ALIERA TV
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Einblendung: ´cause the GCWF will never die.. . . Der Bildschirm verdunkelt sich . . STILLE . . . . proudly presents PCWA „Vendetta“ #25 live aus Berlin . . . . Der Bildschirm verdunkelt sich . . STILLE . . Einblendung: ´cause the GCWF will never die.. . . Der Bildschirm verdunkelt sich . . Kameraschwenk |
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MG: "Here we are…" VC: "… PCWA Vendetta is back!" MG: „Mit einer randvoll geladenen Show.“ VC: „Bei der letzten Ausgabe gab es
einige dicke Überraschungen. Der Scheich ist wieder an der Match. Das hatte
folgende Auswirkungen: Jason Myers ist fortan nur noch Wrestler und soll sich
auf sein Championdasein konzentrieren. Gabriel Lucifer hingegen tritt nicht
mehr in den Ring, hat aber den neu eingeführten Posten des Principals inne.
Er ist nun die rechte Hand des Scheichs.“ MG: „Wir dürfen gespannt, wie sich das
ganze auf die heutige Show auswirkt.“ VC: „Eine sehr interessante Show. Big X
wird sein zweites PCWA Match bestreiten. Letztes Mal unterlag er Desmond Mallory
in einem grandiosen Hollywood Street Fight, welcher gleichzeitig Premiere
feierte.“ MG: „Sein Debütgegner ist dafür in der
Lounge zu Gast. Big X wird es mit einem Mystery Opponent zu tun bekommen.
Abwarten wer das sein wird.“ VC: „Auch Azrael Rage wird in Action
sein.“ MG: „Sein Gegner ist ein Teil von S.o.S.
– Alves Owymn. Bei der letzten Vendetta gab es bereits ein kontroverses
Aufeinandertreffen zwischen Religion Of Death Mitgliedern und S.o.S.“ VC: „Ein Championtitel Match erwartet
uns im Co Main Event. Elroy wird seinen Cryption Gürtel erneut gegen den Ex
Champion Mike Novoselic verteidigen müssen.“ MG: „Eine harte Angelegenheit für den
Champion.“ VC: „Das trifft auch auf einen anderen
Champion zu. Den PCWA Tribune Champion!“ MG: „In einem Four Way Dance muss er gegen
Wild Thing, John Smith und Samot ran. Was für eine Paarung.“ VC: „Aber genug der Worte. Legen wir
einfach mit der Action los.“ MG: "Stay tuned for the best!" VC: "Stay tuned for PCWA
Vendetta!" |
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Das Eröffnungsfeuerwerk und die Begrüßung seitens
Mike und Vince sind kaum vorüber, da wird es auch schon dunkel in der Halle.
Ein künstlicher Vollmond erscheint an der Hallendecke und leuchtet durch das
weite Rund bis er seinen hellen Lichtkegel direkt im Ring entfaltet. Auf
einmal bricht grenzenloses Ungemach bei den Zuschauern aus, der sich in
lauten Buhrufen niederschlägt. Der Grund wird schnell klar, denn der neue
„Principal“ der PCWA steht mit einem Headset am Kopf im Ring und benutzt
dieses auch seiner Funktion entsprechend. GL: „Ich begrüße Euch werter Pöbel. Es ist mir klar,
dass dieses Paradoxon soeben keiner verstanden hat aber das habe ich auch
nicht erwartet. Genauso wie ich nicht erwarte, dass ihr mich mögt. Sollten
ihr das dennoch tun, dann werde ich Mittel und Wege finden, damit auch der
letzte beginnt mich zu hassen. Warum ich Euch das erzähle? Es ist ganz
einfach. Vom ersten Tag meiner Amtszeit an, soll jeder von Euch dem
ungeliebten Bracchus nachweinen. Er war ein Diktator und wollte ganz allein
bestimmen. Genau das war der Fehler, der ihm zum Verhängnis wurde. Wenn man
ihn abgesägt, dann bricht sein Imperium zusammen. Und so ist es dann beim Out
of Ashes auch geschehen. Wer glaubt, dass seine Diktatur der schlimmstmögliche
Führungsstil ist, der irrt gewaltig, denn er kennt noch nicht mein
„Triumvirat des Todes“. Ich bin der unumstrittene Cesar, genannt „Principal“,
aber herrsche nicht allein. Dafür sind die Aufgaben hier zu vielfältig und
als kluger Mann, nehme ich gerne Ratschläge anderer kluger Personen in meine
Überlegungen auf. Deshalb verteile ich die Machtkompetenzen auf die gesamte
Religion of Death. Runa Lillith Heritage formuliert die Gesetze, da sie meine
dunklen intimen Wünsche besser kennt, als jeder sonst. Sie ist die
„Legislative Gewalt“. Der Mann, der mich als Teufel der PCWA beerbt hat,
Belzebub Azrael Rage, führt aus, was die Religion zuvor als Richtlinie
ausgegeben hat. Er ist die neue „Exekutive Gewalt“, die keinerlei Skrupel in
der Wahl ihrer Methoden kennt. Zu guter letzt brauchen wir einen Richter, der
als dritte Instanz unsere Entscheidungen absegnet und sich selbst nicht zu
schade ist, jederzeit das umzusetzen, was wir gemeinsam beschließen. Stryfe
bildet die „Judikative Gewalt“ in meinem Triumvirat. Mein Freund, der
ehrwürdige Scheich Aliera war von dieser Idee äußerst angetan. Von nun an
weht in der PCWA ein neuer, teuflisch kühler Wind.“ Das Publikum reagiert auf Gabriels rhetorische Pause
in Form eines schäbigen Lachanfalls, mit der einzig möglichen Antwort. Sie
buhen aus Leibeskräften. Zwar war Bracchus äußerst unbeliebt aber diese neuen
Voraussetzungen scheinen auf den ersten Blick sogar den verhassten Araber
noch an Abscheulichkeit zu überbieten. Nach einigen Sekunden spricht Gabriel
dann mit lauter tiefer Stimme gegen den Sturm der Entrüstung an. GL: „Ihr seid gerade Zeugen vom Beginn einer neuen
Ära. Was ihr hier erlebt ist Zeitgeschichte. Jeder Mitarbeiter in der PCWA
fängt bei Null an. Für mich zählt nicht, was in der Vergangenheit war. Das
einzige was zählt sind Gegenwart und Zukunft. Ständig habe ich versucht euch
das klarzumachen. Ihr weint noch immer Legenden wie Clawrik, Barqas, Keevan,
Desperado oder nun auch Bracchus nach. Kapiert endlich, dass diese Leute nie
wiederkommen. Wenn ihr Legenden sehen wollt, dann schaut zu mir empor. Ich
bin das einzige Überbleibsel aus glorreichen Zeiten. Kein verwirrter JOHN SMITH, kein stinkender S.A.M.O.T.,
kein grottenschlechter BIG X, kein gottesgeschädigter WILD THING, kein
B-Movie Stuntman DESMOND MALLORY, kein mickriger ELROY SCHMIDTKE, kein
tablettensüchtiger RUSSIAN RIPPER GERI PALIENKO und erst recht kein
MÖCHTEGERN GERASY CHAMPION JASON MYERS werden jemals auch nur annähernd mit
mir und all diesen nie vergessenen Legenden auf einer Stufe stehen. Warum
nicht? Weil ihnen die Chance fehlt durch Blutbäder gegen die Größten der
Größten, wie eben jene Keevan, Clawrik, Desperado oder Barqas, auf diese eine
höchste Stufe zur Unsterblichkeit zu gelangen. Ich stehe dort bereits, denn
ich vergoss mein Blut in den gefährlichsten Schlachten gegen diese Legenden.
Da ich nun jedoch offiziell keinen PCWA Ring mehr als Aktiver betreten darf,
werdet ihr nie die Möglichkeit bekommen der Welt zu zeigen, dass ihr mir
ebenbürtig seid. Die letzte Legende hat ihren Hut genommen und verhöhnt euch
nun von ihrem hohen Ross, von dem sie niemand stoßen kann. Ich bin der
„Principal“ und werde selbst nach den tödlichsten Matches nicht mal einen
Händedruck für die Überlebenden bereit haben. Meine Ansprüche sind so hoch,
dass nur euer qualvoller Tod mich von eurer Klasse überzeugen könnte. Und
selbst dann, werde ich euch nicht mal die letzte Ehre zu Teil werden lassen,
sondern nur müde lächeln und euch bemitleiden. Nicht weil ihr tot seid,
sondern weil euer Tot sinnlos war. Deswegen sinnlos, weil ihr nicht durch
meine schmutzigen Hände gestorben seid...durch die Hände einer lebenden
Legende...sondern lediglich durch die eines Euresgleichen. Die Zeit der
Verweichlichung ist vorbei. Wer Angst hat unter meinem Regime zu kämpfen, hat
bis zum Imperial Impact Zeit, seine Papiere persönlich bei mir abzuholen.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass ihr zu allem bereit seid. Dass ihr jede
Art von Risiko aufnehmt, um wenigstens die vorletzte Stufe zu erreichen,
damit ihr mir zumindest einmal in eurem verkorksten Leben ganz nahe sein
könnt. In diesem emotionalsten aller Momente werde ich nur einen Satz für
Euch übrig haben. Habt ihr schon mal bei hellem Mondschein mit mir
getanzt?!?“ Mit seiner Lieblingsredewendung beendet Gabriel Lucifer
die Antrittsrede. Er schnipst mit dem Finger und der künstliche Mond
erlischt. Als das Licht im Theater wieder angeht, ist der „Principal“ bereits
von der Bildfläche verschwunden. Die Show kann beginnen. |
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MG: „Wow, welcher starker Tobak gleich zu Beginn der
Show.“ VC: „Festzuhalten ist: alle fangen für den neuen
Principal bei Null an.“ MG: „Und niemand ist eines Lucifer würdig! Gabriel
hat klar gesagt, dass es von nun an, da auch er seine aktive Karriere beenden
musste, keine lebenden Legenden mehr in der PCWA gibt. Niemand hier könnte
sich durch einen Sieg über eben eine solche Legende in diese illustre Riege
vorschieben und sich dort einreihen.“ VC: „Gabriel wird ein Regime einführen, welches
Bracchus’ Diktatur in allen negativen Aspekten noch übertreffen soll. Er hat
keinen Respekt vor den Wrestlern und wird mit harter Hand regieren!“ MG: „Die PCWA kommt vom Regen in Traufe!“ |
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PROMO |
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ON THE WAY TO THE TOP Ihr dachtet, ich wäre einer dieser typischen Rookies? Ihr dachtet,
ich würde ich lange brauchen, bis ich nach oben kommen würde? Eine
Reihe von Bildern wird eingeblendet: John Smith in seinen bisherigen Matches
– 4 Siege, ein No Contest. Die Fans bejubeln ihn von Mal zu Mal mehr. Und er
hatte keine kleinen Namen im Ring: Palienko, Rage, Stryfe, Runa Heritage und
S.a.m.o.T. Ihr dachtet, irgendwann würde ich gestürzt werden? Niemand konnte das
bisher schaffen. Weder S.a.m.o.T, noch Lustress, noch Rage und auch nicht
Palienko. Während
die Namen alle vier genannt werden, sieht man erneut Bilder der Matches von
Smith gegen die genannten Wrestler. Ich bin kein Tribune Champion, kein personifizierter Teufel, auch
kein Toter oder kein Chamäleon. Ich bin Ich, ich bin John Smith. Und mein Weg
zum Erfolg hat soeben erst begonnen. |
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VIDEOSEQUENZ
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**Irgendwann letzte Woche** Elroy steht
vor Anna Richmonds Haustür und richtet noch mal die Krawatte seines Anzuges.
In der Hand hat er einen Strauß selbst gepflückter Blumen und einen
Erdbeerkorb. Schüchtern klopft er an. Die Tür öffnet sich und heraus tritt
Anna. Bekleidet mit einem wunderschönen Abendkleid strahlt sie den
sprachlosen Cryption Champion an. Anna: „Ist dir
nicht gut oder warum siehst du so blass aus?“ Elroy:
„Ähm…mir geht es gut…alles cool! Hier das ist für dich.“ Der kleine
Ohmenhausener hält Anna die Blumen und den Erdbeerkorb vor die Nase. Verdutzt
schaut sie ihn an und nimmt die für ein erstes Date doch eher
unkonventionellen Geschenke an sich. Anna:
„Schicke Blumen…und leckere
Erdbeeren.“ Elroy: „Die
sind aus dem Garten von meiner Oma.“ Anna: „Ich
mag Erdbeeren…danke Elroy. Wollen wir dann los? Wo hast du denn geparkt?“ Elroy:
„Gleich hier vorne.“ Anna: „Ich
sehe gar kein Auto?!?“ Elroy: „Ich
auch nicht!“ Anna: (*leicht
entsetzt*) „Sag mir nicht, dass…“ Noch ehe Anna
aussprechen kann, was sie vermutet, stürmt Elroy los und holt das auf der
Straße stehende Fahrrad zum Haus. Elroy: „Ich
habe extra ein Kissen auf den Gepäckträger geschnallt, damit du bequem sitzen
kannst.“ Anna: (*ironisch*) „Toll…das
ist aber nett.“ Elroy: „Den
Tipp hat mein Opa Horst mir gegeben.“ Anna: (*gequält
lächelnd*) „Dein Opa hat wirklich hervorragende Ideen. Wo fahren
wir eigentlich hin?“ Elroy: „Ich
dachte mir, dass wir vielleicht erst eine Kleinigkeit essen und danach ins
Kino gehen.“ Anna: „Das
hört sich gut an. Denn gib mal Gas.“ Elroy: „Halt
dich gut fest.“ Mit diesen
Worten setzt Elroy das Fahrrad in Gang und radelt mit seinem Date die Straße
entlang. |
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MG: „Yieppie! Auf dem Gepäckträger darf Anna sitzen.
Wenn das mal nix ist.“ VC: „Nun mach doch nicht immer alles schlecht. Es
ist doch wirklich süß wie sich der kleine Elroy um Anna bemüht.“ MG: „Eher traurig. Aber na ja. Es ist ein freies
Land nicht wahr!?“ VC: „Sei still du Miesepeter! Ich find das niedlich!
Wir geben mal raus vor die Halle! Das ist jetzt glaub ich besser so!“ MG: „Was denn?! Jeder darf doch ne Meinung haben.“ |
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LIVE
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Fröhlich
pfeifend geht ein junger Kerl auf den Wrestlereingang zum PCWA Theater zu. Er
ist braungebrannt, trägt eine Kurze Hose und ein offenes Hawaiihemd. Seine
Haare sind dunkelblond, sehen relativ ungewaschen aus und ähneln von der
Frisur her einem Kurt Cobain zu Nevermind Zeiten. Typ:
„Na,
ihr Zwei, wie geht’s?“ Der
Unbekannte spricht die 2 Securities vor der Tür an, die darauf aufpassen,
dass keine ungewünschten Gäste hereingelassen werden. Typ:
„Warum
wartet ihr denn hier draußen? Drinnen ist es doch bestimmt viel
interessanter.“ Security
Guard 1: „Wir
müssen aufpassen, dass keine unbekannten und unerwünschten Leute hier
reinkommen um unsere Stars zu belästigen.“ Typ:
„Ja,
das ist schon verständlich. Ich wäre trotzdem lieber drinnen, hier sieht’s
nämlich ziemlich langweilig aus.“ Er
reckt seinen Kopf hin und her, als wenn er versuchen würde, irgendetwas
Interessantes zu entdecken. Leider Fehlanzeige. Ein einfacher Eingang, ein
paar Pflanzen auf dem Weg hier hin und sonst nichts. Typ:
„Tut
mir leid für euch, dass ihr hier herumgammeln müsst. Ich verspreche euch
aber, dass ich euch alles berichten werde, wenn ich dort drinnen was
Spannendes entdecke. Das wird bestimmt lustig.“ Mit
diesen Worten geht der kleine Kerl (klein im Gegensatz zu den beiden
Securities. Er dürfte jedenfalls um die 1.80m groß sein.) an den beiden
Securities vorbei und hinein ins Gebäude. Einen kurzen Moment schauen die
beiden verdutzt, packen den Kleinen dann jedoch am Kragen und ziehen ihn
wieder heraus. Security
Guard 2: „So
geht das aber nicht. Du kannst hier nicht einfach so reinspazieren.“ Typ:
„Aber
ich muss da rein.“ Security
Guard 2: „Und
wieso musst du da rein?“ Genervt
verdreht der Typ die Augen, als wäre es das natürlichste der Welt. Typ:
„Ich
muss doch meinen Bruder treffen und mit ihm reden.“ Die
Securites beginnen zu schmunzeln. Sie haben schon bessere Ausreden gehört. Security
Guard 1: „Ach
tatsächlich. Und wer ist dein Bruder?“ Typ: „Na, Mike.“ Security Guard 1: „Garland?“ Typ:
„Quatsch,
Novoselic.“ Nun
beginnen die beiden zu lachen. So ist doch offenkundig bekannt, dass Mike
lediglich eine Schwester hat zu der er eine recht innige Beziehung hat, sonst
jedoch keine Beziehung mehr zu anderen Familienmitgliedern haben. Vor allem
aber ist bekannt, dass Mike keine Geschwister mehr hat. Security
Guard 2: „Ganz
ehrlich Junge, ich hätte dir eher geglaubt ein Bruder von Garland zu sein.
Der kommt aus Amerika und wer weiß, was er noch für Verwandte hat, aber du
siehst Mike Novoselic nun so gar nicht ähnlich.“ Typ:
„Aber
das ist doch so. Meine Mutter hat diesen Iren kennen gelernt und der war mein
Vater. Aber dann ist er wieder weg und hat Mama Geld gegeben, damit wir leben
konnten. Aber das war schnell wieder weg. Und dann kam dieser andere Typ, den
meine Mutter…“ Security
Guard 2: „Komm
Junge, geh bitte weg. Du kommst hier nicht rein. Du hast keinen
Backstageausweis, also hast du hier auch nicht verloren. Geh also bitte
irgendwo anders spielen.“ Der
größere der beiden Securities schiebt den Typen nun weg und deutet ihm an zu
verschwinden. Missmutig macht der Typ was man ihm aufträgt und verschwindet.
Man sieht ihm an wie, schlecht gelaunt er nun ist da man ihn nicht
hereingelassen hat. Als auf einmal die Geräusche des Vergnügungsparks an
seine Ohren dringen. Er schaut sich kurz um, sieht ein Riesenrad über alles
hinausragen und stürmt sofort ausgelassen in dessen Richtung. Mit einem Mal
geht es ihm wieder gut. |
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MG:
„Tja, es gibt immer wieder Spinner, die sich Eintritt verschaffen wollen,
indem sie sich als Verwandte von Stars ausgeben.“ VC:
„Klappt nie, aber immer wieder beliebte Ausrede.“ MG:
„Da kann man auch nichts machen. Ohne Backstagepass kommt man nicht durch.“ VC:
„Und weiter geht’s…“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Wild Thing alias Ulf Lang – Musiker und Wrestler Eine Szene aus einem früheren Auftritt Wild Things
als Sänger in einem PCWA – Wrestlingring. Eine derartige Vereinigung zweier
völlig unterschiedlicher Berufsfelder ist bisher nur wenigen gelungen. Sein Debüt „Krieger Gottes“ war ein nationaler
Erfolg Wir sehen einen Ladenwühltisch voll mit „Krieger
Gottes“ – CDs, der von Kundenmassen nach wenigen Minuten bereits leergefegt
wird. Eine Deutschlandtour folgte… Einige Szenen aus der Deutschlandtour 2003 von Ulf
Lang. …sowie ein ganzes Album! Wir sehen zeichentrickhaft Wild Things Geldbeutel,
der sich durch die Einnahmen bis zum bersten füllt. Die neuartige Musikrichtung „Christian Rock“ wurde
so begründet. Zusammen mit einer Gruppe junger Rocker gibt Wild
Thing ein Benefitskonzert. Diese eifern ihm in Stil und Textideal nach und
begründen so eine neue Art von Rock. Nun ist ein neues Meisterwerk unterwegs. Eine geheimnisvolle CD schwebt über den Bildschirm.
Wir wissen nicht was drauf ist, aber wir MÜSSEN sie haben!!! „Provozierend und alles Vorherige in den Schatten
stellend“ soll es sein. Ulf Lang in seinem Keller, den Song einübend. Leider
ohne Ton! Wild Thing – „Schwarz oder Weiß“ – Premiere in der PCWA! |
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VC: „Der Wilde wird uns heute seine neueste Single
vorführen?“ MG: „Das siehst du goldrichtig.“ VC: „Da bin ich wirklich mal gespannt.“ MG: „Sie soll ja ganz anders sein als die Lieder in
seinem Debütalbum.“ VC: „Hoffentlich nicht allzu sehr, denn sein Debüt
war ja überaus erfolgreich.“ MG: „Schön, dass er wieder einmal die PCWA als
Plattform wählt, da haben sicher auch einige Musikbegeisterte den Weg in die
Halle gefunden.“ VC: „Wir schauen einfach mal was passiert und geben
in den Backstagebereich!“ |
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LIVE
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„Wie
viele werden wir heute finden, die Gottes Wort hören wollen?“ „Das
weiß nur er allein.“ „An manchen
Tagen, wenn ich wieder vergeblich versucht habe, den gigantischen Fels unseres
Glaubens ein Stück zu bewegen, denke ich wie schön es wäre, eines Tages
wenigstens ein winziges Steinchen bis ganz nach oben zu schaffen!“ „Amen.“ Ein
seltsames Bild. Ein Priester und ein ihn begleitender Messdiener wandeln
durch das PCWA Theater. Was mag er hier suchen? Hat der Scheich etwas damit
zu tun? Oder zeichnet sich vielleicht perfiderweise der neue Principal der
PCWA Gabriel Lucifer dafür verantwortlich? Ein Geistlicher an diesem wahrhaft
gottlosen Ort mit zahlreichen gottlosen Wesen. Messdiener: „Was wenn unsere Botschaft nicht
verstanden wird?“
Priester:
„Sollten wir auch nur einen bekehren können, ihn von der Sünde wegziehen
können, dann ist unsere Mission bereits erfüllt.“ „Ha ha ha ha ha ha!“ - Schallendes, abwertendes Gelächter schlägt dem
Geistlichen entgegen. „Ein
Vertreter Gottes, hier im Vorhof zur Hölle.“ Priester:
„Entschuldigung!?“ Der
Geistliche sieht sich niemand geringerem als Azrael Rage gegenüber. Freilich
eine kontroverse Begegnung. Eine kontroversere könnte wohl kaum vonstatten
gehen. Der Mann, der sich höchst selbst für den Teufel persönlich hält,
trifft auf den Vertreter Gottes. Rage: „So ist
dies nicht richtig, so bist du nur ein Narr und kein Vertreter Gottes. Du
bist weder ein Engel, noch ein Geist. Du bist nur ein Narr.“ Priester:
„Ich verstehe nicht.“ Rage:
„Du stehst hier als Vertreter Gottes und eines sinnlosen Glaubens.“ Priester:
„Mein Sohn, du bist ein Schaf vom Wege abgekommen. Beseelt von Zielen, die
nicht erreicht werden sollten.“ Rage:
„Dein Kleingeist scheint mich nicht zu begreifen. Das Leben ist nur ein
Vorhof der Hölle, und du stehst nur auf verlorenen Posten hier.“ Priester:
„Du lachst über mich und meine Ansichten, dabei weißt du nichts von mir. Du
blickst auf eine Oberfläche, die nur das reflektiert, was du sehen sollst.“ Rage:
„Ich sehe einen Mann...“ Priester:
„Gottes Wege sind unergründlich. Noch ist Zeit deine Sünden zu beichten. Gott
wird dir vergeben, so wie ich dir vergebe.“ Rage
(höhnisch lachend): „Sünden beichten?“ Priester:
„Du bist eine Witzfigur. Ein Nichts. Eine Missgeburt. Dein jetziges Wesen ist
eine Antwort auf Mutter Natur. Auf die Fratze die sie dir gezeigt hat. Du
lachst über mich und meinen Glauben? Ich lache über dich. Über die
Armseligkeit deiner Darstellung. Du bist ein Nichts. Sündige nur weiter. Das
wird mich meiner Mission nur näher bringen.“ Rage:
„Sag mir was für ein Priester du bist.“ Priester:
„Ein Priester der neuen Generation. Ein Priester wie es zuvor noch keinen
anderen gab. Du bist es nicht wert auf die nächste Ebene zu klettern, die
goldenen Weihen zu empfangen. Nie wirst du es wert sein. Du solltest Gott
nicht verhöhnen. Den er ist nicht zu fassen. Er ist überall und nirgends.“ Rage:
„Sei ruhig. Gott ist ein Spanner auf seiner elenden Wolke. Seine Religion ist
keine würdige. Die Religion des Todes ist es schon viel eher.“ Priester:
„Glaube das ruhig und belüge dich selbst. Du willst in Sünde leben? Du willst
dieses Leben hier in der PCWA führen und die glorifizierte Sünde, vielleicht
inform dieses Cryption Belts, von dem ich bereits hören musste, begehen? Tue
das. Lebe in Sünde. Lebe dieses Leben. Gib dich dem moralischen Verfall hin.
Bleibe eine verlorene Seele. Betrete auch weiterhin nicht den rechten Pfad.
Auf diesem werden dich jedoch andere überholen. Sie werden eher die goldene
Weihe erreichen. Sie werden dafür geschaffen sein.“ Rage:
„Du bist verblendet.“ Priester:
„Nein ich bin ein Blender!“ Verdutzt
lässt der Priester Rage stehen und geht weiter seines Weges. Gefolgt von
seinem Messdiener. |
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MG: „Krass! Ein Priester hier in der Arena. Hast du nicht auch noch
etwas zu beichten?“ VC: „Nicht das ich wüsste. Aber der letzte Satz eben hat mich sehr
irritiert.“ MG: „Nun lenke mal bitte nicht vom Thema ab. Bei unserer letzten
Sauftour durch Berlin, von der Virchowa nichts mitbekommen sollte. Glaubst du
nicht, dass dort einiges vorgefallen ist, was man eventuell diesem Priester
erzählen könnte. Nur um das Gewissen zu erleichtern.“ VC: „Ich weiß gar nicht wovon du redest. Wann waren wir denn mal auf Achse.“ MG: „Och komm. Nur weil jetzt die Kameras an sind, musst du doch nicht
unsere tiefe und enge Freundschaft leugnen.“ VC: „Tu ich doch gar nicht. Aber dieser Priester machte nicht gerade
einen koscheren Eindruck.“ MG: „Alles klar du willst also nicht darüber reden. Ist okay für mich.
Ruf du mich noch einmal an wenn du Stress mit Virchowa hast. Da werde ich mir
das nicht anhören. Lieber gehe ich mit Terry weg.“ VC: „Du Witzbold. Jetzt hast du dich verraten. Ich hab dir die
gekränkte Eitelkeit fast abgenommen, aber das mit Terry war zu
unrealistisch.“ MG: „Mist. Ich wusste ich hätte diesen Satz nicht mehr sagen sollen.“ VC: „Oh man, du bist schon so eine Marke. Machen wir lieber mit der
Show weiter. Vielleicht erfahren wir ja noch etwas über diesen seltsamen
Priester!“ |
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VIDEOSEQUENZ
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...Szenenwechsel... Die Kamera geht an und wir befinden
uns vor den Toren eines Gebäudes umgeben von Meterhohen Zäunen und
Stacheldraht. Es wirkt wie ein Hoch-Sicherheitsgefängnis. Doch es ist mehr
als das... Es ist eine Einrichtung, wo
Wahnsinnige, Verrückte und außer Kontrolle geratene Psychopathen gefangen
gehalten werden. Diese Anstalt ist ein Hoch-Sicherheitsasyl. ...Willkommen
in Arkham...Willkommen im Arkham Asylum... Das Bild wird für einige Sekunden
schwarz und geht in den Räumen des Asylums wieder an. Gerade rechtzeitig,
denn so können die Fans der PCWA Zeugen einer Prophezeiung werden. Einer
Prophezeiung des Bösen... Ein Arzt befindet sich vor einer Tür
und schließt sie ohne zu zögern auf. Die Zelle ist total dunkel. Man kann
nichts erkennen. Der Arzt tritt ohne zu zögern ein und schaltet die Lampe
ein. Der Raum wird spärlich beleuchtet. Das Bett liegt weiterhin im Dunkeln.
Man kann nur die Schuhe des Zelleninsassen erkennen. Der Arzt tritt zwei Schritte vor. Arzt: Sie haben Besuch. Aus dem Dunkeln meldet sich eine
tiefe Stimme. Stimme: Schicken Sie den Fremden rein. Der Arzt geht erneut vor die Tür und
nickt der Person zu. Jean-Pierre erscheint im Bild! Der beste Freund von
Stryfe ist zurück! JP betritt sofort die Zelle. Die
Zellentür wird krachend zugeworfen und der Arzt schließt die Tür ab.
Jean-Pierre mustert die Dunkelheit die vom Bett ausgeht und spricht in die
Dunkelheit. JP: So sehen wir uns also wieder! Die Person schiebt sich langsam vor
und man kann Nathan Kroveigh erkennen! Der Mann der einst Stryfes Schwester
entführt hat und Stryfe zu einigen hinterhältigen Attacken gegen Mike
Novoselic zwang! Nathan kann sich ein böses Lächeln
nicht verkneifen. NK: Jean-Pierre...du trittst also wieder ans Licht. Kommst aus deinem Loch gekrochen. Was willst du hier?? JP: Ich will mit reden....über Christian. Nathan stützt die Hände auf die Knie
und blickt Jean-Pierre finster an. NK: Christian gibt es nicht mehr...Zumindest nicht in der Form. Er verkörpert Stryfe.... JP: Wieso ist er zurück??? Hast du
Ihn zurückgebracht? NK: Damit...habe ich nichts zu tun.
Ich bin nur ein Bote...ein Bote der Finsternis wenn du so willst...doch ich
weiß wer Ihn zurückgebracht hat. Und das war nicht der Himmel wie Stryfe
geglaubt hat. Es war die Finsternis! Stryfes Auftrag ist nicht erfüllt...noch
lange nicht! Jetzt beginnt erst der Spass. JP: Was meinst du damit???
NK: Die Religion of Death hat sich
formiert. Er ist ein Teil von ihr geworden. Sie alle sind ein Bündnis der
Macht eingegangen. Jeder einzelne von Ihnen ist stark. Doch gemeinsam sind
sie so gut wie Unschlagbar! JP: Was habt Ihr mit Ihm vor??? NK: Es wird ein Tag kommen, an dem
wird nichts mehr so sein...wie es einmal war. Ein Tag an dem der Krieg in der
PCWA ausbrechen wird. Ein Krieg welcher nicht aufzuhalten ist...und dieser
Krieg wird die PCWA neu ordnen! Stryfe wird an der Spitze stehen...ob auf der
Seite der Guten oder der Bösen ist noch nicht klar... JP: Wann??? NK: Das musst du schon selber
rauskriegen. Doch ich versichere dir, du hast noch sehr viel
Zeit...vielleicht 3 Jahre...vielleicht 4 Jahre...wer weiß das schon...oder du
fragst den Meister persönlich. Geh zu Gabriel Lucifer und frag Ihn! JP: Ich rede nicht mit Teufeln in
Menschengestalt! NK: Na dann...und jetzt geh... JP geht langsam zur Tür zurück, als
Ihn Nathan noch etwas nachruft. NK: Und grüß Mary von mir... JP: Du würdest Sie nicht finden
Nathan...Niemand wird Sie finden....genauso wenig wie mich! Jean-Pierre klopft wie abgesprochen
drei mal an die Tür und dann wird sie aufgeschlossen. Er tritt in den Gang
und blickt noch einmal in Nathans Zelle. JP er hat sich lange versteckt und
Bücher studiert. Seine Zeit ist noch nicht gekommen. Er kann sich seinem
Besten Freund nicht zeigen. Noch nicht.... Jean-Pierre muss erst einmal weiter
Bücher studieren, bevor er sich seinem Besten Freund zeigen kann... Betrübt verlässt JP Arkham und geht
Gedankenverloren zu seinem Mietwagen. Noch einmal blickt er die Fassade des
Asylums an. Dann steigt er ein und spricht nur 4 Worte. JP: Also zurück nach Brasilien. Fade Out |
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MG: Ähm ja. Brasilien ist ein schönes
Land. Viel Sonne, das Meer, Sandstrände, Alkohol, Samba und leichtbekleidete
Frauen. VC: Ich glaube JP hat ganz andere
Sorgen. Er will Stryfe offensichtlich immer noch helfen. MG: Stimmt. Er hat Ihn noch nicht
aufgegeben. Das ist wirklich wahre Freundschaft. Für mich würdest du das nie
tun. VC: Wieso sollte ich auch? MG: Argh! Ab in den Backstagebereich! |
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Der Hüne schaut auf die Zimmertür. Wobei er natürlich nicht an der Tür interessiert ist, sondern sich lediglich einen Punkt im Zimmer gesucht hat und so besser nachdenken kann, da seine Augen keinen Bewegungen oder ähnlichem folgen müssen. Worüber er nachdenkt, kann man natürlich mit PCWA Kameras nicht sichtbar machen und das ist auch gar nicht nötig, denn ein plötzliches Klopfen an der Tür durchschneidet die Stille und reißt Restamo aus seinen Gedanken. Restamo: „Komm herein, Alves.“ Was wie Magie, oder hellseherische Fähigkeit aussieht, ist pure Berechnung. Schließlich hat er Alves selbst losgeschickt um die Card zu besorgen und genauso ist er sich der Tatsache bewusst, dass sonst niemand seinen Lockerroom betreten würde. Der angesprochene Tag Team Partner von Restamo im Tag Team Souls of Shadow, oder auch SoS, betritt nun den Raum, in der Hand, wie von Restamo erwartet die Card von Vendetta 25. Er überreicht sie seinem Herrn und wartet dann, stumm wie immer, auf weitere Befehle. Da er sie nicht bekommt, bleibt er einfach stehen und tut nichts, außer Atmen. Restamo: „Es war ja eigentlich nicht anders zu erwarten. Erneut
nur ein Singles Match. Dabei haben wir klar und deutlich gesagt, dass wir Tag
Team Wrestler sind…ich habe diesen Vertrag genauso unterschrieben, wie Lance,
bevor er zu dir wurde.“ Beim erklingen des Namens „Lance“ blickt Alves verwirrt auf, ohne sich genau bewusst zu sein, warum er das überhaupt tut. Restamo entgeht dies nicht und nach kurzem Überlegen, legt er dies als nicht merkenswerten Bewegungsablauf beiseite. Restamo: „Azrael Rage…kannst du dich an ihn erinnern? Lance
hätte wieder einmal gegen ihn kläglich versagt… Er wäre nervös, unsicher und
beeindruckt von der schieren Masse an Fans, Lärm und anderer
Nebensächlichkeiten gewesen.“ Wieder hat Alves sind bei der Erwähnung von Lance seltsam verhalten. Er hat beschämt auf den Boden geschaut. Wieder, weiß er nicht wieso. Restamo bemerkt auch dieses Mal Alves’ Bewegung und tut diese Tatsache nicht einfach wieder ab. Einen kurzen Moment überlegt er, speichert diese Information in seinem Gedächtnis ab und bleibt dennoch ruhig, auch wenn diese Situation für ihn um einiges besorgniserregender ist, als man sich denken mag. Restamo: „Auf jeden Fall erwarte ich von dir, dass du dich
besser schlägst, als … dein Vorgänger. Natürlich weiß ich, dass du dich
besser schlagen wirst, denn du bist besser. Du bist willenlos und wirst nicht
von Gefühlen gestört. Angst und Nervosität sind dir fremd, dass wird dir
helfen. Tu alles, was nötig ist, um ihn zu besiegen. Er ist zwar nicht unser
Gegner, aber jeder der unseren Weg kreuzt, muss nun mal dafür büßen, dafür
können wir so wenig wie er.“ Alves sieht nun sehr zuversichtlich und versucht einen besonders Angst einflößenden Gesichtsausdruck aufzusetzen, um seinen Meister wieder von sich zu überzeugen, denn der Tonfall seiner Worte klang nicht so überzeugt wie sonst. Restamo: „Wenn ich es mir so recht überlege, ist es schade, dass
wir schon so früh aus der 7 Pack Challenge beim vergangenen PPV verschwunden
sind. Wir hätten dort eine Gelegenheit gehabt, dich auf Rage vorzubereiten.
Aber woher hätten wir wissen sollen, dass wir erneut in ein Singles Match
gebookt werden und du erneut auf ihn treffen musst. Da kann man leider nichts
machen. Die PCWA ist nicht sehr reich bestückt mit Tag Teams in denen wir
unser wahres Können zeigen könnten. Manchmal muss man sich mit dem zufrieden
geben, was man hat, bevor man bekommt, was man verdient.“ |
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VC:
„Alves scheint auf seinen alten Namen zu reagieren. Obwohl er sonst alles
vergessen zu haben scheint.“ MG:
„Restamo hingegen scheint das scheinbar zu wundern.“ VC:
„Wir müssen abwarten, bis mehr solche Regungen in Alves in Erscheinung treten.“ MG:
„Mir hat es den Anschein wir hätten nun genug Wörter mit schein benutzt und
sollten uns ganz scheinheilig davon abwenden.“ VC:
„Genau, sprechen wir von dem Match, dass den Chefs sicher ein paar Scheine
einbringen wird.“ MG:
„Nun ist aber wirklich genug. Ich bin hier für die Gags engagiert worden. Du
sollst mir nur die Stichwörter geben!“ VC:
„Reden wir noch über das Match oder kommt was anderes?“ MG:
„Sicher doch. Ich wollte gerade anfangen. Azrael Rage trifft auf Alves Owymn.
Die beiden werden von ihren Team Partnern begleitet. Bei Rage ist es der
Stable Partner Stryfe und Alves von seinem Tag Team Partner Restamo.“ VC:
„Eingriffe ins Match sind also fast schon vorprogrammiert.“ MG:
„Mein Tipp wäre hier wohl Azrael Rage, denn auch wenn die SoS im Tag Team
Match gegen die Religion relativ gut ausgesehen haben, ist das hier etwas
anderes. Tag Team Matches sind schließlich ihre Spezialität, während Rage
Singles Wrestler und dazu noch ein verdammt guter seiner Art.“ VC:
„Da stimme ich dir wohl zu und die Religion of Death ist außerdem noch groß
genug um Restamo notfalls auszuschalten und gleichzeitig ins Match
einzugreifen.“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Es wird Zeit für etwas Neues in der PCWA. Wir sehen eine Sternschnuppe an einem schönen und
klaren Nachthimmel. Unbekannt, mysteriös und fremdartig… Aus einem nächtlichen Wald, der aus einem uns nicht
ersichtlichen Grund leuchtet, tritt ein Schemen auf eine Landstraße. Und uns doch so seltsam vertraut… Ein Mann, dessen Gesicht wir aufgrund einer Kapuze
nicht sehen können, fährt per Anhalter in die nächste Stadt… es scheint
Berlin zu sein. Sind wir ihm auch ein Rätsel… Nun steht der Mann mit der Kapuze in einer belebten
Berliner Einkaufsstraße. Die Menschenmassen scheinen dem Typen Unbehagen zu
bereiten, weshalb er sich schnell in eine Seitengasse absetzt. Von weit her ist er gekommen… In einem Zustand, der nur Verzweiflung darstellen
kann, irrt der mysteriöse Mann durch Berlin. Was er sucht wissen wir
allerdings nicht. Um das Beste zu finden was Berlin zu bieten hat… Der Kapuzenmann betrachtet ein PCWA – Werbeposter
und nickt wissend. … die PCWA! Vor etwa einer Stunde: Der Fremde steigt in einen
PCWA – Fanbus um zum PCWA – Dome zu gelangen. Die Wahrheit ist nicht irgendwo da draußen… sie
kommt in die PCWA! |
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MG: „Auf was soll uns diese Promo wohl hinweisen?“ VC: „Auf einen neuen Wrestler?“ MG: „Richtig!“ VC: „Weißt du etwas Genaueres?“ MG: „Nein.“ VC: „Sieht aber doch sehr interessant aus.“ MG: „Stimmt, mal sehen ob wir heute dazu noch mehr
Infos bekommen.“ |
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LIVE
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Die Unweiten des PCWA Theaters. Meine wrestlerische
Heimat, wenn man so will. Wie ich mittlerweile ja aus viel eigener Erfahrung
weiß, laufen hier sehr viele seltsame und bunte Gestalten durch die Gegend.
Möchtegernsuperhelden wie der Universe Man, Möchtegern Rapper und dann noch
solch seltsame Wesen wie dieser Desmond Mallory. Aber in dieser bunten Welt
des Sportentertainments scheint es immer wieder neue, seltsame Dinge und
Persönlichkeiten zu geben. Oder wer würde hier schon im Backstagbereich einer
Wrestlingshow einen PRIESTER erwarten? Der
Priester kommt auf Smith zu. Sein Messdiener begleitet ihn auch weiterhin, wie
es bereits im Gespräch mit Azrael Rage der Fall war. Priester:
„Eine weitere verlorene Seele im Bereich dieser sündigen Arena.“ Mein Blick streift ihn. Ich bin verwirrt. Warum
spricht er nun gerade MICH an? Und warum eine verlorene Seele? JS: Guten Abend … was treibt ein Pfaffe hier hinten im
Backstagebereich einer Wrestlingsshow? Der Scheich wird Sie wohl schwerlich
angestellt haben, der ist, wenn überhaupt Muslime. Priester:
„Ich möchte euch Sündigern die Chance geben, eure verlorenen Seelen zu retten.
Die schwere Bürde, welche ihr euch durch eure Sünden aufgeladen habt,
abnehmen. Ich will euer Beichtvater sein.“ Schon wieder dieser Begriff. „Verlorene Seelen“.
Sprich zu mir, Pfaffe was willst du nun genau von mir? JS: Aha … und ich soll wohl so eine verlorene Seele sein? (Ich kratze mir den Kopf.) Und was ist das nun genau, eine „Verlorene Seele“? Priester:
„Ich sehe es in deinen Augen. Du hast den rechten Pfad der Tugend mehr als
nur einmal verlassen. Du bist ein schwarzes Schaf. Ein wildes Tier schlummert
in dir und es bricht nur allzu oft aus und lässt dich zu einem Sünder
werden.“ Daher weht also der Wind. Interessant, interessant.
Er scheint in mir also ein Tier zu sehen, ein Monster. Sollte er sich da
nicht lieber an solche Männer wie S.a.m.o.T oder den Universe Man wenden? Für
meinen Geschmack zumindest wäre das eher der bessere Weg. JS: Bin ich für solche Ansprachen nicht die falsche
Adresse? Ich würde es so sagen … Sprich mit Leuten wie S.a.m.o.T oder dem
Universe Man darüber, dass ich ein Tier bin … Ich erinnere mich zu gut an die Worte des
Unbekannten bei der letzten Show: „Und noch etwas. Du solltest
endlich damit aufhören, dich für Taten zu entschuldigen, für die du dich
nicht entschuldigen musst. Im Gegenteil. Gehe erhobenen Hauptes durch den
Backstagebereich. Sei stolz auf deine Taten und sei stolz auf das was du
bist.“ Und ich erinnere mich daran, dass ich ihm in meinem Innersten Recht
geben musste. Dass ich ihm Recht geben musste, dass es vielleicht ein Fehler
ist, sich immer für all seine Taten zu entschuldigen. JS: Und ICH bin nicht an diesen Ereignissen schuldig
gewesen. Die alleinige Schuld lag an diesen beiden Personen selbst. Sie haben
MICH angegriffen und nicht anders herum. Aber fühle ich mich bei solchen
Worten wirklich gut? Wohl? Eigentlich nicht. Doch irgendwie ist all das Teil
des großen Spiels. Teil des Spiels mit dem Unbekannten. Nicht wahr? Also
sollte ich mich an die Regeln des Spiels halten. Und das werde ich auch unter
allen Bedingungen machen. Ich will mehr über meine Vergangenheit erfahren. JS: Also: Was soll hier groß die Rede von verlorener
Seele sein? Ich glaube weder an einen Himmel, noch an eine Hölle. Und tut mir
leid: Rage ist eher eine Witzfigur, als dass er der Beweis für die Existenz
irgendwelcher dämonischen Kräfte. Seine Videos hin oder her. Der
Priester: „Du gibst den Kampf verloren ehe er wirklich beendet ist. Ich weiß,
dass du in Wahrheit anders denkst. Beichte deine Sünden. Befreie dein
Gewissen von all dieser Schuld. Denke mal darüber nach, ob du mit diesem Tier
in dir, noch wirklich wrestlen willst. Ob du in Sünde leben willst und für
alle Zeit eine verlorene Seele bist!?“ Ich blicke den „Mann Gottes“ vor mir an. Eigentlich
spricht er doch die Wahrheit, nicht?
Eigentlich hat er Recht. Aber ich bleibe standhaft, bleibe bei meinem
Standpunkt. Ich will die Richtigkeit seiner Worte nicht zugeben, dagegen
sträubt sich alles in mir. Nicht nur mein Verstand wegen der Sache mit dem
Unbekannten, ich will auch so kein Zeichen von Schwäche mehr zeigen. Ein
leises Kopfschütteln, mehr gebe ich nicht dazu von mir. Priester:
„Schau dich bloß um in dieser Liga. Ein Sumpf von Ungläubigen, Sünde, Verfall
und Verführung. Nimm z.B. diesen Cryption Titel. Er ist der Inbegriff der
Sünde. Er verführt seinen Halter zur Unmoral. Halte dich fern von diesem
Titel. Trete der Masse hier entgegen. Sei gläubig, lass dich nicht verführen
und entgehe so der Sünde. Befreie deine Seele und schreite voran!“ Was redest du da? Habe ich bisher über Ambitionen
auf den Cryption Title Äußerungen gemacht? Nein. JS: Ich denke, dass der Title zurzeit eh nicht mein
Ziel ist … ich habe momentan an anderen Stellen genügend Probleme. Also da
kann ich Sie beruhigen, Padre. Keine Sorge … Das leichte Augenzwinkern meinerseits soll den
Priester dann doch irgendwie beruhigen. Priester:
„Sei ein Vorbild und entsage der materialisierten Sünde inform des Cryption
Titles. Erleichtere dein Gewissen bevor es zu spät ist. Betrete den rechten
Pfad und lebe ein reines Leben.“ Mit diesen
Worten lässt der Priester John Smith stehen und setzt seinen ursprünglichen
Weg mit seinem Messdiener fort. Ein seltsamer Kauz, ein wirklich seltsamer Kauz … hm
… Kurz noch
verweilt die Kamera beim ratlos dreinblickenden John Smith, ehe uns eine
andere Kameraeinstellung wieder zum Priester führt. Dieser lehnt sich an eine
Wand, bohrt seine Finger in seinen Hals und reißt sich eine Maske vom
Gesicht. Zum Vorschein kommt... Desmond Mallory. Auch der Messdiener
entledigt sich einer Verkleidung. Er nimmt eine Perücke vom Kopf und zieht
seinen Vollbart von der Haut. Zum Vorschein kommt der Mann, den wir bei
Vendetta 24 als Desmond Mallorys Manager und engsten Freund kennen lernten...
Noah O’Wellhubly. Desmond
Mallory: „So so, keine Ambitionen auf den Cryption Title. Das sind doch gute
Neuigkeiten. Damit hat sich der Kreis meiner möglichen Mitstreiter wieder
einmal verkleinert.“ Noah:
„Nimm dich in Acht. Ich glaube nicht, dass Smith ein Mann ist, der diese
Maskerade ungesühnt lassen wird.“ Desmond
Mallory: „Soll er kommen. Er wird mich nicht fassen! Ich bin ein Chamäleon.“ Noah:
„Nun gut. Lass uns in die Kabine gehen. Du weißt doch, wir sind für den
heutigen Abend noch lange nicht fertig.“ Desmond
Mallory: „Gibt es eine Biographie zu der nächsten Rolle, die ich studieren müsste?“ Noah:
„Das nicht, aber dein Spiel muss perfekt sein. Dein nächstes Opfer, ist
sicher deine härteste Prüfung bisher. Diese Person ist nur schwer zu
täuschen. Aber alles zu seiner Zeit. Davon haben wir reichlich. Lass uns erst
einmal etwas ausruhen. Diese Maskerade war sehr ermüdend.“ Desmond
Mallory: „Ermüdend aber ertragreich!“ Das Bild fadet langsam aus. |
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MG: „Hmmm.“ VC: „Wusst ich es doch! An diesem Priester war etwas faul. Desmond
Mallory schon wieder. Dieser Kerl hält uns mit einer Maskerade nach der
anderen zum Narren. Wenn wir ihn nicht eben gesehen hätten, könnte ich mir
nicht einmal sicher sein, dass ich wirklich neben Mike Garland sitze.“ MG: „In der Tat kann jeder PCWA Mitarbeiter immer und überall auf
Desmond Mallory treffen ohne es zu merken. Wir sehen hier nur die Zeit in der
die Kamera an ist. Wer weiß was passiert bevor wir auf Sendung gehen. Wir
führen so viele vertraute Gespräche mit Personen.“ VC: „Und jedes Mal könnten wir Desmond Mallory damit Informationen
geben, die er haben möchte, die aber nicht für ihn bestimmt sind.“ MG: „Und ich bekomme gerade über mein Headset die Info, dass ein Video
von seinem Vendetta 24 Gegner anliegt. Los geht’s!“ |
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Zwei
Nächte nach Vendetta 24 liegt Big-X mit seiner langjährigen Freundin im über
großem Bett. Der Raum ist von Luxus überfüllt. Der Bett und Türrahmen sind
aus Gold, ihre Bettdecke von feinster Seide. Die Möbel sind extra
Anfertigungen ebenso wie der Teppich. Sie hat ihr Bein angewinkelt auf seinem
Bauch liegen, und schaut ihn besorgt an. Big-X schaut zur Decke und
betrachtet mit einem Träumerischen Blick, diesen riesigen Kronleuchter. Seine
Freundin streichelt ihn sanft das Gesicht und fragt flüsternd: Joena:
Warum? Dieses
verwirrte, ängstliche und bedrückte Wort reist Big-X, bürgerlich Robert
Kranich heißend, aus seinem Traum. Robert:
Was, Kleines, was hast du gesagt? Joena:
Warum? Robert:
Was warum? Was meinst du? Er
streichelt ihr übers Gesicht und sieht dabei ihre traurigen Augen. Joena:
Ich dachte du hast damit aufgehört! Du hattest mir versprochen nicht mehr zu
Kämpfen, zumindest nicht Körperlich! Du weist, mein Bruder ist mit diesem
Sport ins Grab gekommen. Robert
schweigt, sie schweigt, totenstille. Von draußen hört man Grillen zirpen und
Frösche quaken. Robert schaut zum Fenster raus, schaut sich den Mond und die
Sterne an. Er überlegt, was er Antworten sollte. Robert:
Schatz, was soll ich dir jetzt sagen? Sicher ist es gefährlich, es haben sich
auch schon Schachspieler, beim setzen des Pferdes nen Fingerbruch geholt und
ein Angler ist auch schon beim Pinkeln im Teich ersoffen. Überall lauern
diese Gefahren. Joena:
Musst aber ausgerechnet du, dich auch noch in die Gefahr hineinstürzen? Robert:
Mein Vater hat einmal gesagt „Ein Mensch, der in Gefahr an das Risiko denkt,
hat die Schlacht schon halb verloren.“, und er hat recht damit. Das ganze
Leben ist mit Gefahren gespickt, bei jedem Geschäft, bei jeder Fahrt mit dem
Auto oder dem Motorrad, ja selbst beim Schlaf, kann dir immer und überall
etwas passieren. Joena:
Ich weiß, das ich es nicht noch einmal schaffen werde, dich vom Wrestling
Fern zu halten, aber versprich mir bitte eines, trete nicht mehr in ein
„Hollywood Street Fight“ gegen Mallory an. Ich möchte das du mir es
versprichst! Robert:
Das kann ich nicht… Er
dreht sich von ihr weg, und spricht weiter Robert:
Mallory hat mich in seinem Match besiegt, und du weist, dass ich mich oft
anpasse. Ich werde ihn zu einem neuen Match herausfordern, wieder zu seinem
eigenen Match, und das werde ich so oft machen, bis ich ihn darin geschlagen
habe. Zunächst werde ich mich auch seinem Maskentrottel annehmen, ohne ihn
ist er ein nichts, eine leere Hülle von Individuum. Er hat wohl gedacht, ich
fände es lustig, mir die Beine in den Bauch zu stehen, und auf diesen Trottel
zu warten, der zu feige ist, sich als das darzustellen was er ist. Joena:
Lass uns jetzt schlafen, wir reden ein anderes mal weiter. Sie
beugt sich auf, wirft ihre langen schwarzen Haare, die im Mondenschein
glänzen, nach hinten und Küsst ihn auf die Wange. Robert:
Solange du bei mir bist, kann mir nichts passieren. Er nimmt ihre Hand und zieht sie leicht an sich und küsst sie auf den Mund. |
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MG: „Tja, manchmal sollte man wissen wann Schluss
ist. Meiner Meinung nach ist es keine kluge Idee Mallory noch einmal
herauszufordern.“ VC: „In dieser Feststellung wären sich wohl alle
Experten einig. Aber ein Mann muss manchmal tun, was ein Mann tun muss.“ MG: „Manchmal sollte ein Mann aber auch einsehen,
dass gewisse Leute einfach nicht die richtigen Gegner für einen sind.“ VC: „Wer weiß. Big X hat letztes Mal sicher keine
schlechte Leistung gezeigt...“ MG: „... und trotzdem klar verloren. Meiner Meinung
nach kein unverdienter Sieg für Mallory.“ VC: „Sicher
nicht, aber sein heutiges Match steht ja auch noch aus. Vielleicht erreicht
Big X eine Steigerung.“ MG: „Wir werden sehen.“ |
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**Irgendwann letzte Woche** Anna Richmond
und Elroy Schmidtke befinden sich in einem bekannten Restaurant. Besser
gesagt in einer Filiale der bekannten Fast Food Restaurant Kette McDonalds.
Das Fahrrad haben sie vor dem Laden geparkt. Die beiden stehen am Schalter
und bestellen gerade etwas. Elroy: „Und
du willst wirklich nur einen Salat?“ Anna: „Ja.“ Elroy: „Und
gar nichts zu trinken?“ Anna:
„Nein.“ Verkäuferin:
(*genervt*) „Wird das heut noch was?“ Elroy: „Also
dann nehmen wir einen Salat und ein Happy Meal.“ Verkäuferin:
„Und welches Spielzeug wollen Sie dazu? Dr. Octopus oder Spiderman?“ Elroy: „Ich
nehme den Spiderman.“ Verkäuferin: „Das macht dann 5,59 Euro!“ Elroy: „Oh
warten Sie mal kurz. Meine Oma hat mir vorhin noch ein bisschen Kleingeld
zugesteckt. Ich glaub ich hab es sogar passend... 5,10… 5,15… 5,25… 5,35…
5,55… 5,56… 5,58… und 5,59.“ Verkäuferin:
(*verdreht die Augen*) „Dann guten Appetit.“ Elroy:
„Danke.“ Anna reißt das
Tablett an sich und begibt sich zu einem der Tische. Elroy holt sich noch
einen Strohalm und ein paar Servietten und gesellt sich dann dazu. Voller
Begeisterung öffnet er seine Happy Meal Tüte und freut sich über die
Spiderman Action Figur. Anna schaut ihn etwas irritiert an. Anna: „Gehst
du öfter in solche Lokalitäten?“ Elroy:
„Nö…meistens fahr ich mit meinem Fahrrad hierher.“ Anna: „Ich
meinte eigentlich eher, ob du dich öfter von Fast Food ernährst?“ Elroy:
„Pfui…wer isst denn freiwillig Schnelle Füße?!?“ Anna: (*runzelt die
Stirn*) „Lassen wir das! Welchen Film hast du denn für uns
ausgewählt?“ Elroy: „Lass
dich einfach überraschen.“ Anna: (*leise*) „Noch mehr
Überraschungen ertrage ich heute nicht.“ Elroy: „Was hast du gesagt?“ Anna: „Ach
nichts!“ Plötzlich
nährt sich eine Gruppe Mädchen dem Tisch der beiden PCWA´ler. Kichernd gehen
sie zu Elroy und eines der Mädchen spricht den kleinen Ohmenhausener an. Mädchen: „Du
bist doch Elroy Schmidtke?“ Elroy: „Jo
das bin ich wohl. Kennen wir uns denn?“ Mädchen:
„Nein. Aber wir sind deine größten Fans. Wie du diesen Castor Cage besiegt
hast, dass war unglaublich. Du bist fast so stark wie Spiderman.“ Elroy: „Wer?
Ich?“ Mädchen: „Na
du bist der amtierende Cryption Champion und damit der härteste Mann in der
PCWA! Sogar mein Papa hat gesagt, dass er sich in dir getäuscht hat. Als er
dich das erste Mal im Ring gesehen hat, da meinte er du wärst nur
Kanonenfutter. Ich mochte dich sofort.“ Elroy:
„Cool!“ Mädchen:
„Würdest du uns Autogramme geben und vielleicht sogar ein Foto mit uns
machen?“ Elroy: „Na
klar. Anna würdest du uns fotografieren?“ Anna: (*sarkastisch*) „Natürlich.
Liebend gern.“ Der Cryption
Champion stellt sich zwischen die Fans und posiert für ein Gruppenfoto.
Anschließend gibt er jedem ein Autogramm. Freudestrahlend ziehen die Mädchen
von dannen. Anna hört wie sie tuscheln, dass Elroy ja so süß sei. Während der
„Innovator of Coolness“ in seinen Burger beißt, schaut sie sich den kleinen
Kerl mal etwas genauer an. Irgendwie ist er ja wirklich ganz niedlich. Etwas
naiv vielleicht aber trotzdem ungemein erfolgreich. Elroy: „Ist
irgendwas? Hast du noch Hunger? Soll ich dir was von meinem Burger übrig
lassen?“ Anna: „Nein.
Lass mal. Wann beginnt denn der Film?“ Elroy: „Wir
haben noch etwas Zeit.“ Anna nickt
und stochert mit ihrer Gabel in ihrem Salat rum. Elroy grinst sie mit leuchtenden
Augen an. |
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MG: „Spiderman. Pah. Ich hätte Doc Ock genommen. Der
ist viel cooler!“ VC: „Du hast einfach keinen Sinn für Romantik.
Dieser Kommentar zu solch einer Szene.“ MG: „Was soll man dazu sagen. Der Typ lädt Anna zu
McDonalds ein!“ VC: „Er denkt einfach anders als andere. Und Anna
ist ja schließlich mitgegangen.“ MG: „Mitleid?!“ VC: „Ach quatsch. Es sieht doch ein Blinder mit
Krückstock, dass sie was für ihn übrig hat.“ MG: „Also ich kann sehen und sie sah alles andere
als begeistert aus.“ VC: „Dir ist nicht zu helfen. Ab in den
Backstagebereich!“ |
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Wir befinden uns Backstage in Wild Things Kabine. Er
befindet sich dort zusammen mit seiner Frau Dani. Dani scheint besorgt um ihren
Mann zu sein, während dieser deswegen reichlich genervt scheint. WT: Ach Dani, du brauchst dir in der Hinsicht
absolut keine Sorgen zu machen. Dani: Gib mir doch wenigstens mal den Text! WT: Du wirst ihn wie alle PCWA – Fans nachher zum
ersten Mal hören. Es gibt keine Extrawürste. Außerdem ist es eine
Überraschung. Dani: Aber… WT: An Weihnachten kannst du doch auch immer warten,
ich verstehe das nicht. Dani: Das hier ist was anderes. WT: Warum denn? Dani: Ich will nicht, dass du irgendwelche Dummheiten
begehst. Traurig schüttelt Wild Thing den Kopf. Etwas in
dieser Richtung hat er wohl erwartet. Er muss sich das wohl nicht zum Ersten
mal anhören. WT: Ich bin erwachsen. Vertrau mir doch einfach mal! Dani: In letzter Zeit begehst du aber viele Dummheiten
und ich weiß nicht warum. WT: Ich habe eine Pechsträhne, das ist alles. Dani: Meinst du? Früher hast du noch gemeint es gäbe
Glück und Pech gar nicht sondern… WT: Du brauchst mir meine Sprüche von früher nicht
unter die Nase zu reiben. Dani: …nur die göttliche Fügung, die gottgefällig
lebende Menschen IMMER bevorzuge. WT: *seufz* Dani: Was ist denn? Der Wilde schaut aus als hätte er keine Lust über
das Thema zu sprechen. Da Dani aber ohnehin nicht locker lassen wird, gibt er
nach. WT: Ich bin mir nun einmal nicht mehr sicher ob das
stimmt. Dani: Wie kommt das? WT: Wäre das so hätte ich meinen Titel jetzt noch! Dani: Vielleicht hast du aber auch nicht
gottgefällig gelebt. WT: Bitte? Ich führe immer ein gottgefälliges Leben. Dani: Das kann man bei all den biblischen Gesetzen
nie wissen. WT: Lästere nicht darüber! Dani: Versuch es doch selbst einmal herauszufinden. Wild Thing nickt zustimmend. WT: Ich werde einen Theologen aufsuchen der mehr
Ahnung als ich von Auslegungsdingen hat, vielleicht hilft mir das ja weiter. Dani: Gut, das freut mich… WT: …aber? Dani: Versprichst du mir, dass dein Lied eine
FREUDIGE Überraschung sein wird? WT: Aber immer doch. Dani: Da bin ich aber beruhigt. WT: Schön. Dani: Ich weiß, in Pose wirft und lächelt. Nach diesen Worten scheint nichts Interessantes mehr
abzulaufen, weshalb wir uns ausblenden. |
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VC: Dani hat aber ganz schön Bedenken angemeldet! MG: Ich glaube sie kann da ganz beruhigt sein. VC: Wie kommst du darauf? MG: Mit seinen Glaubensdingen nimmt er es doch immer
so ernst. VC: Ja, das isst allerdings wahr. MG: Darüber würde ich mir am wenigsten Sorgen
machen. Der Mann hat viel dringlichere Probleme. *Zeigefinger – um – die –
Schläfe – kreis* |
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Ein Bus mit einer weiteren Ladung Fans hält vor dem
PCWA – Dome. Als der Fanschwall aus dem Bus herausgeströmt ist, verharrt die
Kamera dennoch bei diesem Bus. Warum nur? Aha, da scheint noch jemand drinnen
zu sein. Erst 30 Sekunden später erhebt er sich und verlässt den Bus. Es ist
ein kleiner schmächtiger Mann mit einer Kapuze, die geschickt sein Gesicht
verdeckt. Zunächst sondert der Typ sich von den Fanmassen ab.
Sie scheinen ihm unangenehm zu sein, denn er umgeht jegliche Menschenansammlung weitläufig, statt sich den kürzeren Weg
durch sie zu bahnen. Nach einiger Zeit hat der Kapuzenmann die Fans
schließlich hinter sich gelassen und betritt das Gelände des PCWA – Domes in
Richtung des Mitarbeitereingangs. Von den Fans scheint ihn niemand zur Notiz
genommen zu haben. Ungeniert geht dieser Unbekannte durch den
Mitarbeitereingang… und keiner der Türsteher scheint ihn auch nur zu
bemerken! Unerhört, bei einem Fremden hätten sie nach einer Einladung oder
dem Ausweis fragen müssen. Seltsam das Ganze… vor allem weil der Mann mit der
Kapuze diese Reaktion anscheinend erwartet hat, denn er ist ohne seine
Geschwindigkeit zu vermindern einfach weitergelaufen. Erst im Backstagebereich fragt der Mann ein
Crewmitglied etwas. Dieses scheint das erste zu sein, dass ihn bewusst
wahrnimmt. Mit einem verträumten Blick erklärt der Angestellte dem Mann den
Weg zum Büro des Scheichs. Dorthin macht sich der Kerl nun auch auf den Weg.
Was für ein seltsamer Auftritt… |
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VC: Wer das wohl ist? Vielleicht der Typ aus dem
Video vorhin? MG: Da er hier rein darf, wird er wohl dazu
autorisiert sein. Akkreditierung nennt man so etwas. VC: Könnte auch ein neuer Angestellter sein. MG: Da hätte man uns ja auch informieren können. VC: Na ja, so eine Überraschung ist doch auch immer
ganz schön. MG: Mal seh’n wie es da weitergeht. |
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Man sieht einen Krankenhausflur, weiß, kalt, steril, lang, zahlreiche Türen. Am Ende des Flures ist ein Fenster. Am Fenster steht eine einsame Person. Man sieht das sie schwarze, strubbelige Haare hat und ihre Bekleidung ist ebenfalls komplett schwarz. Sie steht mit dem Rücken zur Kamera und schaut aus dem Fenster. Vor dem Fenster sieht man Regen. Es regnet wie aus Kübeln und vereinzelt sind Blitze zu sehen und man hört Donner. Bei jedem Donner zuckt die Person am Fenster zusammen. Eine Tür öffnet sich und ein Pfleger kommt heraus. Er geht langsam auf die Person am Fenster zu und greift Sie von hinten an beiden Schultern. Die Person am Fenster schrickt zusammen und stößt einen erschrockenen Schrei aus. Sofort fliegt eine weitere Zimmertür auf und eine große, männliche Gestalt kommt heraus gestürmt und rennt direkt auf den Pfleger zu und verpasst ihm einen Chokeslam. Er nickt der jungen Frau kurz zu, nimmt sie dann zärtlich auf seine Arme und verschwindet mit Ihr den Flur entlang. |
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**Irgendwann letzte Woche** Elroy und
Anna verlassen gerade das Kino. Sie unterhalten sich sehr angeregt. Der Film
war wohl ein voller Erfolg. Anna: „Ich
wusste gar nicht, dass Zeichentrickfilme so faszinierend sein können.“ Elroy:
„Bernhard und Bianca im Kängeruhland ist mein absoluter Lieblingsfilm. Obwohl
ich ihn schon zig mal gesehen habe, zittere ich jedes Mal bis zum Schluss.“ Anna: „Du
bist echt ne Marke. So einen lustigen Abend hatte ich lange nicht mehr.“ Elroy: „Ich
fand´s auch voll cool. Nächsten Sonntag ist hier die große „Feivel der
Mausewanderer – Nacht“. Da zeigen sie alle Teile nacheinander. Soll ich dir
ne Karte mitkaufen, wenn ich mir eine hole?“ Anna: „Lust
hätte ich schon. Aber da müssen wir doch beide arbeiten. Vendetta 25 steht
vor der Tür.“ Elroy:
„Stimmt. Das hab ich voll verschwitzt. Oh man. Da muss ich ja schon wieder
gegen Mike Novoselic ran. Als ich noch nicht Champion war, brauchte ich
weniger kämpfen.“ Anna: „Sieh
es positiv. Mit jedem Erfolg, wirst du noch besser.“ Elroy: „Da
hast du recht. Wie spät ist es eigentlich?“ Anna: „Kurz
nach 1 Uhr. Wieso?“ Elroy: „Was? So spät schon? Dann muss ich
langsam zurück ins Hotel. Unser neuer Chef macht doch jetzt Kontrollanrufe.
Mich hat er schon dreimal nachts aufgeweckt, um zu kontrollieren, ob ich mich
nicht in Diskotheken rum treibe.“ Anna: „Wer?
Der Scheich?“ Elroy:
„Nein…Lucifer dieser Tyrann.“ Anna: „Na
dann fahr lieber los.“ Elroy: „Hüpf
rauf. Ich fahr dich natürlich noch nach Haus.“ Anna: „Lass
mal. Ich nehme mir ein Taxi.“ Elroy:
„Wirklich? Cool. Dann sehen wir uns Sonntag?“ Anna: „Ja.
Bis Sonntag und fahr vorsichtig Elroy.“ Anna gibt
Elroy einen Abschiedskuss auf die Wange, welcher diesen fast aus den Latschen
fegt. Dann dreht Anna sich um und schlendert zum Taxi Stand. Elroy starrt ihr
mit großen Herzchen in Augen hinterher.
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MG: „Ich sag dazu nix mehr!“ VC: „Die beiden sind so süüüüüß! Und wie Anna in
diesem Video anmerkte muss sie heute arbeiten. Und wie das macht, dass
schauen wir uns jetzt mal an.“ MG: „Das klingt ja wie bei der Sendung mit der Maus:
>>Klingt komisch, ist aber so!<<“ |
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Anna
Richmond sitzt etwas gelangweilt auf einer Kiste im Lockerroom, als die Tür
sich öffnet und Big-X eintritt, springt sie auf und geht zu ihm hin. AR:
Hallo Big-X, hätten sie Zeit für ein kleines Gespräch? X:
Was wollen sie wissen? AR:
Sie müssen heute gegen einen Unbekannten Gegner antreten. Wie bereitet sie
sich auf solch ein Match vor? X:
Wie immer, gar nicht. Ich bin Spontan, und entscheide im letzten Moment. Bei
einem Unbekannten Gegner ist es auch für Strategen schwierig sich vor zu
bereiten. AR:
Letztes mal ein Match das für alle hier unbekannt war und heute ein Match
gegen einen Unbekannten, wie ist das für sie? X:
Scheiße ist es. Vielleicht denken hier einige ich kann Hellsehen, keine
Ahnung, oder die wollen mich Ärgern, vollkommen egal. Ändern tut’s sich jetzt
in den letzten Minuten eh nicht. AR:
Wie war es für sie, als sie von Mallory besiegt worden sind? X:
Kein Kommentar, ich spreche das Thema nachher noch an. AR: Ich habe etwas über sie recherchiert und dabei
herausgefunden, das ihr Vermögen in die Milliarden reingeht. Warum machen sie
das hier überhaupt? Sie könnten doch eigentlich nur noch auf der Faulen Haut
liegen. X:
Wenn sie soviel hätten, würden sie sich auch eine Beschäftigung suchen. Es
wird von Tag zu Tag langweiliger, wenn man nichts zu tun hat. Meine
Beschäftigung liegt nun darin, hier einen Vertrag bekommen zu wollen, und
anderen aufs Maul zu hauen, und selbst aufs Maul zu kriegen. AR:
Danke für die wenigen Infos. X:
Bitte Bitte. |
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Wir sind im Büro des Scheichs. Der Kapuzenmann von
vorhin befindet sich gerade im Gespräch mit dem PCWA – Präsidenten. Natürlich
darf dabei der Simultanübersetzer an der Seite des Scheichs nicht fehlen. Scheich: Was machst du hier? Kapuze: Ich brauche eine Unterschrift von Ihnen. Scheich: Wer bist du und was soll ich
unterschreiben. Kapuze: Ich bin… ein Wrestler und will einen Vertrag
in der PCWA. Scheich: Pah, ich kenn dich nicht mal… und überhaupt
wie läufst du denn rum! Ich unterschreibe gar nichts! Schreib mir ne
Bewerbung und ich überleg mir VIELLEICHT dich in die BCW zu schicken! Kapuze: Sie WERDEN unterschreiben. Das Gesicht des Fremden können wir zwar immer noch
nicht erkennen, doch das des Scheichs umso besser. Er nimmt einen verträumten
Gesichtsausdruck an, so als wüsste er plötzlich nicht mehr ob dies die Wirklichkeit ist. Scheich: *verträumt vor sich hin murmelt* Kapuze: Würden sie nun bitte hier unterschreiben? Scheich: Bitte? *erschrickt* Kapuze: Die UNTERSCHRIFT. Scheich: Ach so… Kapuze: Hier wo die Kreuze sind. Unglaublicherweise unterschreibt der Scheich den
herausgezogenen Vertrag wirklich! Scheich: So… bitte. Kapuze: DANKE mein Scheich. Scheich: Noch etwas? Kapuze: Nein… nur ein paar Fragen. Scheich: Dann los… ich bin nämlich so… müde. Kapuze: Das vergeht bald. Der Scheich scheint nun wirklich müde zu werden. Er
kann kaum die Augen offen halten. Scheich: Nun? Kapuze: Kann ich schon heute ein Match bekommen? Scheich: Klar warum nicht. Kapuze: Gibt es eine leere Kabine für meine Zwecke? Scheich: Kabine 198 steht leer… nimm die. Kapuze: Alles klar. Bis bald… Arbeitgeber. Nach diesen Worten blenden wir uns wieder aus. Was
hier wohl passiert ist? |
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VC: Tja, da hat die PCWA einen neuen Wrestler
gewonnen! MG: Das ist schon mal ganz gut, aber wer ist der
Typ? VC: Keine Ahnung… und mit der Meinung bin ich sicher
nicht alleine. MG: Unsere Vorgesetzten könnten wirklich ein paar
Infos rausrücken, zumindest für uns. VC: Du weißt aber doch, wie es ihnen gefällt, wenn
wir im Dunkeln tappen. MG: Warten wir mal ab, bis der Mann sein erstes
Match bestritten hat, dann können wir beurteilen ob er eine Bereicherung für
die PCWA ist… oder ob er den Scheich wirklich so überlistete, wie es den
Anschein hat. VC: Na ja, sollte es irgendwelche Probleme geben,
wird sich unser neuer hochgeschätzter und liebenswürdige Principal schon
darum kümmern. Erstens wäre es sein Job und zweitens ist er der zweitbeste
Freund des Scheichs. |
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VIDEOSEQUENZ
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Ein junger Mann läuft über die psychische Station.
Er trägt einen neutralen, beigen Umschlag mit sich und läuft zielstrebig auf
das Schwesternzimmer zu. Eine Schwester tritt ihn entgegen und ein Dialog
entsteht: Schwester: „Kann ich Ihnen helfen?“ Mann: „Ich suche einen Ihrer Patienten.“ Schwester: „Wer ist es denn?“ Der Mann schaut auf den Umschlag und
liest ab: „Ein gewisser Eric
Douglas.“ Schwester: „Nein, der ist nicht mehr bei uns.“ Mann: „Hat er irgendeine Adresse hinterlassen?“ Schwester: „Nein, er ist einfach verschwunden.“ Mann: „Irgendwelche Besucher?“ Schwester: „Ein gewisser Evans hat ihn regelmäßig
besucht.“ Mann:
„Vielen Dank, sie haben mir sehr weiter geholfen.“ Der Mann dreht sich
um und geht. |
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VC: „Sprachen diese beiden Leute eben über einen
Evans und einen Douglas den wir kennen?“ MG: „Ach quatsch. Das wäre ja schon ein
außerordentlicher Zufall.“ VC: „Mal im Ernst. Das wäre doch eine ziemliche
Überraschung.“ MG: „Ein dickes Ding quasi?“ VC: „Jupp.“ MG: „Abwarten und Tee trinken!“ VC: „Oder wie wäre es mit Match kucken!?“ |
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MATCH
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MG: „Wie spät ist es denn?“ VC: „Openertime!“ MG: „Big X gegen diesen komischen Typen mit der Kapuze?“ VC: „Ja.“ MG: „Legen wir los!“ Das
Licht in der Halle geht mit einem Schlag aus, selbst der Titantron hat sich
abgestellt. Aus den Boxen ertönt eine dunkle verrauchte Stimme, die sagt: Stimme:
Werte Damen und Herren! Ich bitte um ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Das
Licht wird gleich wieder eingeschaltet. Bitte bewahren sie Ruhe. Nach
dem Wort „Ruhe“ ertönt ein Ohrenbetäubendes Motorengeräusch, und man hört wie
der Fahrer die Maschine voll aufdreht. Zwei schmale hellblaue Spots
erleuchten und Formen sich zu einem X direkt vor dem Eingang der Wrestler.
Die Spots lassen einen Blick auf die Rampe, die gerade aufgestellt wurde. Das
Motorengeräusch dröhnt noch immer in den Ohren der Fans. Plötzlich springt
der Titantron wieder an. Er zeigt ein Motorrad, um genau zu sein, eine
Hayabusa. Das Motorgeräusch wird leiser, und es beginnt der Song „Fuffis im
Club“ von Sido. Diesmal wissen ja die Fans, was sie zu erwarten haben, und
nach der Niederlage von Big-X gegen Desmond Mallory, kann man nicht viel
Reaktion erwarten. Big-X zeigt wieder seinen Looping, und fährt auf den Ring
zu, stellt seine Maschine ab, nimmt den Helm vom Kopf und dreht sich mit dem
Rücken zum Ring. Er reist dann die Arme nach oben und über den Ring wird ein
X aus Funkenregen erzeugt. Dann geht er in den Ring, zieht dort seine Jacke
und Handschuhe aus. X lässt sich ein Micro geben. Um Ruhe braucht er ja nicht
zu bitten, da weder Buhen noch Jubel der Fans ertönt. Er geht ein Paar runden
im Ring und bleibt dann in der Mitte des Ringes stehen. Er führt das Micro
zum Mund und spricht dann. X:
Desmond, Desmond Mallory… Er
lässt eine kleine Pause bevor er weiter spricht. X:
Der Name geht mir nicht mehr aus den Kopf. Sein Name und das Bild meiner
Niederlage. Ich habe viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen,
dich in eines meiner Matches herauszufordern. Es wird ein Five Ring Match
sein. Die Regeln bekommst du, wenn du die Herausforderung annehmen wirst. Er
schmeißt das Micro weg und setzt sich wieder auf einen Turnbuckle. Das Licht geht wieder aus und eine neue, unbekannte
Musik erklingt. Sie klingt stark nach Hard Rock. Doch wer wird der Mystery –
Opponent von Big X sein? Wer ist der
unkonventionellste Wrestler der PCWA? Wer hat
Fähigkeiten, die sonst keiner hat? Wer verbreitet
Furcht und Schrecken? Wer ist auf
Tausend Welten unbesiegt? Trotz der Dunkelheit sehen wir plötzlich einen seltsam
proportionierten Körper auf dem zahlreiche fremdartige Symbole weiß erstrahlen.
Der Effekt ist wohl mit Schwarzlicht erzielt worden. TOM ORION! Ohne jede Chance
– und doch unter uns. Mit jedem neuen
Tag wächst seine Macht. Orion wartet
noch immer auf ihn. Rache ist jedoch
nicht seine Sache. In eintausend
Jahren unbesiegt. Oh wird er
jemals Ruhe finden? Niemals wird er
sich ergeben. Unter dem recht Flotten Lied nähert sich der Schemen dem
Ring. Er hebt die Hände in einer flehenden Geste in die Lüfte und wir können
ein „Yrch stehe mir bei!“ hören. Was das bedeuten soll wissen wir nicht. Wer ist nur so
unglaublich biegsam? Wer fliegt durch
den Ring als wäre er ein Vogel? Wer tötet allein
mit seinem Blick? Wer ist der
Liebling Yrchs? Als der Schemen in den Ring geslidet ist vollführt er
einige athletische Kunststückchen, die das Publikum beeindrucken. Mehrere
Saltos aus dem Stand und ein Radkreis im
ganzen Ring sind dabei. TOM ORION! Ohne jede Chance
– und doch unter uns. Mit jedem neuen
Tag wächst seine Macht. Orion wartet
noch immer auf ihn. Rache ist jedoch
nicht seine Sache. In eintausend
Jahren unbesiegt. Oh wird er
jemals Ruhe finden? Niemals wird er
sich ergeben. Plötzlich geht das Licht an und wir sehen den Mann, der
sich vorhin einen Vertrag des Scheichs erschlichen hat. Ohne seine Kapuze
sieht er noch erschreckender aus als vorher! Er trägt einen normalen
schwarzen Wrestlinganzug auf dessen Rücken zahlreiche gelbe Sterne und der
Name „Tom Orion“ aufgedruckt ist. Wer ist der
Liebling der Fans? Wer lacht über
jeden Schmerz? Wer ist die
Verkörperung von Hardcore? Wer ist der
letzte Revolutionär der Galaxis? Der Mann ist klein und schmächtig. Sein Körper wirkt
seltsam proportioniert, seine Arme sind seltsam dünn und wirken überaus
biegsam aber sein Kopf ist dagegen recht umfangreich. Er hat eine Glatze und
scheint auch sonst vollkommen haarlos zu sein. Seine Augen haben keine
Pupillen, sondern sind vollkommen Schwarz. Das müssen wohl Kontaktlinsen
sein… dennoch wirkt das recht unheimlich. TOM ORION! Ohne jede Chance
– und doch unter uns. Mit jedem neuen
Tag wächst seine Macht. Orion wartet
noch immer auf ihn. Rache ist jedoch
nicht seine Sache. In eintausend
Jahren unbesiegt. Oh wird er
jemals Ruhe finden? Niemals wird er
sich ergeben. Nun wendet sich der neue Wrestler der PCWA zu Big-X. - Opener - The Next
Generation?
Regular Single Match
vs.
Tom Orion
(Referee: Charlie
Swanson) Nach dem beide nun den Ring betreten haben, ertönt
die Ringglocke und das Match kann beginnen. Tom will sofort loslegen und den
Körperlich überlegen X, mit einer Reihe von Chops bearbeiten. Doch der blockt
bereits den zweiten und verpasst ihn einen Kinnhaken. Tom taumelt kurz
zurück, und antwortet mit einer Chlothline. X steht sofort wieder auf und
fängt sich die nächste ein. Tom nimmt die Chance wahr und bearbeitet X mit
einen Kniesprung in den Rücken. X beugt sich auf vor Schmerz, verkneift sich
aber einen Schrei. Tom will die Aktion noch einmal wiederholen trifft aber
ins leere, da sich X aus den Ring rollt. Tom rollt sich nach dem Fehlsprung
auch aus dem Ring. Er nimmt den, am Geländer lehnenden X, in einen Whip in
und will ihn gegen die Treppe laufen lassen, was auch hervorragend klappt.
Tom geht mit überlegendem Blick auf X zu und zieht ihn rauf, und will ihn
nun gegen das Geländer schleudern,
doch diesmal hat Big-X etwas dagegen und wandelt die Aktion in eine
Powerchlothline um. Der Ref ist bereits bei 8 und X rollt sich in den Ring
und gleich wieder raus, was er lieber hätte sein lassen sollen, den Tom ist
schon wieder auf den Beinen und verpasst X einen Spear. Danach wird er gleich
in den Ring zurück geschickt. Dort bekommt er noch ein paar Tritte und dann
steigt Tom mit dem Rücken zu X auf einen Turnbuckle. Nun soll ein Moonsault folgen doch X hat sich
aufgerappelt und nimmt Tom in den Ansatz zu einer Powerbomb. X stemmt ihn
nach oben, und lässt sich so nach hinten fallen, das Tom mit dem Hals auf
einem Seil landet, und ihm Kurzfristig das Atmen schwer macht. X nutzt die
kurze Pause um zu verschnaufen. Während Tom noch immer nach Luft schnappt,
hat sich Big-X wieder gesammelt. Er zieht Tom am Kopf nach oben und wirft ihn
in eine Ecke. Dann holt er Anlauf und rennt auf ihn zu und zeigt einen
Running Big Boot, der so kräftig ist, das Tom aus dem Ring gehebelt wird und
unsanft auf den harten Boden aufschlägt. Die Fans bejubeln die Aktionen beider
Akteure. X bleibt im Ring, während Tom sich auf rappelt und dabei etwas in
den Raum ruft das so etwa klingt wie: „Yrch errette mich“! Big-X schaut etwas
irrsinnig Tom entgegnen. Plötzlich ändert sich die Farbe von Toms Augen von
Schwarz in Weiß, und X kann sich nicht mehr von seinem Blick abwenden.
Plötzlich greift X sich an den Kopf und fängt an zu schreien. Er schmeißt
sich auf den Boden und rollt sich da von einer Seite zur anderen, während Tom
draußen lauthals teuflisch lacht. Dann klettert er wieder auf den Turnbuckle
und Wieder ruft Tom etwas in die Luft das so klingt wie: „Für Yrch“! und
zeigt jetzt auf den am Boden liegenden X seinen Moonsault. Jetzt setzt er das
erste Cover an. 1..2.. doch X schleudert hin nach oben, dreht sich weg und
Tom landet unsanft auf der Ringmatte. X wendet sich
zu den Fansund fordert sie nun auf zu klatschen, und sie tun es tatsächlich
auch. Als er sich umdreht stürmt Tom schon wieder herbei, will einen Running
DDT zeigen, der jedoch von X in einen Rock Bottom verwandelt wird. X ist
schon erheblich geschwächt, beißt jedoch die Zähne zusammen und steht auf und
setzt zu einem Spinebuster an. X merkt aber nicht wie Tom sich durch seine
Beine, aus diesem Griff hinauszwängt, wo nun zum ersten mal seine
Beweglichkeit unter Beweis gestellt wird. X läst aber seine Beine nicht los,
sondern nutz nun die Lage seines Gegners und fängt an sich im Kreis zu
drehen. Nach fünf Umdrehungen lässt er nun los und Tom fliegt in die Seile,
wo er sich verfängt. X würgt ihn darauf hin in den Seilen, und Charlie
Swanson versucht den verbissenen daran zu hindern. Doch der behält den Griff
bei, und Tom bekommt langsam keine Luft mehr. Jetzt zählt der Ref X an, und
bei 4 löst er nun endlich den Griff. X hat nun endlich die Oberhand des
Matches übernommen, und nutzt die endlich erreichte Schwächung seines Gegners
aus, in dem er ihn aus den Seilen holt und einen Folcon Arrow zeigt, der von
den Fans mit Jubel belohnt wird. X holt Tom, der nun Schmerzen im Rücken hat
wieder auf die Beine und schickt ihn in die Seile. Als Tom die Seile
verlässt, rennt X los, und zeigt eine schöne Headsiccore. Tom will wieder auf
die Beine kommen, doch X lässt dies nicht zu, da er ihm, mit seinem
Verstärkten Knöchelschutz an seinen Motorradstiefeln, ins Gesicht schlägt. Tom
schreit auf vor Schmerz und wird auf die Seite geschleudert. X setzt sofort
zum Cover an, doch es hilft nichts da Tom sich bei zwei herauswindet. X
reicht es anscheinend und er will das Match beenden, und gibt das Zeichen für
den X-Time. Er hebt Tom auf die Beine, schickt ihn in eine Ecke, und verpasst
ihm da noch einmal eine Chlothline. Dann nimmt er Tom hoch zum Pildriver und
klettert aufs Toprope. Tom versucht sich noch mal zu befreien, und tritt X
mit seinem Fuß an den Hinterkopf, doch X lässt sich nicht mehr aufhalten, und
zeigt den Top Rope Pildriver, seinen X-Time. Beide liegen nun total erschöpft
am Boden, und X legt nur noch seinen Arm auf den neben ihm liegenden Tom
Orion. Charlie Swanson zählt 1..2..3. Jane Nelson: “Here is your winner... BIG X!” Zum Zeichen des
Sieges wird das Entrance von X gespielt und er rappelt sich auf. Charlie
Swanson will seine Hand greifen und ihn zum Sieger erklären, doch X zieht sie
weg, und hilft Tom Orion auf die Beine und zieht seinen Arm in die Höhe.
Danach will er ihm gratulieren, doch Tom Orion gibt ihm zu verstehen, das er
noch nicht bereit ist, seine Niederlage zu akzeptieren. Big-X zuckt mit den
Schulter und verschwindet dann. MG: „Ein gutes
Match.“ VC: „Mit dem
verdienten Gewinner?“ MG: „Ich
glaube beide Männer hätten den Sieg verdient gehabt. Aber Big X hat gewonnen
und das sicher nicht zu unrecht. Eine gute Leistung, wobei hier sicherlich
noch Luft nach oben da ist.“ VC: „Tom Orion
hat sich gut eingeführt.“ MG: „Er hat
sich stark präsentiert.“ VC: „Da sind
wir uns ja einig. Wir machen jetzt mit einem Video weiter!“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Wir sehen Wild Thing in einem…PENTAGRAMM knien! Das
ist ein gewaltiger Schock, war uns der Mann bisher doch immer als tief
religiös bekannt. Er beginnt mit irgendeiner Beschwörungsformel. WT: Oh Mächte der Finsternis, ich euer Vater, rufe
euch an! Nun sind wir abstrus verwirrt. Was faselt er da? Er
muss wohl endgültig verrückt geworden sein. WT: Dieser Körper ist unter meiner Kontrolle.
Schützt und unterstützt ihn, auf dass mein Teil des ewigen Vertrages erfüllt
werde. Vor ihm erscheint plötzlich ein Blatt Papier. Es ist
durchsichtig, als wäre es nur eine Erscheinung. Unten sehen wir tatsächlich
Ulf Langs Unterschrift. WT: *lateinische
Worte die man nicht verstehen kann* Der Vertrag geht in Flammen auf. Wir bemerken aber,
dass dies keinesfalls eine Annullierung bedeuten soll, sondern eher eine
Bekräftigung.. WT: Mächte der Finsternis! Ulf Lang ist nun ein Teil
von euch. Wir sehen kurz Wild Things Augen und sie glühen rot.
Da stimmt etwas gewaltig nicht. WT: Möge die Welt in einer langen Nacht versinken. Und das tut sie auch, denn der Bildschirm zeigt uns
plötzlich nur noch Schwärze. |
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VC: WAS ZUM…!?!?!?! MG: Erschreckend. Jemand muss ihm das verklickern!
Das geht so einfach nicht weiter. VC: Und wenn er nun gerade bösartig ist?! MG: Das wäre dann nicht so gut für die Gesundheit
des Boten. VC: Das kannst du laut sagen. MG: Aber langsam sollten sich die Leute echt mal
angewöhnen wieder normal zu ticken. Wir sind doch hier nicht auf einem
Gothictreff im tiefsten Osten! Rennen hier eigentlich nur noch Teufelsanbeter
rum? Ich dachte immer das wäre so eine Nische. VC: Du und deine Witze. Ich hoffe jedenfalls immer
noch, dass sich beim Wilden alles zum Guten wendet. |
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LIVE
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Die Tür öffnet sich und hinein tritt Gabriel Lucifer.
Seine Stable Kollegen Azrael Rage, Stryfe und Runa Lillith Heritage begrüßen
den Anführer der Religion of Death. Alle scheinen sehr glücklich über seine
Rückkehr zu sein. Vor allem Runa steht die Freude regelrecht ins Gesicht
geschrieben. Sie umarmt ihren Lebensabschnittgefährten und es entflammt eine
leidenschaftliche Knutscherei zwischen den beiden. Rage und Stryfe schauen
sich das Treiben emotionslos an. Wenig später unterbricht Gabriel das
Wiedersehen mit seiner Elfe und widmet sich den zwei neuen Mitgliedern der
Religion of Death. GL: „Es ist mir eine Ehre Euch in der Religion of Death
willkommen zu heißen. Bei Out of Ashes fehlte mir leider die Zeit Euch
anständig zu begrüßen. Ich hoffe, dass hiermit nachgeholt zu haben?“ Stryfe und Rage nicken als Zeichen der Zustimmung und
erwarten die weiteren Worte des neuen Principals der PCWA. Und diese lassen
auch nicht lange auf sich warten. GL: „Wie ihr mitbekommen haben dürftet, habe ich meine
Macht ein wenig ausgeweitet. Damit seid Ihr nun Teil der stärksten
Gruppierung, welche die PCWA je erlebt hat. Um diese Stärke und Macht zu
sichern, kommt es vor allem auf Euch an. Ihr seid die Aushängeschilder der
Religion of Death und müsst jedem demonstrieren, das es Niemanden gibt, der
Euch etwas anhaben kann. Seid ihr dazu bereit?“ Stryfe: „Ich bin es. Nie zuvor fühlte ich mich stärker
als im Moment.“ GL: „Stryfe…ich bin stolz dich an meiner Seite zu
wissen. Du wirst noch viel Gutes für die Religion tun. Da bin ich mir
sicher.“ Gabriels Blick schweift zu Azrael Rage. Er schaut den
von den, Fans als seinen Zwillingsbruder bezeichneten, kräftigen Mann
ausdruckslos an. Seine Mimik mutiert dann jedoch zu einem perversen Lächeln.
Rage grinst finster zurück und beginnt zu sprechen. Rage: „ Gabriel Lucifer, der andere Teufel. Wahrlich
war diese Begegnung zwischen uns lange überfällig. So mussten wir alle lange
warten, bis es ein endgültiges Erwachen gab und die Religion nun endlich zu
neuer Stärke mit neuem Blut aufgestiegen ist. Dieses neue Blut wird viel Blut
für sich einfordern. So sage mir was dein Begehr ist, Teufel!“ GL: „Deine Kraft, deine Diabolik, dein Hang zum
Abartigen und diese einzigartige Boshaftigkeit haben mich vom ersten Tag an
begeistert. Daher habe ich dich auserwählt meine neue Exekutive Gewalt zu
werden.“ Rage: „So sei es. Die Gewalt war mir nie fremd und so
ist ihre Ausführung nichts neues für mich. Die Flammen der Hölle drehen sich
nur um Gewalt, Hass und Zerstörung und ihre Ausführung ist mir zugetragen.
Was für eine schöne Berufung.“ GL: „Ich hätte da gleich eine erste kleine Bitte an
dich. Vollende was Castor nicht geschafft hat. Zerstöre Elroy Schmidtke. Viel
zu lang schon nervt er mich. Dieser Kerl muss ein für alle Mal aus der PCWA
verschwinden.“ Rage: „Elroy Schmidtke, huh? Nun gut, so werde ich
deine Bitte erfüllen und diese kleine Seele einfangen, um sie ins Fegefeuer zu
werfen. Es wäre vermessen zu denken, dass er mich aufhalten kann, und das
weißt du, Gabriel. Ich werde ihn zerreißen. Körperteil für Körperteil werde
ich diesen Wurm auseinander nehmen und dann in seinem Andenken sein Blut
trocken lassen.“ GL: „Das wollte ich hören. In meiner Funktion als
Principal der PCWA ernenne ich dich hiermit zum offiziellen Number One
Contender auf den Cryption Title. Du wirst den Titel in die Religion holen
und nie wieder hergeben. Aber bedenke…Elroy muss dabei draufgehen. Es ist mir
egal wie du das anstellst. Hauptsache ich sehe ihn hier nie wieder.“ Rage: „Nun gut, dann sollten wir dieses Vorhaben schon
bald beginnen lassen, denn schließlich fängt nur der frühe Vogel den Wurm,
und dieser Wurm muss zertreten werden.“ Kurz leckt sich Azrael über den linken Mittelfinger und
scheint den Geschmack zu genießen. Man erkennt dabei, dass Azrael ein
Zungenpiercing hat. Als er den Finger leckt, mustert er die Gesichter von
Runa, Stryfe und Gabriel. Als seine Zunge wieder eingezogen ist, grinst er
wieder. Rage: „Das nächste mal werde ich den Geschmack von
Elroys Blut an meinen Fingern schmecken und ich ersehne jetzt schon die
Ekstase, die sein Blut mit dem Untergeschmack der Verzweiflung mir bringen
wird. So wird er begreifen, dass die Farce die seine Titelregentschaft
darstellt bald beendet sein wird. Ich werde die Illusion seiner Stärke mit
dem Schmerz und der Angst tauschen und ihn dann quälen, bis er betteln wird,
dass ich es beende. Endgültig beende. Glaub mir, Gabriel, dieser Zeitpunkt
wird kommen... wird kommen.“ Gabriel schüttelt Stryfe und Rage zuversichtlich die
Hände und zeugt ihnen damit seinen absoluten Respekt. Natürlich hält er die
Hand dabei wieder mal so tief, dass die beiden sich etwas runterbeugen müssen
und es den Anschein hat, als verneigen sie sich vor ihm. Diesen Trick hat er
sich von Diktator Saddam Hussein abgeguckt, der so während seiner Amtszeit
jeden Staatsgast begrüßte und somit ein Unterwürfigkeitsgefühl schaffen
wollte. Gabriel gibt Runa noch einen Abschiedskuss und verlässt dann mit
wehendem Stoffmantel die Kabine. Die Tür schließt sich wieder. Das Bild wird
schwarz. |
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MG: „Ja ja, da hat der kleine Elroy wohl ein
Problem.“ VC: „Azrael Rage ist der offizielle No.1 Contender
auf den Cryption Title beim Imperial Impact.“ MG: „Vom Imperial Impact hat Gabriel aber nichts
gesagt.“ VC: „Das ist doch wohl logisch. Rage wird beim
nächsten PPV auf den amtierenden Cryption Champion treffen. Und gleichzeitig
soll er Elroy zerstören und aus der PCWA vertreiben.“ MG: „Was passiert aber wenn der nun wahrlich nicht
unwahrscheinliche Fall eintritt, dass Mike sich heute das Cryptiongold zurück
holt und damit zum dritten Mal Champion wird!?“ VC: „Tja, ich glaube das soll Rage nicht von der
Aufgabe Elroy Schmidtke abhalten.“ MG: „Böse Sache für den kleinen. Na ja, vielleicht
kann Anna ihn ja trösten!“ VC: „Die Zeit wird schon zeigen, worauf das ganze
hinaus laufen soll. Jetzt gibt’s ein Video auf die Augen!“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Es ist Nacht. Ein leichter Wind weht über den vereinsamten Kinderspielplatz welchen wir zu Gesicht bekommen. Ein leises, rhythmisches Quietschen ist zu vernehmen und verleiht dieser Szenerie ein beunruhigendes, schauderhaftes Gefühl. Es ist eine düstere und beklemmende Atmosphäre. Und das an einem Ort der Freude und Spaß herauf beschwören soll. Der für so viele junge Menschen ein Platz des Lachens sein soll. Aber die vorherrschende Atmosphäre
ist nicht das einzige, dass uns diesen Ort so unwohl erscheinen lässt. Nein,
dieser Spielplatz kommt uns bekannt vor. Es ist dieses ungute Gefühl, dass
wir im Inneren wissen was uns erwartet, doch wir können es nicht fassen. Wir
haben das alles hier schon mal gesehen. Es scheint uns bereits vertraut. Das
kleine Holzhäuschen oder die Aluminiumrutsche zum Beispiel. Als die Kamera an
den Spielplatz heran zoomt, erkennen wir Desmond Mallory. Auf einer
Kinderschaukel sitzend, blickt er durch die Kamera jedem einzelnen Zuschauer
in die Augen. Sein Blick geht durch Mark und Bein. Mit melancholischer Stimme
beginnt er zu sprechen. „Niemand
versteht es wirklich. Ich bin ein Chamäleon und nicht zu fassen. Ich bin
anders als andere. Ich bin nicht gewöhnlich, nicht berechenbar. Die Menschen
wundern sich warum ich Elroy Schmidtke und Azrael Rage bei der letzten Show
auf eine falsche Fährte lockte. Es ist ganz einfach, Elroy Schmidtke hat das
was ich möchte. Er hat diesen besonderen Gürtel der für mich geschaffen
wurde. Diese Ausnahmeerscheinung unter den goldenen Trophäen. Um den Titel zu
bekommen, muss ich den Champion kennen. Ich muss über meine Gegner alles
wissen, um sie zu besiegen. Im Gegensatz zu Elroy, war Rage jedoch nichts
besonderes. Er war nur ein Name auf einer Liste. Einer Liste die wichtig für
das Erreichen meiner Ziele ist. Ich muss nicht nur den Champion kennen. Nein,
ich muss auch wissen, wer meine möglichen Konkurrenten sind. Rage war nur der
Erste und er wird nicht der Letzte sein. Ich will den Titel, aber ich werde
mir die Zeit nehmen, die es braucht um perfekt vorbereitet zu sein. Aber auch
ich wundere mich über etwas. Mir schlägt hier in der PCWA Abneigung seitens
der Fans entgegen. Sie verübeln es mir, dass ich ihre Lieblinge wie Desperado
karikiere, indem ich sie imitiere. Sie verübeln es mir, dass ich andere ihrer
Lieblinge täusche, indem ich sie auf eine Maske blicken lasse. Aber ich bin
kein Bösewicht. Ich bin ein Opfer der Umstände. Ich bin weder schwarz noch
weiß. Ich bin real! Welch Ironie doch dahinter steckt. Derjenige der immer
nur eine Rolle spielt und selten sein wahres Gesicht zeigt, ist die
realistischste Person der PCWA. Es wird Zeit, dass die Welt erkennt, dass es
nicht die überzeichneten Heldencharaktere aus Comics sind, die ihre kleine
selbst konstruierte Welt bestimmen. Es sind die Antihelden, so wie ich einer
bin. Wir bestimmen die Regeln. Wir sind es, die eure Welt aufrecht erhalten.
Wir sind keine Romanfiguren. Wir sind eine unterschätzte Macht, die euren
allzu perfekten Helden ohne Makel und voller Ideale überlegen sind. Die
Zeichen stehen auf Wechsel. Die Zukunft hält Einzug in die PCWA. Es ist eine
reinigende Welle, welche die Voraussetzungen komplett umkehren wird. Die Zeit
ist gekommen und der Gerechtigkeit wird genüge getan werden.” |
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MG: „Whow, whow, whow. Starke Worte.“ VC: „Mallory sieht sich als Anführer einer neuen Art
PCWAlers. Er sieht sich als Antihelden der einen Wechsel herbeiführen
möchte.“ MG: „>>Er ist weder schwarz noch weiß. Er ist
realistisch.<< Was soll uns das bitte sagen?“ VC: „Vielleicht, dass wir unsere eindimensionalen
Ansichten von Gut und Böse über den Haufen werfen sollen. In Mallorys Worten
stecken viele Anregungen zum Nachdenken, aber sicherlich noch keine
Weisheit.“ MG: „Auf jeden Fall ist Mallory anders, als alles
was die PCWA bisher gesehen hat. Er ist ein Unikat, mit niemanden zu
vergleichen. Er ist einfach anders!“ VC: „Absolut.“ MG: „Darüber werden wir aber später weiter sinnieren
müssen. Draußen soll sich gerade etwas sehr Interessantes abspielen und genau
da schalten wir auch hin!“ |
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LIVE
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Von tief unten
dringt Party Musik hoch. Neben dem von offizieller Seite errichteten Zelt
wurde eine große Anlage samt riesigen Boxen aufgestellt und durch diese
dröhnt nun Musik. Teils Entrance Themes der unsrigen Wrestler, teilweise
einfach Party Musik oder auch einfach nur Chartsgedöns. Für einige Fans wird
es wohl unterhaltsam sein, doch hier oben, auf dem Dach des Theaters, sitzt
jemand, der sich lediglich gestört fühlt. Restamo Lifad
Denafeth sitzt hier oben, wie immer vor seinen Matches und will die Ruhe
genießen. Zwei Dinge sind heute jedoch anders als sonst. Zum einen hat er
eigentlich kein Match, sondern agiert nur als Begleiter von Alves und zum
anderen kann er sich nicht wirklich konzentrieren, gestört durch die Musik
unter ihm. Seine Beine baumeln
jedoch wie immer frei über dem Abgrund. Er sitzt auf dem kalten Beton und
lehnt sich zurück auf seine Arme. Den Blick abgewendet vom Pöbel unter ihm,
lässt er ihn schweifen, über das ganze Gelände das er erblicken kann, ohne
sich großartig verrenken zu müssen. Die PCWA Mall, Parkplätze, das Alieras,
die Wälder… Ausgerechnet bei den
Wäldern bleibt er dann hängen. Er starrt in die grünen Flächen gespickt mit
großen Bäumen, mit Baumstämmen… In seinen Gedanken
vertieft in wie fern man diese neue Erkenntnis mit noch zu erledigenden
Pflichten verbinden könnte, vergisst er worüber er eigentlich sinnieren
wollte. Er vergisst Alves seltsame Reaktion bei der Erwähnung seines alten
Namens, er vergisst das Match gegen Rage, er vergisst so vieles, denn die
wahren Gegner sind wichtiger als solche Nebensächlichkeiten. |
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MG:
„Restamo während seiner üblichen Gedankensammlung auf dem PCWA Theater Dach…“ VC:
„Wobei ihn die Musik von unten etwas gestört haben dürfte.“ MG:
„Ich frage mich jedoch, wieso er auf einmal von dem Wald so fasziniert war.
Der steht ja nicht erst seit gestern dort.“ VC:
„Vielleicht will er ja … eigentlich habe ich keine Ahnung.“ MG:
„Ich auch nicht…geben wir einfach weiter.“ |
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VIDEOSEQUENZ |
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Der
Abend neigt sich dem Ende zu. Die Sonne zieht sich Stück für Stück zurück.
Das Himmelszelt wird in ein Rot getaucht. Sarah Novoselic, Mike Novoselic und
Kathrin sitzen auf einer Bank im Garten ihres Anwesens. Kathrin:
„Die
Sonne fällt in ihr Tal und färbt alles blutrot…“ Eine
perlenförmige Träne entrinnt ihren Augen und fährt einsam ihre Wange hinab.
Sarah schaut Kathrin ins Gesicht und weiß nicht was sie sagen soll. Kathrin
war immer so lebenslustig gewesen, doch Pearls Tod und auch die Einsamkeit
nach Pearls Abschied haben ihr das Herz gebrochen. Nun sitzt sie da und
trauert selbst in diesem Moment nur ihr hinterher. Mike:
„Es
wird hart ohne dich.“ Kathrin
zuckt kurz zusammen, als sie so plötzlich angesprochen wird. Eben noch in
Gedanken bei IHR und nun zurück in der Gegenwart, dort wo SIE nicht mehr
lebt. Mike:
„Ich
werde dich vermissen. … Wir werden dich vermissen.“ Kathrin
zögert einen Moment, so als müsse sie erst nachdenken, um die Worte zu verstehen. Kathrin:
„Ich
euch auch…“ Mike:
„Dies
ist der letzte gemeinsame Abend von uns dreien. Morgen wirst du uns
tatsächlich verlassen…und wir können dich nicht mehr umstimmen?“ Kathrin:
„Nein.
Ich habe alle ausstehenden Fotoshootings erledigt und das Geld auf mein Konto
gebracht, damit ich davon zehren kann, während ich in Tunesien bin. Das Hotel
ist gebucht, alle Papiere sind beisammen und der Flieger ist auch
bereit…morgen breche ich auf…und verlasse euch.“ Ein
Blick zu Sarah. Kathrin:
„...vorerst.“ Sarah
setzt ein gespieltes Lächeln auf und umarmt Kathrin. Dieses eine Wort wollte
sie hören. Sie ist sich bewusst, dass es genauso gespielt ist, wie ihr
Lächeln, doch es gibt ihr die Möglichkeit, sich einzureden sie irgendwann
wieder zusehen. Sarah:
„Ich
werde dich vermissen, Süße…versprich mir das du wiederkommen wirst!“ Kathrin
schaut Sarah mitleidig an, sagt nichts, sondern küsst sie lediglich kurz auf
die Lippen und geht dann schweigend von dannen. Als sie weit genug weg ist,
lässt sie endlich die Tränen fließen und beginnt zu rennen, damit Sarah und
Mike sie nicht mehr sehen. Sarah
hat sich währenddessen in Mikes Umarmung vergraben und weint bitterlich dem
Verlust ihrer besten Freundin nach. |
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VC: „Die Dreierbande bricht auseinander.“ MG: „Nach so einer innigen Freundschaft ist es
natürlich hart voneinander getrennt zu sein. Sie haben schließlich über 2
Jahre zusammengewohnt und alles miteinander geteilt.“ VC: „Hoffentlich wirkt sich das nicht auf Mikes
Leistungen hier aus.“ MG: „Das war auch einer meiner ersten Gedanken, aber
ich fand es nicht angebracht, schon jetzt darüber zu sprechen.“ VC: „Hoffen wir, dass Mike nicht nachlässt.“ MG: „Geben wir lieber schnell wieder ab, bevor wir
uns noch Ärger mit ihm einhandeln…man kann ja nie wissen wer einen so bei der
Arbeit beobachtet.“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Woher stammt Tom Orion? Anschließend werden 5 Varianten angeboten, mit
jeweils einer gestellten Szene als Untermalung. Variante 1: Aus einer Lehre indischer
Schlangenmenschen. Tom Orion verrenkt zusammen mit einem indischen
Schlangenmenschen seine Glieder und unterhält somit eine ganze Anzahl an
Touristen. Variante 2: Ein Planet, der um den fernen Stern
Orion kreist. Wir sehen den nächtlichen Sternenhimmel und zoomen
langsam an einen Stern heran, der wohl Orion heißt. Das Ganze ist mit Akte –
X – Musik unterlegt. Variante 3: Aus
einer Jahrmarktsfreakshow. Orion hinter
einem Glaskasten mit zahlreichen deformierten Freaks. Die schamlosen Zuschauer
drücken sich ihre Nase platt. Variante 4: Ein
durch die Welt tourender Zirkus. Tom führt
vor einem begeisterten Publikum in einem Zirkus zahlreiche
Akrobatikkunststückchen vor. Er scheint das auch sehr gut zu können! Variante 5: Aus
einer großbürgerlichen Familie. Ein Anblick
der zum Lachen anregt: Tom Orion gießt einer alten Dame Tee ein und ist wie
ein reicher, verwöhnter und gewöhnlicher Spießbürger gekleidet. Was denkt ihr? Stimmt ab auf www.pcwa.de! |
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VC: Das Video hat mich mehr verwirrt als es mich
weitergebracht hat. MG: Nicht nur dich, die Fans sehen auch nicht
klarer. VC: Und was ist mit dir. MG: Ich habe die richtigen Gedanken und schweige
mich aus! VC: Aha. Das ganze scheint doch sehr mysteriös. MG: Tom Orion scheint Mehrdeutigkeiten zu lieben. VC: Nachforschen lohnt sich auf jeden Fall. MG: Ob dem Mann das allerdings gefallen würde. |
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In tiefster Demut
schaut Alves zu seinem Herrn auf. Er ist bereit alles zu tun, was von ihm
verlangt wird. Einen Willen hat er nicht, zumindest keinen eigenen, denn
sobald er einen Befehl von seinem Herrn bekommt, wird dieser sein Wille, Weg
und Ziel. Denn so ward es entschieden. Restamo: „Du wirst das Match alleine
bestreiten müssen Alves. Ich werde dich dort allein lassen, denn wichtigere
Dinge nehmen meine Zeit in Anspruch. Tue deine Pflicht und erwarte mich dann
in unserer Kabine. Dort werde ich dich abholen.“ Selbst jetzt, nach
dieser eigentlich niederschmetternden Nachricht, zeigt sich in Alves’ Gesicht
keine Spur von Angst. Er weiß genau, was es bedeuten kann. Er wird dort
draußen auf Azrael Rage treffen, der unterstützt wird von Stryfe. Zwei
Monster, die ihn zerfleischen können, wenn er nicht aufpasst. Er weiß es,
doch er denkt nicht darüber nach, denn das ist nicht Teil des Plans. Er wird
dort rausgehen und tun was von ihm verlangt wird. Restamo: „Freue dich, denn nun geht es
endlich los…unsere Gegner sind angekommen und werden erst einmal auf uns
aufmerksam gemacht. Rage ist egal.“ Ein Nicken von
Alves. Nicht dass es benötigt wäre, denn seine Zustimmung ist nicht gefragt,
es ist mehr ein Nicken, das zeigen soll, dass er verstanden hat. Auf jeden
Fall bedeutet es, dass für Restamo alles gesagt ist und er deshalb geht.
Alves wartet noch die letzten Momente, bis er raus auf die große Bühne muss,
um sich mit Azrael Rage zu beschäftigen. |
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VC:
„Alves soll alleine antreten? So ganz ohne Restamos Begleitschutz?“ MG:
„Ohne Alves jetzt sein Können abzuschreiben, aber ich denke unsere Tipps von
vorhin werden sich bestätigen.“ VC:
„Japp, dass denke ich auch. Stryfe wird sich sicher nach Belieben einmischen
und Alves bearbeiten, während Alves nicht auf diese Art der Hilfe hoffen
kann.“ MG:
„Schade um den Kerl, der ja wirklich nichts dafür kann. War schön ihn gekannt
zu haben.“ VC:
„Restamo hat damit mal wieder bewiesen, dass Alves ihm hörig ist und er sich
nicht um Alves kümmert, solange er ihm nicht gerade dienlich sein soll.“ |
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Dunkelheit umwabert seine Gedanken.
Dunkelheit und Leere...Er weiß nicht woran er denken soll. Seine Gedanken
lassen urplötzlich die Schwärze verschwimmen und in seinem Geist zeichnet
sich ein Bild ab. Das Bild eines Mannes. Mike Novoselic. Stryfe denkt immer noch über Ihn
nach. Noch immer über den Mann, der Ihm schmerzhafte Niederlagen zugefügt
hat. Stryfe weiß, dass er Ihn nicht mehr hasst. Er will nur noch eines von
Mike. Vergebung.... Nichts mehr wünscht er sich als
Vergebung. Doch ist jetzt der richtige Zeitpunkt um Ihm zu vergeben? Wird
Mike Ihm überhaupt vergeben? Stryfe weiß es nicht. Doch er wird
sein Glück heute einfach versuchen. Stryfe steht langsam auf und geht zum
Telefon. Er wählt hastig eine Nummer und wartet auf ein Freizeichen. Als
Stryfe eine andere Stimme hört, beginnt er hastig zu sprechen. Stryfe: „Sie müssen mich in zwanzig
Minuten abholen. Ich muss zur PCWA!“ Stryfe lauscht der Antwort des
Fremden und nickt sich selbst zu. Stryfe: Gut! Bis in 20 Minuten!“ Stryfe reibt sich vergnügt die Hände.
Ein eigener Chauffeur holt Ihn ab und die beiden fahren gemeinsam zur PCWA.
Stryfe blickt in die Kamera und beginnt boshaft zu grinsen. Stryfe: Bald ist Showtime!!! Dann fadet die Kamera langsam aus. |
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MG: „Showtime!“ VC: „Das klang irgendwie nicht so nett! Nicht nach
Vergebung suchend!“ MG: „Das Gefühl hatte ich auch. Klasse oder?“ VC: „Wieso klasse?“ MG: „Weil das nicht nach einem Weichspül-Stryfe
klang!“ VC: „Vielleicht hätte das dem Mann aber gerade gut
getan! Wir machen indes mit einem Video weiter!“ |
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Wieder ist der Bote im Bild zu sehen, er geht zielstrebig auf eine Telefonzelle zu und greift sofort zu einem dort hängenden Telefonbuch. Die Suche ist relativ kurz und endet mit einer herausgerissenen Seite und einem triumphierenden Lächeln. Der Bote läuft aus der Zelle und winkt ein Taxi heran. Eine kurze Anweisung an den Fahrer und schon geht die Jagd weiter. |
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Der Principal
der PCWA sitzt in einer Ecke und begutachtet das PCWA Theater, als ihm
plötzlich jemand vor die Linse läuft. Es ist Mike Novoselic, der ihm hier die
Sicht versperrt. Emotionslos blickt Gabriel den entthronten Cryption Champion
an und spricht zu ihm. GL: „Was
willst du?“ MN: „Ich
will wissen wo Castor ist. Ich habe deinem Lakaien noch nicht die letzte
Abreibung verpassen können. Wegen diesem Narren bin ich schließlich meinen
Titel los. Wenn er ein bisschen mehr Talent hätte, hätte er sich nicht von
Schmidtke pinnen lassen.“ GL: „Castor
ist weg und wird nie wieder zurückkehren. Das muss dir als Antwort genügen.“ MN: „Was
soll der Mist? Du weißt ganz genau, wo er ist. Wenn er schon verschwindet,
dann mit einem Abschiedsarschtritt von mir!“ GL: „Hast du
nicht etwas vergessen Mike?“ MN: „Was
sollte ich vergessen haben? Hast du mir schon einen bitterbösen Hinweis
gegeben? Hast du mir eines deiner verwirrenden Rätsel gestellt? Sprich doch
einfach mal gerade raus, was du willst und versteck dich nicht immer hinter
deinen verworrenen Wortspielen.“ GL: „Ich bin
der Principal der PCWA und möchte gefälligst auch mit diesem Titel
angesprochen werden.“ MN:
„Verdammt, das ist mir ja nun wirklich egal. Ich gebe einen Scheiß auf deinen
Titel.“ GL: „Es ist
dir also egal. Na mal sehen wie lange noch. Wie hätte Bracchus wohl auf so
eine Respektlosigkeit reagiert?“ MN: „Er
hätte sich eine Nichtsnutzige Schlampe geholt, in deinem Fall wohl Runa,
einen Mokka getrunken, bei dir wohl eher Blut oder so etwas, und dann…“ Gabriel
bleibt völlig ruhig und redet Mike hier ins Wort, ohne auf dessen
Respektlosigkeit einzugehen. GL: „Ich
denke er hätte rumgebrüllt und dich dann von Ulf und Ulli zusammenschlagen
lassen.“ MN: „Ui,
willst du Ulf und Ulli holen? Zwei Gorillas ohne Hirn. Willst du vielleicht
Stryfe oder Runa auf mich hetzen, damit ich ihnen erneut beweise, dass sie
nicht meine Klasse haben? Willst du wirklich soweit sinken? Sei kreativer,
Teufelchen.“ GL: „Nein.
Das wäre nicht meine Art. Ich bin ja kein Prolet. Mir schwebt da etwas
anderes vor.“ MN: „Oh ich
bin Feuer und Flamme. Lass mich hören, was dein höllisches Hirn erdacht hat,
um sich selbst genüge zu tun. Ich brenne gerade zu darauf es zu erfahren.“ GL: „Ich
will es dir gern verraten. Das PCWA Theater sieht nach den Veranstaltungen
immer so furchtbar dreckig aus. Gegen diesen Zustand wirst du etwas tun. Wenn
die Show zu Ende ist, hast du die Ehre hier ein wenig zu putzen.“ MN: „Ich bin
hier keine Putzfrau. Du bist hier zwar neu und lebst abseits jeglicher
Wirklichkeit in deiner kleinen Welt, aber das solltest selbst du wissen. Wir
haben Leute, die werden fürs putzen bezahlt und es gibt Wrestler wie mich,
die werden fürs Kämpfen bezahlt. Ich bin also keine Putzkraft.“ GL: „Natürlich
bist du keine Putzfrau. Du bist vielmehr der heißeste Anwärter auf den
Cryption Titel. Und damit das so bleibt, solltest du meiner kleinen Bitte
nachkommen.“ MN: „Soll
das eine Drohung sein, Lucy?“ GL: „Eine
Drohung?!? Also bitte Mike. Ich drohe doch Niemandem. Ratschlag ist das
bessere Wort dafür. Befolge meinen Ratschlag und du hast eine Zukunft in der
PCWA.“ MN: „Ich
habe wirklich besseres zu tun, als deinen Scheiß hier sauber zu machen. Geh
doch selber…“ Erneut
unterbricht Gabriel Mike einfach und spricht ein Machtwort. GL: „Tu es
einfach und diskutiere nicht mit mir rum. Wenn ich morgen meine Inspektion
durchführe, dann will ich dass hier alles glänzt. Ansonsten brauchst du dich
in meiner…oh pardon…in „der“ PCWA nicht mehr blicken lassen.“ Mit diesen
Worten erhebt der „Principal“ sich und zieht lachend von dannen. Mike
Novoselic schaut ihm wütend hinterher.
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MG: „Putzen?“ VC: „Mike Novoselic bekommt aufgrund
Respektlosigkeit eine Kostprobe der neuen Macht!“ MG: „Nein er bekommt vielmehr eine blitzblanke
Drohung! Tolles Wortspiel oder?“ VC: „Lucifer droht offen Mike mit einem Rauswurf,
sollte er die Bestrafung Lucifers für seine Respektlosigkeit nicht annehmen.“ MG: „Mike als Putzfrau. Ich bitte hiermit ein
Kamerateam das ganze zu filmen. Das wäre doch ein toller Aufmacher für
Vendetta 26: >>The PCWA proudly presents: Mike Novoselic in – Ich putze
für mein Leben gern!<< Das wäre doch sehr amüsant.“ VC: „Du solltest darüber keine Scherze machen.
Vielleicht sehen wir Mike Novoselic auch nie wieder. Ich kann mir nur schwer
vorstellen, dass er die Strafe antritt!“ MG: „Das dürfte sehr spannend werden! Aber erst mal
ab in den Backstagebereich!“ |
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Leise klopft
Anna Richmond an die Kabinentür von Elroy Schmidtke. Dieser bitte sie herein
und strahlt regelrecht vor Freude, als er die hübsche Waliserin erblickt.
Auch seine Großeltern Horst und Gundula freuen sich über den Besuch. Elroy:
„Hallo Anna. Schön dich zu sehen.“ Anna: „Ich freue
mich auch dich zu sehen.“ Opa H.: „Und
ich mich erst!“ Oma G.: „Anna mein Kind. Deine
Verabredung mit Elroy muss ja toll gewesen sein. Er redet ununterbrochen von
dir.“ Elroy:
„Oma…hör auf damit!“ Oma G.:
„Wieso denn? Es ist doch schön, dass ihr Euch so gut versteht.“ Opa H.:
„Wart ihr schon in der Kiste?“ Elroy: „Opa!
Reiß dich zusammen!“ Anna: (*grinst*) „Schon gut
Elroy. Ich wollte dir noch ein paar dienstliche Fragen stellen.“ Elroy:
„Schieß los!“ Opa H.: „Du
solltest mal losschießen, damit du merkst, dass dein Ding da unten nicht nur
zum Wasserlassen gut ist.“ Elroy: (*wütend*) „Es
reicht!“ Opa H.: „Ich
bin ja schon ruhig.“ Anna: „Also Elroy. Heute heißt
es erneut neuer Champ gegen alter Champ. Mike Novoselic will unbedingt seinen
Gürtel zurück. Wie willst du das verhindern?“ Elroy:
„Ähm…ist das ne Fangfrage?“ Anna: „Nein.
Eigentlich nicht.“ Elroy: „Na
denn sage ich…hm…lass mich mal überlegen…also ich werde ich ihn einfach
besiegen und Champion bleiben.“ Anna: (*amüsiert*) „Ok Elroy.
Dann möchte ich dich mal auch nicht weiter stören. Wir sehen uns bestimmt
nach dem Match noch. Alles Gute. Ich glaube an dich“ Anna lächelt
Elroy an und dieser fällt fast in Ohnmacht. Er winkt ihr fröhlich hinterher.
Doch nicht nur er winkt. Auch Opa Horst und Oma Gundula winken. Allerdings
nur solange bis Elroy sie böse anblickt. Die beiden schrulligen Alten grinsen
ihren Enkel freudig an. Die Szene geht off.
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Wir sehen Tom Orion nach seinem ersten Match in der
PCWA im seiner Kabine sitzen. Dafür, dass das Match gerade erst war, hat er
sich unglaublich schnell wieder regeneriert! Er sieht aus als wäre er gerade
erst in der Halle angekommen. Als jemand an seiner Tür klopft zuckt er jedoch
zusammen. Er erwartet wohl niemanden. Herein kommt ein Mann, der aussieht wie
ein Amateur, der versucht sich „unauffällige“ Kleidung anzuziehen und dadurch
erstrecht auffällt. Orion: Hallo… was machen Sie in meiner Kabine? Fremder: Äh… sind Sie Tom Orion? Orion: Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu
antworten ist unhöflich. Fremder: Ich suche Tom Orion in dieser Kabine. Orion: Dann sind sie hier richtig, denn ich bin Tom
Orion. Fremder: Schön… haben Sie kurz Zeit? Orion: Klar. Fremder: Nun, ich habe hier einige Dokumente für
Sie. Orion nimmt sich die Dokumente, die im Wesentlichen
aus irgendwelchen Ausdrucken aus dem Internet zu bestehen scheinen. Fragend
blickt Orion den Fremden an, der aufgrund dessen seltsamen Aussehens nervös
zu werden scheint. Orion: Was sind das für Dokumente? Fremder: Dokumente… Sie betreffend. Orion: Bitte? Wie sind sie da rangekommen? Fremder: Mit dem Internet ist heute alles möglich. Orion: Was ist das Internet? Fremder: Äh… etwas mit Computern… Orion: Ach, dieses primitive, unsichere Netzwerk,
verstehe. Fremder: Nun? Tom Orion überfliegt nun einige der Ausdrucke. Orion: Danke… bloß warum haben Sie mir das gegeben. Fremder: Als Vorwarnung. Orion: Sie kennen mich doch gar nicht. Fremder: Wir haben lange auf jemanden wie Sie
gewartet… Orion: Wer ist „Wir“? Fremder: Ich und meine Freunde. Orion: Sie werden mir nicht verraten wer Ihre
Freunde sind? Fremder: Nein, heute noch nicht. Das scheint Orion erwartet zu haben. Sein Lächeln
wirkt äußerst seltsam und fremdartig. Orion: Ich werde das schon meistern. Schließlich bin
ich jetzt Wrestler. Fremder: Ein guter Schachzug. Orion: Ja, hier bekommt man mehr Geld als im Zirkus. Fremder: Bitte? Orion: Na, ich bin doch in einem Wanderzirkus
aufgewachsen. Fremder: Aber… Orion: Du wirst JETZT gehen. Fremder: Auf Wiedersehen. *wie im Traum* Nach diesen Worten verlässt der Fremde die Kabine
wieder und lässt Tom allein. Wir blenden uns aus. |
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VC: Noch mehr Geheimnisse? MG: Scheint wohl so. VC: Der Mann könnte sich auch „Mysterio“ nennen. MG: Dann hätte er aber Copyrightprobleme. VC: Wie die WW(F)E. MG: Ich hasse Copyrights. |
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Ein Taxi fährt ins Bild und hält an. Dem Wagen
entsteigt der Bote, der schon zweimal in dieser Sendung zu sehen war. Er
entlohnt den Fahrer und schaut sich kurz um. Momente später scheint er
gefunden zu haben, was er gesucht hat. Zielstrebig geht er auf ein
Einfamilienhaus zu, ließt kurz das Namensschild und drückt dann die Klingel.
Eine kurze Pause entsteht, dann öffnet sich die Tür und Owain Evans
erscheint. Bote:
„Sind Sie Owain Evans?“ O.E.: „Ich wüsste nicht, was sie das angeht?“ Bote: „Ich habe hier eine Nachricht für einen Eric
Douglas oder ein gewisses Bandpac.“ O.E.: „Und was habe ich damit zu tun?“ Bote: „Man sagte mir, das Sie vielleicht wissen, wo
Douglas sich aufhält.“ O.E.: „Und wenn? Dann sollte ich es Ihnen verraten?“ Bote: „Nein, geben sie ihm einfach diese Nachricht.“ Der Umschlag wechselt den Besitzer und Evans
schließt ohne weiter abzuwarten dem Fremden die Tür vor der Nase. Der Bote zuckt noch einmal kurz mit den Schultern
und geht dann weg. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<Schnitt>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> In der Wohnung kratzt Owain sich kurz am Kopf und begibt sich dann aus dem Korridor in
dem er stand in eine Art Wohnzimmer. Man sieht einen Rollstuhl in dem Zimmer
und in einem Sessel sitzt Mark Evans. Die Kamera schwenkt weiter und man
sieht den Clansman. O.E.:
„Post für Dich.“ Er wirft den Clansman den Umschlag hin. Der Clansman
tastet ihn kurz ab und öffnet ihn dann. Er liest den Brief, stutzt kurz und
hält ihn dann Owain hin. Owain nimmt ihn und liest ihn laut. O.E.: “Der Prolog wird heute geschrieben.
Es wird geschehen, was geschehen muss, damit die Geschichte ihren Lauf nimmt. Wenn ihr euch dem Autor als würdig erweist, wird er
euch zu den Helden dieser Geschichte machen." E.D.: „Was
meinst Du?“ O.E.: „Keine
Ahnung, was haben wir für eine Wahl?“ E.D.:
„Keine, wie immer.“ O.E.: „Ich
wünschte, dein Bruder wäre hier.“ E.D.: „Ich auch, aber so müssen wir beide das regeln.“ |
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Es wird in die Kabine der Religion of Death geschaltet.
Stryfe und Azrael Rage haben es in ihrer Ansicht bequem gemacht. Die Kabine
isst abgedunkelt und wird nur von vielen Kerzen erleuchtet. Bei Azrael liegt
seine Katze Belzebub. Die hellblauen Augen des Teufels stechen selbst bei
diesem Licht hervor. Auch in Stryfe’s Gesicht ist klar ein Anzeichen von
Zynismus zu erkennen. Die beiden scheinen grade mitten in einem Gespräch zu
sein. Rage: “Verzeih mir, Stryfe, ich
hätte letzte Show schon gegen diese Dieletanten von SoS euch helfen sollen.
Diesen Fehler werde ich heute Nacht wieder klären und Alves Owymn wird das
Opfer sein. Sollte sein Freund und Partner eingreifen, dann werdet ihr ihn
aus dem Weg räumen, nicht wahr, Partner?” Stryfe blickt kurz in das Gesicht von Rage und beginnt
boshaft zu lächeln. Stryfe: "Sollte es dieser Wurm tatsächlich wagen
einzugreifen wird er lernen was Schmerzen sind. Ich gebe dir mein Wort!" Stryfe lehnt sich zurück und blickt Azrael Rage erneut
ins Gesicht. Dieser Blick kann Azrael nicht einschüchtern, aber wieso sollte
er auch? Azrael hingegen betrachtet Stryfe genauer. Erst nach einer langen
Musterung ertönt wieder die penetrante, aber diesmal leise Stimme des
Teufels. Rage:
“Ich schenke dir und deinem Wort Glauben, Stryfe. So werden wir leicht
trubadurent zwischen Heiligen und Huren nach diesem Match unseren Sieg feiern
und ein weiteres mal wird das Böse einen Schritt vorwärts gegangen sein.
Welch Freude. Eine schöne Vorstellung. Was wird das nur für ein
beeindruckendes Gefühl sein, wenn diese Vorstellung nachher von der
bildlichen Realität wirklich gemacht wird. Die Hölle wird ein weiteres mal
brennen vor Erquickung, nachdem uns dieses Vorhaben gelungen ist.“ Der Todesengel pausiert kurz, redet dann aber weiter. Rage: “Was hat es mit dir auf sich. Seit wann wieder so
angetan von Mike Novoselic? Er ist doch nichts weiter, als ein auf dem Boden
kriechender Hund.” Mit einer lasziven Bewegung gibt Azrael das Wort an
Stryfe weiter. Stryfe: "Vielleicht ist er das wirklich.
Vielleicht hast du Recht. Doch ich habe Ihm Leid zugefügt. Eigentlich sollte
ich mich daran nicht stören anderen Leid zu zufügen. Doch dieses mal ist es
anders. Ich muss mich bei Ihm entschuldigen, um endlich frei zu sein. Frei
von allen Schuldgefühlen. Und danach werde ich meine Gegner reihenweise
auseinander nehmen und in Ihrem eigenen Blut baden. Seit jenem Moment meiner
Auferstehung pulsiert in mir der Drang alles was sich mir in den Weg stellt
zu vernichten. Ich werde erst aufgeben bis sich mein Schicksal erfüllt hat
und bis dahin werden wir die Liga kräftig spüren lassen, welche Macht die
Hölle in der PCWA besitzt." Stryfe
reibt sich vor Vergnügen die Hände. Seinem Lächeln ist zu entnehmen, dass er
sich über jegliches Leid freut. Rage: “Entschuldigen?” Stryfe aber nickt nur selbstsicher. Azrael beruhigt sich
schnell wieder und mit leiser, aber verschlagener Stimme redet er weiter. Rage: “Die Macht der Hölle sagst du. Welch
interessantes Wortspiel in sich. So ist die Hölle pure Macht. Man muss sie
nur zu nutzen wissen. Man muss wissen, wann man das Blut opfern muss, und man
darin baden kann. Aber Stryfe, kannst du es nicht sehen? Die Sünde. Die
Fängen der Hölle. Sie sind hier überall. Fast jeder besitzt sie. Viele wissen
es nicht, oder verdrängen ihre gemeinen Gedanken, aber irgendwann werden sie
hervorspringen, wie das Blut aus einer geöffneten Schlagader. In dem Moment
wo die purpurnen Flüsse sich leeren und das Herz stirbt, in dem Moment kannst
du die Hölle in dir und in jedem anderen spüren.” Azrael holt eine Zigarre und sein silbernes Feuerzeug
hervor. Ein kurzes Klicken und der Tabak wird zu Glut. Ein kräftiger Zug und
schon entläst er den Rauch majestätisch in die Umgebung. Rage:
“So ist die Hölle allgegenwärtig. Sie ist selbst im hellsten Licht vorhanden.
Man muss nur warten, bis sie ausbricht. Der richtige Moment und du wirst die
Hölle sehen in all ihrer Pracht.” Stryfe blickt kurz zur Decke und antwortet dieses mal
etwas leiserer Stimme. Stryfe: "Ich habe die Hölle gesehen vor meinem
geistigen Auge und ich bin schon dort gewesen! Doch ich bin zu Wichtigerem
berufen und meine Aufgabe und mein Schicksal sind noch nicht erfüllt. So
lange werde ich weiter der Hölle dienen." Sein Blick schweift zu den Dunstwolken der Zigarre.
Einen kurzen Moment später spricht er weiter. Stryfe: "Es wird der Tag kommen, an dem auf der
Welt das Feuer der Hölle brennen wird. Ich habe viele Bücher gelesen. Viele
Bücher waren geschrieben worden von Menschen die sich wichtig machen wollten
und es war nichts von alldem war, was in den Büchern stand. Doch auch ich
habe Bücher gelesen, die Wahr waren." Stryfes Gedanken kreisen um das eine besondere Buch,
welches Ihm von seinem damals besten Freund Jean-Pierre geklaut wurde. Stryfe: "Ich wünschte ich besäße die Blackrock
Chroniken noch und könnte über den Fall der Engel lesen. Doch leider wurde
mir dieses Buch geklaut." Stryfe winkt ab und sieht Azrael Rage finster an. Stryfe: "Bist du bereit das Leid über Alves Owymm
zu bringen?" Der Teufel nickt nur. Rage: “Ja, es ist Zeit. Zeit das Leid zu Alves Owymm zu
bringen. Zeit endlich wieder die Ekstase der Gewalt zu spüren.” Dann wird das
bild schwarz und die Videoübertragung aus dem Backstagebereich ist beendet. |
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MG: „Tja, die beiden Religion Of Death Frischlinge unter sich.“ VC: „Stryfe hat noch einmal darauf verwiesen, dass er sich unbedingt
bei Mike Novoselic muss, um in seinem düsteren Handeln frei zu sein.“ MG: „Ja Stryfe hat bereits angekündigt, mit welche finsteren Absichten
er zurückgekehrt ist. Die Religion Of Death könnte wahrlich einer
Schreckensherrschaft entgegensehen!“ VC: „Was der PCWA nur bedingt gut bekommen dürfte.“ MG: „Wer kann das schon wissen! Und von zwei Religionsjüngern zum
Anführer und unserem neuen Lieblingsoffiziellen!“ |
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Der „Principal“ der PCWA befindet sich wieder mal
auf Exkursion in den Katakomben der Halle. Die neue Rolle scheint Gabriel
Lucifer durchaus zu gefallen. Langsam und gelassen stolziert er herum und
erblickt dann einen Mann, der vor zwei Wochen sein Kampfdebüt in der PCWA
gab. Es ist niemand geringeres als Desmond Mallory, der sich hier gerade mit
seinem Manager Noah unterhält. Gabriel nährt sich dem Neuling und spricht ihn
an. GL: „Desmond Mallory. Ich begrüße dich in meiner PCWA. Deine Maskeraden
haben für viel Wirbel gesorgt. Selbst ich konnte dich beim Out of Ashes nicht
vom wahren Desperado unterscheiden.“ Mallory: „Dieses Lob muss ich an meinen Freund
weitergeben. Er fertigt meine Masken.“ GL: „Es ist selten, dass mich noch etwas überrascht.
Du beherrscht dein Handwerk Noah. Könnte es sein, dass wir uns von
irgendwoher kennen oder täuschen mich meine alten Augen?“ Noah: „Ich weiß nicht, ob Ihre Augen Sie täuschen
aber ich stehe Ihnen heute erstmals Auge in Auge gegenüber.“ GL: „Dann verwechsle ich dich bestimmt mit jemandem.
Wie dem auch sei. Ich denke, dass dein Schützling noch sehr von diesen Masken
profitieren wird. Er sollte allerdings aufpassen und niemals versuchen ein
Mitglied der Religion böswillig reinzulegen. Dies wäre sein sicherer
Untergang.“ Mallory: „Ohne unhöflich erscheinen zu wollen aber
ich kann nicht ausschließen einem deiner Mitstreiter eines Tages vielleicht
mal etwas mit niederen Hintergedanken vorspielen zu müssen. Wenn ich es
vorhin richtig mitbekommen habe, dann soll Azrael Rage den Cryption Belt in
die Religion holen. Damit wird er über kurz oder lang meinen Weg kreuzen. Der
Cryption Belt ist auch mein erklärtes Ziel.“ GL: „Ziele zu haben ist gut. Du jedoch wirst noch
eine Weile warten müssen bis du die Chance erhältst deines zu verwirklichen.
Erst einmal musst du lernen wie man sich gegenüber Obrigkeiten verhält. Merke
dir für die Zukunft die wichtigste Regel der PCWA: Niemand duzt Gabriel
Lucifer.“ Mallory: „Das ist doch albern. Du warst bis vor
kurzem noch einer von uns. Jemand der blutige Schlachten geschlagen hat. Bist
du plötzlich ein anderer Mensch, nur weil du eine Position in der Chefetage
bekleidest? Eine solch farblose Schwarzmalerei wäre zwar typisch für die PCWA
aber auch äußerst traurig für dich.“ GL: „Tssst. Wie dumm kann man eigentlich sein?!? Da
machst du den gleichen Fehler zweimal. Aber ehe ich dich bestrafe, muss ich
einen Irrglauben aus der Welt schaffen. Ich war nie einer von Euch. Selbst
nach meiner allerersten Pin Niederlage überhaupt ging ich sofort wieder raus
und dominierte eine 60 Men Battle Royal. Vergleiche mich nie mit dem Rest
dieses Pöbels. Bei Vendetta 26 wirst du Gelegenheit bekommen über deine
Fehler nachzudenken. Die Heizungsrohre benötigen mal wieder einen neuen
Anstrich und eventuell gibt es auch ein paar kleinere Reparaturen zu
tätigen.“ Mallory: „Und was habe ich damit zu tun?“ GL: (*grinst*) „Du hast die Ehre diese Arbeiten auszuführen. Da du
ja so gern in andere Rollen schlüpfst, darfst du bei Vendetta 26 den
Hausmeister spielen.“ Mallory: „Ich bin Wrestler und kein Hausmeister. Es
kommt gar nicht in Frage, dass ich hier…“ Noah: „…bleibe ruhig. Verärgere Mr. Lucifer nicht.
Er ist der „Principal“ und sein Wort ist Gesetz.“ GL: „Hör auf deinen Manager. Er ist ein kluger Mann.
Au revoir Desmond Mallory.“ Mit diesen Worten macht der „Principal“ auf dem
Absatz kehrt und verlässt die Szenerie. Noah besänftigt indes das „Chamäleon“
und redet seinem Schützling gut zu. |
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MG: „Ha ha ha! Nach Mike haben wir den nächsten aufmüpfigen Superstar mit einer
netten Aufgabe abgespeist. Man der Scheich wird echt stolz auf seine neue
rechte Hand sein. Der spart ja echt massig Gehälter.“ VC: „Freu dich nicht zu früh. Vielleicht kommt er ja
noch auf die Idee, Wrestler dadurch zu bestrafen, dass sie die ganze Show
über an unserer Stelle kommentieren müssen.“ MG: „Das wäre aber...“ VC: „Ganz schön blöd, nicht wahr!? Tja, Mallory
jedenfalls wirkte ebenso wenig begeistert von der ihm zugeteilten Aufgabe wie
zuvor Mike Novoselic.“ MG: „Noah war wieder einmal der abwiegende Pol.
Schon vorhin im Gespräch zwischen John Smith und Desmond Mallory, wirkte er
beruhigend auf seinen Freund ein. Fast schon überlegen irgendwie. Als ob er
sich und Mallory davon etwas verspreche.“ VC: „Auf jeden Fall spielt Noah in der Welt des
Desmond Mallory keine unwichtige Rolle. Und wir kommen zu frische PCWA
Ringaction!“ |
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MATCH
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MG: Right! Ein
Match haben wir heute Abend schon hinter uns, Vince, Zeit für das Zweite. VC: Religion of Death gegen SoS Round Two. Azrael Rage gegen Alves Owymn. Die
Favoritenrolle dürfte klar verteilt sein. MG:
Right, Azrael Rage gilt wohl als der unangefochtene Favorit in dem Match, vor
allem ja auch durch seine Mitgliedschaft in der Religion of Death. VC:
Schließlich wird er ja auch von Stryfe zum Ring begleitet werden, was ein
weiterer Vorteil für Rage sein dürfte … MG:
Alves Owymn dagegen bekommt ja keine Unterstützung. Restamo kommt nicht mit
zum Ring, wie wir vorher erfahren haben. VC:
Fassen wir also noch mal zusammen: Alles andere als ein Rage Sieg wäre eine
sehr große Überraschung. MG:
Lassen wir also die Kontrahenten zum Ring kommen. Jane! Die
Ringsprecherin der PCWA steht bereits im Ring und ist bereit, die beiden
Männer anzukündigen. JN: Ladies and gentlemen … welcome to the 2nd Match of the
night … it will be a regular wrestling match between two contenders … Here
comes the first contender: He’s 187
centimeter tall … weighing 102 kg and a member of the Souls of Shadow … Alves Owyyyyyyyyyyymn! Die ersten sanften Klänge
von „Fade to Black“, Metallicas Ballade eines Abschiedsbriefes, erklingen und
lassen eine etwas gedrücktere Stimmung eintreten. Vielleicht tut Alves Owymn
dem einen oder anderen vielleicht sogar leid. Auch wenn er nichts tut um den
Fans zu gefallen, ist das Schicksal eines Unschuldigen oft Antrieb genug. Life it seems, will fade
away Bei seinen ersten
Schritten auf die Stage, so ganz alleine, ohne seinen Herrn in Form von
Restamo, oder die Schwarzhaarige, fühlt er sich nicht so gestärkt. Doch kaum
erkennt er, dass alle ihn sehen können, formt sich seine Bedrücktheit zu
Entschlossenheit um. Er darf keine Schwäche zeigen, er muss seinen Meister
beeindrucken, damit er ihn gehen lässt… Things are not what they
used to be Erhobenen Hauptes
stolziert er zum Ring, innerlich fühlt er sich jedoch kleiner als jemals
zuvor. (Natürlich nur bezogen auf Alves’ Geschichte, nicht Lance’) Würde er
die Fans betrachten, könnte er in einigen Gesichtern Mitleid lesen. No one but me can save myself, but it’s
too late Könnte er dieses Mitleid
lesen, würde es ihm egal sein Yesterday seems as though it never existed Da es ihm egal ist, wird
er kämpfen. VC: So,
der erste Kontrahent ist also im Ring. Fehlt eigentlich nur noch Nummer Zwei
… unser Teufel in Person. MG: Ja …
ohne Jane viele Worte wegnehmen zu wollen: Zeit für Azrael Rage den Ring zu
betreten. Jane
übergeht einfach mal den Fakt, dass Mike ihr die Ankündigung schon
vorweggenommen hat … JN: And his opponent … from San Diego / USA … a member of the Religion
of Death … accompanied by his team mates Runa Lillith Heritage and Stryfe …
he’s 208 cm tall and weighing 145 kg … Azrael Raaaaaaaaaaaage! Ihr hört es... Die Schritte des Teufels Sie kommen näher... Der Höllenfürst Die Nacht ist gekommen, der Himmel schreit, während Blut
den Boden entweiht, nichts kann dich schützen, so bist du verloren, denn
heute Nacht wird ein Teufel geboren Holywater
clouds my thinking Die
Halle hat sich verdunkelt. Das Buhen der Fans ist nicht zu überhören. Azrael
Rage, Stryfe und Runa Lillith Heritage betreten das Szenario. Die Fans
interessieren sie nicht, daher beachten sie diese nicht. Sie gehen langsam
weiter zum Ring. Azrael
Rage Der oberste Teufel You
control me, soul you stole, mine Die
drei Mitglieder der Religion sind am Ring angekommen. Sie betreten diesen
sofort. Im Ring gehen sie ein wenig hin und her und gucken sich das Geschehen
in der Halle an... MG:
Alles ist gerichtet für unser zweites Match. Die Fans sind bereit, wir sind
bereit. Also: Let the
games begin! VC:
Wir warten nur noch auf den Ringgong. - Match 2 - Get Ready
For Round Two
Regular Single Match
Alves Owymn vs.
(Referee: “Yoshi” Funaki) Das
Stichwort wurde gegeben und nun ist es soweit: Der Ringgong wird geläutet,
das Match kann beginnen, während sich die übrigen beiden Religion Mitglieder
auf Anweisung von Yoshi Funaki, dem Ringrichter sich vom Apron trollen. Rage
und Owymn belauern sich erst einmal gegenseitig und umkreisen einander. Im
Auge von Rage ist der klare Wille zu lesen: Er will dieses Match heute Abend
gewinnen. Und eines dürfte jedem klar sein: Stryfe und Runa sind nicht ohne
Grund hier. Rage geht nach vorne und bekommt von Owymn eine Reihe von Chops,
aber Rage übergeht diese, sie prallen für den Moment wirkungslos am muskulösen
Oberkörper ab und dann reißt Rage das SoS-Mitglied an sich heran: Alves Owymn
wird mit Knie und Ellbogen bearbeitet und in die Seile geworfen. Der
ehemalige Lance Lustress kauert erst einmal in den Seilen, überrascht vom
sehr hohen Tempo, das der Riese aus der Religion of Death hier geht. Rage
läuft an und wirft Owymn mit einer Clotheline nach draußen. MG: Und
da sind wir schon beim Thema … Alves Owymn ist der Religion komplett
ausgeliefert. VC: Aber
Rage winkt Stryfe und Runa für den Moment erst einmal weg. Er will das wohl
selbst machen. Rage steigt ebenfalls aus dem Ring heraus und versucht nun außerhalb des Rings Owymn weiter zu bearbeiten. Aber der hat sich in den kurzen Momenten dazwischen erst einmal wieder erholt und sorgt mit einigen Chops für eher ungewollten Jubel seitens der Fans. Rage weiß erst einmal gar nicht, wie ihm geschieht und bekommt von Owymn einen Drop Kick gegen den Kopf verpasst. Und wieder bejubeln die Fans das SoS Mitglied: Ob aus Mitleid oder Sympathie, das sei einmal dahingestellt. Aber die Religion of Death lässt sich das natürlich nicht lange gefallen. Während Runa sich in den Ring begibt und dort den Referee ein wenig ablenkt, schnappt sich Stryfe einen Stuhl unter dem Ring und geht mit diesem von hinten auf Alves Owymn los. Der Stuhl wird mit voller Wucht dem Kontrahenten von Rage über den Kopf gezogen und der liegt erst einmal auf dem Boden, während Rage sich kurz wieder erholt und dann seinen Gegner in den Ring zurückwirft, wo sich Runa mittlerweile wieder heraus begeben hat. MG: Und da hat die Religion
ihren deutlichen Trumpf eindeutig ausgespielt … et voilà! VC: Ja … da sieht Owymn
einfach schlecht aus. Liegt eben am fehlenden Denafeth. MG: Die Religion – beliebt
oder unbeliebt ist da wohl unwichtig – hat eben ein verdammt gutes Teamwork,
wie es aussieht. Da steht er wieder in der Ringmitte, der Oberteufel in Persona, und macht sich über seinen Gegner mit einer Salve von harten Schlägen her. Sein Kontrahent wird wieder auf seine Beine gehievt und Rage wirft ihn mit voller Wucht in eine der Ringecken. Die Pfiffe der Fans begleiten diese Aktion, aber Rage lässt sich nicht irritieren vom Publikum. Er läuft eine Avalanche auf Alves Owymn und der sackt unter dem Gewicht von Rage in sich zusammen. Rage reißt Owymn wieder an sich heran und zeigt einen Belly to Belly Suplex. Er will kurzen Prozess machen und zeigt ein Cover! ONE! TWO! THR … VC: Kickout! Kickout! MG: Tja … ganz so einfach
macht es Owymn dann Rage doch nicht. Aber schau dir diesen Blick von Rage an! VC: Der ist mächtig sauer
über den Ringrichter und geht auf Funaki los! MG: Aber unser kleiner
Japaner kann sich bekanntermaßen wehren!! Funaki versucht sich zu wehren gegen Rage und ist kurz davor die DQ auszusprechen, aber … VC: Da ist Stryfe! Stryfe
schlägt Funaki mit einem Stuhl nieder! MG: Da ist aber Alves
Owymn! Der fällt Rage mit einem Bulldog! Owymn ist zwar immer noch mehr als erschöpft, versucht nun aber wieder unter dem Jubel der Fans, das Steuer herum zu reißen. Eine Reihe von Kicks und Chops prasseln auf Rage herunter und drängen das Religion Mitglied erst einmal in die Defensive. Owymn zeigt einen DDT! Aber da ist bereits Stryfe, der jetzt auch Owymn den Stuhl über den Kopf ziehen will. Aber siehe da, Alves Owymn kann sich im Moment wehren und den Stuhl abblocken und Stryfe mit einigen zwar nicht gut gezielten, dafür aber doch recht bedrohlichen Schlägen mit dem Stuhl. Also zieht sich Stryfe erst einmal für den Moment aus dem Ring zurück und lässt Rage und Owymn alleine im Ring zurück. VC: Runa wartet also erst
einmal im Moment ab … heißt: Sie traut Rage zu, das auch alleine zu packen. MG: Wenn es mir auch nicht
gefällt … ich muss ihr da Recht geben. Rage gehört einfach zu den Besten der
Neulinge. VC: Alves Owymn weiß
scheinbar auch, was für eine Gefahr im da droht und wirft erst einmal den
Stuhl raus aus dem Ring … Aber wirklich viel bringt ihm das nicht. Rage ist schon längst wieder auf den Beinen und geht von hinten nun auf Alves los. Eine Reihe von Schlägen prasselt auf den Rücken des SoS-Mitglieds ein und schließlich wird dieser von Rage mit einem German Suplex auf die Matte befördert. Erneut setzt Rage zum Cover an, ein noch halb benommener Yoshi Funaki stürzt sich zu den beiden hin und zählt das Cover, wenn auch mit ein wenig Verspätung … ONE! TWO! THRE… MG: Kickout!
MG: Allerdings … aber Rage
ist jetzt richtiggehend in Rage … schau dir seinen Gesichtseindruck an … VC: Schönes Wortspiel, by the way. MG: Hah! Er hat es sogar
verstanden! Gratuliere, Vince. VC: Danke, Mike, ich hab
dich auch gern … Rage ist merklich sauer und diskutiert lautstark mit
Funaki. Aber der lässt nicht lange mit sich diskutieren und schickt ihn wild
gestikulierend weg von sich. Rage grummelt eindeutig ein wenig, aber muss das
wohl so einsehen für den Moment. Also macht er sich weiter über Alves Owymn
her. Er whipt seinen Kontrahenten in die Seile hinein und empfängt ihn beim
Zurückfedern mit einem krachenden Big Boot. Rage atmet für einen Moment erst
einmal kurz durch und hebt dann Owymn wieder auf die Beine. Rage will das
Match nun ins Trockene bringen und nimmt den Kopf von Alves Owymn zwischen
die Beine. Ansatz zum Cry of
a Child! MG: Rage zieht Owymn nach
oben und will ihn auf die Matte hämmern!! VC: Aber Owymn wehrt sich
mit letzter Kraft! Er prügelt auf den Kopf von Rage ein!! MG: Rage muss loslassen!
Owymn kommt aber unglücklich auf dem Rücken auf … oh oh … Aber auch Rage scheint im Moment ein wenig von den Schlägen des SoS-Mitglieds betäubt zu sein. Die Situation wird von Runa und Stryfe schnell erfasst und der Plan ist schnell gefasst: Stryfe begibt sich in den Sichtbereich von Funaki und lenkt den Japaner ohne weitere Probleme ab, während Runa sich aus exakt der anderen Richtung mit einem Stuhl dem sich langsam wieder aufrichtenden Alves nähert. Die Pfiffe der Fans werden immer lauter, aber der energische japanische Referee kann sich nicht umdrehen, Stryfe hindert ihm geschickt daran im Moment. VC: Chairshot von Runa!! MG: Und da ist noch die
obligatorischen Eisenkette, die sie ihm über den Kopf zieht!!! Eine klaffende Platzwunde ist das Ergebnis der harten Aktionen der Religion of Death gegen Alves Owymn. Die Religion hat für den Moment nun genug und so zieht sich Runa aus dem Ring zurück und auch Stryfe lässt nun endlich das Diskutieren mit dem engagierten Hoshy Funaki und so kann sich der Japaner wieder dem Match widmen. Rage hat das vorherige Spiel recht gelassen verfolgt und ist nun bereit, das Ganze wirklich zu beenden … VC: Rage hebt seinen Gegner
auf die Schultern … das wird sein Finisher! MG: Da ist er … der
Stab!!!! VC: Und Owymn kann sich
dieses Mal nicht mehr wehren … er wird hart auf die Matte befördert! MG: Cover von Rage! ONE! TWO! THREE!!! Ein gnadenloses Pfeifkonzert begleitet den Three-Count, aber das hilft den Fans auch nichts. Hoshy Funaki erklärt, ebenso wie Jane Nelson per Mikrofon den Mann aus der Religion of Death zum Sieger … JN: And here is your winner of this contest … from San Diego / USA … Azrael Raaaaaaaaaage! Weiter geht das große Pfeifkonzert und übertont Rages Theme – „Sin“ von den Stone Temple Pilots – das nun als weiteres Zeichen seines Siegs von der Regie eingespielt wird. Die Religion feiert, während die Kameras zu den beiden Kommentatoren Mike und Vince zurückschalten. MG: Ein hartes und nicht
immer ganz faires Match … aber doch mit verdientem Sieger, oder? VC: Rage hat dominiert, ja
… aber ohne die Unterstützung von Runa und Stryfe hätte er sich deutlich
schwerer getan. MG: Klar, da besteht keine
Frage. Aber er hat trotzdem einmal mehr seine Klasse im Ring bewiesen. VC: Und für alle, die sich
Sorgen um Alves Owymn machen: Der Mann ist mittlerweile wieder auf den
Beinen. MG: Richtig, Vince. Und wir
geben nach dem zweiten Match des Abends wieder in den Backstagebereich? |
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Die Wut kocht in mir. Mallory, Desmond Mallory, das ist sein Name. Ich bin
ein erneutes Opfer seiner linken Manöver geworden. Und all das hat eine
Frage, eine große Frage aufgeworfen: Ist Desmond Mallory der Unbekannte? Es
würde Sinn machen. All die spektakulären Auftritte, all die Geheimnistuerei,
all die Psychospielchen. Verdammt, warum bin ich darauf nicht früher
gekommen? Warum nur? Meine Schritte gehen in Richtung Kabine von Mallory.
Bewusst laut trample ich auf dem Hallenboden auf. Irgendwelche
Backstagemitarbeiter, die mich erstaunt ansehen, werden gekonnt ignoriert.
Dann stehe ich endlich vor dem Ziel meiner kurzen Reise. Home of Desmond Mallory. Die Faust wird laut und hart gegen
die Holztüre geklopft. Die Tür öffnet
sich langsam und zum Vorschein kommt Noah. Dieser erblickt John, setzt ein
undurchschaubares Lächeln auf und blickt Smith erwartungsfroh an. Noah, Maskenbildner von Mallory.
Junge, dir ist schon bewusst, dass es gefährlich ist, sich mir in den Weg zu
stellen? JS:
Noah, nicht wahr? Ich würde gerne zu deinem Freund … Zum „Chamäleon“. Darf
ich? Noah:
„Ich habe es Desmond doch gesagt. Egal. Einfache Fragen bedürfen keiner komplizierten
und mehrdeutigen Antwort. Nein!“ Falsche Antwort, definitiv die
falsche Antwort. Meine Hand zuckt kurz nach vorne und der Mann geht einige
Schritte zurück. Natürlich hätte ich nicht zugeschlagen oder Ähnliches. Aber
er macht mir den Weg frei und damit ist das erste Ziel einmal erreicht. Also
schreite ich hinein in die Kabine. Dort sitzt er also auf seinem Stuhl, mir
den Rücken zugewandt. JS: So sieht man sich also wieder, Desmond Mallory … Auf eine Antwort
muss John jedoch vergeblich warten. Mallory zeigt keine Reaktion. Smith
blickt Noah an, welcher ihn nur erhaben anlächelt und mit den Schultern
zuckt. Noch einmal spricht er Mallorys Namen laut aus, und wieder erfährt er
darauf keine Reaktion. John begibt sich zum Stuhl und reißt ihn dessen Lehne
herum. Ein apathisch ins Leere blickender Mallory kommt zum Vorschein. John
schaut ihm in die Augen, berührt kurz Mallorys Gesicht und entfernt sich dann
mit einem lauten Seufzer. Aus dem Hintergrund ist lautes Lachen zu vernehmen. Desmond
Mallory: „Eine kleine Vorsichtsmaßnahme bei ungebetenen Gästen. Täuschend
echt nicht wahr? Toll diese Puppen. Eine lebensecht-aussehende Attrappe von
mir. Noah hat wieder einmal grandiose Arbeit an ihr abgeliefert.“ Verdammt. Wieder hereingefallen.
Ich drehe mich um und sehe ihm in die Augen: Dem Chamäleon, Desmond Mallory.
Dieses Lächeln, dieses verdammte Lächeln. Am Liebsten würde ich es ihm wohl
hinein in den Rachen hauen. Der Unbekannte würde mir wohl auch dazu raten.
Oder … Moment: Hatte ich nicht gerade über die Option Mallory = Der
Unbekannte nachgedacht? Aber das ist exakt das Thema, auf das ich ihn
ansprechen will. JS: Gut, dann wäre das kindische Geplänkel also vorbei,
Mallory. Schön hast du es dir gemacht, muss man dir lassen. Aber weg von den
Höflichkeiten, nicht? Lassen wir die Spielchen … Mallory:
„Da ich kaum glaube, dass du hier bist um mir für das Possenspiel um den
Priester zu gratulieren, lass dir gesagt sein, es war nichts persönliches.
Nur Mittel zum Zweck. Also womit kann ich dienen?“ Ahnst du das nicht, Desmond? Weißt
du es nicht? Ist das Chamäleon nur ein „Great Pretender“? Dein Spitzname
würde es fast ahnen lassen. Also kommen wir deinem Wunsch nach. JS: Aber ja … kommen wir zum Punkt: Keine Special
Effects, keine Maskierungen. That’s the way I like it … Aber Maskierungen … ein sehr gutes
Stichwort, nicht wahr, Desmond? Ich habe da einen gewissen Verdacht. Ich setze kurz ab. Warte erst
einmal ab, wie Mallory reagieren wird. Doch für den Moment schweigt er,
verzieht keine Miene. JS: Du bist der Blender, der „Great Pretender“ der
PCWA. Und du weißt, dass ich eben mit einer solchen Person … meine „Probleme“
habe. Also direkt ins Gesicht … ob ich dann eine Antwort bekomme oder nicht,
egal: Bist du der Unbekannte, Mallory? Desmond Mallory: „Great Pretender? Noah mir gefällt dieser Nickname. Sollte ich ihn
für mich in Anspruch nehmen?“ Noah:
„Wir sollten mal darüber nachdenken. Aber der Mann hat dich etwas gefragt.
Wir sollten ihm den gebührenden Respekt entgegenbringen und seine Frage
beantworten..“ Desmond
Mallory: „Aber es ist eine schwere Frage. Bin ich doch für so viele ein
Unbekannter. Ich spiele doch nur meine Rolle. Viele blicken nur meine Masken,
nicht auf mich. Ich bin für sie ein Unbekannter. Sicherlich auch für John
Smith.“ Noah:
„Wohl war mein Freund.“ Der Dampf scheint mir fast aus den
Ohren zu pfeifen. Ich bin sauer, mächtig sauer. Mallory glaubt also wirklich,
mit mir seine Mindgames spielen zu können? Do you think so?
You’re wrong, my dear friend. JS: Du willst also weiterhin deine Mindgames spielen?
Du willst also weiterhin Lug und Betrug mit mir machen? Begehe nicht den
Fehler deines Lebens, Junge. Das könnte böse ausgehen. Sollte ich
herausfinden, dass DU der Unbekannte bist, bedeutet das Probleme für dich.
Denn ein Blender, der sich über mich lustig machen will, der ist bei mir an
der falschen Adresse gelandet. You got that point? Ich will mich schon wortlos
umdrehen und die Kabine verlassen. Doch eines gibt es noch zu sagen. JS: Ach ja, eine Sache noch, Desmond. Wegen deinen
Ambitionen auf den Cryption Title … momentan habe ich wirklich kein Interesse
daran. Aber sollte das Ding irgendwann in der Zukunft um deine Hüften
geschnallt sein und ich habe gerade nichts Besseres zu tun: Ich werde da sein
und dir das Ding wegschnappen. Aber an unserem Ohmenhausner Elroy kommt so
schnell eh niemand vorbei. Ein kurzes Augenzwinkern und dann
verschwinde ich. Ganz ohne Special Effects oder so. Aber habe ich das nötig?
Ich denke nicht. Mallory beginnt herzhaft zu lachen ehe er sich wieder an Noah richtet: „Er hat es einfach nicht
begriffen, ein Chamäleon ist nicht zu fassen!“ Mit
diesen Worten endet die Szene und das Bild wird schwarz. |
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MG: „Da haben sich aber zwei gefunden.“ VC: „John Smith ein interessantes Thema aufgeworfen. Das Thema des
großen Unbekannten. Ein gewisser Jemand behauptet alles über John Smith und
seine Vergangenheit zu wissen. Könnte er mit seinem Verdacht richtig liegen?
Könnte Mallory der Unbekannte sein?“ MG: „Was fragst du mich das? Ich weiß es nicht. Sicherlich eine
interessante These, aber der muss Smith noch weiter nachgehen, bevor ich dazu
etwas sagen kann.“ VC: „Glaubst du denn, dass sich da etwas zwischen Mallory und Smith
anbahnt? Eine Fehde vielleicht?“ MG: „Ich glaube, dass beide in eine andere Richtung als aufeinander zu
steuern. Aber dass sich ihre Pfade noch des öfteren überkreuzen ist
sicherlich nicht auszuschließen.“ |
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Blütenweiße Wände, ein surrender
Kühlschrank….man einer erinnert sich vielleicht und identifiziert die zu
sehende Küche als Teil von S.a.m.o.T´s Wohnung, die ersten vor kurzem
ebenfalls Schauplatz einer Szene war. Gleich wie damals handelt es sich um
S.a.m.o.T als Protagonisten. Seine fettigen Haare, die in Locken von seinem
Haupt hängen glänzen sogar im hereinfallenden Sonnenlicht. Von dem abgesehen
würde sich jede Putzfrau davor hüten diesen Träger eines staubigen Mantels
und einer zerrissenen Levis-Jeans in ein eben gesäubertes Zimmer zu lassen.
Alles in allem wirkt der Athlet wie ein Fremdkörper, vergleichbar einer
überdimensionalen und nicht lichtscheuen Kakerlake. Mit seinen müden
eisblauen Augen durchforstet er die Küche. Der surrende Kühlschrank lenkt
seinen Blick, der auf den Aschenbecher gerichtet war, auf sich und drängt
damit das Verlangen nach einer Zigarette für ein paar Momente zurück. Seinen Backstagepass findet er auf
den ersten Blick nicht. Natürlich ärgerlich, wenn man bedenkt, dass er gerade
30 Minuten Fußmarsch hinter sich hat, nachdem ihn die Erkenntnis über das
Vorhandensein seines Ausweises ereilte. Und diesen Ausweis braucht er in der
PCWA einfach, im Prinzip ist das seine Identität, etwas überspitzt
ausgedrückt sogar der Beweis seiner Existenz….zumindest in der PCWA. Der Drang nach einer Zigarette nimmt
nun doch Überhand und veranlasst ihn dazu einen Glimmstängel zwischen die
Lippen zu stecken, um ihn danach mit einem Feuerzeug zu entzünden. Der Rauch
vermischt sich mit der Zimmerluft, während S.a.m.o.T seinen Blick noch immer
durch das Zimmer gleiten lässt….irgendwas ist anders. S.a.m.o.T wirkt
stutzig, sofern man aus seiner ausdruckslosen Gesichtsmimik Emotionen
herauslesen kann. S.a.m.o.T blickt sich weiter um.
Seine Bewegungen sind dieses Mal etwas hektischer. Ein singender Vogel raubt
kurz seine Aufmerksamkeit…doch nach ein paar kurzen Momenten des Lauschens
erscheint es S.a.m.o.T so, als ob der Vogel nur von irgendetwas ablenken
will. Schnell verlässt S.a.m.o.T die Küche, augenblicklich verstummt auch der
Vogel. Irgendetwas stimmt nicht….irgendetwas
fehlt. Mit diesen Gedanken im Kopf durchforstet S.a.m.o.T die Wohnung. Tür
nach Tür wird aufgerissen. Der Backstagepass ist nicht zu finden, doch das
ist nicht das einzige. Eine Tür bleibt übrig, wer sich erinnert weiß, dass
sich hinter der Tür das Schlafzimmer von Mauerblümchen verbirgt. S.a.m.o.T
zögert…langsam nähert sich seine Hand der Türklinge. Nach einer Weile wird
die Tür plötzlich aufgerissen….leer. Kein Mauerblümchen….einfach leer. Keine
Bettzeug, kein Kasteninhalt….einfach total leer. S.a.m.o.T wirkt wie
versteinert. Unsicher tippt er mit seinem Fuß immer wieder auf den Boden. Schließlich marschiert er zurück in
die Küche. „Erschöpft“ lässt er sich auf einen Stuhl nieder. Erneut steckt er
sich eine Zigarette an. Die davor hat er wohl irgendwo in der Wohnung
verloren….doch viel wichtiger, er hat sie nicht gefunden....seine Identität. |
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Ein
Knall im Entrance bereit gefolgt vom Einsetzen des Songs „Escape“ von
Metallica kündigen den Auftritt von Mike Novoselic an. Dieser erscheint auch
sofort auf der Stage und läuft die Rampe herunter. Dabei hat er es sehr eilig
und wartet nicht wie sonst das Einsetzen des Textes ab. Im Ring angekommen
wirft ihm sofort jemand ein Mikro zu und er lässt die Musik abstellen. Mike:
„Ich
bin hier herausgekommen, um offiziell meine Ansprüche geltend zu machen, ein
erneutes Rematch zu bekommen. Elroy Schmidtke wird von mir nicht als Träger
meines Titels anerkannt! Er hat ihn nicht gegen den Champion gewonnen, denn
das wäre ich gewesen und er hat mich noch nie fair and square besiegt. Er hat
mich in meinem ReMatch nur besiegt weil sich irgendein Idiot in mein Match
einmischen musste. Ich stand kurz davor Elroy fertig zu machen, als auf
einmal das Licht ausgeht. Wäre diese dämliche Unterbrechung nicht gewesen,
dann wäre das verdammte Gold wieder um meinen Hüften!“ Er
schaut in die Fans, sieht sich ihre Gesichtsausdrücke an. Obwohl er Hier auch
gegen Elroy austeilt, scheint ihm ein Großteil der Fans immer noch positiv
gestimmt zu sein. Wenngleich sie jetzt eher ehrfürchtig schweigen, ob seiner
Rage, als dass sie ihm zujubeln. Mike:
„Hätte,
wäre, wenn! Scheiß drauf! Was gewesen wäre, zählt nun nicht mehr, denn alles
was zählt ist das was ist und sein wird! Heute werde ich erneut auf Elroy
treffen und ich werde ihn besiegen. Ich werde ihn dominieren, wie schon im
letzten Match, wie jedem verdammten bisherigen Match zwischen uns und ich
werde meinen Titel – MEINEN TITEL – wiedergewinnen! Ich bin der wahre Champion
und egal was irgendwelche verzerrten Stimmen mir sagen wollen, ich will
meinen Cryption Titel wiederhaben! Koste es was es wolle!“ Er
schmeißt das Mikro aus dem Ring und geht, ohne Musik einfach wieder
Backstage. Die Fans jubeln dem Maniac zu, da diese Rede ein hartes Match
garantiert, das ihnen sicherlich gefallen wird. |
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VC:
„Ein kurzer Auftritt.“ MG:
„Kurz aber prägnant.“ VC:
„Wie wahr.“ MG:
„Elroy sollte besser auf sich aufpassen nachher, sonst könnte er der Wut
eines Maniacs zum Opfer fallen.“ VC:
„Wobei sich Elroy jedoch zu wehren weiß. Wie viel er einstecken kann, haben
wir das letzte Mal bei Vendetta 24 gesehen, als er Mike geistesgegenwärtig
einrollen konnte, obwohl er zuvor einer harten Dominanzphase des
Herausforderers ausgesetzt war.“ MG:
„In der Tat, um Elroy muss man sich wohl keine Sorgen machen, wenn er im Ring
steht. Es sei denn ein gewisser Azrael Rage, die neue auf Elroy getrimmte
Zerstörungsmaschine ist irgendwo in der Nähe. Dann könnte es schon
gefährlicher werden!“ VC: „Das
Match erwartet uns ja in wenigen Augenblicken. Dann sind wir alle schlauer.
Indes machen wir mit einem Video von Tom Orion weiter.“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Tom Orion – Die Zukunft der PCWA? Wir sehen die seltsame Gestalt Tom Orions. Sehr
zukunftweisend sieht er zwar nicht gerade aus, dennoch kann man die Augen
nicht von ihm abwenden. So etwas hat man selten gesehen. Aufgetaucht aus dem Nichts… Wir sehen noch einmal seine mysteriöse Waldszene, in
der er zum ersten Mal aufgetaucht ist. Was hat er da nur getrieben? …hat er dennoch einen Vertrag erhalten! Der verträumte Scheich, der Toms Vertrag
unterschreibt. Das kann nicht mit rechten Dingen zugegangen sein! Wer ist dieser Mann? Es werden noch einmal die zahlreichen Varianten
aufgezeigt, die zur Verfügung stehen. Alle scheinen bei Tom mehr oder minder
glaubwürdig zu sein. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten… Wir sehen ein Beispiel des Einsatzes der biegsamen
Glieder Orions und eine Probe seines so genannten „Hypnoseblicks“. So etwas
hat wahrlich kein zweiter Wrestler zu bieten. …und hat den Ehrgeiz sie auch einzusetzen. Selbstbewusst und Zielstrebig geht Orion im
Backstagebereich herum. Er ist dort angekommen wo er immer hin wollte: In
einem Beruf, in dem er trotz oder aufgrund seiner seltsamen Fähigkeiten Ruhm
und Reichtum erwerben kann. Er hat die besten Voraussetzungen für EXTREME
Herausforderungen. Wir sehen Orion in einem Aufgabegriff. Aufgrund
seiner biegsamen Gliedmaßen nutzt dieser jedoch offensichtlich nichts! Tom Orion – The Future PCWA Cryption Champion! |
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VC: Da scheint er ja in seinen Augen eine große
Zukunft vor sich zu haben. MG: Wenn er sich nur nicht überschätzt. VC: Glaube ich nicht, noch hat er sich ja nicht für
unbesiegbar erklärt. MG: Nur dass er schon besiegt wurde. Ein kleiner
aber doch sehr feiner Fehler. Hinzu kommt, dass er sich wohl leicht an jemand
anderes anlehnt. VC: An wen denn? MG: Desmond Mallory. Der war mit ähnlichen Worten gestartet. Er will den Cryption Title und
sprach ebenfalls von den extremen Bedingungen. Nur konnte er auch begründen,
warum er glaubt für diesen Titel geeignet zu sein. VC: Und nicht zu vergessen der Champion. Elroy
Schmidtke ist schon lange in dieser Riege. Er hat vieles und viele gesehen.
Es bleibt abzuwarten ob man so einfach dem Champ den Belt abnimmt. |
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Wild Thing und seine Band haben stehen startbereit
im Ring. Alles ist schon aufgebaut und gleich werden wir die neueste Ulf Lang
Single „Schwarz oder Weiß“ zum ersten Mal live erleben! Eine echte Premiere
also. Doch zuerst möchte er noch etwas sagen. WT: Dieses Lied widme ich demjenigen, der mir
geholfen hat mein langes Tal zu überwinden. Fleisch oder
Karotten? Ohne Steaks würde
mal lieber verrotten! Sex oder
Keuschheit? Nur eines
sichert den Fortbestand der Menschheit!! Aggression oder
Passivität? Bedenkt dabei
die Realität! Wild Thing schwingt seine E-Guitarre heftig herum.
Das ist wirklich etwas anderes, die Musik klingt lauter, härter und
irgendwie… grausamer. Schwarz oder
Weiß? Das kennt doch
wirklich Jeder Greis! Schwarz oder
Weiß? Hört auf mit
euerm verlogenen Scheiß! SCHWARZ ODER
WEISS? WIR SIND SEINE
JÜNGER, DAS IST DER BEWEIS! Statt einer Wendung, die Gott zum Vorteil gereicht
hätte preist der Refrain den Satan an! Die Menge hat nun aufgehört vor Freude
zu kreischen und hört geschockt zu. Schnaps oder
Mineralwasser? Alkohol ist auf
der Party angesagt mein kleiner Raser! Kriegsspiele
oder Lehrprogramme? Brutalität ist
auf dem Vormarsch und zwar volle Kanne! Horrorbücher
oder die Bibel? Man liest
Stephen King und keiner nimmt es einem übel! Die 2. Liedstrophe setzt wohl da ein wo die 1.
aufgehört hat. Es war also doch kein böser Traum, Ulfs neueste Single preist
den Satan. Schwarz oder
Weiß? Das kennt doch
wirklich Jeder Greis! Schwarz oder
Weiß? Hört auf mit
euerm verlogenen Scheiß! SCHWARZ ODER
WEISS? WIR SIND SEINE
JÜNGER, DAS IST DER BEWEIS! Ulf lässt ein Guitarrensolo folgen. Ein sehr schönes
und perfekt einstudiertes Solo. Er hätte wahre Begeistungerungsstürme
erhalten, wäre der Text zuvor nicht so… seltsam gewesen. Macht oder
Schwäche? Dieses Prinzip
dominiert nicht nur die Oberfläche! Ausschlafen oder
Kirchenbank? Wer Sonntags
früh aufsteht ist doch krank!! SATAN ODER GOTT? HÖRT AUF ZU HEUCHELN SONST BRING ICH EUCH ANS
SCHAFOTT!!! Nun setzt Ulf zur Schlusssteigerung an und holt noch
einmal alles was möglich ist aus seinem Instrument heraus. Schwarz oder
Weiß? Das kennt doch
wirklich Jeder Greis! Schwarz oder
Weiß? Hört auf mit
euerm verlogenen Scheiß! SCHWARZ ODER
WEISS? WIR SIND SEINE
JÜNGER, DAS IST DER BEWEIS!!! Es herrscht eine trügerische Stille. Noch immer sind
alle geschockt. Als Ulf seine Fans schließlich zu Applaus animiert setzt
plötzlich ein wahres Buhkonzert ein, was Ulf veranlasst dem Publikum seinen
Mittelfinger zu präsentieren. Unter Buhrufen begeben sich Ulf und seine Band
wieder in den Backstagebereich. Dass ihnen nichts an den Kopf geworfen wird,
ist aber gerade noch alles. Die Regie schaltet indes schnell vor die Halle. |
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Dort stehen noch immer Zahlreiche Fans als auf einmal ein Hummer auf dem Parkplatz einbiegt. Einige Fans können so grade noch zur Seite springen, als der rücksichtslose Fahrer auf einen gerade noch von Fans belagerten Platz parkt. Entsprechend wütend sind die Fans, als sich die Türen des Wagens öffnen. Drei Schwarze erscheinen aus dem inneren des Autos und gerade der suspendierte Sargent Washington Davies genießt sichtlich den ihn entgegenschlagenden Hass der Fans. Maze und Sniper bahnen dem Sarge den Weg in die Halle und hinter den dreien schließt sich die Wand aus Fans wieder. |
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Sanft streichelt er ihr durchs Haar. Ihre Augen sind geschlossen und sie genießt die Liebkosungen ihres Bruders. Man fragt sich geradezu, wann sie zu schnurren beginnt. Eigentlich genießt Mikes es sonst auch immer seine Schwester so zu verwöhnen. Doch heute ist er irgendwie abgelenkt. Selbst in ihrem Genuss, bleibt ihr dies nicht verborgen, so kennt sie ihn doch In- und Auswendig. Sarah: „Was hast du?“ Mike: „Hm?“ Mike wollte eigentlich nicht drüber sprechen, doch Sarah verdreht nur die Augen und setzt sich dann auf, so dass er sich nicht mehr damit ablenken kann sie zu streicheln. Sarah: „Tu nicht so. Dich bedrückt doch etwas. Bist du immer
noch sauer, dass sich jemand in dein Match eingemischt hat?“ Mike: „Nein…“ Sarah: „Sprich jetzt endlich, oder muss ich dich erst im Ring
windelweich prügeln, du Narr?!“ Sie lächelt ihn an und knackt damit sein Schweigen. Mike: „Ich wünschte, es würde nur darum gehen, dass jemand
mein Titelmatch unterbrochen hat. In Wirklichkeit mache ich mir viel mehr
Vorwürfe, als der Stimme. Ich habe zu viel Zeit damit verschwendet allen zu
zeigen, dass ich der bessere bin. Ich wollte, dass jeder sieht, dass ich der
verdiente Champion bin und Elroy nur Glück hatte, dass beim PPV ein Pin gegen
Cage reichte, um neuer Champion zu werden.“ Sarah: „Na das ist doch kein Problem mehr. Du hast heute dein
ReMatch und wirst ihn ganz einfach platt machen. Ohne zu posen, einfach nur
niederkämpfen und dann siegen.“ Mike: „Wenn das so einfach wäre. Ich bin mir sicher, dass ich
Elroy schlagen kann, aber es gibt so viele Sachen die sich auf ein Match
einwirken können. Der Unbekannte könnte wieder stören, oder du könntest was
abkriegen. Das wäre nicht das erste Mal.“ Sarah: „Na dann bleib ich einfach hier und schaue mir das
Match von hier an. Du kannst im Ring Elroy schlagen und musst dir keine
Sorgen machen, dass mir irgendwas passiert.“ Er lächelt sie an. Mike: „Es klingt so einfach, wenn du es sagst. Hoffentlich
läuft es auch so, denn dann werde ich heute mit Gold nach Hause fahren.“ Sarah: „Dann wäre Deutschland ja wieder ohne Gold…“ |
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VC:
„Hier hört er sich aber gar nicht mehr so sicher an, wie bei seinem In Ring
Auftritt an.“ MG:
„Er würde ja auch einen Teufel tun und sich dort die Blöße geben. Gegenüber
Sarah macht es ihm wohl nicht aus, aber vor 15000 Menschen ist das schon
etwas anderes.“ VC:
„Jedenfalls scheint er gewillt heute besser zu sein und nicht so viel posen,
sondern Elroy kurz und knapp zu besiegen.“ MG:
„Sarah bleibt auch extra Backstage, damit er sich nicht darauf konzentrieren
muss, dass ihr nichts passiert…Elroy sollte besser aufpassen, heute nicht
doch noch seinen Titel wieder loszuwerden.“ VC:
„Mike ist nun mal vom Cryption Titel besessen und Elroy wird den Maniac wohl
nicht loswerden, bis Mike den Titel zurück hat.“ MG:
„Tja, ein Champion hat es nicht leicht!“ VC:
„Und wir kommen damit zu einem weiteren Highlight der Show. Meine Herzdame
lädt einmal mehr zum Interview. Zu Gast heute: Desmond Mallory.“ |
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Virchowas
- Lounge
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Die Einblendung verrät es
uns. Virchowa lädt einmal mehr zur Gesprächsrunde und diese Woche ist niemand
geringeres als das neue Chamäleon der PCWA zu Gast. Nach einer Kamerafahrt
durch die gut gefüllte Lounge haben wir auch schon prompt die allseits beliebte
Gastgeberin Virchowa im Bild. Virchowa: „Willkommen liebe
Zuschauer und Gäste hier in der Lounge. Wie sie der Ankündigung zur
fünfundzwanzigsten Vendetta entnehmen konnten, ist mein heutiger Gast Desmond
Mallory. Jedoch sieht es ganz so aus, als habe er mich versetzt. Desmond
Mallory ist nicht zum verabredeten Zeitpunkt aufgetaucht und hat den
Interviewtermin somit platzen lassen. Sollte sich der Debütant der letzten
Vendetta doch noch dazu entschließen diesen Termin wahrzunehmen, so werden
sie es natürlich in dieser Show zu sehen bekommen. Es tut mir sehr leid, dass
ich ihnen dieses viel erwartete Interview nicht präsentieren kann.“ Als Virchowa ihre Ansprache
mit einem entnervten Gesichtsausdruck beendet, tritt ein Kellner an sie
heran. Kellner: „Kann ich ihnen etwas
bringen?“ Virchowa: „Das gleiche wie immer“ Kellner: „Eine Cherrycoke?“ Virchowa: „Richtig.“ Kellner: „Kann ich ihnen noch
irgendwie behilflich sein? Sie sehen verärgert aus.“ Virchowa: „Ich bin von einem Interviewgast versetzt worden.“
Kellner: „Das ist ärgerlich. Wäre es
ein interessantes Interview geworden?“ Virchowa: „Ich glaube schon. Es
herrscht bei den Fans ein großes Interesse an diesem Desmond Mallory.“ Kellner: „Ach dieser Typ der sich
immer verkleidet. Das habe ich bei Vendetta 24 gesehen.“ Virchowa: „Genau der. Sicher ein
Mann, der viel zu erzählen gehabt hätte, wenn man ihm die richtigen Fragen
gestellt hätte. Nun ja, vielleicht kommt er ja noch.“ Kellner: „Ich bringe ihnen erst
einmal ihr Getränk.“ Virchowa: „Danke sehr.“ Der Kellner lässt Virchowa
allein an ihrem Tisch zurück und begibt sich zur Bar. Das Bild fadet derweil
aus. MG: „Nix Desmond Mallory. Der Mann hält es nicht für nötig zu einem offiziellen Interviewtermin
zu erscheinen.“ VC: „Das schreit geradezu nach Respektlosigkeit. Wenn sich der
Principal deshalb mal nicht eine noch fiesere Strafe für das Chamäleon der
PCWA einfallen lässt.“ |
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Ein einsames Motorrad steht vor der Halle und ein
paar Fans gehen respektvoll an ihm vorbei, als auf einmal ein zweites
Motorrad auf den Parkplatz fährt. Langsam rollt Owain Evans an den Fans
vorbei und genießt nach langer Abstinenz wieder den, wenn auch etwas
verhaltenen, Jubel der Fans. Er rollt neben das einsame Motorrad, das jetzt
gar nicht mer so einsam ist und steigt von seinem Bike. Ganz langsam und
zahlreiche Hände schüttelnd begibt sich Evans ganz langsam in die Halle. |
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VIDEOSEQUENZ
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Wir sehen einen abgedunkelten Raum, wie schon
mehrere Male zuvor. Der Raum scheint Wild Things psychologisches Innenleben
darzustellen und die 2 darin befindlichen Wild Things, Versionen seiner
Persönlichkeit. Nach dieser Katastrophe mit seiner neuesten Single ist es kein
Wunder, dass die Dualität wieder aufbricht. WT1: Was zum Teufel hast du nur gemacht! WT2: *lacht verrückt* WT1:
Verdammt seiest du! WT2: *kann sich
kaum beruhigen* Wenn du wüsstest wie ironisch das ist! WT1: Wie
meinst du das? WT2: Ach
nichts. Du solltest mir dankbar sein, dass ich diesen Schwuchtelscheiß
„Christian Rock“ heute ignoriert und RICHTIGE Musik gespielt habe. WT1: Aber
das war SATANISCHE Musik! WT2: Natürlich, was denn auch sonst? Nun stutzt der „gute“ Wild Thing doch. Will ihn der
andere auf den Arm nehmen oder was ist los? WT1: Das war
aber nicht so vereinbart. WT2: Was hatten wir vereinbart? WT1: Wenn
ich den Titel verliere lasse ich dich ans Steuer und du wirst denn Erfolg
zurückholen. WT2: Mit
meinen Methoden. WT1: Obwohl
ich sie scharf verurteile… könnte ich vielleicht mit ihnen leben… wenn sie
erfolgreich wären! WT2: Damit
das geschieht musst du deinen Teil der Abmachung noch einlösen. WT1: Wie
bitte? Du bist doch am Steuer, sonst wäre der ganze Dreck nie passiert. WT2: Du bist aber immer noch in dieser Hülle. Jetzt wird der „Gute“ doch wütend. Wäre dies nicht
nur eine Visualisierung, sondern die Realität, wäre er dem Anderen sicher an
die Gurgel gesprungen. WT1: Was
meinst du damit? WT2: Du
sollst zur Hölle fahren. WT1: Du
kannst mich auch mal! WT2: Ich
meine das ernst. WT1: Wie
bitte? WT2: Du
musst mir deine Seele geben bevor meine Bemühungen Wirkung zeigen sollen. WT1: WAS?
NIEMALS! So tief bin ich noch nicht gesunken! WT2: Du hast MICH gerufen. Tiefer kann man nicht mehr sinken. Entweder
nimmst du mein Angebot an oder ich steuere diesen Körper ohne deine
Einwilligung. Erschrocken fährt der Wilde zusammen. WT1: Wer zum
Teufe bist du? WT2: *lacht* Wieder
diese Ironie. Ich bin der Teufel, ich dachte das sei klar. WT1: *erstarrt* WT2: Gib mir
deine Seele. WT1: NIEMALS! WT2: Dann
bleibst du bis zu deinem Tode gefangener in deinem Körper während ich
mit ihm Unheil stifte. Weil du mich
gerufen hast wird dir auch dein Gott nicht mehr erhören. WT1: Ich
werde Widerstand leisten und wenn es das letzte ist sein wird was ich tue! WT2: Das wird es, das wird es. Mit diesen schrecklichen Eindrücken blenden wir uns
aus. |
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MG: Das erklärt natürlich alles. VC: Der Mann ist besessen! Wie kannst du das nur so
locker wegstecken!? MG: Na ja… es gibt Exorzisten… VC: Das war ein Film und dies ist die Wirklichkeit! MG: Weißt du was der Hammer ist? Terry muss ihn
heute noch Interviewen und er hat das sicher mitbekommen. VC: Ach du Schande… |
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LIVE
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Elroy ist auf
dem Weg zu seinem Match. Begleitet wird er wieder von seinen Großeltern Horst
und Gundula. Der Cryption Belt ist um seine Hüften geschnallt. „The Innovator
of Coolness“ wirkt hochkonzentriert, als ihn plötzlich eine Stimme
aufschrecken lässt. Grimmig dreht er sich um und erblickt den „Principal“ der
PCWA. Gabriel Lucifer lacht Elroy dreckig entgegen. GL: „Da hast
du es tatsächlich geschafft und dir einen Titel der PCWA geholt. Damit bist
du das beste Beispiel für den Niveauverfall in meiner Liga. Wenn du hier zu
den Besten gehörst, dann habe ich wirklich Angst um die Zukunft der PCWA.“ Elroy: „Zieh
Leine Gabriel. Ich habe ein wichtiges Match vor mir.“ GL: „Warum
tust dir das an?“ Elroy:
„Was?“ GL: „Diese
Dummheit mich zu duzen. Wo bleibt der Respekt?“ Elroy:
„Respekt? Wofür denn? Dafür, dass du Keevan fast für immer an den Rollstuhl
gefesselt hättest? Glaubst du, nur weil du jetzt „Principal“ bist,
respektiere ich dich plötzlich?“ GL: „Das
glaube ich nicht, sondern ich erwarte es. Zur Strafe für deinen Ungehorsam
wirst du deinen heutigen Gegner Mike Novoselic nach der Show beim Putzen des
Theaters unterstützen.“ Elroy: (*lacht*) „Ich glaube
es piept! Nichts werde ich tun.“ GL: (*grinst
ekelhaft*) „Magst du Anna?“ Elroy: „Was
soll die Frage?“ GL: „Nun
ja…sie hat hier einen guten Job und ich denke du willst, dass sie ihn
behalten darf. Morgen will ich hier kein Staubkorn mehr sehen.“ Elroy: „Was
soll diese Anspielung? Worauf willst du hinaus?“ Gabriel
antwortet dem kleinen Ohmenhausener jedoch nicht mehr, sondern schlendert
einfach mit seinem penetrant in den Ohren dröhnendem Lachen davon. Zurück
bleibt ein stinksaurer Elroy Schmidtke.
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MG: „Strike 3!“ VC: „Gabriel regiert mit Willkür. Er verlangt Respekt
ohne selbst welchen zu zeigen. Dieser Mann ist krank. Er widert mich an.“ MG: „Aber er hat die Macht das durchzusetzen, was er
für richtig hält. Bisher hat er es für richtig gehalten, Mike Novoselic,
Desmond Mallory und Elroy Schmidtke mit wie ich finde, noch recht gnädigen
Strafen zu belegen?“ VC: „Gnädige Strafen?“ MG: „Nun ja, er hätte sie auch feuern, suspendieren,
sie mit Geldstrafen belegen oder richtig miese Jobs machen lassen können.
Gott bewahre, ich mag Gabriel Lucifer absolut nicht, aber er hätte die Macht
drakonische Strafen anzuordnen. Und vielleicht tut es der PCWA nicht
schlecht, wenn so mehr Disziplin vorherrschen. Und solange er mich in Ruhe
lässt, kann ich sowieso mit allem leben!“ VC: „Warte nur ab. Auch du wirst dieses neue Regime
bald gänzlich ablehnen.“ MG: „Gut möglich. Aber im Moment glaube ich, sind
die ersten drei Opfer noch gut bedient.“ VC: „Während du noch weiter über Gabriel und sein
Handeln nachdenken kannst, wird Vichowa einen zweiten Versuch wagen.“ |
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Virchowas
- Lounge
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Zum zweiten Mal an diesem Abend
bekommen wir Einblick in Virchowas Lounge im PCWA Dome. Noch immer sitzt
Virchowa in diesem gemütlichen Ambiente, dass dieses edle Restaurant erzeugt.
Wieder tritt der Kellner den wir auch schon bei der ersten Aufzeichnung
gesehen haben, an Virchowa heran. In der Hand hält er ein Tablett mit einer
Cherrycoke. Kellner: „Ihr gewünschtes Getränk.“ Virchowa: „Danke.“ Kellner: „Noch immer nichts von
ihrem Gast?“ Virchowa: „Nein.“ Kellner: „Ich hoffe ich störe sie
nicht bei irgend etwas oder nerve sie gar.“ Virchowa: „Nein, überhaupt nicht.“ Kellner: „Ich fand eine Bemerkung
ihrerseits vorhin sehr interessant. Sie meinten dieser Mallory hätte sicher
viel Interessantes zu erzählen gehabt, wenn sie ihm die richtigen Fragen
gestellt hätten. Was wären denn diese richtigen Frage gewesen?“ Virchowa: „Nun ja, so etwas ergibt
sich ja immer aus dem Gespräch heraus, man muss dafür ein Gespür haben. Aber
mich hätten seine Beweggründe interessiert, bei Out of Ashes als Diego
Ortega, quasi inkognito zum ersten Mal in der PCWA aufzutauchen. Warum
Desperado? Warum dieser Weg der Verkleidung?“ Kellner: „Und was für eine Antwort
hätten sie erwartet?“ Virchowa: „Ich weiß nicht...
vielleicht ist ein gewisses Geltungsbedürfnis.“ Kellner: „Glauben sie wirklich?“ Virchowa: „Ich bin nicht sicher. Ich
finde es schon sehr fragwürdig, sich immer wieder hinter eine Maske zu
verstecken.“ Kellner: „Die scheinen für jedoch
nur Mittel zum Zweck.“ Virchowa: „Ich sehe darin auch eine
Art Gefahr. Die Gefahr sich selbst zu verlieren. Die Gefahr, dass die Grenzen
verschwimmen.“ Kellner: „Aber meinen sie nicht,
dass vielleicht auch dieses ganze Wesen, dass wir für den wahren Desmond
Mallory halten, nur eine Maskerade ist? Vielleicht ist selbst dieser
Charakter nur ein Schutzschild, um seine wahre Persönlichkeit zu schützen.“ Virchowa: „Ein interessanter Ansatz.
Es ist wahrlich schade, dass er nicht aufgetaucht ist.“ Kellner: „Ich muss wieder an die
Arbeit.“ Virchowa: „Selbstverständlich.“
Der Kellner entfernt sich vom Tisch
und eine nachdenkliche Virchowa bleibt an ihrem Stammtisch sitzen. MG: „Werden die Kellner eigentlich nach Zeit oder nach bedienten
Tischen bezahlt?“ VC: „Auch wenn der junge Mann durch dieses Gespräch vielleicht seine
Arbeit vernachlässigt hat, so hat dieses Gespräch doch einige interessante
Aspekte zur Person Desmond Mallory zutage gefördert.“ MG: „Deine Virchowa hat diese Gesprächssituationen halt gut drauf!“ VC: „Na ja, beide Seiten interessante Dinge aufgeworfen.“ MG: „Aber das ist jetzt erst mal egal. Denn es geht wieder ab in den Ring!“ |
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MATCH
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VC: „Na, was steht jetzt
an, Mikey?“ MG: „Als ob ich das
nicht wüsste! Cryption Action, Champion, früherer Champion, ein tolles Match
mit zwei wahren Könnern in unserem Co-Main Event!“ VC: „Once Again, The Former Champion wants a Revenge! Ich frage mich, wie oft Novoselic noch will!“ MG: „Das fragt sich
sicher auch Champion Schmidtke, der diesem aber dieses Rückmatch gewährte.
Und eine besondere Matchart haben wir auch, auch wenn diese für sonstige
Cryption Title Matches sehr unspektakulär wirkt!“ VC: „Jepp, das wirkt auf
den ersten Blick tatsächlich so! Der Titel wechselt immer, also beim Pin, bei
einer Aufgabe, bei einer Disqualifikation und bei Auszählen! Eigentlich ist
das nur schlecht für Elroy Schmidtke, denn Mike Novoselic hat so viel mehr
Möglichkeiten sich ‚seinen’ Gürtel zum inzwischen schon dritten Mal zurück zu
holen!“ MG: „King of Cryption halt!“ VC: „Wir werden sehen,
ob er sich den Gürtel wieder zurückholen kann, denn Jane Nelson, unsere
bezaubernde Ringsprecherin, und Sven Nitzschke, der Ringrichter für diesen
Fight, stehen schon im Ring! Also ab geht die Luzie!“ JN: „Willkommen zum
Co-Main Event! Dieses Match dreht sich um den PCWA Cryption Title und der
Titel kann bei Jeder Art von Niederlage zum Herausforderer wechseln, der nun
zum Ring kommen wird. Er wiegt um die 90 Kilogramm und ist 1,82m groß, hier
kommt der zweifache PCWA Cryption Champion begleitet von seiner Schwester
Sarah… MIKE NOVOSELIC!“ Metallica, Escape, Bang! Das Theme des Mike Novoselic dröhnt in jeden Winkel des Theater, verbreitet durch die Lautsprecher, die überall verteilt sind. Die Fans machen sofort Stimmung, denn nun kommt Mike Novoselic in die Halle. Feel no pain,
but my life ain't easy I know I'm my
best friend No one cares,
but I'm so much stronger I'll fight
untill the end To escape from
the true false world Undamaged Destiny Can't get caught
in the endless circle Ring of stupidity Mike trägt sein Outfit, das er zumeist im Ring trägt, egal ob Sommer oder Winter. 3/4 Hose, T-Shirt (No Remorse!) und seine schwarzen Boots. Out for my own,
out to be free One with my mind,
they just can't see No need to hear
things that they say Life is for my
own to live my own way Alleine läuft der Ex Cryption Champ und nur noch Cryption Herausforderer zum Ring. Ohne Titel, ohne Sarah. Verbissen Elroy so früh wie möglich zu besiegen, um jeglichen Spielereien aus dem Weg zu gehen. Rape my mind and
destroy my feelings Don't tell me
what to do I don't care,
cause I'm on my side And I can see
through you Feed my brain
with your so called standards Who says that I
ain't right Break away from
your common fashion See through your
blurry sight Ohne Abschiedskuss, ohne das Wissen, dass sie hier bei ihm ist, steigt er in den Ring. Eigentlich sollte es ihm besser gehen, da er sich so keine Rücksicht auf sie nehmen muss, aber trotzdem hat er ein komisches Gefühl…es ist so anders als sonst hier draußen. JN: „Und nun kommt zum Ring
der Mann, der seit Out Of Ashes der amtierende PCWA Cryption Champion ist… er
ist 1 Meter 76 groß und wiegt ca. 76 Kilo… er ist der Mann der 2. bei der
2003er Quest for the Best Ausgabe wurde… er ist der Innovator of Coolness… er
ist Elroy Schmidtke!!“ „Sunday, Bloody Sunday von
U2 ertönt aus den Boxen. Der neue Cryption Champion Elroy Schmidtke schreitet
gemeinsam mit seinen Großeltern Horst und Gundula zur seiner ersten
Titelverteidigung. Seinen Cryption Belt hat er um die Hüften geschnallt.
Großer Jubel des Publikums schlägt dem kleinen Ohmenhausener entgegen. Alle
freuen sich für das sympathische Kerlchen. Im Ring angekommen, schnallt er
sich den Titel ab, küsst ihn und überreicht ihn dann dem Referee. Der hält
ihn in die Höhe und macht mit dieser Geste auch dem letzten deutlich worum es
in diesem Kampf heute geht. - Co Main Event
- Once Again
The Former Champion Wants A Revenge
Title Allways Changes Hand Match
MATCH FOR THE PCWA
CRYPTION TITLE (PCWA Cryption Champion) vs.
(Referee: Sven
Nitzschke) VC: „Damit
stehen die Kontrahenten im Ring. Der Referee steht im Ring. Fehlt eigentlich…
ja, nichts mehr! Es kann losgehen!“ MG: „Und es
geht los! Mike powert sofort nach vorne und bringt den Champion sofort in die
Defensive!“ VC: „Ein
harter Treffer mit der Linken von Mike und dann setzt er mit einem Arm Drag
nach!“ MG:
„Fulminanter Beginn von Novoselic, dem man an der Anspannung schon anmerkt,
dass er seinen Titel auf jeden Fall zurück haben will!" VC: "So
muss es auch sein! Hip Toss von Mike und bemerkenswert von Elroy, dass er
Jedesmal wieder auf die Beine kommt. Auch ihm ist der Siegeswillen
anzusehen!" Und Elroy
schlägt zurück! Einen weiteren Arm Drag Ansatz von Mike Novoselic kann der
kleine, quirlige Champion auskontern und bringt Mike dann mit einer
Clothesline selbst zu Boden, wofür er einiges an Applaus von den Fans
bekommt. Doch Elroy macht nicht den Fehler und badet nun im Jubel der Fans,
nein. Er bleibt konzentriert, fokussiert Novoselic, wartet, bis dieser wieder
auf die Beine kommt und schickt ihn dann mit einem schön gesprungenem
Dropkick wieder zu Boden! Am Boden setzt
Schmidtke dann einen Head Lock an, versucht Novoselic somit Kraft und Lust zu
rauben, jedoch kommt der Manische flott wieder auf die Beine und schickt den
Innovator of Coolness mit einem Whip-In in die Seile, wobei er natürlich
zugleich auch den harten Griff am Kopf löst. Ein nachfolgender Shoulderblock
schickt den Champion nicht nur zu Boden, sondern sogar aus dem Ring, denn
Elroy stolpert zwischen die Seile ins Aus! MG: „Da sieht
man wieder einmal, wie viel Kraft in Mike Novoselic steckt! Ein Shoulderblock
genügt und schon ist Elroy draußen und kraucht um den Ring herum!“ VC: „Jetzt
muss er ihn nur noch bis Zehn draußen halten und schon haben wir einen neuen
PCWA Cryption Champion. Einen neuen alten PCWA Cryption Champion!“ MG: „Na, so
leicht lässt sich Elroy nun auch nicht besiegen und Mike macht fairerweise
auch noch keine Anstalten ihn beabsichtigt draußen zu halten. Wahrscheinlich
will er Elroy beweisen, dass er ihn klar im Ring besiegen kann!“ VC: „Genau das
wird ja heute herausgefunden! Mike lässt dazu seinen Gegner wieder in den
Ring kommen und wartet sogar einen Moment ab, bis dieser wieder ohne zu
wanken normal steht, bevor er ihn erneut attackiert!“ MG: „Dem
Vorstoß von Elroy in Form eines Schlages weicht Mike noch aus und bringt dann
selbst einen European Uppercut durch, der Elroy fast aus den Stiefeln tritt,
aber zumindest in die Ringecke treibt. Dort setzt Novoselic mit einem
klatschenden Chop und einer harten Ohrfeige gegen den Champion nach, bevor er
dann Schmidtke mit einem Monkey Flip wieder in die Ringmitte befördert!“ VC: „Sehr
schick gemacht, von Mike, der hier auch wieder einmal seine technische
Raffinesse durchblicken lässt…“ MG: „…und
nebenbei das Geschehen ganz schön dominiert!“ VC: „Mal im
Ernst, hast du etwas anderes erwartet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du
dachtest, dass Elroy Schmidtke keinen Namensvettern im Ring herumtreiben
wird, als wäre er Vieh auf einer Ranch, Herr Garland!“ MG: „Habe ich
auch nicht behauptet, oder Herr Craven?“ VC: „Nö!“ MG: „Dann ist
ja alles gut!“ An den Haaren
zieht Novoselic den Widersacher wieder auf die Beine, tritt ihm kräftig in
den Magen und bringt ihn per Snap Mare wieder runter. Elroy sitzt nun mit
gequältem Gesichtsausdruck auf der Matte und mit einem Neck Flip springt
Novoselic über Elroy rüber und malträtiert noch einmal schön den Nacken des
Meisters der Cool Attraction. Doch im Moment kommt dieser gar nicht cool
rüber, ganz im Gegenteil. Mike Novoselic bestimmt dieses Duell bis auf die
Anfangsphase ganz nach Belieben und nichts scheint ihm gefährlich werden zu
können, bis auf diese kleine Unachtsamkeit, dass er meint, Referee Sven
Nitzschke sachte wegschieben zu müssen, weil er sich weiter um Elroy kümmern
will. Zwar gibt es
dafür keine Disqualifikation, aber Worte des harschen Ringrichters, die
Novoselic trotz Zurufe seiner Schwester so Ablenken, dass Elroy Schmidtke
einen Gegenangriff starten kann und Mike Novoselic mit einem Tritt und
anschließendem Sitdown Faceslam überrascht! Sofort setzt der Innovator zu
einem Pinversuch an und Nitzschke hetzt zu Boden um den Versuch auch
regelkonform durchzubringen. Und die Halle ruft mit… One! Two! Aber zum Unmut
einiger Fans kommt Mike Novoselic noch aus dem Cover heraus. Er schüttelt
kurz den Kopf, muss aber dann gegen diesen einen sehr tief gesprungenen
Dropkick von Elroy Schmidtke kosten, der nun groß auftrumpft, Novoselic dann
wieder auf die Beine zieht und ihn in die Seile schickt. Novoselic versucht,
zurückzuschlagen, doch Elroy weicht der Clothesline mit einem frechen Grinsen
aus und trifft dann Mike fast genau am Hinterkopf mit einem Crescent Kick! MG: „Ouch, da
geht der Herausforderer zu Boden!“ VC: „Gut
getimt von Elroy, da hat er Mike ganz schön an der Nase herumgeführt und
anstatt zu warten, bis Mike aus den Seilen wieder zurückfedert, setzt er ihn
sofort schachmatt. Cleverer Stratege, dieser Schmidtke!“ MG: „Aber
schon ein wenig merkwürdig, dass er nun nicht pinnt, denn wer weiß, wie viel
Mike Novoselic jetzt noch wahr nimmt. Vielleicht hätte der gar nicht gepeilt,
dass er gecovert wird, aber Elroy scheint nun mal andere Pläne zu haben!“ VC: „Und für
diese steigt er auf das Seil. Das kann Vieles bedeuten, aber nur eines
springt mir sofort in den Sinn! Cool Attraction!“ MG: „Vielmehr
wird diese der Elroy springen, anstatt das dir mal was in das Hirn springt…
kleiner Scherz unter Freunden! Also, da wartet der Kleine bis Novoselic
wieder auf die Beine kommt und das tut der auch!“ VC: „Mein Gott
sieht der fertig aus! Die Attraction wird sitzen und dann ist das Match
vorbei!“ Und nun läuft
alles irgendwie im Zeitraffer ab. Da dreht sich Mike Novoselic mit
erschöpftem Gesichtsausdruck im Ring umher, erblickt nach ein paar Runden den
Champion auf dem Top-Rope in irgendeiner Ecke und sieht auch halb, wie dieser
abspringt. Elroy Schmidtke hat den Herausforderer zuvor genau betrachtet,
angezielt und ist dann aus den Seilen gefedert und steuert nun punktgenau mit
seiner Attraktion auf Novoselic zu. Nur Augenblicke trennen die Beiden vor
der Kollision, als Mike Novoselics Augen plötzlich wieder lebendig werden,
der Manische sich abduckt und Elroy Schmidtke hart, mit der Front voraus auf
die Matte kracht – allein. Mike Novoselic kniet sich mit einem bösen Grinsen
auf die Matte, hält dann Ausschau nach Elroy Schmidtke und erkennt, dass er
das Match im Sack hat! Er läuft ein paar Schritte, packt sich Elroy und hämmert
ihn dann mit seinem Finisher, The Mortal Sin genannt, per Thunder Fire Bomb
wieder auf die Matte. Elroy
liegt völlig ausgepowert in der Mitte des Rings. Mike Novoselic schaut
zufrieden auf ihn herab und kniet dann vor ihm nieder. Nur noch wenige Sekunden
trennen ihn vom Rückgewinn seines geliebten Titels. Mike legt sich auf Elroy,
hakt zur Sicherheit dessen Bein ein und covert den „Innovator of Coolness“
damit. Der Referee schmeißt sich auf den Boden und beginnt zu zählen…One… Two… MG: „What in the blue Hell is that?!?“ VC: „Warum geht das Licht plötzlich aus? Ich
sehe rein gar nichts mehr.“ Im
Publikum wird es unruhig. Es ist stockduster. Doch dann leuchtet ein heller
Kegel in den Ring und bleibt direkt auf dem verdutzt dreinblickenden Mike Novoselic
stehen. Der ist aufgesprungen und schaut sich irritiert im Ring um. Eine
Stimme erlöst ihn. Es ist die gleiche verzerrte Stimme, die bereits vor zwei
Wochen zu ihm sprach. „Warum
hörst du nicht auf mich? Kämpfst schon wieder, um den Cryption Titel gegen
diesen lächerlichen Elroy Schmidtke. Du bist zu höherem berufen. Ich führe
dich in deine glorreiche Zukunft. Aber du musst mir auch folgen. Da du es
anscheinend nicht von selbst kapierst, muss ich eben nachhelfen. Schau auf
die Leinwand.“ Auf
dem Tron erscheint eine Live Aufnahme von Sarah wie sie sich gerade in ihrer
Kabine etwas Bequemeres anzieht. Der männliche Teil des Publikums johlt, als
sie die halbnackte Sarah erblicken. Mike hingegen stößt das ganze hier übel
auf. Auf einmal dreht Sarah sich erschrocken um und geht zur Tür. Es ist aber
niemand dort. „Das
nächste Mal, wenn die hübsche Sarah glaubt etwas zu hören, wird auch jemand
dort sein. Und diesem jemand wird es eine Freude sein, sich mit deinem Weib
zu vergnügen. Was ist dir wichtiger? Ein Sieg über Elroy Schmidtke oder diese
Frau? Oh…gleich vernasche ich sie…nur noch wenige Sekunden und ich stehe
abermals vor ihrer Tür…ein Fest der Sinne steht bevor.“ Mike
Novoselic hat den Ring bereits verlassen und rennt zu seiner Kabine. Der
Referee zählt ihn an und schlussendlich aus. Er legt den Cryption Belt auf
den völlig perplexen Elroy. Dieser erhebt sich langsam und lässt sich dann
einfach von den Fans für die erneut glückliche Titelverteidigung feiern. MG:
„Widerlich. Wer verfolgt Mike Novoselic da nur?“ VC:
„Keine Ahnung. Aber dieser jemand scheint vollkommen krank zu sein.“ |
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LIVE
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Mike Novoselic läuft
durch die Katakomben der Halle und reißt die Tür zu seiner Kabine auf. Er
schaut zu, der auf einem Stuhl sitzenden, Sarah und erkundigt sich nach ihrem
Befinden. Sarah guckt den kreidebleichen Mike Novoselic fragend an und
versteht nicht warum er so aufgebracht ist. Da klopft es plötzlich an der
Tür. Mike dreht sich wie vom Blitz getroffen um, weist Sarah an in Deckung zu
gehen und nährt sich der Tür. Ruckartig öffnet er diese aber es ist Niemand
dort. Sein Blick schweift nach unten und Mike erspäht ein Tonbandgerät. Er
hebt dieses auf und drückt den Abspielknopf. Es ertönt die verzerrte Stimme. „Wie schnell doch ein
Traum zerplatzen kann. Die Sorge um einen geliebten Menschen kostete dich das
Match. Dabei wäre das gar nicht nötig gewesen. Zwar bin ich besessen von der
Vorstellung dein Schicksal zu leiten aber ein Vergewaltiger bin ich deswegen
noch lange nicht. Vertraue meiner Gabe dich zu führen. Hättest du gleich auf
mich gehört, dann wäre dir diese erneute schmachvolle Niederlage gegen Elroy
Schmidtke erspart geblieben. Verabschiede dich endlich vom Cryption Titel und
stelle dich einem höherem Ziel, dass deiner wahren Stärke entspricht. Ich
werde dich dorthin führen, wo du hingehörst. An die Spitze der PCWA. Wir
hören uns schon bald wieder. Schöne Grüße an Sarah.“ Wutentbrannt wirft Mike
das Tonbandgerät auf den Boden und tritt drauf bis es in seine Einzelteile
zerlegt ist. Sarah schaut ihn irritiert an und wirkt äußerst geschockt, ob
des gerade erlebten Ereignisses. Nachdenklich blickt Mike sie an und schnauft
erst einmal kräftig durch. |
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MG: „Wer immer dieser Mann ist, der hier seine Spielchen mit Mike Novoselic
spielt. Er hat es erneut geschafft ihn den Cryption Title zu kosten.“ VC: „Und genau das ist ja wohl auch das Ziel gewesen! Das zumindest
will er Mike klar machen.“ MG: „Aber wer ist das? Wer ist so krank und benutzt eine hilflose Frau
und die schreckliche Vision einer Misshandlung um seine Ziele zu erreichen?“ VC: „Eine wirklich kranke Person! Von diesem Schock geben wir noch
einmal zur Lounge. Vielleicht erbarmt sich ja Desmond Mallory doch noch mit
Virchowa zu sprechen!“ |
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Virchowas - Lounge
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Zum dritten Mal an diesem Abend sind wir zu Gast in Virchowas Lounge. Noch immer sitzt diese an ihrem Stammtisch, an welchem sie auch all diese interessanten Interviews mit zahlreichen PCWAlern geführt hat. Sie nippt an ihrer Cherrycoke und wartet auf ihren Gast. Es sieht nicht so, als ob sie noch mit dessen Erscheinen rechnen würde. Ihre nachdenkliche Haltung wird vom herannahenden Kellner unterbrochen. Kellner: „Kann noch etwas für sie
tun? Es steht ein Schichtwechsel an und wenn sie noch einen Wunsch haben,
würde ich ihnen diesen noch erfüllen wollen.“ Virchowa: „Können sie mir meinen
geplanten Interviewpartner her zaubern?“ Kellner: „Wie meinen?“ Virchowa: „Nichts.“ Kellner: „Wissen sie, vielleicht
gehört dieses Nichterscheinen ja zum Charakter Mallorys. Vielleicht will er
seine Unberechenbarkeit ausdrücken. Was glauben sie denn, was er für ein Mann
ist?“ Virchowa: „Er bezeichnete sich bei
der letzten Vendetta selbst, als Helden Shakespearescher Prägung. Ein Mann
der von den inneren und äußeren Konflikten um ihn herum geprägt wird. Ein
Mann der seine Ideale nur allzu oft aus den Augen verloren hat. Sicher, für
ihn gibt es keine schwarze oder weiße Welt. Nur grau.“ Kellner: „Sehen sie. Berechenbarkeit
ist für diesen Mann wahrscheinlich das Todesurteil. Er zieht seine Kraft
daraus, dass er kein klassischer guter oder böser Mann ist. Er ist nicht
gewöhnlich.“ Virchowa: „Aber was ist an einem
Interview, dass keine allgemeine Schablone ist, dass ein individueller
Vorgang ist, da es nur um ihn geht, denn bitte gewöhnlich?“ Kellner: „Vielleicht dass sie die
Fragen stellen und er die Antworten gibt. Dass sie in seinen Kopf eindringen
wollen. Er will es vielleicht andersherum?“ Virchowa: „Sie meinen also, dass er
wissen will wie man ihn sieht und nicht einfach nur Antworten geben will. Er
will die Fragen stellen.“ Kellner: „Richtig. Wenn sie glauben
die richtigen Fragen zu stellen, ändert er die Antworten. Ein umgekehrtes
Prinzip. Dann bestimmt er die Regeln. Denken sie mal darüber nach. Ein
Chamäleon ist nicht zu fassen. Es befindet sich in ständiger Veränderung. Es
gibt keinen Stillstand. Nichts an dem man sich festhalten kann, denn von
einer Sekunde auf die andere, herrscht ein völlig anderes Bild vor!“ Mit diesen Worten wendet sich der
Kellner von Virchowa ab und verlässt den Tisch. Im Gang bohrt er seine Finger
in den Hals und wir sehen von hinten, wie er sich eine Maske vom Gesicht
reißt und diese auf den Boden fallen lässt. Wieder einmal hat er alle
getäuscht. Wieder einmal hat er seine Rolle perfekt gespielt. Und mit den
Worten „Vergesst nie, ein Chamäleon ist nicht zu fassen!“, verlässt er
das Nobelrestaurant des PCWA Domes. MG: „Was zu beweisen war.“ VC: „Wieder einmal hat uns dieser Mann zum Narren gehalten. Wieder hat
er aller getäuscht. Das war also die von Noah angekündigte härteste Probe
welche Mallory bisher zu bestehen hatte.“ MG: „Es gelang ihm heute selbst die stets wachsamen Augen Virchowas zu
täuschen. Die Person, der man vielleicht noch am ehesten zugetraut hätte,
einen Desmond Mallory zu enttarnen ist selbst zum Opfer geworden.“ VC: „Und sie musste das Interview aus der Hand geben. Mallory ist es
gelungen die Rollen zu vertauschen. Wie er es bereits sagte: er ist nicht wie
all die anderen. Er ist anders! Er kommt nicht wie jeder andere PCWAler in
die Lounge und beantwortet Virchowas Fragen. Er selbst stellt die Fragen um
Antworten zutage zu fördern!“ MG: „Desmond Mallory hat heute einmal mehr bewiesen, dass ein Chamäleon nicht zu fassen ist.“ |
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LIVE
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Tom Orion verlässt die Halle. Er hält es scheinbar
nicht für nötig sich auch noch den Main Event anzusehen. Nun, er ist ja auch
sonst ein sehr merkwürdiger Kauz. Langsam bewegt er sich zur Bushaltestelle
und wartet dort eine Weile. Verwirrt schaut er sich um. Als ein Passant
zufällig vorbeiläuft fragt er diesen, warum kein Bus hier sei, obwohl er
wieder nach Hause wolle. Der lacht nur und sagt ihm, die würden erst
wiederkommen, wenn die PCWA – Veranstaltung vorbei sei. Eine sehr logische
Schlussfolgerung! Total verwirrt macht sich Tom nun zu Fuß auf den Weg
nach Hause… was ein ziemliches Stück sein muss. Dabei geht er direkt an einem
Taxistand vorbei… und scheint diesen nicht als solchen zu erkennen! Der Mann
muss schon ziemlich weltfremd sein. Vielleicht ist er ja fernab von solchen
angenehmen Dingen wie Taxidiensten aufgewachsen? Vor sich hinfluchend bleibt Orion plötzlich auch vor
einer Straßenlaterne stehen. Anschließend ist er wohl sehr amüsiert. Warum
können wir kaum erahnen. Macht er sich etwa über ihre Konstruktion lustig?
Zum Glück kann ihn im Moment niemand hören, von den Zigtausenden PCWA – Fans
mal abgesehen, sonst würde man sicher einen Psychater verständigen. Um nicht
nur mehr solcher bizarren Situationen mitzubekommen blenden wir nun lieber aus. |
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VC: Das war er, der erste Tag von Tom Orion in der
PCWA. MG: Leider eine nicht ganz einwandfreie
Präsentation. Sein Debütmatch hat gegen Big X verloren, welcher im Match wohl
einfach den glücklicheren Moment erwischte. VC: Orion hatte im wahrsten Sinne des Wortes einfach
ein schlechtes Timing. Die Niederlage hatte nichts mit einer schlechteren
Leistung zu tun. Was glaubst du wo er sich nun hinbegeben wird? MG: Wie sein privates Domizil aussieht meinst du? VC: Ja. MG: Das weiß wohl nur er selber. Und nur Terry weiß,
warum er so blöd ist auch diese Woche Wild Thing zu interviewen! |
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LIVE
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Terry Bollea seht mit Wild Thing im Backstagebereich
zu einem Interview bereit. Der arme Terry schwitzt und zittert wie verrückt.
Kein Wunder, glaubt er sich doch dem Leibhaftigen gegenüber! WT: Mach hin, Wicht. TB: Äh ja… Wild Thing. WT: Der bin
ich. *groll* TB: Glaubst
du, dass du heute No. 1 Contender auf den Tribune Title werden kannst? WT: Ich bin
schon jetzt der größte Herausforderer für Palienko, ich muss nur noch die
Offiziellen überzeugen. TB: Wirst du
das schaffen? WT: Sicher,
das wird ein leichtes Spiel. TB: Wenn du dann wirklich auf Palienko… Der Wilde lässt Bollea nicht ausreden. Wütend geht
er dazwischen, Terry muss wohl etwas Falsches gesagt haben. WT: Wenn,
wenn, wenn!!! Ich habe dir GESAGT ich werde am PPV auf ihn treffen. Zweifelst
du an meinen Worten? *groll* TB: *vor Angst
versteinert* WT: Mach
hin. *gnädig* TB: Bei
deinem Match beim PPV gegen Palienko… WT: BESSER. TB: Welche
Taktik hast du im Auge um den Sieg zu erringen? WT: Die
werde ich dir verraten. TB: Wirklich? *erstaunt* Sogar der Wilde in seinem jetzigen Zustand muss über
die dumme Fresse Terrys lachen, wenn sie selten dämlich erstaunt dreinschaut.
Das entspannt Terry ein wenig, hat er nun doch die Hoffnung dieses Interview
lebend zu überstehen. WT: Ja, denn
nichts kann MICH aufhalten, nicht
einmal das Offenlegen meiner Taktik. TB: Da bin
ich ja mal gespannt. WT: Ich
werde Palienko schon vor dem PPV schlagen. Jede Vendetta bis dorthin werde
ich nutzen um ihn für die finale Abrechnung am PPV vorzubereiten. TB: Das
klingt aber nicht sehr fair. WT: Das ist
mir doch egal, ich will den Titel, keinen Schönheitspreis. TB: Wie
kommt der Sinneswandel? WT: Der
Titelverlust hat mir die Augen geöffnet. TB: Besser Augen geöffnet als geschlossen hahahaha! Das findet Wild Thing nun aber gar nicht lustig. WT: Noch so
ein saublöder Witz und es war dein Letzter. TB: Klaro.
Fandest du deinen musikalischen Auftritt für gelungen? WT: Wenn man
das verständnislose Publikum einmal ausklammert… war es künstlerisch einfach
perfekt. TB: Der
Meinung sind aber nur wenige. WT: Die
Meinungen anderer sind mir egal. TB: Auch die
deiner Frau? WT: Die wird
sich auch irgendwann mal wieder beruhigen. Noch Fragen? TB: Nein… bis bald! Mit diesen Worten macht sich Terry Bollea auf und davon.
Verdenken kann man es ihm nicht, nach dem Beitrag vorhin, hätte wohl jeder
Muffensausen gehabt. |
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VC: Da hat sich Terry ja noch einmal retten können. MG: Ich glaub der Wilde wird demnächst keine
Interviewer mehr finden. Ich bin jedenfalls froh hier am Pult zu sitzen und
nicht irgendwelchen total wirren Typen ein Mikro unter die Nase halten zu
müssen. VC: Wenn der Wilde etwas zu sagen hat, braucht er
doch eigentlich auch keinen Interviewer. MG: Wenn Wild Thing weiter so Angst und Schrecken verbreitet
nimmt sein Ruf irreparablen Schaden. Obwohl, der ist durch diese komischen
Selbstgespräche wohl eh schon leicht ruiniert. VC: Die Stimmung der Fans kippt auch schon. MG: Sehen wir mal wie er sich im Main Event schlagen
wird. |
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Er hat sich
endlich dazu durch gerungen mit ihm zu sprechen. Wild entschlossen watet
Stryfe zur Kabine seines einstigen Erzfeindes Mike Novoselic. Dieses mal wird
er es wagen anzuklopfen. Dieses Mal wird er es durchziehen. Sein Seelenheil
hängt davon ab. Leicht nervös
steht er nun vor der Kabine des ehemaligen Cryption Champions. Seine Hand
nährt sich der Tür und Stryfe traut sich tatsächlich anzuklopfen. Zwar sehr
zaghaft aber immerhin. Eine Reaktion von jenseits hinter der Tür bekommt er
allerdings nicht. Vielleicht hat er ja zu leise geklopft?!? Stryfe wiederholt
die Prozedur aber wieder deutet ihm nichts an, dass er eintreten darf. Verwundert
hält er sein Ohr an die Tür, um zu prüfen, ob sich in der Kabine überhaupt
jemand befindet. Er lauscht angestrengt dem Treiben hinter der Tür und stellt
fest, dass sich auf jeden Fall jemand im Raum aufhält. Wahrscheinlich muss er
nur etwas lauter klopfen. Kaum gedacht, schon getan. Stryfe hämmert wie ein
Bekloppter gegen die Tür und nur wenige Augenblicke später, öffnet sich
diese. Betretenes
Schweigen beherrscht plötzlich die Szenerie. Überwältigt ob des ihm gebotenen
Bildes schreckt Stryfe einige Schritte zurück. Da steht er nun leibhaftig
seinem früheren Erzfeind gegenüber. Vor seinem geistigen Auge spielen sich
noch mal die Bilder ihrer grauenvollen Vergangenheit ab. Mike hingegen guckt
den merkwürdigen Besucher ziemlich genervt an und scheint nicht wirklich
daran interessiert mit ihm zu kommunizieren. MN: „Was
willst du?“ Stryfe:
„Ähm…also…na ja… ich…“ Mike verdreht
genervt die Augen. Er hat besseres zu tun, als sich anschweigen zu lassen. MN: „Hast du
das Sprechen verlernt?“ Stryfe: „Nein…das
habe ich nicht…ich weiß nur nicht wie ich anfangen soll. Auf dem Weg hier her
bin ich alles noch mal durch gegangen aber jetzt habe ich einen Blackout. Gib
mir einen kleinen Moment Zeit mich zu besinnen. Das ist alles nicht so
einfach für mich.“ Mike hat
genug. Er ist momentan äußerst schlecht gelaunt und da kommt ihm dieser
verweichlichte Narr gerade recht. Er ist das passende Ventil für seine
Aggression. MN: „Hör zu
Stryfe! Sprich, was du zu sprechen gedenkst, oder verschwinde. Ich habe wahrlich
keine Lust mir dein Schweigen anzuhören. Viel mehr habe ich wichtigeres zu
tun, wie du vielleicht weißt habe ich vor nicht allzu langer Zeit das Zweite
ReMatch gegen Elroy verloren, weil irgendein Verrückter meint, mich immer
stören zu müssen, wenn ich Elroy besiegen will. Der Cryption Titel ist nicht
gut genug für mich?“ Mike spuckt
auf den Boden. MN: „Ich
weiß was gut für mich ist und der Cryption Titel ist Mein! Ich will ihn
haben! Und wenn du jetzt nicht irgendetwas sagst, oder mir sagen kannst, wer
mich da immer stört, dann verschwinde von meiner Türschwelle, auf – der –
Stelle!“ Stryfe schaut
den grimmig dreinblickenden Ex- Cryption Champion nachdenklich an und
überlegt wohl was er nun tun soll. Mike sieht wahrlich nicht danach aus, als
ob er großartig in der Stimmung wäre ausgerechnet jetzt ein
Versöhnungsgespräch zu führen. MN: „Bist du
taub oder stumm?“ Stryfe:
„Weder noch. Ich komme vielleicht lieber ein anderes Mal wieder. Entschuldige
die Störung. Einen schönen Tag noch.“ Mit diesen
Worten macht Stryfe auf dem Absatz kehrt und verlässt ziemlich enttäuscht den
Ort des Geschehens. Ein Kopf schüttelnder Mike Novoselic schaut ihm irritiert
hinterher und knallt dann laut die Tür seiner Kabine zu. |
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MG: „Hat ja fast geklappt.“ VC: „Es fehlte jedenfalls nicht viel, aber Stryfe
hat auch einfach einen miesen Zeitpunkt erwischt.“ MG: „Dann ist die neuste Ausgabe von „Verzeih mir“
wohl auf Vendetta 26 verschoben was?!“ VC: „Sieht ganz so aus. Und was ist das jetzt?“ |
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Völlig ohne Musik macht sich auf
einmal Sargent Washington Davies auf den Weg zum Ring. Als ihn die Fans
bemerken werden sofort wieder Buhrufe laut. Davies stolziert zum Ring, slidet
hinein und läßt sich ein Mikro reichen. „Dzien Dobre, Warsawa.“ Die Fans
werden immer lauter. „Ich bin heute hier, trotz
meiner Suspendierung, um meinen guten Freund Bracchus ein kleines Ständchen
zu bringen, hit that fucking music.“ Eine Melodie von Guns ´N´Roses wird eingespielt und der Sarge
beginnt, mehr schlecht als recht zu singen. Why do you look at me when you hate me And that goes for all you punks and the Ex-prez Mike Garland at the Ring Der Sarge
schmeißt das Mikro weg, zeigt den doppelten Effenberg in Richtung der
Kommentatoren, slidet aus dem Ring und verläßt die Halle. |
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MG: „Holla! Wenn da nicht mal der Principal was dagegen hat. Die
FANatic hat doch letztens gerade erst exklusiv berichtet, dass die neue Führung
der PCWA nicht beabsichtigt, die Suspendierung Sgt. D’s aufzuheben.“ VC: „Sgt. D war schon immer ein Mann, der sich über die Konventionen
hinweg gesetzt hat und wie es aussieht, bleibt er seiner Art treu.“ MG: „Es sieht so aus, als sei der Sarge back. Back in black quasi!“ VC: „Das bedeutet für die PCWA viel Aufregung, denn der Sarge hat
bisher immer für gehörig Wirbel gesorgt! Und zum Principal, der vielleicht
etwas gegen diesen Auftritt kommen wir jetzt auch.“ |
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Der neue
Principal der PCWA watet durch die Katakomben der Halle und erspäht einen der
heißesten Neulinge der PCWA mit Namen John Smith. Gabriel geht auf den Gewinner
der Prestige Challenge zu und labert ihn an. GL: „John
Smith nicht wahr?“ Mein Blick wendet sich der Person zu, die mich hier
anspricht: Gabriel Lucifer, Principal und – neben Rage – der Oberteufel der
PCWA. Aber gut, freundlich sein, kann hier im Moment nur die Devise sein. Tu
du mir nichts, dann tu ich dir nichts. It’s just that simple. JS: „Ahja …
Gabriel Lucifer, nicht wahr? Unser Principal, eingesetzt vom Scheich. Was
verschafft mir die … Ehre?“ GL: „Du hast
mich sehr überrascht beim Out of Ashes. Es gehört eine Menge dazu sich gleich
gegen drei Mitglieder der Religion of Death durchzusetzen.“ Ein kurzes Lächeln spielt um meinen Mund. Ja, Lucifer,
I did that. Ich habe
deine Jungs und deine Freundin besiegt: Stryfe, Rage, Runa. Die Prestige
Challenge habe ich klar und deutlich für mich entschieden. Hat mir das
Respekt verschafft? Hast du vielleicht Angst, Lucifer? Vor dem jungen,
aufstrebenden John Smith? JS: „Was
will er also hier, Mr. Principal? Mir seinen Tribut zollen? Mir sagen, wie gut
ich doch bin? Oder hält er es wie Bracchus? Will er mich gar in seine eigenen
Reihen holen?“ Ich versuche zu lächeln. Aber ganz will mir das bei
diesem Gegenüber nicht gelingen. Lucifer ist schon eine beeindruckende
Gestalt, das muss man ihm lassen. JS: „Wohl
eher weniger, nicht? Nun, auch egal … ich wäre wohl so oder so nicht zur
Religion gegangen.“ Mein Kommentar über die Religion wird von Lucifer erst
einmal kalt ignoriert. Er hatte es wohl scheinbar wirklich nicht vor. GL: „Oh
nein. Verstehe mich nicht falsch. Das war kein Lob, sondern lediglich eine
Feststellung. Und wenn ich dir noch einen guten Rat mit auf den Weg geben
darf. Sieh dich demnächst gut vor, denn man weiß nie ob einer meiner drei
Stable Partner hinter einem steht, um dir einen Dolch in den Rücken zu
rammen.“ Ein müdes Lächeln, mehr will und brauche ich ob dieser
Aussage gar nicht zeigen. Trash Talk, unnütze Warnungen. Mehr erwartet mich
da gar nicht. Also wenn das alles ist, was Lucifer auf dem Kasten hat. JS: „Ach
komm, Gabriel. Ich habe es bereits bewiesen, dass ich deine Lakaien besiegen
kann. Egal ob im 1on1 oder ob es gleich drei auf einmal sind.“ Langsam aber sicher riskiere ich es dann doch.
Vielleicht wird mein großes Mundwerk mich den einen oder anderen Schaden
kosten. Aber was soll es? Sich Lucifer hier geschlagen zu geben, wäre der
größte denkbare Fehler. JS: „Und der
Einzige, der im Ring von eurer Truppe wirklich eine Gefahr im Ring war, ist
nun ein Rentner in Sachen Wrestling. So what?“ Einmal mehr ignoriert er meine Provokation. Steht er
darüber oder kocht er innerlich? Aber eigentlich interessiert mich das nicht
besonders. Warten wir ab, was Mr. Lucifer als Nächstes zu sagen hat. GL: „Uuuh! Böser Fauxpas!“ Schau an, schau an. Mr. Lucifer fühlt sich also doch ein
wenig provoziert. Very nice. Aber vielleicht auch nicht … abwarten. JS: „Ahja …
ich habe Foul gespielt? Darf man erfahren, warum?“ GL: „Erstens
darf mich außer meinem direkten sozialen Umfeld niemand duzen und zweitens
hat mich von nun an jeder mit dem Titel „Principal“ anzusprechen.“ Oha, Majestätsbeleidigung. JS: „Ähm …
gut, tut mir leid, sehr leid.“ Habe ich mein Spielchen zu weit getrieben? Der
Gesichtsausdruck von Lucifer scheint diese Frage klar mit „Ja!“ zu
beantworten. GL: „Mir tut
es auch leid. Aber Strafe muss sein. Mmh…was machen wir denn da am besten?!?
Mike Novoselic und Elroy Schmidtke reinigen das Theater, Desmond Mallory darf
Hausmeister spielen…und du…du wirst nach der heutigen Vendetta Ausgabe die
Tiefgarage blitzblank putzen.“ Äh, hallo? Okay, ich bin jemand, der zu jeder Zeit für
alle Mühen bereit ist. Aber Hallenputzdienst ist dann doch nicht gerade mein
Ding. JS: „Steht
das in meinem Vertrag? Ich denke nicht …“ GL: „Du
musst dies nicht natürlich nicht tun. Sollte der Parkplatz morgen bei meiner
Inspektion jedoch auch nur einen Partikel Schmutz aufweisen, brauchst du zu
Vendetta 26 gar nicht erst erscheinen. Deine Papiere schicke ich dir dann per
Post. Ich hoffe wir haben uns verstanden?!? Einen Schönen Tag noch Mr. Smith.“ Mit diesen
Worten verlässt ein zufrieden lächelnder Gabriel Lucifer die Szenerie. Zurück
bleibt ein grimmig dreinblickender John Smith, der nun ein gemeinsames
Schicksal mit Mike Novoselic, Elroy Schmidtke und Desmond Mallory hegt. |
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MG: „Strike Four!“ VC: “Das ist einfach nicht zufassen. Gabriel Lucifer
verdonnert heute bereits den vierten Superstar zum Putzdienst, aufgrund
mangelnden Respekts.“ MG: „Ich glaube bei Vendetta 26 wird hier einiges
anders laufen.“ VC: „Nein, dieser Willkür sollte und darf man sich
nicht beugen. Das kann nicht angehen.“ MG: „Er ist der Boss! Und wie es scheint hat er sein
erstes Ziel bereits erreicht. Du wünscht dir nun bestimmt die Diktatur
Bracchus’ zurück was?“ VC: „Das würde ich so nicht sagen, aber der
momentane Zustand überbietet den Zustand vor Out Of Ashes in Sachen Negatives
um weiten! Das ist eine Katastrophe!“ MG: „Während du weiter über den Führungsstil unseres
neuen Principals nachdenkst, geben wir in den Backstagebereich!“ |
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Vier
Stiefel marschieren nebeneinander her und als die Kamera wegzoomt und die
ganzen Körper einfängt, sieht man das Bandpac, vertreten von den zurückgekehrten
Eric Douglas und Owain Evans. Die beiden marschieren zum Wald, direkt ins
Ungewisse. Jedoch spiegelt sich in ihren Gesichtern keine Funke Angst, zu oft
schon haben sie in Situationen gestanden, in denen sie nicht wussten, was sie
erwartet. O.E.:
„Wo
soll’n wir langgehen?“ E.D.:
„Lass
uns einfach den Weg da vorne entlanggehen. Es macht keinen Sinn einfach ins
Grüne hinein zu laufen.“ Gesagt,
getan. Die beiden marschieren nun auf dem Weg, ohne eines der versprochenen
Zeichen zu entdecken. E.D.:
„Wollen
die uns verarschen?“ O.E.:
„Lass
uns umdrehen, wir müssen wohl wieder hierraus, wenn jemand etwas von uns
will, soll er zu uns kommen.“ Erneut
folgen Worte Taten und die beiden drehen sich um, doch indem sie dies tun,
sehen sie erst die Einkerbungen in den Bäumen hinter sich. Den ganzen Weg
entlang steht „NEIN!“ auf den Bäumen. Aber so, dass sie es nur lesen können,
wenn sie zurückblicken. Sie gehen ein paar Schritte weiter und auch auf den
nächsten Bäumen steht diese Botschaft. Selbst auf den wenigen eingelassenen
Laternen, die jetzt als einzige Lichtquelle dienen, wurde ein „NEIN!“
eingeritzt. O.E.:
„So,
da hast du deine Zeichen, Eric. … Weiter?“ E.D.:
„Natürlich!
Was immer sie wollen, sie werden es nicht kriegen, sondern ’nen dicken Arschtritt,
alleine schon für diese Scheiße hier.“ Wie
beschlossen, gehen sie weiter. Vorbei an vielen weiteren Bäumen. Vorbei an
einer Bank. Zumindest Eric geht daran vorbei. Noch im Laufen dreht er sich
um. E.D.:
„Komm
weiter, ausruhen kannst du dich später.“ Doch
bevor Owain antworten kann, kracht auf einmal ein dicker Baumstamm nur 1
Meter vor Eric um. Es gab nur ein Knacken und schon fiel er. Eric springt
reflexartig einen Schritt zurück. E.D.:
„Was
war das?!“ O.E.:
„Komm
her.“ Owain’s
Wunsch ist Eric’s Befehl, zumindest in diesem Fall. Owain steht vor der Bank
die Eric nichts ahnend unbeachtet ließ. Auf der Bank steht ein Ghetto
Blaster, Batteriebetrieben. Auf der Anlage klebt ein Zettel, mit der
einfachen Botschaft. „Play!“ Owain sieht Eric zweifelnd an, ungewiss, was
dieser Unsinn soll. Da Eric nichts dagegen sagt, drückt er auf Play. Einen
kurzen Moment passiert nichts, dann erklingen auf einmal die ersten Takte von
dem Lied, das Owain und Eric nur zu bekannt ist. Enter
Baumstamm! Begleitet
wird dieses Lied von einem Knacken und einem ersten lauten Knall, und
plötzlich werden sie sich bewusst darüber, dass ein weiterer Baumstamm direkt
vor neben der Bank zu Boden gefallen ist. Sie springen, wie Eric eben schon
alleine, sofort einen Schritt zurück. Kaum sind sie wieder am Boden, fällt
ein weiterer Baumstamm nach der kurzen Warnung durch ein Knacken direkt vor
ihre Füße. Erneut springen sie zurück. E.D.:
„Lauf
Owain!“ O.E.:
„Das
musst du mir nicht sagen!“ Sofort
drehen sie sich um und rennen an all den „NEIN!“s an den Bäumen vorbei.
Hinter ihnen stürzen die Bäume alle reihenweise um, dabei kommen sie immer
dichter hinter ihnen zum Fall. Anfangs noch 2 Meter Platz zwischen den
Stämmen und ihnen, wird es langsam immer weniger. Die Lampen um sie gehen
aus. Licht wird nur noch vom Mond und den Sternen gespendet. Der Weg ist kaum
noch zu erkennen. O.E.:
„Kannst
du noch was sehen?!“ E.D.:
„Nicht
im Geringsten!“ O.E.:
„Scheiße!“ Die
Worte kaum ausgesprochen, sehen Sie endlich das Licht am Ende des Tunnels
bzw. des Weges. Mit einem letzten Sprung retten sie sich vor den
herabstürzenden Baumstämmen. Erschöpft hechelnd liegen sie am Boden und
schauen auf das hinterlassene Chaos zurück. Im
Wald, auf der Bank sitzt Restamo Lifad Denafeth und summt die Melodie des
Enter Baumstamm Songs. Dabei sieht er äußerst zufrieden aus… |
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Cindys
Birthday Party
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Es
wird in die Halle geschaltet, wo jede Menge PCWA Worker herumwuseln und die
Deko für Cindy’s Birthday Party aufbauen. Da sind jede Menge Ballons und
Lametta. An jedem Ringpfosten werden zich Ballons befestigt. Im Ring ist ein
großer Teppich ausgerollt. Dieser hat die Farbe rot. Ebenfalls steht ein
Tisch mit einer großen Torte im Ring. Sehr viele Kerzen sind auf dem Kuchen.
Natürlich sind diese noch nicht angezündet. So ist ebenfalls am Entrance eine
kunterbunte Deko aufgebaut. Dann ist auch alles schon fertig und schon
ertönt... ... >>> Real American <<< das Terry Bollea Theme und dieser kommt unter dem Jubel der Fans zum Ring. Natürlich macht er auf den Weg dahin seine üblichen Posen, die eh kein lebender Sterblicher mehr sehen möchte. Wenigstens hat er heute nicht sein affenartiges Gelb-Rotes Outfit an, sondern stattdessen einen feinen schwarzen Smoking, schwarze Hose uns schwarze Schuhe. Nur sein dämliches Kopftuch liess sich der Hulkster wohl nicht nehmen. War wahrscheinlich eh nur dafür um seine Glatze zu verstecken. Nun ja, sei es drum. Fröhlich stolziert der alte Mann in den Ring. Klapprig wie er ist kommt er grade so zwischen dem zweiten und dritten Seil wieder durch und dann gibt es schon wieder die Posen. Als er endlich mit diesen Nostalgieposing fertig ist, lässt er sich ein Mikro geben und beginnt endlich mit der eigentlich Show... MG: „Ist
ihm das nicht langsam peinlich?“
VC: „Ich
glaube nicht, dass Terry die Bedeutung des Wortes Pein noch kennt.“ Jetzt fängt der alte Hulkster endlich an zu sprechen. Terry: „Guten
Abend, liebe Hulkamaniacs!“ Kommentatoren wie auch die Fans
verdrehen nur die Augen. Keine will das noch hören. Er hat wohl nicht
begriffen, dass es hier nicht um ihn geht. Terry: „So wollen wir nun einen Geburtstag feiern und das mit dem von uns allen geliebten kindlichen Herzblatt Cindy, doch was?“ Einer der PCWA Worker brüllt Terry
irgendwas zu, doch er scheint dies kaum zu verstehen. Die Ohren sind halt
nicht mehr die besten in dem Alter. Nach dem vierten mal... Terry:
„Was?“ ... fragen, hat er es dann auch
verstanden. Terry: „Nein natürlich hatte ich nicht vergessen, dass ich das nicht alleine moderiere hier. Ich bin doch nicht alt und senil.“ MG:
„Terry, man lügt nicht auf einem Kindergeburtstag!“
Terry:
„Also fein, so presentiere ich ihnen nun einen guten Freund von unserem
Geburtstagskind Cindy. Hier ist Christian Hutter!“ Unter den Tönen von >>>
Jeanette – Hold the line<<< kommt Christian dann auch gut gelaunt
wie immer zum Ring. Auch er hat einen schwarzen Smoking mit Fliege an. Fein
der gute Herr. Er winkt kurz den Fans zu und dann lässt er sich ein Mikro
geben. Christian:
„Guten PCWA Fans, guten Abend Terry.“ Der billige
Applaus... Christian: „Ich freue mich heute hier mit Terry stehen zu dürfen und diesen Geburtstag von meiner kleinen Freundin Cindy zu kommentieren. Nun gut Terry, nun fehlt uns aber noch jemand, weißt du wer?“ Terry ganz
von sich überzeugt, gibt dann doch nur geistigen Dünnpfiff von sich. Terry:
„Natürlich weiß ich wer hier noch fehlt, ... die Hulkamania!“ Sofort startet wieder >>>
Real American <<< und Terry beginnt wieder mit seinem albernen
Posen. Die Musik wird allerdings mit einem Handzeichen von Christian ganz
schnell beendet. Christian ist dies offensichtlich peinlich. Terry bricht
darauf sein Posen ab und schaut Christian fragend an. Christian:
„Ah nicht ganz Terry. Weißt du wer wirklich noch fehlt?“ Diesmal ist
Christian schlauer und lässt Terry gar nicht erst antworten. Christian:
„Unser Geburtstagskind Cindy und hier ist sie auch gleich.“ Aus den Boxen ertönt – wie war es
anders zu erwarten - >>> Happy Birthday <<< und Cindy kommt
mit ihrem Vater Dennis Hardeland heraus. Cindy hat ein breites und volles
Lächeln im Gesicht. Stolz geht sie dann mit ihrem Vater, dem Office Manager, zum Ring. Dort lässt sie sich von Christian über das
dritte Seil heben und dann nehmen sich beide in den Arm. Cindy’s Vater
scheint ganz gerührt zu sein. Er wischt sich heimlich, indem er sich
wegdreht, eine Träne aus dem Auge. Cindy wurde inzwischen herunter gelassen
und wird von Terry mit einem herzlichen Händedruck zwischen beiden begrüßt.
Dann ergreift der alte Thor, wie man Terry ja mancham zu seinem Leidwesen
nennt, das Wort. Terry: „Cindy, yeah, also von mir und von Christian alles gute zu deinem zwölften Geburtstag! Natürlich gibt es auf einer Geburtstagsparty auch Geschenke und so will ich es mir nicht nehmen lassen dir als erstes ein Geschenk zu geben.“ Kurzes Durchatmen.
In dem Alter wird die Atmung schon schlechter... Terry: „Nun
gut hier ist es!“ Ein PCWA Worker bringt ein Paket hoch
zum Ring und übergibt das Geschenk Cindy mit einem Lächeln. Die schaut Terry
an und dieser nickt, damit sie das Geschenk aufmacht. Vorsichtig und behutsam macht Cindy
das Papier auf. Dann holt sie etwas gelbes heraus. Ein Hulk Merchandise Shirt
mit der Aufschrift „Hulk still rulz!“. So peinlich wie die Situation eh schon
ist, kann natürlich Terry dazu nicht ruhig sein. Terry: „Natürlich
habe ich es auch signiert für dich als meinen Fan!“ Großes Lachen geht durch die Halle,
welches der Hulkster gar nicht bemerkt oder überhört. Ja, ja die Ohren in dem
Alter... Cindy scheint das ganze dennoch zu freuen und sie bedankt sich mit
einem höflichen Knicks bei Terry. Jetzt ist Christian an der Reihe.
Auch er lässt sich ein Geschenk für Cindy geben, doch bevor er dies übergibt
hat er wohl noch was zu sagen. Christian: „Cindy, ich musste mir echt das Hirn zermatern über dein Geschenk, doch dann fiel es mir ein, was ich dir schenken könnte.“ Dann übergibt er Cindy das Geschenk
welches sehr groß ist, und scheinbar kleine Löcher in der Seite hat. Er geht
sehr vorsichtig damit um. Als Cindy es dann hat, legt sie es auf den
Ringboden und beginnt es aufzumachen. Sie nimmt den Deckel ab und plötzlich
wird ihr eh schon riesiges Lächeln noch größes. Dann holt sie ein kleines
schwarz weißes Kätzchen hervor, welches sichtlich verunsichert ist. Wieder
hat Christian ein paar Worte dazu. Christian: „Natürlich war dies vorher mit deinem Vater abgesprochen und so darfst du es überall auf dem PCWA Gelände und auch zu Hause haben.“ Cindy freut sich wahnsinnig und fällt
Christian als Dankeschön um den Hals. Dies dauert einige Sekunden, bis es
wieder vorbei ist. Die beiden mögen sich wirklich sehr. Dann ergreift Cindy’s
Vater das Wort für eine kurze Ansprache. D.Hardeland: „Cindy, ich habe dir ja dein Geschenk schon gegeben mit dieser kleinen Party, aber da dachte ich mir das reicht nicht, denn schließlich hat man nur einmal im Leben seinen zwölften Geburtstag. Also fragte ich mich, was kann ein Vater seiner geliebten Tochter denn schenken? Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Da ich erst im Krankenhaus lag und nun wieder berufstätig bin, haben wir beiden nicht mehr viel Zeit miteinander verbracht, also hab ich mir für morgen frei genommen und wir beide werden gemeinsam einen Tag im PCWA Vergnügungspark verbringen mit allen drum und dran.“ VC: „Na das ist doch echt mal
ein schönes Geschenk für Cindy. Schau dir mal an, wie sie sich freut, Mike!“ MG: „Ja, ich
seh es, Vincent. Eine unglaubliche Stimmung bei dieser Party!“ Cindy
freut sich auch sehr über dieses Geschenk. Nun bekommt auch sie endlich mal
das Mikro und plappert auch gleich munter unter den Pops der Fans drauf los. Cindy: „Ich danke euch allen sehr sehr doll für diese sehr schönen Geschenke. Das wird mein schönster Geburtstag. Ich habe mich lange nicht mehr so gefreut und das liegt auch an der guten Laune des Publikums und dafür möchte ich euch allen danken.“ Ohrenbeteubend laut jubeln die Leute
nach der Ansprache des kleinen süßen Mädchens. Sie hat wirklich die Herzen
der PCWA Fans im Sturm erobert. Jetzt meldet
sich Terry mal wieder. Terry: „Hey Cindy, natürlich ist das nicht alles was wir heute für dich vorbereitet haben. So musst du schließlich noch die Kerzen auspusten von deinem Geburtstagskuchen.“ Ein PCWA Worker ist grade fertig
damit die vielen Kerzen auf dem Kuchen anzumachen, da richtet sich dann auch
das Bild auf die Torte. Cindy geht auf den Kuchen zu und betrachtet ihn kurz.
In der Mitte steht mit roter Zuckerglasur „Happy Birthday, Cindy!“. Daann
holt Cindy tief Luft und pustet wirklich alle Kerzen aufeinmal aus. Dann
schließt sie kurz die augen und hält den Kopf bedächtig nach unten. VC: „Sie
wünscht sich wohl grade was!“
MG: „Ja. Das
denke ich auch. Mich freut das heute sehr für die Kleine.“ VC: „Auf jeden
Fall, Mike! Sie musste schließlich viel durchmachen in der letzten Zeit.“ Dann
öffnet Cindy die Augen wieder und strahlt über das ganze Gesicht. Ein sehr
schöner Augenblick für sie. Die Ruhe, die dieser Moment ausstrahlt wird dann
allerdings wieder von der Stimme Terry’s unterbrochen. Terry: „Cindy, die PCWA und ich haben uns natürlich nicht lumpen lassen und daher wurde Anna Richmond in den Backstagebereich geschickt, um ein paar Interviews zu deinem Geburtstag mit den Jungs, die irgendwann genauso berühmt wie ich sein wollen!“ MG: „Ach
Terry ist berühmt???“
Terry:
„Spielt das Band ab, Jungs!“
Alle Blicke richten sich auf den
Giant Screen in der Halle. Als erstes sieht man nur gelbe und rrote Streifen.
Das kann nichts gutes heißen. Dann hört man schon wieder Terry’s Stimme und
ein animierter Terry Bollea erscheint auf den Screen. Ani.Terry:
„Hulkamania presents this package for Cindy. And watcha gonna do, Brotha,
when Cindy und Hulkamania are running wild on you?“ Ann hört
dieser Blödsinn endlich auf und das richtige Video startet... Man sieht Anna Richmond auf dem
Bildschirm in der Halle. Sie steht irgendwo im Backstagebereich vor einer
PCWA Wand. AR: "Guten Abend liebe Wrestlingfans. So habe ich heute die Aufgabe bekommen, einige Leute zu fragen, ob sie Cindy nicht zum ihren zwölften Geburtstag gratulieren wollen. So steh ich nun hier und mal sehen wem ich dafür finden kann, obwohl ich glaube ich sehe hier grade jemanden vorne gehen." Schnell läuft sie los und klopft dann
S.a.m.o.T. auf die Schulter. Dieser guckt Anna ganz irritiert an, doch diese
redet sofort drauf los. AR: „Guten S.a.m.o.T. möchten sie nicht Cindy zu ihren zwölften Geburtstag gratulieren?“ Auf den Schock dermaßen überrumpelt
worden zu sein, holt S.a.m.o.T erst mal Camel-Zigarettenschachtel aus seinem
Mantel hervor und gönnt sich einen Glimmstängel. Ein oft bewährtes Szenario,
wenn man sich an vergangene Interviews mit S.a.m.o.T zurückerinnert. Mit
großen eisblauen Augen blickt er die Reporterin an. Diese hält ihr Mikrofon
in Erwartung einer Antwort weiterhin vor das Gesicht des Wrestler. Wenn auch
langsam, beginnt sein Mund Wörter zu formen. S.a.m.o.T: „Alles Gut….“ Er bricht plötzlich ab. Irritiert
blickt er abwechselnd zur Reporterin und dann in die Kamera. S.a.m.o.T: „Wen
interessiert´s….“ Wirft die gerader erst angebrauchte Zigarette zu Boden und marschiert von dannen. Der nächste Interviewkandidat, der sich in die Reihe der Gratulanten einordnen wollte: John Smith. AR: John, hast du etwas zum Geburtstag von Cindy zu
sagen? JS: Also man kann der Kleinen eigentlich nur alles Gute
wünschen. Happy Birthday to you … Aber nein ich fange lieber nicht an zu singen. Sonst flüchtet euch noch
die ganze Halle. AR: Was würdest du ihr wünschen? JS: Nichts Besonderes. Gesundheit, viel Erfolg im
weiteren Leben und so. Ein kurzes Lächeln von Smith. JS: Und ein möglichst Rage-freies Leben. Ne … feier
schön, Cindy, und lass es dir heute Abend gut gehen. AR:
Soviel von John Smith zu Cindys Geburtstag. Damit endet das Video. Nach dem Video ist die Stimmung in
der Halle leicht gedämpft. Das Video hat nicht viel gute Laune verbreitet.
Christian sagt endlich mal wieder etwas. Christian: „Toll gemacht, Terry! Nun ja kommen wir zurück zur Feier, denn eine Überraschung haben wir noch für Cindy. Cindy, du darfst dir einen PCWA Superstar wünschen, der jetzt hier heraustreten muss und dir dann auch gratulieren wird.“ Cindy denkt
kurz nach und dann scheint sie zu wissen wen sie sich wünscht. Christian:
„Cindy, wer soll es sein? Wer ist dein Lieblingswrestler?“ Christian hält Cindy das Mikro hin und
wartet auf ihre Wahl. Cindy zögert nicht lange und antwortet auf die Frage.“ Cindy: „Ich wünsche mir, dass der PCWA Superstar, der jetzt herauskommt und mir gratuliert Azrael Rage ist!“ MG + VC: „WAS???“
Das ganze Publikum, Terry, Cindy’s Vater
Dennis Hardeland und auch Christian sind verwirrt und verstehen dies nicht,
doch bevor noch jemand was sagen kann nimmt das Unglück seinen Lauf, denn aus
den Boxen kommt... . . . . . . . . >>> Marylin Manson – Sweet
Dreams <<<
... kommt aus den Boxen. Das Theme des Anführers der Religion of Death. Sofort beginnen die Fans zu buhen und zu pfeifen. Auf der Rampe erscheinen dann Gabriel Lucifer, Runa und Stryfe. Nur von Azrael Rage keine Spur. Wo kann er nur sein? Gabriel grinst und Runa kuschelt sich leicht an ihn. Stryfe hingegen fixiert das Geschehen im Ring mit böse leuchtenden Augen. Gabriel trägt ein Mikro bei sich, doch höflich wie er ist, nimmt er den Zylinder ab, bevor er mit dem sprechen beginnt. GL: „Guten Abend und herzlichen Glückwunsch,
Cindy. Als Principal und Partner von Azrael konnte ich mir dieses Fest der
Freuden natürlich nicht entgehen lassen. So brachte ich meine Elfe Runa und
meinen anderen Partner Stryfe auch gleich mit, um ein wenig zu feiern.
Sicherlich ist euch da im Ring auch schon aufgefallen, dass Azrael nicht hier
ist. Er zieht es vor noch einen kleinen Moment zu warten.“ Der Teufel in Menschengestalt gibt
das Mikro weiter an Stryfe, welcher wohl auch ein paar passende Worte parat
hat. Stryfe: „Herzlichen Glückwunsch Cindy! Zu deinem Geburtstag wirst du von der RoD
eine Überraschung erhalten. Ich hoffe Sie wird dir Gefallen!“ Mit einem kalten Lächeln gibt er das
Mikro an Runa weiter, welche dann ein Blatt Papier entfaltet. Kurz beschaut
sie sich das und dann fängt sie an zu reden. RLH:
„Azrael schrieb ein paar Zeilen für dich, die ich dir bitte vorlesen soll.
Beginnen wir damit... Das letzte Kapitel! Feuer lodert auf im Himmel Dein Azrael Rage... Diese Worte ließen vielen in der Halle besonders aber Cindy’s Vater es kalt den Rücken runter laufen. Gabriel hingegen schienen diese Worte sehr zu gefallen. Er hatte sogar die Augen geschlossen, um den Ton von Runa’s Stimme bei diesen „schönen“ Worten zu genießen. Man könnte sagen sein Herz leuchtete hierbei auf... wenn er eins hätte. Langsam kommt er aus seiner Gerührtheit wieder zu sich und bittet Runa ihm das Mikro zu geben. Mit einer zärtlichen Bewegung übergibt sie ihrem Geliebten das Mikrophone. Dieser lächelt noch kurz und fängt dann wieder an zu sprechen. GL:
„So soll nun deine Überraschung folgen, Cindy. Glaub mir wir haben echt lange
nachgedacht, wie wir dich überraschen können, so dass dir warm ums Herz wird.
Dann kam uns ein Gedankenblitz. Spielt das Video!“ Wieder richten sich alle
Blicke auf den Giant Screen und diesmal sieht man Azrael Rage. Er steht
irgendwo und dies seltener Weise am hellichten Tag. Die Sonne scheint ihm
zwar nicht zu gefallen, aber er kümmert sich nicht darum. Sein Grinsen lässt
nichts gutes erahnen. Dann macht er den Blick frei und man sieht ein schönes
Haus. Aus dem Ring hört man plötzlich den Vater von Cindy. D.Hardeland: „Das ist unser Haus!“ Das Video geht natürlich einfach weiter. Ein kurzes Grinsen in die Kamera und dann begibt er sich zum Eingang des Hauses. Dabei trampelt er mitten durch den schön gepflegten Vorgarten und tritt mehrere Blumen mit seinem wuchtigen Stiefel kaputt. Dann steht er vor der Tür. Er klingelt. Niemand öffnet. Er zuckt nur mit den Achseln und tritt dann die Tür ein. Diese fliegt natürlich sofort aus den Angeln. Eine Tür ist nicht wirklich ein Hindernis für einen Azrael Rage. Im Haus sieht er sich um. Man sieht viele Fotos von Cindy, als sie noch ganz jung war. Das Haus ist schön eingerichtet und vieles sieht sehr teuer und persönlich aus. Dann öffnet Azrael eine angelehnte Tür und dahinter verbirgt sich Cindy’s Zimmer. Ein typisches Mädchenzimmer. Viele Spielsachen und Puppen sind zu erkennen. Azrael nimmt einen sehr großen Teddybär, der auf Cindy’s Bett liegt. Er zieht diesen am Bein hinter sich her. Dann gelangt er ins Schlafzimmer. Dies sieht wahrlich traumhaft aus. Ein Schwebebett und viele Leinen und Gardinen sind zu erkennen. Azrael holt etwas aus seinem kleinen Leinenbeutel hervor. Etwas Silberblitzendes. Sein Feuerzeug. Zack und er hat Cindy’s Teddy den Kopf abgerissen. Viel Watte und Wolle sticht aus dem Loch hervor. Diese zündet Azrael mit dem Feuerzeug an. Der Teddy brennt schnell und wird von der Ausgeburt der Hölle auf das Bett geschmissen. Die ganzen Leinen und auch das Bett fangen schnell Feuer und Azrael verlässt das Zimmer. Er verlässt jetzt langsam die Wohnung, aber kurz vor dem Ausgang stockt er. Er betrachtet ein Bild von Cindy, als sie noch ein Baby war. Er schlägt den Rahmen des Bildes kaputt und steckt das Foto selber dann in seine Tasche. Dann verlässt er das Haus und die Kamera geht in die Frontperspektive, so dass man sehen kann, dass aus der einen Seite des Hauses schon Flammen schlagen... Dann wird das Bild schwarz und das Video endet. Gabriel und Stryfe blicken emotionslos in den Ring, wo inzwischen Cindy’s Vater, trotz unsagbaren Zorn, versucht seine Tochter zu beruhigen. Natürlich fehlen Gabriel auch hier die Worte nicht. GL:
„Ah…ich hasse Feuer. Aber ich weiß,
dass die meisten Menschen es geradezu lieben. Ihr doch sicher auch?“ Jetzt wird es in der Halle laut. Buhen, Pfeifen und „RoD sucks“ Chants machen die Runde. Das Publikum verabscheut und hasst die RoD für dieses Tun wirklich. Natürlich lassen sich Gabriel, Stryfe und auch Runa nicht davon beeindrucken. Sie setzen ihr tun fort. GL:
„Cindy, du hast dir Azrael Rage gewünscht und natürlich will ich ihn dir
nicht vor enthalten. Ladies und Gentlemen ich präsentiere Euch meine
„Exekutive Gewalt Azrael Rage.“ Ihr hört es... Die Schritte des Teufels Sie kommen näher... Der Höllenfürst Die Nacht ist gekommen, der Himmel schreit, während Blut den Boden entweiht, nichts kann dich schützen, so bist du verloren, denn heute Nacht wird ein Teufel geboren Holywater clouds my thinking Die Halle verdunkelt sich und es wird wieder laut. Die Blicke sind auf den Entrance gerichtet, doch Azrael erscheint nicht. Azrael
Rage
Der
oberste Teufel You control me, soul you stole,
mine Immernoch taucht Azrael nicht auf. Die Religion scheint dies nicht zu verwundern. Sie gucken weiterhin Richtung Ring. Dies alles natürlich mit einen unglaublichen bösen Lächeln. Dead by dreaming, sleep you
steal, mine Die Musik verstummt, aber die Halle ist immer noch abgedunkelt als plötzlich Azrael Rage direkt vor den Kommmentatoren steht. Selbst diese erschrecken sich. MG: „Wo kam dieses Scheusal denn auf einmal her?“ VC: „Er erschien wie aus dem Nichts! Mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen steht er plötzlich vor dem Ring. Er greift sich von einem PCWA Worker ein Mikro. Cindy, welche inzwischen schon weint, sieht den Teufel mit weit geöffneten Augen. Der Höllenfürst geht langsam in den Ring. Er stellt sich in die Mitte des Rings. Cindy, ihr Vater, Christian und Terry halten sich an den Seilen. Nun erklingt die penetrante und böse Stimme des Teufels. Rage:
„Cindy, Cindy, Cindy... du hast mich hierher gewünscht und nun soll dein
Verlangen erfüllt werden. Hier bin ich, kleine Cindy. Ich wünsche dir alles
gute zum Geburtstag. Ich hoffe mein kleines Geschenk hat dir gefallen. Eine
kleine Umdekorierung zu Hause ist doch immer was schönes, nicht wahr?“ Kurz geht der Teufel mit seinem Finger an die Torte. Er nimmt einen Finger mit Sahne und steckt ihn sich in den Mund. Er schließt die Augen und der Geschmack auf seiner Zunge scheint ihm zu gefallen. Er redet weiter. Rage:
„Weißt du Cindy, ich habe mir gedacht, dass unser Verhältnis unterkühlt ist.
Sicherlich ist dir bekannt, dass ich gerne die Hitze des Feuers mag, und ich
werde auch der Grund sein, warum die Feuer der Hölle die Erde verschlingen
werden, aber dies später. So kommen wir nun zu einem anderen Feuer. Zu
diesem.“ Die Flache Hand des Teufels geht über den Kuchen und dieser beginnt darauf zu brennen. Der leckere Kuchen verglüht und raucht schwarz vor sich hin. Plötzlich hört man die Stimme, die man am wenigsten erwartet hätte. Terry: „Hör auf, du Monster!“ Azrael glaubt es kaum, aber Terry steht sogar vor dem Teufel. Er versucht sich aufzuplustern. Großer Fehler. Azrael lässt sich nicht lange bitten und schlägt Terry nieder. Soviel dazu. Dann fährt wieder das Mikro zum Mund. Rage: „So habe ich nun Feuer versprochen und ich werde die Flammen der Hölle nun zeigen.“ Azrael schnippt mit dem Finger und plötzlich beginnen die Ringpfosten und auch die Deko zu brennen. Immer wieder ist ein lautes Knallen dazwischen, wenn einer der Ballons bei der Hitze platzt. Dabei sind die Fans wieder furchtbar laut. Sie buhen, pfeifen und wieder die „RoD sucks“ Chants. Auch wenn es verboten ist, werfen viele Fans sogar ihre Getränke- oder Popcornbecher in den Ring. So sauer sieht man die Fans selten. Christian, Cindy und ihr Vater stehen wie gebannt vor diesem Bild der Zerstörung, wo in der Mitte des ganzen ein lachender Teufel steht. Dann ertönt auch wieder >>> Marilyn Manson – Sweet dreams <<< und die RoD verlässt geschlossen das Szenario. Gabriel steht bereits etwas hinter dem Vorhang und schaute sich das Spektakel etwas abseits an. Seine Antipathie gegenüber Feuer ist hinreichend bekannt. Es bleiben nur ein weinendes Mädchen, ein verzweifelter Freund, ein wütender Vater und ein niedergeschlagener alter Kautz zurück... FADE OUT!!! |
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Langsam aber sicher wird es eng, ich muss
eine Lösung für mein Putzproblem finden. Oder soll ich mich da wirklich
selbst nach unten in die Tiefgarage stellen und … Mann: John … John! Ich wirble herum und sehe einer der wohl
größten Nervensägen der PCWA in die Augen: Terry Bollea. NEIN! Ich will jetzt kein Interview geben!
Tief durchatmen, John. TB: Brother, brother, willst du mir nicht ein Interview geben? Dieser Enthusiasmus, dieser Idealismus …
diese … Begeisterungsfähigkeit? Das klingt nach einer Lösung, nach einer sehr
guten Lösung. Ein Lächeln ziert mein Gesicht. JS: Sorry, Terry. Ich habe wirklich
keine Zeit mehr für ein Interview. Gleich steht mein Match an. Hm … aber du
bekommst bei der nächsten Show ein langes Interview … TB (hechelt
wie ein Hund): Ein richtig langes Interview? Ein richtig, richtig, langes
Interview? JS: Sicher doch, sicher doch … aber dafür musst du etwas machen,
Terry. Dafür musst du mir einen Gefallen tun. TB: Was? JS: Pass auf … wie klingt das? „Terry Bollea – Held der
Putzfrauen, Hausfrauen und aller Putzkolonnen überhaupt“? Für ihn klingt das nach einem tollen Titel.
Ich muss mich zusammenreißen, damit ich nicht vor Lachen platze. JS: Ich habe mitbekommen, dass einige unserer Putzfrauen von
unserem tollen, neuen Principal zu massig Überstunden verdonnert worden sind.
Die sollen bis morgen früh die komplette Tiefgarage putzen müssen. Sprich:
Noch nachdem sie die Halle hier gereinigt haben, müssen sie das auch noch
tun. Gabriel hat die Mädels, die normalerweise die Tiefgarage putzen, in
Urlaub geschickt. Du könntest denen also einen riesigen Gefallen tun. Nachdenkliche Falten bilden sich auf seiner
Stirn, auch wenn ich eigentlich bezweifeln würde, dass der Mann des Öfteren
nachdenkt. Aber lassen wir das … Ich habe ja noch das eine oder andere
Argument für seine Tätigkeit als Putze. Vielleicht ist er ja dort besser als
als Interviewer. JS: Und da scheint sich mittlerweile auch die eine oder andere
aus dem Ex-Harem von Bracchus zu befinden. Da wird sich die eine oder andere
sicher gerne in deine Arme flüchten … Das Lächeln auf dem Gesicht von Terry wird
immer breiter. Die Vorstellung gefällt ihm mehr als gut. Ein eigener Harem.
Na gut, wenn er meint, ich müsste das nicht unbedingt haben. Aber scheinbar hat Terry den Köder
geschluckt und das ist alles, was zählt. TB: Du sprichst von einem Harem? Von einem richtigen Harem?
Das klingt verdammt toll! Und dafür
muss ich nichts anderes tun, als die Tiefgarage putzen? JS: Ja, sie soll halt möglichst sauber sein. Aber das bekommst
du schon hin, denke ich. Oder? TB: Ja, klar doch. Danke für den tollen Vorschlag. Das ist
wirklich eine tolle Idee! Ich gehe gleich hinunter. Ich lächle und bekräftige ihn damit in
seiner Entscheidung. Damit ist er scheinbar richtig glücklich. Und mein
Problem ist damit auch gelöst. Puh … und nun ab in Richtung Mainevent. |
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MG: „Dieser Mann nix dumm sein!“ VC: „In der Tat. Er umgeht seinen Putzdienst, indem
er eine Vertretung anheuert. Aber dies könnte unser Principal als Ungehorsam
und Respektlosigkeit auslegen. Ein Vabanquespiel, dass John Smith da
betreibt. MG: „Vendetta 26 wird in vielerlei Hinsicht sehr
interessant werden!“ |
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Im
Ring steht auf einmal der Bote, der am Anfang des Abends in 3 Videos zu sehen
war. Er hat ein Mikro in der Hand und brüllt hinein. „Bandpac,
Bandpac, ich habe eine Nachricht für Euch, kommt heraus.“ Eine
völlig neue Musik erschallt in der Halle, es ist Accept. „There's rain on the mountain In
der Halle erscheint eine junge Frau,
schwarze, strubbelige Haare, schwarze Bluse, kurzer, schwarzer Rock,
löchrige, schwarze Strumpfhose, schwarze Stiefel. Langsam, ganz langsam geht
sie zum Ring. Der Bote im Ring schaut ungläubig zu Ihr herüber. „In the war of the dragons Die
junge Frau hat den Ring erreicht und slidet hinein und baut sich dann direkt
vor dem Boten auf.
Bote: „Was willst
Du denn, ich erwarte das Bandpac“
Frau:
„Ich gehöre zum Bandpac.“ Inzwischen
rollen sich im Rücken des Boten Owain Evans und Eric Douglas in den Ring. Frau:
„Ich bin Nine und Du kannst mir sagen, was Du dem Bandpac sagen willst, sie
werden es hören..“ Bote:
„Nein, ich darf es nur dem Bandpac ausrichten...“ Auf
einmal tippt Evans ihm auf die Schulter und erschrocken blickt der sich um
und beginnt als er erkennt, wer da hinter ihm steht sofort zu sprechen: „Kapitel 1
soll nun beginnen. Ihr müsst euch als würdig erweisen. Natürlich bin ich
guter Dinge, dass ihr die Richtigen seid, doch jeder muss sich erst beweisen,
bevor man sicher sein Kaum
hat er zu Ende gesprochen slidet er auch schon aus dem Ring und flüchtet. Das
Bandpac schaut sich unschlüßig an. O.E.:
„Es ist sicher eine Falle.“ E.D.:
„Und wenn schon, was haben wir zu verlieren.“ O.E.:
„Wir sollten trotzdem vorsichtig sein.“ E.D.:
„Vorsicht, pah, was bringt uns das, laßt uns gehen.“ Die 3 nicken sich noch einmal kurz zu, verlassen dann
gemeinsam den Ring und machen sich auf den Weg der Einladung zu folgen. |
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SPECIAL
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MG: Da sind
wir wieder und es ist Zeit für den Main Event! Das Bandpac hat den Ring
wieder frei gemacht, so dass der Main Event starten kann! VC: Der 4 Way Dance
steht an und ich sehe gerade, Jane steht bereits im Ring… JN: „Meine Damen
und Herren, Ladies and Gentlemen, wir kommen nun zum Hauptkampf des heutigen
Abends! Vier Männer werden sich…“ Back in black Jane Nelson
wird vom Theme des Russian Ripper unterbrochen und sieht ein wenig überrascht
zum Entrance. Auf der Videowall wird das Logo des Russen eingespielt, doch
von ihm fehlt noch jede Spur. I've been
looking at the sky 'Cause I'm back Erst mit dem
Einsetzen des Refrain betritt Palienko die Halle. Die Fans empfangen ihn mit
Pfiffen und Buh – Rufen, doch wie gewohnt, ignoriert der Ripper das Publikum
völlig, als er sich auf den Weg zum Ring macht. Back in the back Am Ring angekommen, steigt Geri die
stählerne Treppe hoch und zwischen den Seilen hindurch in den Squared Circle.
Auffällig ist seine Kleidung, denn der Russe trägt eine elegante, schwarze
Hose, auf Hochglanz polierte, ebenfalls schwarze Halbschuhe und dazu passend
ein weinrotes Hemd. Über der linken Schulter ruht der Tribune Titel. Well, I'm back, Yes I'm back Das Theme
verklingt und Palienko lässt sich von Nelson das Mikrophon geben. „Wenn alle
hier mal für einen Augenblick die Klappe halten könnten…“ Diese
Aufforderung hat natürlich genau den gegenteiligen Effekt und so vergehen
erstmal wieder ein paar Sekunden wertvoller Sendezeit, bevor der Ripper sein
Statement beginnen kann. „Ich habe
zwei Überraschungen für euch vorbereitet, die erste bekommt ihr sofort: ich
werde heute Abend nicht in den Ring steigen!“ Diese
Ankündigung wird von den Fans mit Buh – Rufen quittiert. Sie können den
Russen vielleicht nicht leiden, im Ring sehen sie ihn dennoch gerne. „Ihr fragt euch
jetzt vielleicht, warum ich nicht antrete? Dafür gibt es drei gute Gründe!
Erstens finde ich es zwar ganz schön, im Main Event zu stehen, aber kommt
schon, soll ich wirklich mit zwei Rookies und einem abgehalfterten Rocker in
den Ring steigen? No way!“ Die ersten
„Wild Thing!“ – Chants werden laut. „Der zweite
Grund seid ihr! Genau, ich habe keine Lust vor einem Haufen von Ignoranten
wie euch aufzutreten! Genauso wenig wie diese drei Penner da hinten die
Klasse haben, mit mir zur selben Zeit im selben Ring zu stehen, habt ihr das
nötige Verständnis, um einem Match mit meiner Beteiligung zu folgen!“ Die Buh –
Rufe werden lauter, ebenso die Chants für Wild Thing und es ist
offensichtlich, dass die Fans nur zu gerne sehen würden, wie der Wilde dem
Russen das Maul stopft. „Und es
interessiert mich einen Dreck, wie viel ihr für eure Tickets bezahlt habt!
Der dritte Grund ist, dass mir die besondere Ehre zuteil geworden ist, ein
Booking von der GCW zu erhalten! Ja, ihr habt richtig gehört, Geri Palienko
goes GCW! Darauf muss ich mich natürlich vorbereiten und deshalb kann ich
heute hier nicht in den Ring steigen – ich muss mich schonen!“ MG: Dieser
Kerl vergisst wohl, wer sein Gehalt bezahlt? VC:
Unglaublich, aber ich glaube nicht, dass er damit durchkommen wird! Die Stimmung
in der Halle nähert sich langsam dem Siedepunkt und der Ripper steht in der
Mitte des Rings, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Mann, ihr
glaubt gar nicht, wie sehr ich mich darauf freue in der GCW zur Abwechslung
mal vor richtigen Fans zu kämpfen! Aber kommen wir nun zu meiner zweiten
Überraschung und falls ihr euch nun fragt: „Ja, ist den heut` schon
Weihnachten?“ kann ich nur sagen: „Fast!“! Ich freue mich, euch einen Mann
präsentieren zu können, den wir lange vermisst haben, einen Mann, mit dem ich
im Ring gestanden habe und den ich voller Stolz „Freund“ nenne, einen Mann
von edler Herkunft!“ Die Stimmung
in der Halle schlägt um und im nächsten Moment lassen laute „Barqas!“ –
Chants die Arena erzittern. Geri lacht, die Sache fängt sichtlich an, ihm
Spaß zu machen. „Die Männer
nennen ihn erfurchtsvoll „Boss“, die Frauen nennen ihn „Mr. 1000 – und – eine
– Nacht“, hier ist für mich, nicht für euch, the one, the only…Bracchus!“ Ein
höhnisches Lachen von Palienko begleitet die Kamera bei ihrem Schwenk weg vom
Ring und hin zum Entrance, wo genau in diesem Augenblick Bracchus die Halle
betritt. Völlig in
schwarze Lederklamotten gekleidet, setzt der Araber einen Schritt nach dem
anderen in die Halle. Ein Grinsen bahnt sich seinen Weg übers Gesicht des
Ex-PCWA-Bosses. Ein Grinsen,
das von ungeheurem Selbstvertrauen, von Ignoranz, Überheblichkeit und von
Stärke erzählt. Ein Grinsen, das nur Muhammad Hasan Ibrahim Tonak Aliera von
sich geben kann. Bracchus bleibt
nun stehen, breitet langsam die Arme aus, richtet das Gesicht gen Hallendecke
und saugt die Missgunst, die ihm entgegenbrüllt, förmlich in sich auf. MG: „Upfuck,
was will der denn hier?“ VC: „Stunk
machen, was sonst?! Aber er wird nicht weit kommen...“ MG: „Hehe!“ Noch immer verharrt
der Araber in jener Position, während in der Halle die Stimmung im wahrsten
Sinne des Wortes zum Bersten ist. Einige Sekunden später scheint es dann wohl
doch genug der Possenspiels und der Araber marschiert langsam und absolut
nicht gesittet zum Ring: Kopfnüsse für die Minderjährigen, Ohrfeigen für die
Erwachsenen. Bei Allah, ist das schön, solche Trottel rechts und links des
Weges stehen zu haben. Das Theme des
Arabers läuft zum zweiten Male an, als der Mann sich schlussendlich die
Stahltreppe hinauf begibt und sich zu seinem Freund, ja seinem „Rammbock“,
gesellt. Natürlich umarmt man sich erst mal großspurig, dann erscheint ein
Mikro in der Hand des Arabers. Erneut wird der Kopf zur Hallendecke geneigt. Bracchus: „ALLLLAAAAH AAAAAKBAAAAAAAAAAAARRR!!!!“ Künstlerische
Pause. Das Mikro
wird abgesetzt, der Blick schweift von Rechts nach Links und von Links nach
Rechts. Essensreste,
Feuerzeuge, faule Tomaten, ja sogar Schuhe fliegen in den Ring. Hauptsache,
man hat etwas zum Werfen und Hauptsache man hat die Chance, einen dieser
Idioten dort auf den Brettern zu treffen und eventuell auszuknocken. Doch
keinem der Schützen ist heute das Glück hold. Bracchus:
„Und ihr habt wirklich geglaubt, mich los zu sein??? HABT IHR DAS WIRKLICH?!“ Rhetorische Frage... Bracchus: „IHR SCHWACHMATEN!“ Bracchus
tigert nun erhaben durch den Ring, während sich der Ripper lässig in eine
Ecke lehnt. Bracchus:
„ICH BIN MUHAMMAD HASAN IBRAHIM TONAK ALIERA! ICH BIN DER GOTT DIESES BUSINESS!
UND ICH LASSE MIR MEIN LEBEN NICHT NEHMEN!!!“ Bracchus
macht halt, dreht sich auf dem Absatz um und grinst den Ripper an. Bracchus:
„Dieser Mann dort...“ (deutet mit dem Finger auf den Russen) „...dieser
Meister der Technik, der Erfahrung...dieser Mann, der im Ring allen Anderen
um Meilen voraus ist, hat es bereits angedeutet, als er sich aus dem Main
Event bookte. Ja, bei Allah, ICH, BRACCHUS, habe ihm den Segen dafür gegeben!
DENN ICH BIN DER NEUE CHEFBOOKER DIESER LIGA!“ Kaum sind
diese sensationellen Worte ausgesprochen, grinst Bracchus zufrieden in die
buhende Masse. Plötzlich vergeht ihm jedoch sein Lachen, denn die Musik des
„Principals“ ertönt in der Halle. >>Sweet Dreams von Marilyn Manson<< Mit weit aufgerissenen Augen betritt
Gabriel Lucifer die Halle. Die Fans empfangen ihn nicht minder aggressiv, als
zuvor Palienko und Bracchus. Im Schlepptau hat er den Scheich, der seinen
Sohn Bracchus böse anschaut. Gabriel hat ein Headset auf dem Kopf und beginnt
prompt zu sprechen. GL: „Würde ich es nicht persönlich
sehen, ich würde es nicht glauben. Du hast tatsächlich die Dreistigkeit hier
wieder aufzutauchen. Doch nicht nur das. Behauptest sogar noch der neue
Chefbooker der PCWA zu sein. Ich gebe dir genau zehn Sekunden Zeit diesen
Ring zu verlassen und für immer aus der PCWA zu verschwinden. Ansonsten
wiederholen sich die Ereignisse vom Out of Ashes. Mit dem kleinen aber feinen
Unterschied, dass du dieses Mal nie wieder aufstehst…1…2…3…4….“ Bracchus
guckt Lucifer an, guckt dann zu Palienko, guckt dann erneut zu Lucifer. Bracchus:
„Hallo...“PRINCIPAL!“ Verachtung
schwingt mit bei der Erwähnung jenes Wortes. Bracchus:
„Bei Allah, was willst du denn tun? Mich rauswerfen lassen? Ich darf
OFFIZIELL hier sein. Dieses Papier hier macht es möglich.“ Der Araber
kramt kurz in der Innentasche seines Ledermantels, zückt dann ein Schreiben
hervor und hält dieses dem Teufel der PCWA entgegen. Gabriel nickt
mit dem Kopf, schon slidet Thomas Gottlieb, ein Mitglied der Security, in den
Ring und scheint dem Araber das Schriftstück abnehmen zu wollen. Bracchus
guckt den Mann aggressivst an, bleibt aber ruhig. Bracchus:
„Keine Sorge, dies ist eine Kopie. Du darfst das Schreiben behalten,
PRINCIPAL!“ Schon wandert
das Papier in Gottliebs Hände. Der rödelt zu Lucifer und dem Scheich und
übergibt das Schriftstück. Ungeachtet dieses Treibens herrscht in der Halle
ein Höllenlärm. Bracchus ist zurück? Das darf einfach nicht wahr sein... Bracchus:
„Das Schreiben, LIEBSTER Lucifer, ist ein Gerichtsbeschluss. Ja, ich ar nicht
untätig in den letzten Wochen. Es ist ein legaler Gerichtsbeschluss, der mir
das Recht einräumt, in allen Belangen des Bookings und der Finanzen ein
gehöriges Wort mitzure...“ Gabriel
schaut schnaufend zum ehemaligen PCWA Chef und deutet drohend mit dem Finger
auf den Mann, der ihn beim Out of Ashes disqualifizierte, und unterbricht ihn
rüde. GL: „Die
PCWA steht jetzt unter meine Regime. Niemand quatscht mir dazwischen.
Palienko…Bracchus…es gibt Situationen, da bringen Worte einen nicht mehr
weiter. Wir befinden uns gerade in einer solchen.“ Mit diesen
Worten setzt Gabriel seinen Zylinder ab und lässt seinen schwarzen
Stoffmantel zu Boden gleiten. Dann macht er sich mit einem entschlossenen
Gesichtsausdruck auf in Richtung Ring. Der Scheich folgt seinem „Principal“
in sicherem Abstand. Bracchus und der Ripper erwarten den gewohnt gemächlich
antrabenden Gabriel Lucifer, um ihn gemeinsam abzufertigen. In freudiger
Erwartung eines Gemetzels stehen die Fans nun auf ihren Sitzen, als abermals
eine Musik ertönt. Dieses Mal ist die des Undisputed Gerasy Champions Jason
Myers, welcher hier mit seinem Stable Partner Wild Thing die Arena betritt.
In der Halle bricht prompt ein Jubelsturm der Extragüte aus. Gabriel
stoppt seinen Gang und dreht den Kopf nach hinten. Wütend kollidieren seine
kalten Augen mit denen von Jason Myers. Wild Thing seinerseits hat nur Augen
für den Ring, für eine bestimmte Person im Ring: Geri Palienko. Ein Staredown
mit Palienko beginnt, doch ungeachtet dessen erhebt nun Myers, wie üblich
nach seinem „WELCOME TO THE MAAAAAAAD HOUSE“, unter den Chants der Fans das
Wort. JM: „Wie was
wo? Ein Stelldichein zwischen einem stinkenden Araber und einem Pädophilen?
Ohne die Triple O? Ja, geht denn das?“ Myers hält
sein Mikrofon symbolisch in die Höhe und ein Abertausendfaches „NEIN“ rollt
durch die Halle. JM: „Genau!
Wir haben auch ein Anrecht mitzumischen. Nun sind wir da. Also lasset die
Spiele beginnen.“ Schon
verpasst sich Myers selbst ein paar Ohrfeigen, boxt dem Wilden dann heftig
gegen die Schulter. Man macht sich bereit... Doch Bracchus
mag wohl noch etwas sagen... Bracchus:
„Myers, was in Lucifers Namen willst DU denn hier? Hat es dir noch niemand
gesagt? DU BIST GEFEUERT!“ Myers grinst. JM: „Du mich auch, du Arsch!“ Schon laufen
die beiden Triple O´ler die Rampe runter, damit auch auf Lucifer und den
Scheich zu... Bracchus:
„Hättet ihr Vollblutpenner danach nicht gleich losgeprügelt, dann hätte ich
euch brühwarm sagen können, dass ich zwar einen DQ ausgesprochen habe, diesen
aber nicht gegen unseren PRINCIPAL...“ Erneut diese
Verachtung... Bracchus:
„..sondern gegen unsere Hausassel Myers!“ Verwirrung
geht um. Sowohl Jason
als auch Gabriel schauen ungläubig zu Bracchus. Dann dreht Gabriel seinen
Kopf nach hinten und lächelt Jason bittersüß an. Über sein Headset spricht er
zu ihm. GL: „Das
bedeutet also, dass ich bereits seit dem Out of Ashes der Undisputed Gerasy
Champion bin. Und du Jason…du musst deine Karriere beenden!“ JM: „Das ist
doch Quatsch. Jeder hat gesehen wie Bracchus dich disqualifiziert hat und
nicht mich. Was soll diese Farce hier?“ Bracchus:
„Ich kann es dir gerne beweisen Jason. Wirf einen Blick auf die Leinwand.“ Ein breites
Grinsen zeichnet sich im Gesicht des Arabers ab. Ein gehässiges Grinsen... Noch einmal
rollen die entsprechenden Szenen des Matches über die Trons, und tatsächlich,
es ist nicht erkennbar, WEN der Araber dqed hatte. Bisher nahm man an, das
Lucifer der Leidtragende gewesen ist. Und dann kommen die Szenen, in denen
Bracchus, der Referee, von Jason attackiert wurde... Bracchus:
„Bei Allah, Myers du Vollidiot! WER EINEN RINGRICHTER ATTACKIERT, WIRD
DISQUALIFIZIERT! Sag bloß, du kennst diese alte Ringweisheit nicht?!?“ Schock! Bracchus holt
indes weiter aus. Ja, dies würde seine Stunde werden. Die Stunde eine Gottes. Bracchus:
„Mit anderen Worten: Myers, geh zu unserem PRINCIPAL und bedanke dich für
deine 4 Wochen gratis verlängerte Gerasy-Titelträgerschaft. Danach übergibst
du ihm das Gold und – gemäß dem Matchmotto - ZIEHST LEINE!“ Entsetzt
starrt Jason Myers auf die Leinwand. Ganz im Gegensatz zu Gabriel Lucifer,
der sich langsam und bedrohlich lächelnd auf Jason zu bewegt. Er blickt dem,
nun wohl ehemaligen, Undisputed Gerasy Champion tief in die Augen und greift
dann mit seiner Hand nach dem höchsten Gold der PCWA, welches locker über
Jasons Schulter hängt. Doch Wild Thing kommt seinem völlig perplexen Kumpel
zu Hilfe und legt seine gewaltige Pranke auf den Belt und auf Myers Schulter.
Nun fängt sich auch der Ex-Commissioner. Sein Blick
wandert auf sein Gold, dann zu Bracchus, zu Gabriel bis hin zum Scheich. Dort
verharrt sein Blick - und als dieser ihn ermahnt den Gürtel herzugeben, nimmt
der Wilde seine Hand vom Gold, entlässt der Ex-Commissioner den Belt aus
seinem zusätzlichen Griff und Gabriel
Lucifer kann ihm den Gürtel von der Schulter ziehen. Wäre die Zeit
tatsächlich dehnbar, so würde genau jener Moment, der Moment, in welchem der
Teufel der Liga den Undisputed Gerasy Title Zentimeter um Zentimeter von
Jasons Schulter zieht, eine Ewigkeit dauern. Stille in der
Halle. Totenstille... Schwer atmend schaut
Jason dem „Principal“ hinterher, als dieser sich in Richtung Ring begibt.
Lucifer betritt das Seilgeviert und stellt sich direkt vor Bracchus. Geri
Palienko will sich zwar als Schutzwall vor den Araber stellen aber Bracchus
lehnt diese Geste ab. GL: „Tue deine Pflicht und küre mich offiziell zum Sieger.“ Bracchus
schaut Gabriel listig, aber er auch erhaben lächelnd an, aber der neue
Undisputed Gerasy Champion scheint seine Worte ernst gemeint zu haben und
blickt sein Gegenüber erwartungsvoll an. Langsam und widerwillig hebt dieser
dann den Arm des Siegers, während Jane Nelson die Korrektur des Main Events
vom Out of Ashes verkündet. JN: „The Winner of the Out of Ashes Main Event and
new Undisputed Gerasy Champion as a result of a Disqualification…THE PCWA
”PRINCIPAL” GABRIEL LUCIFER!!!” Ausserhalb
des Ringes, genauer gesagt auf der Rampe, schaut ein leichenblasser Jason
Myers dem Treiben ungläubig zu. Ein Jason Myers, der offensichtlich seit
Wochen nicht mehr Teil der PCWA ist! Auch Wild Thing scheint der Schreck noch
in den Gliedern zu stecken. Wirr schaut
man sich um, aufgeschreckt von den Triple O –Chants, dann fällt der Blick auf
Scheich Labib Harun Aliera, den Besitzer der PCWA und Freund des
Ex-Commissioners. Myers besinnt
sich und geht langsam aber zielstrebig auf das PCWA-Oberhaupt zu, stellt sich
vor ihn und spricht ihn an, jedoch ohne Mikro. Der Araber, bisher
die „Krönungszeremonie“ im Ring verfolgend, lenkt seine Aufmerksamkeit auf
Myers, schaut diesen undefinierbar an, während im Hintergrund Lisa Sanders in
der Halle auftaucht. Plötzlich hebt der
Scheich ein Mikro an die Lippen. Da ein Dolmetscher nicht vorhanden ist, wird
gebrochenes Deutsch ausreichen müssen. SLHA: „Jason.. Feund.. du nun nicht mehr PCWA?! Ich bist traurig.“ Jason
seinerseits spricht nun ebenfalls via Mikro, jedoch auf arabisch... Kaum hat
Myers ausgesprochen, scheint der Scheich in Überlegungen zu verfallen. In der
Halle selbst ist es derweil totenstill geworden. Was die beiden da wohl
bereden? Aliera beendet nun
seine Überlegungen und schaut Myers in die Augen. SLHA: „Du
fragen nach Principal, aber das haben Gabriel.“ Myers scheint
nun alles aus dem Gesicht zu fallen. Auch seine Sprachkunst geht zurück ins
Deutsche... JM: „Aber du
hast gesagt, dass ein Gerasy Champion nicht gleichzeitig Principal sein kann.
Und Gabriel Lucifer ist beides: Principal und Gerasy-Champion. Labib, gib mir
den Principalposten. Du weißt, dass es keinen besseren als mich gibt.“ Der Scheich
schaut nun in die Ränge, die vehement eine Pro-Jason-Entscheidung fordern,
dann schaut er zu Gabriel und seinen nichtsnutzigen Sohn in den Ring, dann
wieder zu Myers. Und dann... SLHA: „No, Jason!“ JM:
“A..aber…” Ein Aufschrei
geht durch die Halle. Damit steht es fest: der Scheich schlägt dem
Ex-Commissioner, Anführer der Triple O und Publikumsliebling die Tür vor der
Nase zu. Jason Myers in der PCWA ist Geschichte! SLHA: „Sorry Jason. Now you have to leave.” Geschockt
schaut Myers seinen Freund an, blickt dann in die tobenden Ränge, in den
Ring, wo man sich gedanklich wohl gegenseitig beglückwünscht, dann zu Wild Thing
und Lisa Sanders. Und eben jene schüttelt leicht den Kopf... MG: „Holy Shit! HOOOOLY SHIT!” VC: “Verdammt,
das darf doch nicht wahr sein!” MG: „Jason ist
nun also Geschichte?“ VC: „Gabriel Principal und Gerasy-Champion?“ MG: “Und Bracchus
ist zurück?” VC: „Ich
glaubs nicht. Das kann einfach nicht wahr sein!“ MG: „Ich auch
nicht, aber dennoch scheint es real zu sein. Jason verlässt nun die Halle,
gemeinsam mit Wild Thing und Lisa Sanders!“ Und
tatsächlich machen sich die drei unter standing ovations und einem absoluten
Höllenlärm der Fans auf den Weg in den Backstagebereich. Keine Aggressionen,
nur Trauer und Enttäuschung... Jason ist
Geschichte! Eine
GCWF/PCWA-Legende geht. Wenig später,
die Zeit schien still zu stehen, sind die drei aus der Halle verschwunden.
Zeit für Gabriel, das Wort an sich zu reissen, ganz zum übersteigerten Unmut
der Fans... GL: „Damit
sind wir Jason Myers ein für alle Mal los. Und du Bracchus wirst ihm sehr
bald folgen. Dafür werde ich sorgen und wenn es das letzte ist was ich tue.
Dein endgültiger Untergang ist nur eine Frage der Zeit. Au revoir.“ So sprach der neue
Undisputed Gerasy Champion und verlässt den Ring. Unter heftigsten Unmutsäußerungen
des aufgebrachten Publikums stolziert er gen Hallenausgang. Kurz bevor er
hinaustritt, brüllt Bracchus ihn jedoch noch etwas hinter. Bracchus:
„No.1 Contender!” Gabriel
wendet seinen Blick ruckartig auf den siegessicher grinsenden Bracchus. Bracchus:
„Geh, Gabriel. Geh und schaue in deine Kabine, PRINCIPAL! Dort liegt eine
Aufforderung. DU wirst beim Imperial Impact deinen Gerasy Title gegen MICH
verteidigen!“ Ein kurzer
Staredown. Abgrundtiefe Aggressionen prallen gedanklich auf Arroganz in
Reinform. Angesäuert
ballt Gabriel nun die Fäuste zusammen, beißt sich auf die Zähne und verlässt
dann finster dreinschauend die Arena. Dicht gefolgt vom Scheich. Geri Palienko und
Bracchus beglückwünschen sich gegenseitig zu diesem tollen Auftritt. Noch
einmal richtet Bracchus sein Wort zum Publikum. Bracchus: „Bei Allah, ihr stinkt...“ Und mit einem
Grinsen und dem Gang der Sieger verlassen Bracchus und Palienko nun ebenfalls
die Halle. |
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MATCH
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VC: „Holy Shit, mehr fällt mir dazu
gar nicht mehr ein.“ MG: „Die Ereignisse überschlagen sich,
wobei hier doch eigentlich „nur“ der Main – Event statt finden sollte.“ VC: „Ein Main – Event, der nun aber statt
einem Four Way Dance ein Three Way Dance werden wird. Der Russe hat seine
Teilnahme ja abgesagt.“ MG: „Mit dem Segen von Bracchus…“ VC: „Das heißt, wir haben noch drei
Teilnehmer übrig. S.a.m.o.T.,
John Smith und Wild Thing.“ MG: “Nichts desto trotz also ein
hervorragendes Match. Allerdings bin ich sehr gespannt, wie sich Wild Thing
auf dieses Match wird konzentrieren können. Ihn als Freund von Jason Myers
dürften die letzten Ereignisse ja auch ziemlich mitgenommen haben.“ VC: „Ein Vorteil also für Smith und
S.a.m.o.T.“ MG: „Nun, die beiden können sich wie
allgemein bekannt auf den Tod nicht ausstehen. Wenn Wild Thing Glück hat,
beschäftigen sich die beiden hauptsächlich mit sich und es gelingt dem
Wilden, abzustauben.“ VC: „Sie sehen liebe Zuschauer, für
Spannung ist gesorgt. Daher geben wir auch nun ab an Jane Nelson.“ JN: „Ladies and Gentlemen, als erstes
kommt zum Ring…mit einer Körpergröße von 184 Zentimeter und einem
Kampfgewicht von 80 Kilogramm… S.a.m.o.T.“ Das Lied von S.a.m.o.T. dröhnt aus
den Boxen und in seiner üblichen Kampfmontur begibt er sich zum Ring. Er
slidet in diesen hinein und blickt sofort ungeduldig Richtung Entrance. Dort
erwartet er einen seiner Gegner. JN: „Und nun kommt zum Ring… mit einer
Körpergröße von 200 Zentimetern und einem Kampfgewicht von 135 Kilogramm…
Wild Thing.“ Das Licht geht
aus und wir hören das vertraute KICK IT! Wild Thing und seine Frau Dani kommen aus dem Backstagebereich sie wirkt nicht gerade glücklich, aber das ist auch kein Wunder, nachdem sie ihr Mann mit dem Song angeschmiert hat. Von wegen Zurückhaltung! You
wake up late for school - man you don't wanna go Dennoch begleitet sie ihn widerwillig zum Ring, schließlich war das Ganze ja eine Liebesheirat und kein Zufall. Die Fans sind heute jedoch erschreckend gespalten. Die lauten „Wild Thing“ – Sprechchöre bleiben aus. Kein Wunder, schließlich ist auch das Publikum mit dem Verhalten des Wilden nicht einverstanden.
Auf dem Weg zum Ring beachtet Wild Thing die Fans und seine Frau nur am Rande. Er konzentriert sich ganz auf das bevorstehende Match. Auch die Geschehnisse um Jason Myers scheint er zu verdrängen.
Am Ring angekommen lässt der Wilde seinen Bärenschrei heute ausfallen. Er hat wohl keine Lust heute das Publikum zu unterhalten. Das ist sehr schade, denn es ist eines seiner beliebtesten Markenzeichen.
You
gotta fight for your right to party! PARTY!
PARTY! PARTY! Endlich
slidet der Wilde in den Ring um dort auf den letzten Gegner zu warten. JN: Und als letztes kommt
zum Ring… aus New York City / USA… mit einer Körpergröße von 188 Zentimetern
und einem Kampfgewicht von 103 Kilogramm… Joooooooooooooooooohn Smith!“ Das altbekannte Entrance
Theme von Smith aus dem ersten Batman Film von Tim Burton erklingt und die
Halle tobt. Es werden Schilder in die Höhe gehalten mit Aufschriften wie
„John Smith – The Big Next Thing“ oder „Smith for Gerasy Champion!“. Smith
freuen die Plakate natürlich, aber im Moment ist seine volle Konzentration
auf das anstehende Match gerichtet. Ein Traum könnte wahr werden. Nun gut,
nicht der Gerasy Title, dafür aber der Tribune, der nach diesem Match beim
PPV winken könnte. Er wäre dafür bereit, Palienko ein weiteres Mal gegenüber
zu treten. Er wäre bereit, dieses Mal Mr. Tribune Champion im Ring zu
besiegen, nicht einen dummen No-Contest hinzulegen. - Main Event - Future
Comes Early
Triple Threat Match
vs.
John Smith
vs. (Referee: Nelson
Frider) Smith slidet in den Ring und sofort ist S.a.m.o.T. bei ihm. Nelson Frider lässt das Match anläuten, und gleichzeitig mit dem Klang des Gongs tauschen Smith und S.a.m.o.T. erste harte Schläge aus. John kann hier seine Kraftvorteile ausnutzen und drängt seinen Widersacher mit seinen Schlägen zurück. Es folgt ein Whip-In und S.a.m.o.T. wird in die Seile geschickt. Er federt zurück in die Seile und kassiert eine harte Clothesline. Er sackt zu Boden, während Smith sofort weiter nachsetzen will. Er lässt harte Kicks folgen, die S.a.m.o.T. weiter am Boden halten. Wild Thing sieht nun seine Chance gekommen und reißt John Smith von hinten mit einer Clothesline zu Boden. VC: „Unsere Vermutung war
also Richtung Mike. Wild Thing versucht ganz klar, sich die Fehde zwischen
Smith und S.a.m.o.T. zu Nutze zu machen.“ MG: „Die eindeutig
cleverste Möglichkeit, dieses Match in Angriff zu nehmen wenn du mich fragst
Vince.“ VC: „Nun, Wild Thing hat
sich schon immer durch kluges In-Ring Verhalten ausgezeichnet. Da überrascht
das heute also wirklich nicht.“ Wild Thing zerrt nun S.a.m.o.T. auf die Beine. Diesen schleudert er mit aller Kraft in die Ringecke. Der unsanften Bekanntschaft mit dem Stahl folgt ein sprintender Wild Thing, der seinen Widersacher mit einer harten Avalanche erwischt. S.a.m.o.T. taumelt und wird mit einem harten German Suplex zu Boden befördert. Wild Thing verharrt in der Brücke und drückt so die Schultern von S.a.m.o.T. auf den Boden. Sofort ist Nelson Frider zur Stelle. One…Two… doch S.a.m.o.T. kann sich retten. Nun ist John Smith ist mit einem Kick in den Magen des Wilden zur Stelle. Dieser rappelt sich auf, kassiert dann aber einen schönen Bodyslam von John Smith. Doch der wendet sich gleich wieder S.a.m.o.T. zu. Es folgt ein Whip-In. Smith mit dem Ansatz zum Back Body Drop, doch S.a.m.o.T. kann abbremsen. Er kommt vor Smith zum Stehen und verpasst diesem einen harten Chin Breaker. Smith torkelt und wird nur Augenblicke später von einem harten Thrust Kick umgehauen. VC: „Oh shit, das hat
gesessen.“ MG: „Wie ein nasser Sack
kracht Smith zu Boden. S.a.m.o.T. hingegen sucht den entgegengesetzen Weg und
erklimmt den Turnbuckle.“ VC: „Langsam rappelt sich
Smith auf… und da kommt auch schon S.a.m.o.T. geflogen.“ MG: „Mit einem harten
Diving Spear reißt er John Smith um, der sich nun in einem Cover gefangen
sieht.“ One… Two… Kick-Out von Smith. S.a.m.o.T. will weiter nachsetzen, doch ein Low Blow des Wilden bringt ihn in die defensive. Während Wild Thing scheinbar mit Freude einen DDT folgen lässt, kann Dani ob seiner unfairen Attacke nur mit dem Kopf schütteln. Ulf lässt sich davon allerdings nicht beirren. Er lässt sich in die Seile fallen und erwischt S.a.m.o.T. nun mit einem Elbow. Ein zweiter folgt sofort und nun zerrt er den wesentlich schmächtigeren S.a.m.o.T. auf die Beine. Mit harten Chops drängt er ihn in die Ringecke. Dort setzt er ihn auf oberste Seile und versucht, ihm dorthin zu folgen. VC: „Das soll wohl ein
Superplex von Wild Thing werden.“ MG: „Er greift S.a.m.o.T.
an die Hüften, das scheint also zu klappen.“ VC: „Doch der kontert mit
harten Elbows in den Magen des Wilden. Einer, zwei, drei. Ulf muss locker lassen.“ MG: „Sofort bekommt er
einen harten Schubser ab und kracht mit dem Rücken voran auf die Ringmatte.“ VC: „Schwerfällig kommt er
auf die Beine, während S.a.m.o.T. sich für die nächste Flugaktion dieses
Abends bereit macht.“ MG: „Das sieht mir schwer
nach einem Cross Body aus, allerdings kommt auch John Smith wieder auf die
Beine.“ VC: „S.a.m.o.T.
konzentriert sich jedoch ganz auf den Wilden. Und da springt er ab und saust
auf Ulf Lang zu.“ MG: „Doch da springt Smith
aus dem Stand ab…“ VC: „Roundhouse Kick. Mitten im Flug
erwischt er S.a.m.o.T. mit einem Roundhouse Kick am Kopf. Holy Shit.“ MG: „Das haut S.a.m.o.T.
natürlich aus den Latschen und er liegt ausgeknockt auf der Matte.“ VC: „Auch Smith hat bei
dieser Aktion einige Körner gelassen und das ist nun die Chance für Wild
Thing.“ Der angesprochene Riese versucht sich nun sofort an einem Cover gegen S.a.m.o.T. One…Two… doch S.a.m.o.T. kann sich tatsächlich noch mal retten. Wild Thing will ihn auf die Beine zerren, wird jedoch plötzlich von John Smith eingerollt. One…Two… doch auch Wild Thing kriegt noch rechtzeitig die Schulter hoch. Wütend rennt er auf Smith zu, doch der bringt den Riesen mit einem Single Leg Sweep zu Boden. Sofort setzt er einen Sharpshooter an. MG: „Wild Thing gefangen im
Sharpshooter, das sieht alles andere als gut aus.“ VC: „Das sind nun natürlich
große Schmerzen, die er da über sich ergehen lassen muss. Aber ans aufgeben
scheint er nicht zu denken.“ MG: „Das wäre auch
untypisch für Wild Thing.“ VC: „Langsam kämpft er sich
Richtung Seile vor. Zentimeter für Zentimeter nähert er sich der Rettung.“ MG: „Schließlich erreicht
er die Seile und sofort folgt die Aufforderung Friders an Smith.“ VC: „Der kommt dieser Aufforderung
unfreiwillig nach, kassiert er doch eine harte Clothesline von S.a.m.o.T.“ MG: „Und die schickt ihn
doch tatsächlich aus dem Ring, John Smith fliegt aus dem Ring.“ S.a.m.o.T. hat nun Oberwasser. Er steigt durch die Seile auf den Apron und von dort auf das Top Rope. Er macht sich für einen Moonsault bereit, doch Wild Thing lässt sich in die Seile fallen. S.a.m.o.T. verliert das Gleichgewicht und landet mit seiner empfindlichsten Stelle hart auf dem Ringpfosten. Ulf gönnt ihm keine Sekunde des Durchatmens sondern schnappt ihn sich für eine Powerbomb. Diese zieht er blitzschnell durch und hämmert S.a.m.o.T. mit aller Wucht auf die Matte. Keine Sekunden später wirft er sich zu S.a.m.o.T. auf den Boden und zeigt den PAINDANCE. MG: „PAINDANCE GEGEN
SAMOT.“ VC: „In der Mitte des Rings
hat Wild Thing seinen Widersacher im Crossface. Das wird es gewesen sein, vor
allem nach dieser harten Powerbomb.“ MG: „S.a.m.o.T. schreit vor
Schmerzen laut auf….“ VC: „Und da klopft er ab…
er muss dem Paindance Tribut zollen und gibt auf.“ MG: „Damit ist er
eliminiert und nur noch John Smith und Wild Thing sind übrig.“ VC: „Letzterer hält
S.a.m.o.T. weiter im Paindance, obwohl der schon aus dem Match raus ist. Der
klopft weiter wie blöde ab, doch Ulf lässt einfach nicht locker.“ MG: „Unglaublich was wir da
von Ulf sehen. Nelson Frider ist nun bei ihm und ermahnt ihn aufs Schärfste,
droht mit DQ.“ VC: „Das scheint zu wirken
und Gott sei Dank lässt Ulf dann auch locker.“ Wir sehen nun wieder Dani, die sich mit der Kampfweise ihres Mannes scheinbar nicht anfreunden kann. Ungläubig schüttelt sie den Kopf. Ungeachtet dessen rollt sich Wild Thing aus dem Ring und geht auf John Smith zu. Gleichzeitig rollt sich S.a.m.o.T. auf der anderen Seite des Ringes aus dem Seilgeviet und bleibt dort liegen um sich von den Strapazen des Matches zu erholen. Wild Thing hingegen scheint wie in einem Kampfrausch zu stecken. Er zerrt Smith auf die Beine und schleudert diesen mit einem Whip-In direkt gegen die Ringtreppe. Diese fällt aufgrund der ungleichen Wucht auseinander und Smith fliegt sogar darüber hinweg. Siegessicher geht Wild Thing zu ihm herüber und zerrt ihn auf die Beine. Lässig hievt er ihn in den Ring und schiebt ihn unter den Seilen wieder in das Seilgeviert. Wild Thing slidet hinterher und lässt sich erst einmal mit einem Elbow auf Smith fallen. Anschließend zerrt er ihn auf die Beine und schickt ihn per Whip-In in die Seile. Smith federt zurück gen Ringmitte und rennt direkt in einen Big Boot des Wilden. Sofort das Cover. One… Two… doch Smith kickt aus. Wild Thing „hilft“ ihm auf die Beine und bearbeitet ihn mit zwei, drei harten Chops. Es folgt ein weiterer Whip-In, doch diesmal landet Smith direkt am Turnbuckle. Hart kracht er gegen den Stahl und torkelt auf Wild Thing zu. Der mit einem gewaltigen Spinebuster und Smith findet sich auf dem Boden der Tatsachen wieder. Wild Thing erklimmt nun den Turnbuckle, mit dem John Smith vor wenigen Sekunden unliebsame Bekanntschaft schließen durfte. Ein kurzer Blick zurück, noch immer liegt Smith auf dem Boden. VC: „Das wird wohl ein
Moonsault von Wild Thing.“ MG: „Eine beinahe
unglaubliche Aktion bei einem Wrestler seiner Statur.“ VC: „Und gerade deshalb
Highlight eines jeden Matches.“ MG: „Wild Thing springt
ab…“ VC: „Doch Smith zieht die
Knie an.“ MG: „OH FUCK. Mit dem Bauch
voran landet Wild Thing auf den Beinen von Smith.“ VC: „Mit schmerzverzerrtem
Gesicht hält er sich die Rippen.“ Sofort ist Smith schon wieder auf den Beinen und sucht seine Chance. Mit gewaltigem Tempo rennt er auf den Wilden zu und versucht sich an einem Spear. Geistesgegenwärtig lässt der sich zu Boden zu fallen. Stattdessen findet dieser Spear ein anderes Opfer, niemand geringeres als Nelson Frider, den Referee dieses Matches. Ausgeknockt liegt er am Boden, über ihm ein leicht irritierter John Smith. Der schaut sich nach Wild Thing um, doch der ist schon direkt hinter ihm. Ansatz zum Vertical Suplex, doch Smith kann gekonnt sein Gewicht verlagern und landet hinter dem Wilden auf seinen Beinen. Ein Schubser schickt Ulf Lang nun in die Seile. Es folgt ein harter Kick und sofort der Ansatz zum… MG: „THE ULTIMATE WEAPON.“ VC: „SMITH MIT SEINEM DEATH
VALLEY DRIVER GEGEN WILD THING.“ MG: „ABER …“ Ein lauter Knall durchschallt die Halle. Aus dem Nichts taucht S.a.m.o.T. auf und hämmert seinem Erzfeind einen Stuhl in den Rücken. Smith kracht zu Boden, Wild Thing landet auf ihm. So schnell wie S.a.m.o.T. den Ring betreten hat verlässt er ihn nun wieder, den Stuhl natürlich mitnehmend. MG: „Chair Shot gegen John Smith. Und
was steckte da für eine Kraft und Wut dahinter.” VC: „Da wird sie wieder ein
Mal ganz deutlich, die Feindschaft zwischen John Smith und S.a.m.o.T.
Nutznießer ist Wild Thing.“ MG: „Er blickt auf den
regungslosen John Smith und schon folgt der Paindance.“ VC: „Nach S.a.m.o.T. ist
nun auch Smith im Finisher von Wild Thing gefangen. Und während nun Nelson
Frider sein Bewusstsein wieder erlangt, kämpft Smith krampfhaft dagegen an,
seins zu verlieren.“ MG: „Mitten im Ring
befindet er sich im Paindance. Er versucht sich zwar Richtung Seile zu
retten, doch nach diesem Chair Shot ist es aus mit seiner Kraft.“ VC: „Und da klopft er ab.
Smith muss aufgeben.“ MG: „John Smith klopft ab,
das Match ist gelaufen.“ VC: „Dank tatkräftiger Unterstützung
durch S.a.m.o.T. gewinnt Wild Thing dieses Match am Ende gegen John Smith.“ MG: „Sicherlich ein
glücklicher Sieg für Wild Thing, der kurz vor einer Niederlage stand.“ VC: „Doch so ist er es der gewinnt und damit deutlich seine Ambitionen auf den Wiedergewinn des PCWA Tribune Titles unterstreicht.“ Die Kamera fängt nun S.a.m.o.T. ein, der sich langsam dem Hallenausgang nähert. Er hat sein Ziel erreicht, er hat John Smith den Sieg vermasselt. Doch auch er scheint alles als zufrieden. Von einem PCWA Angestellten lässt er sich ein Mikro reichen, während sich nun alle Augen der Arena auf ihn richten. S.a.m.o.T:
„John Smith, es reicht. Ich habe es satt, alles hier. Lass es uns zu Ende
bringen, beim Imperial Impact.“ Genug
der Worte, S.a.m.o.T tritt aus dem Blickfeld der Zuschauer und verlässt die
Halle. Zurück bleiben ein feiernder Wild Thing und ein geschlagener John
Smith. VC: „Da haben wir sie nun
eindeutig gehört, die Herausforderung von S.a.m.o.T. an John Smith. Er will
ihn in einem Match beim Imperial Impact.“ MG: „Und ich hoffe, dass er es
bekommen wird. Denn dieses Match will wahrscheinlich nicht nur er, sondern
auch jeder andere in dieser Halle sehen.“ VC: „Da stimme ich dir zu Mike.
Dieses Match wäre ein absolutes Highlight für jeden PPV.“ MG: „Um dieses Match zu sehen
würde ich auf jedes GCW Booking verzichten, um mal auf Geri Palienko
anzuspielen, der diesem Main Event heute Abend ja auf elegante Weise
entgangen ist.“ VC: „Ich hoffe für ihn, dass es
das erste und letzte Mal war, das er sich vor einem Match drückt.“ MG: „Dennoch muss man
festhalten, das wir auch ohne ihn ein erstklassiges Match gesehen haben.“ VC: „Das war allerdings zu
erwarten, den mit S.a.m.o.T., John Smith und Wild Thing haben natürlich absolute
Top Athleten im Ring gestanden.“ MG: „Und ich hoffe, dass wir
diese Top Athleten auch in zwei Wochen wieder sehen, bei Vendetta 26.“ VC: „Und damit verabschieden wir uns von Ihnen lieber Zuschauer. Wir
sehen uns in zwei Wochen wieder. Bis dahin eine angenehme Zeit wünschen Ihnen
Vincent Craven…“ MG: „Und Mike Garland.“ |
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OVERRUN |
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Langsam verlässt S.a.m.o.T die Halle,
nur wenige Schritte trennen ihn vom Ausgang. In der Hand hält er ein
Mikrofon…alle Augen sind auf ihn gerichtet. S.a.m.o.T: „John Smith, es reicht. Ich habe es satt, alles hier. Lass es uns zu Ende bringen, bei Imperial Impact.“ Genug gesagt, S.a.m.o.T tritt
aus dem Blickfeld der Zuschauer und lässt ein überraschtes Publikum zurück. |
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