Scene

Id
1076  
Name
Matt & Diego  
Summary
 
Position
28  
Scenetype
Live  
Created At
2013-11-17 13:19:18  
Edited At
2013-12-08 13:36:53  
Show
Vendetta 97  


Ein Taxi fährt vor der Halle vor und endlich schafft er es da zu sein. Es hat auch lange genug gedauert, da der Verkehr und auch das Timing sich heute zu einem Bündnis gegen den Phoenix zusammengeschlossen haben. Zunächst verpasst Matt das Frühstück im Hotel, dann wird er auch noch von seinem bestellten Taxi nicht abgeholt und als er endlich ein Taxi gefunden hat gerät er in einen Megastau. Endlich sieht er die Halle und ist angekommen. Der Wagen fährt langsam auf dein Parkplatz und Matt bezahlt schleunigst. Er steigt ruckartig aus und stürmt in Richtung Backstageeingang. Die anwesende Security winkt Ihn sofort durch, während er Ihnen kurz zulächelt. Kaum ist er um die erste Ecke gebogen, da läuft er einem "Bekannten" in die Arme.

Sein Abend lief recht normal, wenn man davon absieht, wie verloren er sich aktuell in seiner PCWA fühlt. Und nun rennt ihn dieser Typ fast zum zweiten Mal über den Haufen. Doch Díego Alejandro Sanchéz konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Wie gern würde er ihm nun auch mal ein 'Hast du keine Augen im Kopf' an den Schädel werfen, doch Konfrontation ist nicht das, was er heute sucht.

Sanchéz: "Hola, nicht so stürmisch, Muchacho. Wer weiß, was passiert, wenn du hier an diesem Ort in den Falschen hinein rennst."

'Nicht, dass du noch das Schicksal deiner Schwester teilen musst', liegt ihm auf den Lippen, doch er verkneift es sich. Er will den jungen Mann nicht aufregen oder auf falsche Gedanken bringen. Nachher will er dem Deutschmexikaner noch diesen Unfall anhängen. Schon fast freundschaftlich klopft Díego seinem Gegenüber auf die Schulter.

Sanchéz: "Ich muss sagen, Matt Mason, ich bin überrascht. Und auch ein wenig beeindruckt. Nach unserem ersten Treffen hätte ich nicht gedacht, dass du so lange in der PCWA überlebst."

Überleben...

Aus dem Mund des Mannes klingt es fast, als wüsste Díego was es heißt um sein Überleben zu kämpfen. Doch er hat nie Artilleriefeuer auf seine Position, Sperrfeuer in seine Richtung oder gezielte Distanzschüsse auf sich abgefeuert bekommen. Der Deutschmexikaner weiß nicht, was es heißt um das eigene Überleben zu kämpfen. Der Krieg hat Ihn im Kampf ums Überleben kämpfen lassen. Da ist das Schauspiel in der PCWA ein Kinderspiel.

Matt Mason: "Mach dir darum keine Sorgen, Díego. Ich überlebe länger, als mir die meisten zutrauen. Mein Fokus hat sich zwar leicht abgewandelt, da ich auf der Suche nach einem gefährlichen Irren bin, der gerne Menschen Treppen runterstößt... doch das Interesse an der PCWA hat sich gesteigert und ich will in diesem Haifischbecken überleben."

'Und wenn ich dafür sogar dich aus dem Weg räumen muss', will er sagen, aber letzendlich belässt er es bei einem kurzen Nicken.

Diego erwiedert das Nicken und mustert den Phoenix intensiv.

Sanchez: "Nun...Sorgen ist vielleicht das falsche Wort. Das gewöhnt man sich hier ziemlich schnell ab. Nennen wir es Neugier. Neugier wie sich der neue Fisch im Becken so macht. Wie er mit den ersten Rückschlägen umgeht. Und wie gesagt, ich bin beeindruckt."

Er würde seinem Gegenüber erneut auf die Schulter klopfen, doch zu viel Freundlichkeit kann auch negativ wirken.

Sanchez: "Auch deswegen wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Suche. Du wirst den Schuldigen schon finden."

Matt sieht Sanchez in die Augen und versucht darin zu lesen. Er weiß nicht, was er im Blick dieses Ausnahmeathleten erwartet...

Antworten?

Die Wahrheit?

Matt Mason lässt es bleiben, da sich die Suche einfach nicht lohnt. Der Fremde wird sich schon ein weiteres Mal melden oder es für immer sein lassen. Wichtig wäre nur ein Gespräch mit seiner eigenen Schwester, wegen dieser ganzen Thematik. Er hofft, dass Sie Ihm nicht mehr lange aus dem Weg gehen wird. Es wird Zeit zu reden.

Matt Mason: "Beeindruckt... aus deinem Mund klingt es wie ein Kompliment und ich fühle mich geschmeichelt. Du bist neben Alistair bisher einer der wenigen Menschen, die mir hier freundlich gegenüber treten. Danke, Díego..."

'Danke dafür, dass du mir die Gewissheit gibst nicht umsonst mich geändert zu haben', doch diese Worte verlassen den Kopf vom Phoenix nicht. Es könnte Ihm als Schwäche ausgelegt werden.

Matt Mason: "Ich weiß, dass es aus vielen Mündern eher hohle Phrasen sind... aber solltest du jemals, bei irgendwas, meine Hilfe brauchen werde Ich da sein! Ich respektiere dich, Díego, und weiß, dass ich von dir viel lernen kann. Auch wenn ich dich nur im Stillen bei deinen Kämpfen oder vor der Kamera beobachte. Doch egal bei was du meine Unterstützung brauchen solltest... Ich werde da sein! Darauf gebe ich dir mein Wort!"

Ein Schulterklopfer von Matt Mason folgt, als er sich langsam von Díego abwendet, weil er heute Abend noch ein wenig die Show genießen will. Matt Mason will nicht nur damit beeindrucken dass er lange in der PCWA "überlebt". Der Phoenix will damit beeindrucken, wie er sich einen Namen im Ring macht. Er will einer der technisch besten Wrestler werden und gleichzeitig das Charisma haben um die Halle nur mit zwei Worten am Mikrofon zu begeistern. Der Phoenix ist vor einigen Monaten aus dem Ei geschlüpft, aber nun wird es Zeit endlich fliegen zu lernen.

Der Deutschmexikaner schaut dem Phoenix hinterher. Kurz nickt er und lächelt. Wenigstens ein kleiner Lichtblick an seinem Horizont. Und auch wenn Matt nicht mehr in Hörweite ist, lässt es sich Diego nicht nehmen, noch ein paar Worte los zu werden.

Sanchez: "Muchas gracias. Ich weiß dein Angebot zu schätzen."

'Doch wer weiß, ob ich hier noch lange genug überlebe, um es in Anspruch zu nehmen.'

Sagt bzw. denkt der ehemalige Tribune, bevor die Kommentatoren wieder eingeblendet werden.

 

Vincent Craven: "Matt Masons Auftreten in den letzten Monaten hat sich wirklich gewandelt. War er früher noch sehr ungestüm und impulsiv, so ist er heute... regelrecht umgänglich geworden."

Mike Garland: "Haha. 'Umgänglich' ist ein anderes Wort für 'langweilig'."

Vincent Craven: "So würde ich das nicht sagen. Er hat sich mühsam den Respekt seiner Kollegen erarbeitet. Das ist mehr als all die Psychopathen und Axtmörder hier jemals erreichen werden."

Mike Garland: "Díego hat also einen Rückhalt, wenn er ihn einmal brauchen sollte. Ob Matt dieses Versprechen auch wirklich halten kann?"

Vincent Craven: "Er war einmal in der Armee und da pflegt man zu seinem Wort zu stehen. Ich wäre enttäuscht, wenn er es nicht täte."

Mike Garland: "Versprechen sind manchmal nicht viel wert, gerade wenn es um brenzlige Situationen geht."



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