt du schon, huh!? Du bist am unteren Ende der Nahrungskette angekommen, während ich steil nach oben wandere und bald, ja beim Rumble endlich den großen Triumph, den Gerasy Titel, erringen werde.“

Ein Lachen ist die Reaktion auf MDs selbstbewusstes Vorpreschen. Den Fighter scheint dies nicht zu interessieren, er fokussiert weiterhin den Vertrag, zu dessen Unterzeichnung es bei der letzten Vendetta nicht gekommen war – aber dies wird nachgeholt! Heute!

Du träumst ja immer noch.“

Der Griff geht an die Maske. Er hat seit Wochen immer mal wieder den gleichen Traum. Sein Kampf um die schwarz-weiße Maske… doch er musste immer gegen Robert Barker kämpfen, nicht gegen den damaligen wahren Gegner.

Mad Dog: „So wie du davon träumst normal zu sein?“

Wieder ist ein Lachen die Reaktion, womit nun aber ein Schwall Alkohol in das Gesicht des Night Fighters geweht wird, sodass dieser angeekelt den Kopf wegdreht und endlich seinem Gesprächspartner ins Gesicht sieht.

Gabriel Lucifer: „Normal wäre gewesen, wenn du nicht den Quest gewonnen hättest und damit vielleicht endlich verstanden hättest, dass es für dich in der PCWA einfach nicht reicht. Als du hier hergekommen bist, kamst du mit so vielen Vorschusslorbeeren, die du aber alle innerhalb von einem Jahr zunichte gemacht hast. Du hast deinen eigenen Weg gewählt, schön und gut, aber den letzten Tick, der dir über die letzten Jahre fehlte, den hast du immer noch nicht dazugewonnen. Mad Dog, ob du es willst oder nicht, du wirst gegen Robert Barker beim Rumble untergehen, so wie du in deinem Leben immer untergegangen bist!“

Der Blick des verrückten Hundes verlässt Gabriel, widmet sich wieder dem Vertrag. Den letzten Tick, huh!?

Mad Dog: „Außer seltsamerweise gegen dich, oder? Dich, den Oberguru der PCWA, den Denker und Lenker unserer Liga. HUH!?“

Der Quest-Sieger stellt sich Gabriel gegenüber. Drückt den harten Kunststoff seiner Maske an Lucifers Nase.

Mad Dog: „Wie fühlt es sich an, zu schwach gewesen zu sein, die Ewigkeit des ewigen Zweiten fortzusetzen, huh!? Gabriel, wie fühlt es sich an, selbst nicht den letzten Tick gehabt zu haben? Und das vor allem gegen mich, für den es ja anscheinend in der PCWA einfach nicht reicht… HUH!? Fick dich, Gabriel. Du willst normal sein? Dann geh raus, kämpf einfach und spar dir diese Anstandsbesuche. Wenn du aber insgeheim doch selbst gegen Barker kämpfen wolltest und dein Normalo-Dasein vorgeschoben hast, dann face facts! ICH BIN DER NUMBER ONE CONTENDER… und ich stürze Robert Barker beim Brawlin‘ Rumble VIII!“

Du hast schon zweimal beim Brawlin‘ Rumble gegen ihn versagt. Warum sollte das dieses Mal anders sein?“

Wütend rotiert MDs Kopf zur Türe. Schon die Stimme hat ihn erahnen lassen, wer dort steht, aber die Bestätigung schlägt Enttäuschung in das Gesicht des verrückten Hundes. Sein Schützling Blake tritt ein. Gabriel grinst frech herüber zu MD und lehnt sich genüsslich an die Wand. Mad Dog wendet sich betroffen ab, fokussiert den Vertrag. Fokussiert sein Blut. Der letzte Tick?

Mad Dog: „Was weißt…“

Ehe MD seine Standartantwort ausspricht, unterbricht ihn das röchelnde Lucifer’sche Lachen.

Gabriel Lucifer: „…du schon, huh!?“

Emotionslos sieht Blake den ehemaligen Principal an. Er hatte ihn hier nicht erwartet, kämpft mit sich und braucht so viel Überwindung, ihm zu widerstehen. Ihm, diesem Allvater, den er bekämpfen muss, um ihn zu beschützen. Es ist so lächerlich paradox.
Mad Dogs raue Stimme reißt den jungen Sicherheitschef aus seinen Gedanken. Der Night Fighter kann es nicht ertragen, dass ihm sein Schüler so ungünstig in den Rücken fällt. Dabei müsste er es doch besser wissen. Müsste wissen, dass Blake immer das sagt, was er denkt. Wenn er sich denn überhaupt mal zu etwas äußert.

Gabriel Lucifer: „Der Junge sagt die Wahrheit, Mad Dog. Vielleicht ist er doch mehr wie ich als wie du?! Oh, nein, er ist bestimmt wie Du, ähnlich verrückt dem Glauben erlegen, den Schlächter stoppen zu können!“

Ein mythisches Feixen, während Milton seinem Mentor auch ohne weitere Worte zu verstehen gibt, dass er an einen Sieg von Robert Barker im Gerasy Titelmatch beim Brawlin‘ Rumble glaubt. Und dass er eben genau DAS schon viel früher hätte verhindern müssen.

MD hat nun DAS, was Blake haben wollte. Sarkastisch fährt die unbekannte Konstante fort.

Mad Dog: „Seit wann haben Ergebnisse von vor 2 und 4 Jahren etwas in der Gegenwart zu sagen, Blake? Das mag in anderen Universen so sein, aber bleib doch bitte mal realistisch. Du hättest natürlich Robert Barker gestürzt, ich weiß. So wie du Rage und dich selbst aus dem Ring bei der Battle Royal stürztest, huh? So wie du Rage und den Normalo hinter mir so glorreich zu Fall brachtest… Als Barker mit dir Gassi ging, ja das hatte wirklich etwas von Ebenbürtigkeit, Blake. Da hast du es ihm ja fast so gezeigt wie ich, als ich ihn nach seinem Rumblesieg entführte. Oder, Blake?“

Und schon huscht wieder ein Grinsen über das Gesicht des verrückten Hundes. Der Moment als Barker an einem Baum gefesselt vor ihm hing und MD ihm seinen ganzen Frust ins Gesicht kotzte, ja, das war ein großer Moment. Der letzte Tick?

Gabriel Lucifer: „Ach, da wo du später wieder den Schwanz eingezogen hast?“

Blake starrt Mad Dog an. Der scheiß verrückte Hund hat Recht. Sie haben – wie gesagt – ALLE Recht. Der Australier hat bisher keine nennenswerten Leistungen gezeigt. Zumindest keine, die offensichtlich sind.

Blake Milton: „Sich als Veteran mit einem Neuling zu vergleichen – du weißt was ich von diesem Quatsch halte, Mad Dog. Aber wenn dir dieser Apfel-Birnen-Vergleich so wichtig ist, dann sollte ich dich vielleicht daran erinnern, dass Robert mit dir, als erfahrener Wrestler, genauso gespielt hat, wie mit mir. Sogar sein Lakai Nelson hatte seinen Spaß mit dir. Wer von uns beiden ist jetzt also der Schwächere?“

Er wägt symbolisch mit beiden Händen ab: „Veteran, der immer wieder denselben Fehler macht – Neuling, der es nicht besser wusste? Veteran, der immer wieder denselben Fehler macht – Neuling, der es nicht besser wusste? Scheiße noch eins! Das ist eine echt kniffelige Kiste.“

Mad Dog schaut ihn irritiert an, während Gabriel einfach nur vor sich hin grinst. Blake lässt die zitternden Hände sinken: „Was grinst du so bescheuert, Lucifer? Du bist der Schwächste von allen! Denn du hast den Kampf gegen Barker als erster aufgegeben. Du bist mittlerweile sogar so tief gesunken, dass du deinen Chianti in die PCWA schmuggeln musst, weil du nichts dagegen machen kannst, dass ich diesen Mist aus dem Verkehr ziehe.“

Der Junge legt den Kopf schief. Seine Hände zittern noch immer: „Vielleicht sollte ich dich nächste Show filzen, huh? Dann heißt es zu Vendetta 87 wieder: Ach, wie schade. Kein Chianti für Lucifer.“

Er lächelt verstört und es fällt ihm schwer, an seinem Verstand festzuhalten.

Blake Milton: „Ich muss mich bei dir bedanken, Lucifer. Mir diese Stelle als Sicherheitschef zu geben, das war… das war ein Geniestreich von dir. So viel Macht in den richtigen Händen. Stell dir nur mal vor was dabei herauskommt, wenn ich das mit einem Brawlin‘ Rumble Sieg verbinde…“

Blake läuft das Wasser im Mund zusammen. Er muss seine Defizite kompensieren, denn er erträgt die vergangenen Niederlagen nicht. Er erträgt es nicht, dass SEIN Gabriel Robert lieber mag, als ihn.

Blake Milton: „Wenn ich es Robert Barker gleichtue…“

Seine erweiterten Pupillen schreien geradezu nach Gabriels Aufmerksamkeit. Der Größenwahn steigt Milton zu Kopf und MD schreitet eher zum Wohle seines Schützlings ein.

Mad Dog: „Tzz, komm wieder auf den Boden zurück und sieh der Realität ins Auge, Blake. Wer hier einander vegleicht bin nicht ich! Ich zeige dir nur auf, was dir fehlt, Blake, und das ist nicht ein Ticken, sondern dir fehlen einige Schrittweiten. Diese sind nicht etwas, was man in ein paar Wochen, in denen man Wrestler ist, bereits aufholen kann. Das braucht Zeit. Und deine Zeit ist noch nicht gekommen, meine hingegen ist hier und jetzt - ohne den FUCKIN SELBEN FEHLER!“

Der Fighter wirbelt mit dem Vertrag in der Hand herum. Starrt zu Milton, dann zu Lucifer.

Mad Dog: „Ich bin über zehn Jahre in diesem Geschäft unterwegs! Ich habe nicht in der PCWA begonnen, Mr. Lucifer. Vielleicht brauch ich meine Zeit mich zu akklimatisieren, aber nun bin ich heiß und kalt zugleich. Ich bin die unbekannte Konstante und euer Gerede von immergleichem Fehler, ewigem Zweiten und letztem Ticken ist passé. Ich weiß, was in zwei Monaten zu gewinnen ist, ich weiß, was beim Brawlin‘ Rumble vor der Tür steht. Ich bin hunderte Male durch den Vorhang marschiert, habe hunderte Male Schlachten geschlagen. Was wollt ihr mir sagen? Mir fehlt etwas, huh!? Mir fehlt überhaupt nichts, denn ich weiß schon lange, was zu tun ist!“

MD geht herüber zu Gabriel.

Mad Dog: „Du warst mein Wunschgegner für das Quest-Finale! Lange war ich ein Bauer in deinem Spiel, bis ich mich dir entsagte und dich schließlich besiegte. Jetzt bist du hinter mir. Und gleich da draußen im Match wird sich nichts anderes zeigen!“

Gabriel Lucifer: „Noch bist du kein Gerasy, Mad Dog, also pass auf, was du sagst. Ich war bereits Gerasy, kenne diesen Fluch. Vielleicht bist du nun endlich hier angekommen, aber ich kenne die PCWA besser als jeder andere, ich bin die große und eben nicht die unbekannte Konstante in dieser Liga und ich weiß stets, was ich tue und warum und weshalb und wieso und…“

Blake Milton: „…Du weißt schon lange nicht mehr, was du tust! Du überlässt Robert die PCWA, weil du Gefallen daran gefunden hast Verantwortung zu delegieren… ist es nicht so?“

Blake stockt. Er legt sich mit einem Mythos an. Oh Gott, wie soll er das alles hier nur durchhalten? Kann er Gabriel nicht einfach diese ein, zwei lächerlichen Wirbel brechen? Dann wäre diese unerträgliche Qual endlich vorbei. Blake hätte wieder seine Aufmerksamkeit, denn scheinbar bleibt alles andere wirkungslos. Der Junge würde dann endlich wieder eine entscheidende Rolle spielen, denn wer außer ihm, will sich schon um einen alten Krüppel kümmern? Wer außer ihm, würde vor Stolz platzen, Lucifer endlich wieder für sich allein zu haben, sich seine Geschichten anzuhören, sich seine Launen anzutun, ihm den Sabber wegzuwischen, die Windeln zu wechseln und den Mythos in Ehren zu halten.
Aber erstmal muss er sich des finsteren Blickes erwehren, der ihn gerade trifft.
MD schüttelt den Kopf.

Mad Dog: "Die unbekannte Konstante untergräbt eurer dämliches große-Konstante- und Verantwortunggequatsche! Wie lächerlich seid ihr? Du hattest die Macht, jetzt hat sie Barker, laut dir, Blake, soll sie Lucifer wieder bekommen... NEIN! NEIN! Versteht ihr denn nicht? ENDE DER EWIGKEITEN. Es ist Zeit für eine neue PCWA! UND ICH BIN DIE BESSERE VARIANTE FÜR DIE PCWA!"

Gabriel Lucifer: „Der Schlächter ist das Beste für die PCWA. Er ist das Beste, was der PCWA passieren konnte. Es war an der Zeit den perfekten Antagonisten zu finden – er ist die Neue Konstante, die Einzig Wahre Konstante der Zukunft. Er ist der Mann, der die Spitze dieser Liga darstellen muss. Er ist einfach der Richtige!“

Blake vergräbt die zitternden Hände in seinen Hosentaschen, umklammert die kleine Mensch-ärger-dich-nicht-Figur. Warum kriegt Robert all das, was eigentlich IHM zustehen sollte? Und warum bekommt Mad Dog ein Rematch und ER nicht?

Blake Milton: „ICH WILL DICH BEIM RUMBLE, LUCIFER!“

Gabriel Lucifer: „Du wirst mich aber nicht bekommen! Selbst dein Mentor ist davon überzeugt, dass du nichts taugst. Als Wrestler bist du ein Nichtsnutz, eine Fehlbesetzung. Was glaubst du wohl, warum du nicht mehr auf der Card stehst? Du hast Glück, dass du den Kampf überwachen darfst. Denn das ist nun mal das, was eine Sicherheitskraft macht: Überwachen.“

Gabriels dunkle und schrecklich betörende Stimme macht den Jungen wahnsinnig. Er verzieht das Gesicht und zuckt, weil er dem Mythos endlich an die Gurgel springen will. Nur ein, zwei Wirbel...

Gabriel Lucifer: „Ich hingegen bin endlich wieder das, was man einen wahren Wrestler nennt. Wenn du also wirklich akklimatisiert bist, Mad Dog, wenn du nun wirklich den Tanzstil der PCWA gelernt hast, dann lass uns tanzen!“

Mad Dog: „Lass uns tanzen, alt Denkender!“

Ein heiseres Lachen setzt ein. Gabriel breitet die Arme aus als wolle er Mad Dog geradezu in Empfang nehmen. Dann verneigt er sich und fordert den Quest-Sieger elegant zum Tanz auf.

Gabriel Lucifer: „Hast du schon mal bei…“

Weiter kommt Gabriel nicht, denn von hinten stürzt Blake auf ihn zu. Doch bevor dieser ihn wirklich erwischen kann, weicht Lucifer gekonnt einen Schritt zur Seite und wirft den jungen Sicherheitschef mit einem Kontergriff zu Boden. Höhnisch lächelnd, weicht der Mythos, ein paar Meter zurück gen Tür. Mad Dog beobachtet das Ganze. Blakes große, helle Augen klammern sich verzweifelt an Lucifer, der lediglich emotionslos mit dem Kopf schüttelt. Ehe er den Raum verlässt, bleibt er im Türrahmen stehen und blickt grimmig wie selten zuvor zu Mad Dog.

Gabriel Lucifer: „Ich habe dir noch vor CORE gesagt: ‚Kümmere dich um den Jungen‘ – Augenscheinlich hast du versagt. Das wirst du büßen, Mad Dog! Au revoir…“

Während der auf dem Boden liegende Blake seinem hinaus schreitenden Gabriel hinter her blickt und sich fragt, was genau dieser gerade meinte, murmelt Mad Dog etwas vor sich hin und zieht umgehend die gesamte Aufmerksamkeit des verwunderten Milton auf sich.

Mad Dog: „Du sagtest ‚Kümmere dich um meinen Jungen‘ – das ist ein Unterschied. Er will Dein Junge sein, also kümmer du dich gefälligst um ihn. Ich habe mir das Match gegen Barker geholt, damit habe ich bereits mehr für ihn getan als Du, Gabriel!“

 

Vincent Craven: "WOW! Mad Dog, Gabriel Lucifer und Blake Milton - zwischen den dreien geht es ja hoch her!"

Mike Garland: "Ich habe nur einen gesehen, bei dem es hoch her ging. Lucifer hat den verrückten Hund und diesen größenwahnsinnigen Sicherheitsmann glatt an die Wand gespielt."

Vincent Craven: "Halten wir einmal fest: Mad Dog ist der Herausforderer Nummer ein auf Barker Gerasy Titles, aber Lucifer hält ihm vor, immer noch nicht so richtig in der PCWA angekommen zu sein."

Mike Garland: "Da hat er vollkommen recht. Er mag im Ring den einen oder anderen Erfolg gefeiert haben, aber vor den Kameras, da habe ich von Mad Dog bisher nur Mittelmaß gesehen. Er schwadroniert hier von sich als 'unbekannter Konstante', beeindruckt einige Fangirls durch billige 'Huhs' und trägt seit nunmehr zehn Jahren die gleiche langweilige Maske. Mal im Ernst: So jemand soll eine Bedrohung für den Schlächter sein?"

Vincent Craven: "Das sehe ich aber ganz anders. Der Night Fighter hat sein Herz am rechten Fleck und am Ende wird er es sein, der Barker entthront."

Mike Garland: "Das wird niemals geschehen!"

Vincent Craven: "Sehr interessant ist auch die Konstellation mit Blake Milton. Lucifer wirft Mad Dog vor, er habe bei ihm versagt. Das klingt in meinen Ohren so, als hätte er trotz der Ereignisse in der letzten Show noch nicht ganz mit ihm gebrochen."

Mike Garland: "Dafür aber Blake mit ihm. Er will ihn beim Brawlin' Rumble als Gegner und darauf bin ich echt gespannt."

Vincent Craven: "Ja, das könnte eine sehr interessante Begegnung werden."

Mike Garland: "Gespannt bin ich nur, wie Lucifer Milton für seine Aufmüpfigkeit bestrafen wird. Dass er dieses Match gewinnen würde, das dürfte außer Frage stehen."

Vincent Craven: "Da wäre ich mir gar nicht einmal so sicher. Wenn Milton seine Drohung wahr macht und er einmal ohne seinen geliebten Chianti auskommen müsste..."

Mike Garland: "Was willst du damit unterstellen, Vincent?"

Vincent Craven: "Ach, nichts. Alkoholfahnen müssen nicht zwangsläufig etwas bedeuten."



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