OPENING
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VC:
„Hidihooo“ MG: „Hidiho und willkommen zu...“ MG +
VC + Fans: „PCWA Vendetta 20“ VC:
„Where it all begins...again!“ MG: „...ähm fast. Ein kleines Jubiläum ist es allemal.“ VC: „Es ist nicht nur ein kleines Jubiläum. Erstens ist es die zwanzigste Ausgabe von Vendetta, zweitens ist es die erste Show nach dem Brawlin Rumble IV und damit ist es drittens die erste Show des zweiten Geschäftsjahres der PCWA.“ MG: „Da hast du eigentlich recht, hoffen wir, dass die Show hält, was man sich von ihr erwartet.“ VC: „Und um mal ein wenig auf meinen Spruch von eben zurückzukommen. Heute beginnt wirklich einiges neu, schließlich gibt es die ein oder andere Neuverpflichtung der PCWA.“ MG: „Der Rumble hat wohl beeindruckt und Interesse gezogen.“ VC: „Wir werden sehen wie sich die Neuen machen. Die meisten haben ja auch ein Match um gleich bei ihrer ersten Show zu zeigen, was sie drauf haben.“ MG: „Andere, wie etwa Rage, wurden auf der Card nicht gebookt. Außerdem munkelt man ja Backstage noch über die ein oder andere, weitere Neuverpflichtung. Aber man hält sich hier bedeckt, sodass auch wir leider nichts dazu sagen können, selbst wenn wir es wollten.“ VC: „Hmm, wirklich nicht? Wer könnte es denn sein?“ MG: „*mikrozuhalt* mmppfmpfpfff!“ VC: „*mikrozuhalt* mmppfmpfpfff???“ MG: „*mikrozuhalt* mmpf.“ VC: „Na wenn das mal stimmt.“ MG: „Wir werden sehen. Denn falls es stimmt, wird man das Debüt oder die Debüts ja hier bestaunen können, right?“ VC: „Nach dem großen PPV folgt eine natürlich etwas kleinere Show, Vendetta 20 hat jedoch trotzdem einige interessante Matches zu bieten. Im übrigen haben wir uns für diese Ausgabe eine Review gespart, denn mal ehrlich: der Rumble war eine absolute Mega-Show. Entweder wir hätten alles gezeigt und damit den Zeitrahmen gesprengt oder aber gar nichts. Also Leute, kauft euch die DVD und bestaunt das gute Stück, wann immer ihr Lust darauf verspüren solltet!“ MG: „Jepp, dem ist nichts hinzuzufügen...“ VC: „Drum kommen wir auch zur heutigen Card...“ MG: „Der Opener beinhaltet gleich 3 der angesprochenen Neulinge und lässt sie in einem 3 Way Dance Elimination Match aufeinandertreffen.“ VC: „Ihre Namen lauten John Smith, S.a.m.o.t und Neon (2).“ MG: „Neon und S.a.m.o.t konnte man auch schon beim Rumble sehen, Smith ist eine absolute Neuverpflichtung und kann hoffentlich die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen. Genug Lorbeeren hat er, genauso wie S.a.m.o.t. seitens der BCW, ja bekommen...“ VC: „Im 2. Match kommt es endlich mal wieder zu gepflegter Tag Team Action.“ MG: „Die Xtreme Limits, eine weitere Probe-Verpflichtungg, treffen auf das Bandpac, alteingesessene Hasen, wenn man so will.“ VC: „Tipps sind sehr unterschiedlich. Einige tippen auf die Limits, da man sie nicht kennt und ihre Gegner damit unvorbereitet sind, andere setzen lieber auf die Erfahrung des Bandpacs.“ MG: „Wie auch immer. Danach geht es dann nämlich mit Leuten weiter, die zu den den Gewinnern des Rumble gehören. Es folgt nämlich die Krönungsszeremonie des neuen Gerasy Champions Jason Myers und des Brawlin´ Rumble Siegers Ares durch Bracchus höchstselbst.“ VC: „Darauf freue ich mich ja schon. Das wird Demütigung pur für Bracchus, wenn er Myers als Champion anerkennen muss.“ MG: „Im 3. Match, das gleichzeitig unser Co ME ist, treffen Castor Cage und Mike Novoselic aufeinander.“ VC: „Novoselic wird Rache für Cages Attacke nach dem Vorrumble wollen, die ihn von einer Finalteilnahme abhielt und Cage wird Rache für Runa wollen., die ja im Cryptiontitel-Match gegen Novoselic kaum eine Chance hatte.“ MG: „Der Titel steht nicht auf dem Spiel, trotzdem gibt es in diesem Match verschärfte Bedingungen, denn es gibt weder DQ noch Count Out Regelungen in diesem Fall.“ VC: „Wird sicherlich spannend. Genauso wie das Raten um Wild Things Gegner im ME spannend ist.“ MG: „Wild Thing wird seinen Tribune-Titelgürtel nämlich gegen einen ihm bislang unbekannten Gegner verteidigen müssen, der gleichzeitig „the next Army odd“ ist. Das bedeutet ja meistens nichts gutes.“ VC: „Hoffen wir, dass Wild Thing es mal wieder packt und keine Probleme mit sich selbst bekommt.“ MG: „Als Specials gibt es dieses Mal einen Lounge Auftritt von Corven Shaw bei Virchowa und das Family Feud 2nd Edition!“ VC: „Um Corven Shaw gab es unter der Woche ja genug News zu lesen, drum wollen wir dies hier auch nicht kommentieren und stattdessen dem SoB nachher das Wort überlassen. Und zu der Family Feud? Enjoy it!
MG: „Bleibt nur noch zu sagen - Stay tuned for the best!“ VC:
„Stay tuned - for us!“ MG:
„Euer Mike Garland…” VC: „Und
Vincent Craven!“ |
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PROMO
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The
past, the present and the future Wer bin ich? Woher komme ich? Fragen,
nichts als Fragen, die meinen Kopf nun seit fast 2 Jahren zermartern, ihn
quälen und in seine Einzelstücke zerschlagen. Antworten darauf habe ich immer
noch nicht gefunden. Werde ich sie jemals finden? Werde ich mich eines Tages
wieder daran erinnern können, wer ich bin? Einsam streife ich des Nächtens durch
die Straßen von Berlin / Kreuzberg, umgeben von den Möchtgern-Coolen, mit
ihrer eigenen Sprache, die man wohl hier in Deutschland unter dem Begriff
„Döner-Deutsch“ kennt. Respektvoll weichen sie zurück vor meinem
muskelbepackten Körper, haben Angst, bei einer falschen Bewegung zerquetscht
zu werden. Ich dagegen weiß nicht einmal ob ich das könnte. Sicher, damals in
New York, als mich der Talentsucher der BCW entdeckt hat, da wusste ich, was
zu tun war. Ein Besoffener wollte damals in einer
Bar auf mich losgehen, mich niederschlagen und eventuell ausrauben. Ich machte
mich schon bereit, in das Land der Träume zu gehen, doch dann lief alles wie
in einem Automatismus ab: Seine Hand mit der Flasche darin wurde aufgehalten
von meinem kräftigen, rechten Arm, dann bog ich sie nach hinten, ein
Schmerzensschrei entfloh seinem Mund und er wand sich auf dem Boden. Blicke
starrten mich an, Gesichter, die ich nicht kannte, und alle waren über die
Wendigkeit und Schnelligkeit meiner Reaktion überrascht. Doch am Meisten war
ich selbst überrascht, zu was mein Körper alles fähig war. Vielleicht lag ja darin eine mögliche
Antwort auf all die Fragen. Aber alles nur Theorie. Wissen tue ich es immer
noch nicht. Aber ich werde es eines Tages herausfinden. Vielleicht heute,
vielleicht morgen. Das „wann“ ist nicht wichtig, viel wichtiger ist das
„dass“. Mein Name ist John Smith und ich bin bereit, die
PCWA zu erobern und die Herzen ihrer Fans. |
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VIDEOSEQUENZ
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„Ist es nicht schön?“ Mike öffnet die Tür und
lässt seine 2 Begleitungen ins Haus. Sarah und Kathrin treten ein. Beide
bepackt mit einer dicken Tasche. Mike nimmt ebenfalls seine Sachen wieder
auf. Eine Sporttasche hängt ihm um den Hals, in jeder Hand trägt er einen
Koffer. Darauf folgt ein gekonnter Fußtritt gegen die Tür, um selbige zu
schließen. „Ist es nicht schön wieder
zu Hause zu sein?“ Nach einer Woche Berlin
freut man sich nunmal wieder auf das traute Heim. Mike würde es sicher noch
mehr genießen, wenn er seine Last los wäre. Eine Koffer mit Sarahs und seinen
Sachen, ein Koffer mit Kathrins Klamotten. Sie war mal wieder bei einem
Fotoshooting, und durfte einige der Klamotten mitnehmen. Sie hat zwar im
Moment niemandem, dem sie diese heißen Sachen vorführen könnte, aber man kann
ja nie wissen...Seine Sporttasche mit dem PCWA Ring Outfit, Wasserflaschen
und Cryption-Gürtel. Genau, der Gürtel ist
immernoch bei ihm. Runa wurde besiegt, und wieder mal wurde bewiesen, das
Mike der beste Crytion Champ ist, den man sich wünschen kann. Er hat viele
geschlagen und hätte beim Rumble vielleicht sogar noch mehr erreichen können.
Den Rumble in Ring 2 hat er überstanden, doch dann kam er ihm dazwischen.
Castor Cage! Dessen Schuld ist es, dass Mike nicht beim Finalrumble
teilnehmen konnte. Dabei wäre die Chance auf den World Title etwas sehr
verlockendes gewesen. Doppel Champion klingt schließlich auch in den Ohren
eines Mike Novoselic gut. „Komm schon, du Lahmarsch!“ Wie schön es ist verliebt zu
sein...Mike schleppt nun seine Bürden ein Stockwerk höher. Der Koffer mit
Kathrins Dessous etc. wird in ihr Zimmer gestellt, wo sie gerade dabei ist
sich umzuziehen. Ab unter die Dusche lautet die Devise, nach einer langen
Autofahrt, verschafft einem eine Dusche schließlich wohlige Entspannung.
Tanga sei dank, kann man beim absolut zufälligen hinsehen auf Kathrins Gesäß
erkennen, dass sie sich tatsächlich Pearls Namen auf den Hintern tätowieren
ließ. (Metallic blau, fein schwarz umrandet) „Heiß...“ Dieser Spruch galt Kathrin,
kam aber nicht von Mike, sondern von Sarah. Ob nun lediglich Kathrins
verbliebenes Outfit (ebenfalls Auszug aus den geschenkten Dessous) oder
Kathrin selbst gemeint ist, wird von uns nicht weiter verfolgt, denn nun
verschlägt es uns ins Schlafzimmer der Novoselics. Sarah schmeißt sich aufs
Bett und Mike stellt Koffer und Taschen ab. Sarah lächelt ihm lassziv zu,
doch bevor er sich ihr widmet, begibt er sich zum Kalender an der Wand (PCWA
Fan Kalender, erhältlich u.a. in Onkel Exes Fanshop im PCWA Center!) Er
streicht ein paar Tage durch (die Tage, die er nicht zu Hause war) und
schreibt dann über das Wochenende des 1. und 2. Mais „Der Anfang vom Ende des
Castor Cage!“ „Lass den Kalender und
massier mich endlich!“ Mike grinst dem Datum noch
ein letztes Mal zu und wendet sich dann Sarah zu... |
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LIVE
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Es
wird vor die Halle geschaltet. Dort marschieren gerade zwei Personen in
Richtung Halle. Im Hintergrund verlässt gerade ein Taxi das Grundstück, ob
ein Zusammenhang besteht kann nicht gesagt werden. Aber
zurück zu den beiden Unbekannten. Bei näherem Hinsehen, erkennt man, dass es
sich um einen Mann und eine Frau handelt. Bei noch näherem Hinsehen, erkennt
man, dass es sich um S.a.m.o.T und seine Managerin handelt. S.a.m.o.T,
der vor zwei Wochen noch als BCW-Wrestler beim Brawlin Rumble teilnahm, wird
heute sein erstes Match als PCWA-Wrestler bestreiten. Und das gegen zwei
Gegner, die ebenfalls heute ihr erstes PCWA-Match bestreiten. Demnach könnte
es eine spannende Angelegenheit werden. Aber zurück zu S.a.m.o.T. Wie
auch bei seinem letztem PCWA-Auftritt trägt einen schwarzen Mantel, eine
schwarze Mütze, sowie zerfetze schwarze Hosen. Protzigerweise hat er auch
eine Sonnenbrille vor seinen Augen. Natürlich nicht zu vergessen das
Unterlippen-Piercing. Alles in allem hat die ganze Situation sogar etwas
Angsteinflößendes. In starkem Kontrast zur
Begleiterin des Wretlers: Weißer Rock, rote Weste. Die dunkel
geschminkten Augenbrauen, Wimpern und Lippen springen einem direkt ins
Gesicht, angesichts der fast schon gespenstischen Bleiche ihrer Haut. Beiden
Personen marschieren völlig emotionslos Richtung Eingang. Kurz vor dem
Gebäude bleiben beide kurz stehen. Erst jetzt fällt auf, dass S.a.m.o.T keine
Sporttasche oder sonstiges bei sich trägt. Seine Begleiterin nutzt die Gelegenheit
und schaut sich die Halle genauer an, in der S.a.m.o.T und viele andere
Athleten heute Schweiß und Blut lassen werden und in einem Match oder in
einer sonstigen Auseinandersetzung zu triumphieren. Langsam öffnet sich ihr
Mund und ihre Lippen beginnen Wörter zu formen. Man kann nicht ganz genau
verstehen, was sie sagt, jedoch kann man die Wörter „protzig“ und „Pöbel“
deutlich heraushören. Schließlich marschieren beide weiter und erreichen kurz
darauf den Eingang. Damit endet diese Szene... |
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... und zum ersten Male nach dem Opening melden sich unsere beiden
Kommentatoren zu Wort. VC: „Ja, Leute...hier sind wir wieder...“ MG: „Richtig. Und was, Vincent, konnten wir denn bisher bestaunen?“ VC: „Nun, wir haben soeben die Ankunft von S.am.o.T. und dessen
Begleiterin Mauerblümchen miterleben können...“ MG: „Richtig. Ein recht...eigenartiges Pärchen.. er rennt in
zerissenen Klamotten herum und seine Partnerin sieht aus wie Schneewitchen
auf Drogen.“ VC: „Hmm..ist Geschmackssache. Solcherlei Anblicke sieht man nun jeden
Tag auf der Strasse. Und so schlecht finde ich es ga nicht. Außerdem kann man
sich nun mal alles erlauben, wenn auch etwas dahinter steckt und man sich
wohlfühlt.“ MG: „Oller toleranter Heini!“ VC: „Jo...“ MG„Na gut, dann nicht. Wie fandest du die Promo von Smith? Ich muss
zugeben, dass sie zwar einfach gestrickt, aber dennoch ein Leckerbissen war.“ VC: „Dem schließe ich mich gerne an. Eine kleine, aber qualitativ
hochwertige Promo, die mein Interesse diesem Manne gegenüber nicht geweckt,
aber gemehrt hat.“ MG: „Und was ICH PERSÖNLICH richtig GEIL fand bzw. finde, ist
der...ähm..die Tätowierung auf Kathrins Hintern!“ VC: „Die Tätowierung? Wohl eher letzteres, oder?“ MG: „Hmm, man muss zugeben, diesen Körper nicht mir zu widmen ist eine
Verschwendung...“ VC: „Hehe...“ MG: *träum* VC: „Gut, schalten wir mal weiter, bevor unser guter alter Mike vom
Hocker fällt.“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Man sieht Erde, einfach nur Erde
direkt vor der Kamera. In der Erde sieht man eine einzelne Wurzel. Die Kamera
fängt langsam an zu schwenken. Noch mehr Erde, rund um die Kamera nichts als
Erde. Es scheint sich um eine Grube zu handeln. Die Kamera schwenkt nach oben
und man sieht das obere Ende der Grube, es ist zum Greifen nahe. „Mit der Klinge
fahr ich langsam meinen Unterarm
hinauf. und die Welt um
mich blüht auf. Schmerz schärft
alle meine Sinne, Und ich hör den
Körper singen, Auf einmal beginnt der Rand der Grube
sich langsam zu entfernen. „Tiefer noch
ein bißchen tiefer Das Blut so
rot, das Blut so rein. Der Rand der Grube fliegt förmlich
nach oben von der Kamera weg. „Glück
durchströmt den ganzen Körper. Das Blut so
rot, das Blut so rein. Plötzlich fängt von oben Erde an zu
rieseln. Ich verletze
nur die Hülle. Immer mehr Erde fällt herab und
beginnt auch langsam die Kamera zu bedecken. „Das Blut so
rot, das Blut so rein. Die Kamera ist mittlerweile total mit Erde bedeckt, zeigt nur noch
Dunkelheit und dann ist das Bild ganz weg. |
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(In der Halle macht sich etwas bedrückte Stimmung breit, kann man
dieses Video doch eindeutig jemandem zuordnen: Thor, dem Defender aus den
Reihen des Bandpacs! Es ist kein Geheimnis, dass der Mann in letzter Zeit arge Probleme mit
sich und der Umwelt zu haben scheint..) |
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VIDEOSEQUENZ
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Ein
Raum wird gezeigt. Leicht verdreckte Wände, staubiger Boden, eine kleine
Einbauküche und ein gedeckter Esstisch. Alles in allem nicht das, was die
meisten als Traumwohnung bezeichnen würden. Wir scheinen hier in der Küche
einer sehr kleinen Wohnung zu sein. Über dem kleinen Kühlschrank, der mit
einem sehr lautem Summen auf sich aufmerksam macht, hängt eine Uhr, scheinbar
bloß ein Werbegeschenk einer Firma, jedenfalls erfüllt sie ihren Zweck: es
ist genau Viertel vor Acht. Der Esstisch ist also zum Frühstück
gedeckt….lediglich zwei Personen. Eine weiße Kaffeekanne mit grünen Pflanzen
als Verzierung steht in der Mitte des Tisches. Zwei Teller bloß mit einem
Brot drauf stehen an den Enden des Tisches. Neben den Tellern stehen ein paar
kleine Plastikbehälter, so wie man sie aus Hotels oder Flugzeugen kennt,
gefüllt mit Marmelade, Honig, was auch immer. Ist auch nicht weiter wichtig,
viel interessanter erscheint da die Person an der Einbauküche. Etwas
längeres, dunkelbraunes, gelocktes Haar, freier Oberkörper mit einigen
Tätowierungen und eine schwarze Jeans. Im letzten Drittel der beiden
Hosenbeine ist die Hose etwas zerrissen. Einige kennen diese Person
vielleicht aus der BCW oder vom Brawlin´ Rumble, aber für alle anderen, die
Person hört auf dem Namen S.a.m.o.T. Gerade
dreht er sich um und gibt so die Sicht auf seinen Oberkörper frei. Wie könnte
es auch anders sein, ein ziemlich athletischer Körberbau, für einen Wrestler
aber vielleicht etwas zu schlank. In den Händen trägt er zwei Tassen, natürlich
im selben Muster wie die Kaffeekanne. Die Tassen stellt er direkt neben die
Teller. Gleichzeitig hört man aber plötzlich das Geräusch einer sich
öffnenden Tür. S.a.m.o.T sieht auf und erblickt seine Mangerin, die den
seltsamen Namen Mauerblümchen trägt. Ihr langes pechschwarzes Haar hängt ihr
irgendwie ins Gesicht. Von dem abgesehen trägt sie ein weites Hemd, das ihr
fast bis zu den Knien reicht. Was sie noch drunter trägt, bleibt der Fantasie
des Zuschauers überlassen. Mauerblümchen:
Was….was hat dich denn dazu bewegt so früh auszustehen? Ansonsten ist vor
Mittag nie mit dir zu rechnen. S.a.m.o.T
zuckt bloß mit den Schultern. S.a.m.o.T:
Keine Ahnung. Wahrscheinlich der Frühlingsumschwung…. Tatsächlich,
wenn man durch das Fenster nach draußen sieht, erblickt man einen
wunderschönen Morgen, die Sonne ist gerade aufgegangen, die Vöglein singen.
Das Wetter ist ausnahmsweise mal angenehm, nachdem es in den letzten Tagen
recht windig und regnerisch war. Über das Gesicht von Mauerblümchen huscht
ein spöttisches Grinsen, soweit man es durch die Haare vor ihrem Gesicht
erkennen kann. Mauerblümchen:
Oder bist du bloß aufgeregt. Dein erster Auftritt als PCWA-Wrestler. Heute
wird Geschichte geschrieben, ein wahrer Meilenstein. Ist es nicht so… S.a.m.o.T(etwas
empört): Du redest Blödsinn. Ich bin bereits als PCWA-Wrestler
aufgetreten...also das ist nicht mein erster Auftritt. Den hatte ich
bereits….völliger Schwachsinn. Das
es Mauerblümchen, die gleich wie der PCWA-Wrestler am Frühstückstisch Platz
genommen hat, es nicht ganz ernst gemeint hat, entgeht anscheinend dem
Athleten. Er beschäftigt sich scheinbar mit größerem Interesse mit seinem
Brot. Zuerst Butter draufschmieren, dann Honig….Mauerblümchen tut es ihm
gleich. Nachdem Stille eingekehrt ist, ergreift S.a.m.o.T schließlich wieder
das Wort. S.a.m.o.T:
Die Karten für die Fahrt hab ich bereits besorgt. Wir haben vorher noch genug
Zeit. Wir könnten spazieren gehen oder was auch immer. Mauerblümchen:
Das ist eine tolle Idee. Das sollten wir wirklich machen.
S.a.m.o.T
hat sich derweil schon daran gemacht sein Brot zu essen. Nachdem er in
kürzester Zeit bereits die Hälfte davon gegessen hat, wendet er sich dem
Kaffee zu. Vorsichtig nimmt er die Kanne und schüttet den Kaffee in die
Tasse. Auch Mauerblümchen, welche immer noch dabei ist ihr Brot zu streichen,
schüttet er Kaffee in die Tasse. Obwohl der Wrestler hier beste Manieren
zeigt, verzichtet seine Managerin darauf sich zu bedanken und will
stattdessen etwas Milch haben. S.a.m.o.T:
Tut mir Leid, aber der Kühlschrank funktioniert nicht richtig. Die Milch von
gestern ist total sauer. Mauerblümchen
ist natürlich nicht gerade davon begeistert und nippt sichtlich zurückhaltend
an der Tasse. S.a.m.o.T ist da weniger wählerisch und gönnt sich gleich mal einen
großen Schluck vom eigentlich noch heißen Kaffee. S.a.m.o.T:
Ich glaub als erstes werde ich einen neuen Kühlschrank kaufen.
Ohne
S.a.m.o.T direkt in die Augen zu schauen, antwortet Mauerblümchen. Mauerblümchen:
Als erstes? Hast du denn schon mehr Sachen geplant, die du dir angesichts
deiner neuen Einkommensquelle zulegen willst. S.a.m.o.T:
Ich weiß nicht so recht. Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht. Schadet
ja nichts. Mauerblümchen
hat nun damit begonnen irgendwie ihre Haare in Ordnung zu bringen. Dabei
fällt auf, dass sie einen leicht angesäuerten Gesichtsaudruck hat. S.a.m.o.T
entgeht das dennoch. Stattdessen steht er auf und holt aus einer Schublade
eine Packung Zigaretten. Die Packung ist noch geschlossen und S.a.m.o.T macht
sich daran das Plastik drum herum zu entfernen. Ob willkürlich oder nicht,
lässt der Wrestler das Plastik einfach zu Boden fallen. Mauerblümchen
verfolgt das Ganze mit argwöhnischem Gesichtsausdruck. Aus seiner Hosentasche
holt S.a.m.o.T ein Feuerzeug. Eine Zigarette bereits zwischen den Lippen,
entflammt er diese mit dem Feuerzeug. Mauerblümchen scheint das gar nicht zu
gefallen. Mauerblümchen:
Wäre es möglich, dass du das draußen erledigst? S.a.m.o.T
zuckt nur kurz mit der Schulter und verlässt dann mit freiem Oberkörper und
Zigarette im Mund den Raum. Mauerblümchen gönnt sich noch einen Schluck vom
Kaffee…widerlich, so zumindest der Ausdruck in ihren Augen. Noch ein Bissen
von ihrem Brot und damit wäre auch dieses vollkommen weggegessen. Langsam
macht sie sich nun darin den Tisch abzuräumen. Der Kaffee wird in das
Waschbecken geschüttet und die Kaffeekanne, so wie die zwei Tassen und die
Teller werden einfach ins Waschbecken gestellt, ebenso wie das Besteck. Das
halbaufgegessene Brot von S.a.m.o.T kommt dabei in den Mistkübel. Die kleinen
Plastikbehälter mit der Butter und sonstigen Aufstrichen kommen in ein
Schrankfach. Die geöffneten Aufstrichschachteln und auch die fallen gelassene
Zigarettenverpackung kommen in einen Mistkorb. Mauerblümchen sieht sich kurz
um, ob sie irgendwas vergessen hat….alles erledigt. Nun marschiert sie zu
einer kleiner Kommode, welcher bisher noch keine Beachtung geschenkt wurde
und holt dort ein Glas aus einer Lade. Mit dem marschiert sie erneut zum
Waschbecken und füllt es halbvoll mit Wasser an. Das Glas wird auf den Tisch
abgestellt….danach verschwindet sie wieder durch die Tür, aus der sie vorher
den Raum betreten hat. Jedoch nur für einen kurzen Moment. Ein paar Sekunden
später ist sie wieder da. Ihre rechte Hand ist geballt, scheinbar hat sie
etwas aus diesem Zimmer geholt. Zielstrebig marschiert sie wieder zum Glas.
Etwas unsicher blickt sie sich um…natürlich ist sie völlig alleine im Zimmer.
Langsam öffnet sie nun die rechte Hand. Jedoch ist es nicht möglich zu
erspähen, was sie da hin der Hand hat, jedenfalls ist etwas sehr kleines.
Einen Augenblick später hat sie das besagte Objekt in das Glas voll Wasser
fallen lassen. Sofort bilden sich in dem kleine Blasen die so schnell wie sie
können an die Wasseroberfläche dringen. Die Zeit vergeht 5 Sekunden, 10
Sekunden, 20 Sekunden, eine halbe Minute. Die kleinen Blasen haben sich
derweil verflüchtigt. Mauerblümchen nimmt das Glas in die Hand und holt noch
einmal Luft….schließlich trinkt sie das Glas auf einmal leer. Nur ein paar Sekunden
später fährt sie mit der freien Hand zum Mund….anscheinend hat sie eine Art
Brechreiz. Jedoch scheint der schnell wieder zu verfliegen. Das Glas wird
ebenfalls in das Waschbecken gelegt und kurz darauf, verschwindet sie zum
zweiten Mal in das Zimmer, aus dem sie gekommen war. Dieses Mal schließt sie
aber die Tür. Fade – out |
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OFFSIDE THE CAMERA
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Der Wind peitscht und Wellen
klatschen gegen das Ufer. Nieselregen prasselt in den Fluss. Die Szene sieht
aus, wie aus einem Film...dann blitzt es auch noch! Die Kamera filmt einige
Zeit das Ufer, schwenkt allerdings nach einigen Sekunden um und filmt einen
großen Betonklotz. Meterhoher Stacheldrahtzaun mit Wachtürmen gespickt. Das
Land ist versetzt mit kleinen Hügeln und Gräsern. Ansonsten liegt das Land
brach. Bei dem Betonklotz handelt
es sich um eine Psychachtrische Hochsicherheits- Klinik. Die Wachmänner vor dem
Eingang sind müde, schließlich neigt sich ihre Nachtschicht dem Ende
entgegen. Einer der Beiden Wachmänner sieht auf seine Uhr. Es ist 4:45 Uhr.
In knapp zwei Stunden ist Ihre Schicht endlich zu Ende. Plötzlich bemerken
beide, wie sich ein Auto der Einfahrt nähert. Der 1. Wachmann verlässt seinen
Posten und nähert sich dem Wagen. Der Wagen hält ungefähr 50 Meter vor der
Einfahrt. Die Lichter werden sofort auf Fernlicht geschaltet, sodass beide
Wachmänner nichts sehen können. Der 2. Wachmann wird nervös und nähert sich
langsam Ihrem Häuschen um Alarm zu schlagen. Doch das Gestöhne seines Partners
lassen Ihn abbremsen....sein Partner kämpft mit jemandem! Der 2. Wachmann
vergisst das Telefon und zieht seine 9mm. Langsam geht er auf das Licht
zu...plötzlich trifft Ihn etwas Hartes am Kopf! Er sackt zu Boden, ist aber
noch nicht ohnmächtig. Er blickt sich um und kann den schemenhaften Schatten
seines Widersachers erkennen. Plötzlich kann man das Gesicht sehen. Es wird
hinter einer Weißen Eishockeymaske versteckt! Der Fremde hebt langsam ein
Eisenrohr über seinen Kopf und die Augen des Wachmannes weiten sich vor
Entsetzen. Dann hört man einen dumpfen Schlag und der Wachmann wird
ohnmächtig! ____CUT_____ Der Fremde nähert sich dem
Eingang...eine weitere Wache versucht Ihn aufzuhalten, doch auch diese wird
niedergeschlagen! Der Fremde geht durch den Eingang und steht Im Innenhof der
Klinik. Er blickt die steile Wand nach oben und nickt. Mit einer gepressten
Stimme beginnt er zu sprechen. Fremder: Ich bin zu
Hause.... Er geht auf ein Tor zu, als
plötzlich die Alarmglocke schrillen. Den Fremden kümmert das nicht. Er geht
in den Eingang hinein und verriegelt mit dem Eisenrohr die Tür. Der Fremde
geht schnellen Schrittes den Gang entlang zu einem Fahrstuhl. Die Tür öffnet
sich und ein verdutzter Arzt steht im Fahrstuhl. Der Fremde packt Ihn und
zieht Ihn aus dem Fahrstuhl. Fremder: Wie komme Ich zu
Nathan? Arzt: Nathan? Der Fremde schüttelt Ihn
kräftig durch und blickt den Arzt wütend durch seine Eishockeymaske an. Arzt: Ach Nathan...fahren
Sie mit dem Fahrstuhl in den Obersten Stock. Die zweite Tür ist sein Zimmer. Der Fremde wirft den Arzt zu
Boden und betritt den Fahrstuhl. Als sich die Fahrstuhltür geschlossen hat,
packt der Arzt ein Telefon aus und wählt hastig eine Nummer. Arzt: Hier spricht Dr.
Miller. Es befindet sich jemand auf dem Weg zu Nathan...töten Sie Ihn. Der Arzt nickt und steckt
das Telefon weg. Arzt: Du bist also
tatsächlich nach Hause gekommen... |
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VIDEOSEQUENZ
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Schleppende, schwere Musik wird eingespielt. Man sieht einen Gottesacker
und es regnet. Schwere Tropfen klatschen auf die Kamera und vereinzelte
schwarze Regenschirme sind zu sehen. Sie huschen von einem Grab zum anderen
und verweilen dann und wann an einem von Ihnen. Zwei Gebäude stehen auf dem
Friedhof, eine kleine Kapelle mit Holzportal und einem kleinen Glockenturm,
und ein weit moderneres, klein, flach mit einem großen Schornstein, ein
Krematorium. Eine kleine Gruppe steuert auf dieses Gebäude zu. Die Gruppe
besteht aus 3 Personen, einer relativ großen Person, einer kleineren und
einem Rollstuhlfahrer. Alle drei halten sehr zielstrebig auf das Gebäude zu
und etwas abseits folgt eine vierte Person.Die Kamera zoomt näher ran und man
erkennt, das es sich bei den drei Personen um den Clansman und die
Evansbrüder. Die drei betreten das Gebäude und die Kamera wird allein im
Regen stehen gelassen. Fast unbeachtet tritt auch Sunje durch die Tür. Schnitt. In der Halle stehen alle 4 mit einem weiteren Mann um einen offenen
Sarg herum. Die Stimmung ist bis zum Äußersten gespannt und man hat den
Eindruck, das nicht nur Sunje Tränen in den Augen hat. Dann schwenkt die
Kamera auf den noch offenen Sarg und man erkennt, wer darin liegt, es ist
Thor. Der unbekannte Mann tritt zum Sarg und schließt den Deckel. Er zieht
einige Schrauben an und verschließt so den Holzsarg. Die Kamera schwenkt über
die Gesichter der 4 Trauergäste, dann wieder zurück auf den Sarg, der sich
langsam in Richtung des großen Ofens bewegt. Ganz langsam bewegt sich der
Sarg auf die Flammen zu. Als die Flammen gerade nach dem Sarg greifen hört
man es draußen donnern. |
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Kurz
schalten wir in die Halle. Lautstark geht es hier zu. Vielerorts wird darüber
dikutiert, ob das soeben gesehene ein makabrer Scherz des Bandpacs sein soll
der aber ob der Koomerzdrang daran schuld sei, dass man derlei Szenen in der
Öffentlichkeit zeigen müsse. Allein, es kursierten im Vorfeld dieser Show
dutzende von Gerüchten über den Tod des Defenders durch das Internet. Hat man jetzt die Wahrheit zu
Gesicht bekommen? Langsam
fadet das Bild aus, wird dunkel und fadet wieder ein ... man befindet sich
auf dem Gebäudevorplatz... |
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LIVE
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Hier ist es also: Das große Heiligtum der PCWA, der PCWA Dome
zu Berlin. Aus dem Staunen komme ich
bei dem Anblick dieser Halle schon seit ich hier bin nicht mehr heraus. Groß,
gewaltig. Mit so etwas hätte ich als Amerikaner in Europa eigentlich gar
nicht gerechnet. Beeindruckend, ja das ist das richtige Wort. All die Dinge,
die es auf dem großen Gelände gibt: Die Hotels und Unterkünfte für Fans und
Wrestler, den Vergnügungspark für die Fans, das Freizeitgelände. Das hier ist
das reinste Disneyland der Wrestlingwelt. Ja, der Vergleich trifft doch
ziemlich gut zu. Die ganze Wrestlingwelt scheint eigentlich ein Disneyland zu
sein. Alles bunt und oftmals schrill. À propos bunt und schrill. Da vorne steht ja eine Person, die
eher aus dem vergangenen Jahrhundert zu kommen scheint, denn aus dem
jetzigen. Irgendwoher glaube ich dieses Gesicht zu kennen, irgendwie scheint
es mir bekannt: Braungebrannter Körper, von Muskeln – und Anabolika –
gestählt, und ein mehr und mehr geringer werdender Haarkranz auf dem Kopf.
Das Kinn schließlich wird von einem netten, kleinen Bärtchen geziert. Die
letzte Sicherheit über seine Identität gibt mir dann ein Blick auf das
T-Shirt: Rot-gelb, mit einem großen, dicken Schriftzug, auf dem „THE
HULKSTER“ zu lesen ist. Derjenige, der mir da mit einem Mikrofon in der Hand
auflauert ist also niemand anderes als der PCWA Gelegenheitsjobber und
Interviewer Terry Bollea, soviel weiß sogar ich als Neuling. Nun kommt der
Landsmann – zumindest gehe ich davon aus, dass ich ebenfalls Amerikaner bin,
wissen tue ich das ja immer noch nicht – langsamen und bedächtigen Schrittes
auf mich zu. Scheinbar denkt er einige Momente darüber nach, wer nun ich
wieder sein könnte, doch nach einigen Momenten kommt ihm wohl die
Erleuchtung: TB:
Ah … also einer unser Neulinge, right? Gut zu wissen … was ist dein Name,
Bruder? Ich muss lächeln, viel bleibt mir da nicht übrig. Auslachen ob
seiner Genialität wäre wohl dann doch nicht das Richtige. Also bleibe ich
freundlich.
Ein verwirrter Blick von ihm.
Er kramt in seinem Gedächtnis nach meinen Daten und stellt wohl gerade
im Moment fest, dass man mich damals ja bewusst- und gedächtnislos auf den
Straßen von New York gefunden hat, und dass niemand weiß, wer ich nun
eigentlich bin. TB:
Ahja … dieser John Smith also. Dann erst einmal: Herzlich Willkommen in der
PCWA, Mr. Smith. Kommen wir zum üblichen Fragenkatalog an Neulinge: Wie ist
ihr erster Eindruck von der Liga? Nun, also eine der vielen Chancen bei den Fans zu punkten. Aber
dafür muss ich gar nicht lügen, ohne weitere Probleme reicht hier auch die
Wahrheit aus. JS:
Ganz einfach ausgedrückt: Ich bin überwältigt. Das hier alles ist so groß, so
weitläufig. So etwas kennt man meist nicht einmal in den USA. Und Berlin an
sich ist ja sowieso eine wunderbare Stadt. Nette Menschen, die einen als
Touristen oder auch „Neu“Berliner mehr als nett empfangen. Viel habe ich
leider von Stadt und Land noch nicht gesehen, aber dazu habe ich hoffentlich
in den nächsten Wochen und Monaten Zeit. Das sollte hoffentlich kein größeres
Problem sein. Ich will ja auch ein wenig Land und Leute kennen lernen. Hm, nun habe ich ihn wohl endgültig verwirrt. Scheinbar findet
er Deutschland bei weitem weniger schön als ich, ebenso die PCWA. TB:
Nun … Deutschland ist nicht schlecht. Aber die USA gefallen mir da schon um
einiges besser. Naja, egal. Wie
siehst du die Chancen in deinem heutigen Kampf, der ja der erste in deiner
PCWA Karriere ist? Endlich ein interessantes Thema. Aber auch ein wenig
verfänglich. Ich will weder zu viel Selbstbewusstsein zeigen, noch zu wenig.
Die goldene Mitte ist nun gesucht. JS:
Nun, ich denke, es ist erst einmal ein Zeichen für die Qualität von uns allen
dreien, dass wir es überhaupt hier her in die Show gebracht haben und gleich
ein Match bekommen. Darauf können wir alle drei wohl stolz sein.
Bollea blickt mich an. Vermisst er bei mir das gewisse Etwas?
Das kämpferische Element in meinen Worten? Warten wir ab, was er zu sagen
hat. TB:
Also rechnet John Smith nicht mit einem Sieg heute Abend? Wieder muss ich grinsen, mehr bleibt mir gar nicht übrig. Wäre
ich hier, wenn ich mich als Loser ansehen würde? Würde ich mich dann hier in
einer der wirklich großen Ligen mit den Großen messen? JS:
Ich wäre wohl nicht hier, wenn ich nicht an einen möglichen Sieg glauben
würde, Terry. Es wird hart, aber ich werde meine Stärken auszuspielen
versuchen. Mein größter Vorteil steckt wohl darin, dass ich ein … nun, wie
sagt man dazu? … ja, genau, Instinktwrestler bin. Ich kann mich auf das, was
mir mein Körper sagt, verlassen. Das ist vielleicht nicht besonders gut ausgedrückt, aber was
soll ich sagen, wie es besser beschreiben? Mir fällt nichts Besseres ein.
Instinkte, das scheint das einzig passende Worte dafür. Ich weiß nicht, was
ich tue, ich weiß nicht, wie ich es tue. Das einzige, was ich weiß, ist, dass
ich es tue und es meist das Richtige ist. Aber Bollea scheint das nicht zu
verstehen, scheint Probleme damit zu haben. TB:
Was soll das heißen? „Instinktwrestler“? Herrje, Junge. Man kann es oder man
kann es nicht. Schau dir mich an. Ich war gut, ich habe gewusst, was ich tue.
Und du redest hier von irgendwelchen Instinkten und Sachen, die dir dein
Körper erzählt. Ohje … Nein, er versteht es ganz und gar nicht. Soviel ist klar. Aber
wie auch? Kennt er das Gefühl, dass man nicht weiß, wer man ist und woher man
kommt? Nein, tut er nicht. Denn dann wüsste er, dass man sich in so einer
Situation nur auf seine Instinkte verlassen kann. Aber gut, scheinbar will
Bollea nun Ruhe geben, er scheint sich zum Gehen bereit zu machen. TB:
Nun, dann verlass dich mal auf deine Instinkte, „JOHN SMITH“. Wir werden ja sehen, was es dir bringt. Ein kurzes Nicken von mir, ein kurzes von ihm und er geht
weiter. Immer wieder auf der Suche
nach dem nächsten Opfer für seine nervenden Fragen. Ich brauche jetzt erst
einmal meine Ruhe. Die kann ich wohl in meiner Kabine finden. |
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MG: „Scheinbar ein Mann, der überelgt, bevor er den Mund aufmacht.“ VC: „Wer? Terry?“ MG: „Klar, Terry! Du Torfkopp, nimm das Wattestäbchen aus der Nase,
das blockiert dein Denkvermögen!“ VC: „Ist wohl nicht dein Tag heute.“ MG: „Ach schon ok. Ärgere mich nur über die abgelehnte Forderung nach
einer Gehaltserhöhung.“ VC: „Jup, ich auch...“ MG: „Na egal. Zurück zu Smith... wie gesagt, erscheint mir als
besonnener und intelligenter Mann.“ VC: „Jo. Ob was dran ist an seiner History? Mann ohne Identität usw?“ MG: „Warum nicht?“ VC: „Naja, könnte doch ne Masche sein...“ MG: „Naja, Tatsache ist aber wohl schon, dass man ihn bei einer
Schlägerei entdeckt hat und eigentlich niemand so richtig weiß, wer er
eigentlich ist.“ VC: „Von jener Person, deren Promo hier nun gerade beginnt, weiß man
jedoc hsehr genau, wer sie ist...“ |
PROMO
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Wild Thing in einer Siegerpose taucht auf, das Publikum chantet seinen Namen… Nach dem religiösen Tiefpunkt… Noch einmal die Szene in der Wild Thing erfährt, dass die verdammte katholische Kirche ihn wie eine heiße Kartoffel fallengelassen hat. …folgte auch der private! Die fehlgeschlagene Hochzeit. Ein Alptraum wird wahr! Und er hat doch gesiegt! Wild Thing wie er seine Titelverteidigung feiert. Ihm ist ein Stein vom Herzen gefallen! Was wird die Zukunft bringen? Ein unentschlossener Wild Thing, mit Blick in die Ferne. Während eine Gesichtshälfte im Dunklen bleibt, scheint die andere im Heldenglanz. Wild
Thing – PCWA - Attitude |
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VC: „Endlich mal wieder ein glücklicher Moment für Wild Thing.“ MG: „Ja, sonst wurde er in letzter Zeit ja arg gebeutelt.“ VC: „Jupp, vor allem die verpatzte Hochzeit hat ihm zu schaffen gemacht.“ MG: „Hoffen wir, dass er heute wieder besser drauf ist.“ VC: „Schwer, schließlich ist das schon ziemlich schwer zu verdauen.“ MG: „Hoffen darf man ja mal.“ VC: „Aber zunächst zurück in den Backstagebereich. Luke
hat wohl S.a.m.o.T . eingefangen...“ |
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LIVE
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Ein
Gang im Backstagebereich ist zusehen, ebenso S.a.m.o.T, der ihn Kürze sein
erstes Match als PCWA-Wrestler bestreiten wird. Wie bei seiner Ankunft trägt
er noch immer seinen schwarzen Mantel, sowie die schwarze Haube. Die
Sonnenbrille hat er mittlerweile abgelegt. Wäre auch völlig sinnlos in dem
Gebäude mit Sonnenbrille herumzulaufen, auch wenn es bei S.a.m.o.T vielleicht
gar nicht so verwunderlich wäre. Wenn man sein Gesicht näher betrachtet,
erkennt man den gewohnt emotionslosen Ausdruck (oder er ist vielleicht nur
gespannt beziehungsweise aufgeregt und weiß dies sehr gut zu verbergen).
Sämtliche Personen die durch Zufall ebenfalls diesen Gang entlang gehen, hat
er bisher keinen Blick gewürdigt, aber ausgerechnet ein einfacher
Feuerlöscher, der aus Gründen der Sicherheit an der Wand montiert ist, erregt
plötzlich sein Interesse. Seine eisblauen Augen lesen mit großem Interesse
die Ansammlung von Wörtern und Buchstaben, die beschreibt, wie und wann man
den Feuerlöscher zu verwenden hat. Als er seinen Blick schließlich vom
Feuerlöscher gelöst hat und weiter den Gang entlang wollte, steht plötzlich
vor ihn, ein ihm unbekannter Mann. Braune, kurz geschnittene Haare und ein
Mikrofon in der Hand, es ist Luke Tyler, seines Zeichens Interviewer der
PCWA. S.a.m.o.T wirkt im ersten Moment etwas erstaunt und studiert mit
skeptischem Blick sein Gegenüber. Der hat ein Lächeln im Gesicht und streckt
dem PCWA-Neuling freundlich die Hand entgegen. Etwas zögerlich erwidert S.a.m.o.T
diese Geste. Luke
Tyler: Hey, meine Name ist Luke Tyler. Ich bin seit geraumer Zeit Interviewer
der PCWA. Weiterhin
skeptisch beobachtet S.a.m.o.T den PCWA-Angestellten. Luke
Tyler: Haben Sie vielleicht einen kleinen Moment Zeit, um mir ein paar Fragen
zu beantworten. S.a.m.o.T(leicht
zögerlich): Einverstanden. Luke
Tyler: Heute bestreiten Sie ja insgesamt Ihr zweites Match in der PCWA. Des
Erste war der Brawlin´ Rumble vor einigen Wochen. Wenn ich mich recht
entsinne, kamen Sie im Ring 1 sogar unter die letzten sieben, dann wurden Sie
eliminiert. Also haben Sie bloß um einen Platz das Finale verpasst. Welche
Bilanz ziehen Sie nach diesem Match? S.a.m.o.T lässt sich übertrieben viel Zeib beim Beantworten dieser Fragen. Scheinbar ist er sehr darauf bedacht nichts Falsches zu sagen. S.a.m.o.T:
Well, auch wenn insgesamt 59 andere Wrestler ebenfalls um den Sieg in diesem
Match kämpften, ist es doch das Ziel eines jeden zu gewinnen. Gewonnen hab
ich nicht, mehr bleibt eigentlich nicht zu sagen. Luke
Tyler: Der Wille zu siegen ist also da. Zweite Frage, welchen Eindruck haben
Sie bisher von der PCWA und ihren Angestellten erhalten.
Erneut
beginnt S.a.m.o.T zu überlegen. Wahrscheinlich erinnert er sich an seine
Begegnungen mit diversen Wrestlern beim Brawlin´ Rumble zurück. Da waren zum
Beispiel Deadboy, obwohl eigentlich kein Wrestler der PCWA, Valkos Heritage,
eigentlich auch kein aktiver Athlet dieser Liga und Wild Thing, der ja
schließlich amtierender Champion ist. S.a.m.o.T:
Das ist schwer zu sagen. Einerseits konnte ich einige nette Bekanntschaften
mit sehr zuvorkommenden Personen machen, anderseits gibt es hier eine Menge
Leute, denen Kommerz viel mehr bedeutet als Freundschaft. Leute, die von
Eigenschaften geprägt sind, die völlig über den gesunden Willen zu siegen
hinausgehen. Luke
Tyler: Sehr interessant. Sprechen wir nun über Ihr heutiges Match. Sie haben
heute ja gleich zwei Gegner. Sowohl John Smith, also auch Neon (2). Beide
ebenfalls neu in dieser Liga und sind deswegen natürlich besonders motiviert
zu gewinnen. Wie sehen Sie die Chancen für ihr Match? S.a.m.o.T:
Keine Ahnung. Beide Wrestler sind mir kein Begriff, also wäre es nicht fair
ein Urteil über sie zu fällen... Eine
kurze Pause tritt ein. Luke Tyler hat anscheinend damit gerechnet, dass
S.a.m.o.T noch etwas mehr redet. Luke
Tyler: Aber Sie wissen doch über Ihre Fähigkeiten Bescheid seid. Fühlen Sie
also in der Lage so ein Match zu gewinnen. S.a.m.o.T:
Wäre ich denn hier, wenn ich mir keine Chancen auf einen Sieg ausrechnen
würde? Luke
Tyler: Voraussichtlich nicht. Okay, kommen wir zur letzten Frage, wie sehen
Ihre zukünftigen Pläne als PCWA-Wrestler aus? S.a.m.o.T:
Keine Ahnung. Wahrscheinlich irgendwann World Champion zu sein.
Luke
Tyler scheint sich nicht ganz sicher zu sein, ob das zuletzt Gesagte ein
Scherz war oder ernst gemeint war. Auch der stählernen Mine des Wrestlers
bietet keine Antwort auf diese Frage. S.a.m.o.T scheint das Interview als
beendet zu sehen. Ohne irgendein Wort oder eine Geste dreht er sich um und
marschiert wieder den Gang entlang. Vielleicht etwas seltsam, dass er genau
in die Richtung marschiert, aus der er eigentlich gekommen war. Luke Tyler
ruft dem Wrestler noch irgendwas nach, was sich irgendwie „Viel Glück noch“ oder so anhörte und schließlich
wird das Bild wieder schwarz. |
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MG: „Der Beginn von S.a.m.o.T.s Graiff nach den PCWA-Sternen?“ VC: „Bleibt dran und findet es heraus!“ |
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Die Kamera zeigt Jason Myers in seinem Wagen. Auf dem Beifahrersitz liegt ein Strauss Blumen. Der Commissioner wirkt ziemlich hektisch und hupt gerade einen Opa, der einen Zebrastreifen überqueren wollte, wieder zurück auf den Bordstein. JM: „Hau da ab! Du Nase!“ Der Opa droht Myers noch mit seiner Gehhilfe hinterher... JM: „Das Büro sieht so ohne Blumen nicht gut aus - organisier doch mal welche. Meine Güte hat die Nerven. Die Show hat längst angefangen, und ich eiere noch los, um Blumen zu kaufen! Naja, was macht man nicht alles, wenn... Was ist das da vorne denn für ein Idiot? DAS GASPEDAL IST RECHTS DU SACKGESICHT!“ Vor Jason kriecht ein Kleinwagen die Strasse entlang. Jason fährt mit seinem neuen Van Schlangenlinien hinterher und hupt wie ein Irrer. Jetzt setzt er zum Überholen an, zeigt dem anderen Fahrer auf gleicher Höhe einen Vogel... JM: „LERN FAHREN DU AR***!“ ...und schert ganz knapp vor dem anderen Wagen wieder auf die Spur zurück, da von vorne ein Lastwagen mit Lichthupe angebraust kommt. Der Kleinwagen muss voll in die Eisen gehen um Myers nicht draufzufahren. Jetzt hupt dieser wie bescheuert. JM: „Mach Dir keinen Fleck ins Hemd, Pissnelke!“ Damit brettert Myers dann auch davon. JM: „Was fahren nur für Hackfressen auf den Strassen? Das kann ja wohl nicht angehen. Sowas gehört doch verboten!“ Mit quietschenden Reifen fährt Jason nun vor der Halle vor, fegt noch einen Holzpoller zur Seite und springt aus dem Wagen. Er klopft sich den Staub von seinem Shirt, holt den Strauss Blumen aus dem Wagen, atmet einmal tief durch, winkt noch einigen letzten Fans zu und geht dann pfeifend in die Halle. Dort tragen gerade Ulf und Ulli jeder einen Stuhl durch die Gänge. JM: „Hey, schöner Stuhl. Solche habe ich auch.“ Ulf: „Ach Du scheisse!“ Ulf und Ulli nehmen Stühle und Beine in die Hand und pesen davon. JM: „Was haben die denn?“ Myers zuckt mit den Schultern, geht weiter, öffnet die Tür zu seinem Büro und blickt in einen leeren Raum. JM: „Was zum...?“ LS: „Ah Jason, hast Du die Blumen geholt?“ JM: „Wie? Ja klar Lisa, hier? Aber was ist das da?“ Neben Lisa sind jetzt auch Horst und Hoddel hinzugestossen und unterhalten sich fröhlich. Horst: „Moin Chef, hast Du die Blumen organisiert?“ Hoddel: „Genau! Damit sieht das Büro doch viel ansprechender aus.“ Das reicht... Jason schnappt sich den Blumenstrauss und pfeffert ihn in das leere Büro. JM: „Sieht das etwa ansprechend aus?“ Hoddel, der ebenfalls in das Büro befördert wurde, blickt sich nun um. Hoddel: „Ähm...“ JM: „WO SIND MEINE MÖBEL?“ Horst schaut nun auch verwundert in das Büro und scheint auch keine rechte Antwort zu wissen. JM: „Was habt ihr eigentlich die ganze Zeit gemacht? Nase gepopelt? BIN ICH HIER NUR VON SCHWACHMATEN UMGEBEN (Lisa mal ausgenommen!). WIE KONNTET IHR DIE MÖBEL VERLIEREN?“ Horst: „Naja...“ JM: „Lass es, ich will es gar nicht wissen. Ich weiss auf jeden Fall, wer sie jetzt hat und darum gehen wir dahin und dann heisst es - AUFS MAUL!“ Myers schnappt sich Horst und Hoddel und tigert los. |
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Erneut eine Splitscreen-Schalte in die Halle. LaOla-Wellen und Myers-Chants gehen um. Ja, Jason ist immer ein Grant für gute Laune. Natürlich wird auch auf die beiden Kommentatoren geschalten. Mike seinerseits hat eine vielsagende Miene aufgesetzt, Vincent wiegt abschätzend den Kopf hin und her. VC: „Ai ai, wenn das mal nicht böses Blut geben wird...“ MG: „Für alle, denen in der Vergangenheit etwas entgangen sein sollte. Vor einigen Wochen hat sich die Army einen Spass gmeacht und das Mobiliar von Jasons Büro bei einer ähm.. Party..total zerstört. Myers, dem das ganze etwas zuviel war, hat das dann mit barer Münze zurückgezahlt: die Möbel des PCWa-Bosses mussten dran glauben.“ VC: „Wenig später entschied man, unabhängig voneinander, neue Möbel zu beschaffen – dummerweise im gleichen Möbelhaus.“ MG: „Dort gab es – wie nicht andes zu erwarten - eine Schlägerei zwischen beiden Parteien, wobei Bracchus noch Glück hatte, denn der war dort nicht anwesend.“ VC: „Das Ende vom Lied war, dass das Möbelhaus eine Klage gegen die PCWA eingereicht hat und Jason sich seinerseits die Möbel des PCWA-Oberhauptes unter den Nagel riss, frei nach dem Motto: Schadensersatz hätte ich sowieso bekommen müssen.“ MG: „Bracchus bekam von der ganzen Aktion zwar Wind, verhielt sich aber merkwürdig still. Nun, jetzt weiß man, warum.“ VC: „Jepp. Wie es ausschaut, hat er sich seine Möbel zurückgeholt.“ MG: Bleiben wir dran und beobachten, was die beiden heute mal wieder veranstalten werden.“ VC: „Fest steht jedoch, dass Bracchus heute noch über seinen Schatten springen und Ares sowie Myers krönen wird müssen.“ MG: „Jepp. Sprengstoff-Potential..“ VC:
„Stay tuned!“ |
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Vor der Halle stehen zahlreiche Fans
und warten darauf endlich zu Ihren Helden hinein gelassen zu werden, als auf
einmal ein Summen rund um die Halle aufkommt. Das Summen wird immer lauter.
Es wird so laut, das die meisten Fans Ihr eigenes Wort nicht mehr verstehen.
Ein Umstand, der besonders bei Terry eigentlich normal ist. Langsam kommen
die Verursacher des Geräusches auf den Parkplatz gerollt. Es sind zahllose
Motorräder und die dazu gehörenden Rocker, die aus allen Himmelsrichtungen
auf den Parkplatz fahren. Alle Biker tragen eine schwarze Armbinde und es
scheinen nicht nur die Mitglieder der „Besten der Besten“ zu sein, sondern
Rocker, die den verschiedensten Gruppierungen anzugehören. Der Platz füllt
sich mehr und mehr und doch scheinen die Motorradkolonnen kein Ende zu
nehmen. Plötzlich bahnt sich ein alter Kleinlaster seinen Weg zwischen den
Bikes hindurch und bleibt direkt vor der Halle stehen. Die Türen fliegen auf
und zwei Personen springen raus. Es handelt sich um Sunje und Owain Evans.
Sunje bleibt kurz unschlüssig stehen, während Owain sofort zur Ladefläche
stürmt. Er macht sich kurz an der Ladefläche zu schaffen und lädt dann einen
Rollstuhl ab. Den Rollstuhl fährt er zur Beifahrerseite des Wagens und
langsam rutscht Mark Evans aus den Laster in den Rollstuhl. Alle drei bleiben
vor der Halle stehen und scheinen noch etwas zu erwarten. Und wieder wird von
den Bikern eine Gasse gebildet, dieses Mal nicht so breit wie die für den
Kleinlaster, muß doch diesmal nur ein einzelnes Bike mit einem sehr großen
Fahrer hindurch. Das Bike wird direkt neben dem Kleinlaster abgestellt und
der Fahrer steigt ab. Der neu hinzugekommene ist groß, wohl an die 2 Meter
und es ist, wie nicht anders zu erwarten, der Stolz Schottlands, der
Clansman. Er spricht kurz und ernst mit den drei Anderen, wobei er Sunje mit
einem nachdenklichen Blick bedenkt. Als sich die vier dann auf den Weg in die
Halle machen, schwenkt der Blick des Clansman noch einmal über die
versammelten Biker, die keinerlei Anstalten machen den Parkplatz zu
verlassen. Die Vier betreten die Halle und vor der Halle breitet sich eine
merkwürdige Ruhe aus. |
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OFFSIDE THE CAMERA
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Der
Frühling erwacht……als ob Glassplitter eine ganze Wiese mit frischem, grünen
Gras übersäen, werden die Sonnenstrahlen von den Tautropfen reflektiert. Scheinbar
befinden wir uns in einem Park, womöglich irgendwo in der Nähe von Berlin.
Der Park….eine Ansammlung von Bäumen auf einen Stück Grün. Eine künstliche
Oase inmitten von Industrie und Großkonzernen. Eine Art Lichtung ist zu
sehen. Lichtung im Sinne von gemähten Rasen und keine angesetzten Bäume. Ein
Schotterweg führt durch diese Lichtung. Ein paar Bänke sind ebenfalls zu
sehen. So euphorisch ruhig kann die natürliche Natur also sein. Ein
schöner Anblick. Das Blattgrün der Bäume ist frisch erstarkt, einige Blumen
strecken ihre Häupter der Sonne entgegen und im Hintergrund hört man doch
tatsächlich ein paar Vögel zwitschern. Inmitten dieser harmonischen Umgebung
haben es sich tatsächlich zwei menschliche Individuen gemütlich gemacht. Und
das in bereits so früher Morgenstunde, zumindest der Stand der Sonne lässt
darauf schließen. Aber
zurück zu den zwei Personen. Nur einem Blinden würden diese zwei
Erscheinungen nicht sofort ins Auge springen. Ein Mann und eine Frau, an sich
nichts Ungewöhnliches. Der Mann hat seinen schwarzen Mantel am Boden
ausgebreitet und die Frau links von ihm hat es sich darauf gemütlich gemacht.
Der Mann hat sich auf das taufrische Gras gesetzt. Bisher ebenfalls nichts
Ungewöhnliches, aber die Bekleidung des Mannes gibt einen schon einiges zu
denken. Eine schwarze Sonnenbrille, warum nicht? Eine blaue, leicht
zerrissene Jeanshose, wem es gefällt. Der schwarze Rollenkragenpulli, könnte
noch warm werden….aber wieso in Dreiteufelsnamen eine Pudelmütze an einem
warmen Frühlingsmorgen? Aber auch der kurze Bart am Kinn, die leicht
gelockten, dunkelbraunen Haare, die unter der Mütze herausstehen und schon
gar nicht das Piercing an der Unterlippe lassen den Mann besonders
freundlicher aussehen. Auch seine Begleiterin pflegt ein etwas
unkonventionelles Äußeres. Extrem Lange pechschwarze Haare, jedoch kann man
ein paar violette Haarsträhnen erkennen. Ansonsten trägt sie einen seltsamen
weißen Rüschenrock, womöglich aus einem Second Hand Shop, sowie eine rote
Strickjacke. Ihr Gesicht zieren schwarzer Lippenstift, schwarze Wimperntusche
und eine leichenähnliche bleiche Gesichtsfarbe. Auch die Namen beider
Personen sind seltsam…. S.a.m.o.T und Mauerblümchen. Während sich
Mauerblümchen gemütlich auf den Rücken gelegt hat, betrachtet S.a.m.o.T die
Umgebung. Zumindest könnte man das glauben, den die Sonnenbrille verhindert
einen Blick auf seine Augen werfen zu können. Plötzlich streckt S.a.m.o.T
seine Beine aus und klopft mit seinen Händen auf seine
Oberschenkel….scheinbar überprüft er, ob er etwas eingesteckt hat…ohne
Erfolg. Daraufhin dreht er sich zu Mauerblümchen und beginnt die Taschen des
Mantels zu überprüfen, auf dem sie es sich gemütlich gemacht hat.
Mauerblümchen scheint das Szenario neben ihr gar nicht wahrzunehmen, sondern
starrt bloß in den wolkenlosen Himmel. S.a.m.o.T scheint fündig geworden zu
sein….während er mit der rechten Hand die Zigarette zum Mund führt, holt er
mit der linken Hand aus der Manteltasche ein Feuerzeug. Erst als Rauch aus
dem Mund von S.a.m.o.T langsam zum Himmel steigt, richtet sich Mauerblümchen
auf. Du weißt, dass du das lassen
solltest oder?
S.a.m.o.T
antwortet vorerst nicht, sondern setzt sich wieder auf den Rasen und gönnt
sich erneut einen Zug. Schließlich zuckt er mit den Schultern. Hmm,
ja. Stimmt wohl. Danach
tritt wieder Schweigen an und S.a.m.o.T zieht weiterhin genussvoll an der
Zigarette. S.a.m.o.T:
Weißt du an was mich das erinnert? Mauerblümchen
hat sich derweil wieder auf den Rücken gelegt und lässt nun mit geschlossenen
Augen ihr, ohnehin sehr blasses, Gesicht von der Sonne bestrahlen. Mauerblümchen:
Ja. Ein
junger Mann, welcher mit seinem Hund an der Leine über die Wiese joggt,
erweckt plötzlich die Aufmerksamkeit von S.a.m.o.T. Nach einer Weile ergreift
er wieder das Wort. Ich
musste in letzter Zeit öfter daran denken. Mauerblümchen
schweigt. Anscheinend will sie nicht über dieses Thema sprechen oder es ist
einfach ihre Art so Unterhaltungen zu führen. Schließlich antwortet sie doch.
Mauerblümchen:
Du solltest vermeiden daran zu denken. Das bringt dich nur auf dumme Gedanken….(kurze
Pause)….konzentrier dich lieber auf den Kampf heute. S.a.m.o.T:
Im Nachhinein betrachtet, war es doch gar nicht so schlimm…. Die
Begleiterin des PCWA-Wrestlers schlägt plötzlich ihre Augen auf. Mit den
Ellbogen stützt sie sich auf den Boden und betrachtet nun mit einem etwas
überraschten Blick ihren Begleiter. Mauerblümchen:
Das kann nicht dein Ernst sein. Wir waren uns doch einig oder bereust du es? S.a.m.o.T:
Ich bereue gar nichts. Ich überlege nur, ob ich, ob wir… Mauerblümchen:
Vielleicht etwas verpasst haben? Niemals. Es war richtig, was wir getan
haben. Alles Fälschliche und Unechte hinter uns gelassen und endlich richtig
gelebt. S.a.m.o.T:
Du hast wohl Recht. Mauerblümchen:
Ja, das hab ich. Konzentrier dich besser auf den Kampf und lass ab von diesen
unnötigen und sinnlosen Gedanken. Der Kampf ist wichtig für dich, er ist
wichtig für uns beide. S.a.m.o.T
nickt nur, sagt aber nichts dazu. Mauerblümchen:
Und mach endlich diese Zigarette aus. Du bringst damit nicht nur dich um, sondern
auch alle um dich herum. S.a.m.o.T
schaut sich seine Zigarette nun etwas genauer an. Kurz scheint es so, als ob
ein Lächeln über die Lippen des PCWA-Wrestlers huschte. Schließlich gönnt er
sich einen letzten, ziemlich intensiven, Zug und macht der Zigarette danach
den Gar aus, indem er sie einfach in den Boden drückt. S.a.m.o.T
streift nun seinen linken Ärmel etwas nach hinten. Eine Uhr kommt zum
Vorschein. S.a.m.o.T:
Ich glaube, wir sollten uns langsam auf den Weg machen.
Mauerblümchen
reagiert erst Mal nichts und lässt weiterhin die Sonne auf ihr Gesicht
scheinen. Widerwillig richtet Sie sich schließlich auf. Ihrem Schützling
reicht sie dessen Mantel, der ihn sich lässig über die rechte Schulter hängt.
Langsam machen sich die Beiden auf den Weg….weg von der Lichtung, zurück zum
grausamen Realismus der Wirklichkeit. |
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PROMO
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Ein
Rundflug mit der Kamera im Helikopter zeigt uns das PCWA Center in Berlin.
Alle Gebäude sind zu sehen und die Fans, die am späten Nachmittag und frühen
Abend dort hin unterwegs sind, um sich die besten Plätze am Ring zu besorgen. Tonight live from the PCWA Theatre in Berlin /
Germany Three men … ..:CUT:.. Ein
Blick in die Halle, wohl noch etwas früher als die Aufnahmen von vorher, denn
noch sind keine Fans in der Halle. Ein einsamer Mann steht in einem der
hochgefahrenen Ringe. Auf den zweiten Blick erkennen wir ihn als einen der
drei Neulinge, die gleich im Ring stehen werden: John Smith. JOHN SMITH ..:CUT:.. Wieder ein Mann, wieder
derselbe Ring. Dieses Mal S.a.m.o.T. S.A.M.O.T. ..:CUT:.. Das letzte Mal dasselbe
Spiel: Last but not least nun Neon(2) im Ring. NEON (2) ..:CUT:.. Ready to start conquering the PCWA! See them tonight
in their very first PCWA match ever. LIVE AT VENDETTA 20! Ein
schneller Zusammenschnitt von einigen äußerst spektakulären Aktionen von
allen dreien im Ring der BCW. Dann schaltet die Kamera zurück zu den
Kommentatoren. |
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LIVE
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„Blood Brothers“ von Iron Maiden ...wird eingespielt und vereinzelter Jubel macht sich in der Halle
breit. Der Vorhang teilt sich und man sieht als erstes den Rollstuhl von
„Mean“ Mark Evans, der von seinen Bruder in die Halle geschoben wird. Es
folgt Sunje und schließlich ein immer sichtlich bewegter Clansman, der eine
Urne in beiden Händen trägt. Die Musik stoppt. Langsam, ganz langsam
schreitet die Prozession zum Ring und genauso langsam wird es still in der
Halle, so still, das man den Haarausfall von Terry hören könnte. Am Ring
angekommen gibt Eric Sunje kurz die Urne und steigt in den Ring. Die anderen
drei bleiben draußen stehen. Der Clansman läßt sich die Urne und ein Mikro
reichen. „Sicherlich erwartet Ihr jetzt einen Spruch wie ´Bandpac´s in the
House´, aber das Bandpac ist nicht mehr wie es war. Hier in dieser Urne ist
die Asche meines Bruders. Thor ist tot.“ Der Clansman macht eine Pause und scheint mit der Fassung zu ringen. „Er fand keinen Ausweg mehr und leider konnte ich ihn nicht retten,
nicht bei ihm sein.“ Wieder ein Stocken, Owain slidet in den Ring und geht zu seinem
Bandkollegen. „Es geht schon. Es war die Schuld einiger Leute, das Thor nur noch
diese Möglichkeit sah. Shwan White, die beiden maskierten Attentäter, Bracchus, Sargent
Washington Davies, Wild Thing und noch einige mehr. Aber es gibt ein
Sprichwort: „Revenge is sweet.“, ich habe noch ein paar Baumstämme hier in
Berlin und xtreme Limits werden die ersten sein, die das heute spüren
werden.“ Ein hasserfüllter Blick des Clansman läßt einige Fans erschaudern.
Owain schnappt sich das Mikro. „Thors letzter Wunsch war, das seine Asche in diesem Ring in Berlin
verstreut werden solle. Und genau das werden wir auch tun. Wir bitten sie
hiermit sich von Ihren Plätzen zu erheben und dem verstorbenen den nötigen
Respekt zu zollen.“ Die Fans stehen geschlossen auf und selbst Mike und Vince erheben sich
und der Clansman öffnet die Urne und beginnt die Asche im Ring zu verteilen. Die Ruhe in der Halle wird auf einmal durch zwölf Glockenschläge
unterbrochen und als der letzte Schlag verklingt erbebt die Halle. Es kommt
ein Donnern von draußen, aber ist es wirklich ein Donnern, es ist eher ein
sehr lauter Summen. Ein Blick vor die Halle zeigt das alle Biker Ihre
Maschienen gestartet haben und im Leerlauf aufheulen lassen als letzten Salut
für den großen Biker, der von ihnen gegangen ist. Im Ring sieht man ein Erschaudern bei Eric und Owain, die mit der
leeren Urne den Ring, und mit den anderen beiden gemeinsam die Halle
verlassen. Auf der Videowand erscheint ein Bild von Thor mit der
Bildunterschrift „Thor Odinsson ????-2004 R.I.P“ Plötzlich erschallt Musik, es ist Subway to Sally“ mit „Narben“, Thors
Auftrittsmusik, aber so sehr sich die Köpfe auch drehen, der Gott des Donners
erscheint nicht und wird es wohl auch nie wieder tun. Ohne nochmals auf die sowieso bedrückten Kommentatoren zu schalten
(die Gerüchte behaupten sich also als wahr und die PCWA hielt sich bisher
dazu bedeckt, auch zu eigenen Mitarbeitern), geht man über in den Backstagebereich
und beobachtet die Ankunft eines weiteren Wrestlers... |
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LIVE
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Wir finden uns in einem ziemlich heruntergekommenen und überfüllten Bus wieder. Kein Ort an dem man gerne sein möchte! Würde der Busfahrer eine Vollbremsung einleiten, wäre hier der Teufel los, aber das wird der Fahrer sicher nicht tun. Was haben wir hier zu suchen? Fragend durchsuchen wir die Menge nach einem bekannten Gesicht… ah wir finden eines! Wild Thing sitzt an einem hinteren Fenster und starrt nach draußen. Natürlich hat er sich einen Sitzplatz erkämpfen können. Der Wilde sieht heute noch unrasierter aus als sonst, was bei dieser Körperbehaarung schon wirklich eine Kunst ist. Der Busfahrer sagt gerade die nächste Haltestelle durch… es ist der PCWA Dome! Leider ist Wild Thing wohl gerade der Einzigste der Aussteigen will, weil dies ein normaler Linienbus und kein Fanbus ist. Genervt schubst und drängt sich der Wilde seinen Weg zur Bustür frei und steigt aus. Befreit atmet er einige Male befreit auf um die frische Luft genießen zu können. Anschließend lässt er seine Gelenke knacken. Nachdenklich schlendert er nun zum PCWA – Gebäude und kommt dabei zufällig an einem geparkten Motorrad vorbei. Es glänzt so schön in der Abendsonne… ergriffen bleibt der Wilde einige Sekunden stehen und ergötzt sich an diesem Anblick, bis ihm einfällt, dass er selbst zurzeit motorradlos ist! Grummelnd geht er also weiter und beachtet die wenigen Fans nicht, die schon hier und auf Autogrammjagd sind. Uns fällt auf, dass er heute auch seine Verlobte nicht dabei hat. Ein schlechtes Zeichen? Nun, vielleicht taucht sie ja noch später in der Show auf. Endlich hat der Wilde den Eingang erreicht und will auch schon eintreten… als Terry Bollea vor dem Wilden auftaucht. Bevor Terry den Mund aufmachen kann, schubst der Wilde ihn beiseite und stapft vorbei. Ein ziemlich ratloser und gescheiterter Interviewer bleibt zurück. Vielleicht hat er ja später mehr Glück. |
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MG: *räusper* VC: „Ahemm..“ MG: „Wir müssen wohl...“ VC: „Jo. Tut doch etwas weh, oder?“ MG: „Jepp. Unser Herlichstes Beileid an alle, die Thor Odinsson gekannt und geliebt haben...“ VC: „Genau...“ MG: „Trotzdem...wir müssen weitermachen...“ VC: „Na dann fang an...“ MG: „Mach du mal...“ VC: „Hmkay...diese Art der Fortbewegung behagt Wild Thing sicher nicht.“ MG: „Er wird es... überleben.“ VC: „Heute wird Wild Thing ja im Main Event auf einen uns unbekannten Gegner treffen.“ MG: „Ich bin schon sehr gespannt wer das sein wird!“ VC: „Nicht nur du.“ MG: „Es wird bestimmt ein Knaller, sonst hätte man es nicht in den Main Event gelegt.“ VC.: „Richtig. Doch kommen wir kommen jetzt erst mal zum ersten Match, in dem drei Neulinge miteinander zu tun haben werden.“ (man hat sich anscheinend
gefangen..) |
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OPENER
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MG.: „Jepp, schöner Übergang, Vincent. Bei unseren drei Kontrahenten handelt sich um John Smith, S.a.m.o.T. und Neon (2).“ VC.: „Wobei Neuling? Erinnerst Du Dich nicht an den famosen Auftritt von S.a.m.o.T. beim Rumble? Und von John Smith spricht man in der BCW in den höchsten Tönen...“ MG: „Neon selbst hat ja angekündigt, etwas rauer im Ligaalltag herumzuspringen. Beim Rumble selbst konnte er eine recht ordentliche Leistung zeigen, war aber im Vergleich mit S.a.m.o.t. deutlich unterlegen. Trotzdem wird er hier wohl all seine Möglichkeiten aufbieten und ich bin mir sicher, das werden nicht wenige sein!“ MG.: „Dann verspricht das Ganze ja ein herausragendes Match zu werden.“ VC.: „Genau! Also laßt die Spiele beginnen. Jane?“ JN.: „Na klar Jungs. Auch von mir eine herzlich Willkommen nach der kurzen und administrativen Pause der PCWA. Doch ich will nicht länger drumrum reden, denn der der erste Kontrahent macht sich schon bemerkbar!“ Die Lichter der Halle schalten eine Stufe niedriger, die Stimmung wird ein wenig düsterer. Und dann erklingen Töne aus den Boxen des PCWA Theaters, die so manchem Comic- und auch Filmfan ziemlich bekannt sein sollten: Das Theme der Batman Filme von Tim Burton erklingt und verbreitet düstere Stimmung in der Halle. Entsprechend ist auch die Stimmung gegenüber Smith, wenn man bedenkt, wie er sich mit seinen Aussagen vorher im Interview bei den Fans beliebt gemacht hatte. MG.: „Schon ein beeindruckender Wrestler mit seinen 1,88 m.“ VC.: „Aber der nächste kommt schon.“ JN: „Als zweiter Teilnehmer dieses Three Way Dances... beim Rumble zeigte er eine famose Leistung, seien wir gespannt auf seine heutige...hier ist S.a.mo.TIIIIIIIiiiii...“ Die Zuschauer warten nun gespannt auf den zweiten Teilnehmer des Matches ersten Matches. Dabei handelt es sich um S.a.m.o.T, der heute sein erstes Match als PCWA-Wrestler bestreiten wird. Beim Brawlin Rumble vor einigen Wochen überzeugte er mit einer respektablen Leistung. Nur eine Elimination hinderte ihn am Einzug ins Finale. Schließlich betritt er die Rampe. Den Mantel und seine Mütze hat er bereits abgelegt. Langsam marschiert er zum Ring. Ein paar Meter folgt seine Managerin Mauerblümchen den Wrestler. Die Fans reagieren bisher ziemlich zurückhaltend. Zuwenig wissen sie von dem Neuling aus der BCW. Am Ring angekommen entledigt er sich nun seines T-Shirts auf dem in weißer Farbe ein Hexagramm abgebildet war. Einige Fans quittieren das mit lauten Jubelrufen. Letztendlich rollt er sich kampfbereit in den Ring. M.G.: „Aber... was ist das?“ Smith und S.a.m.o.T. stehen sich im Ring gegenüber, als auf einmal Neon (2) sich unter dem Ring hervorrollt, in den Ring kommt und beide mit einem Double Clothesline niederstreckt. Hiroya Funaki reagiert sofort und läßt das Match anläuten. Opener -Developmentaction @ Vendetta- 3 Way Dance John Smith vs. S.a.m.o.T vs. Neon (2)
(Die drei
Wrestler stehen gleichzeitig im Ring und eliminieren sich gegenseitig, bis
nur noch Einer von ihnen im Ring steht. Dieser ist gleichzeitig der Sieger
des Matches. Referee: Hiroya Funaki) Neon (2) versucht den Vorteil zu nutzen und zeigt einen Ellbowdrop auf S.a.m.o.T, aber der geht ins Leere, weil sich S.a.m.o.T geistesgegenwärtig zur Seite gerollt hat. M.G.: „Da ist ja richtig Musik drin.“ V.C.: „Jetzt besonders in Neons Ellbogen.“ John Smith wendet sich sofort dem noch am Boden liegenden Neon (2) zu und zeigt einen Hammerlock. Auch S.a.m.o.T. bleibt nicht untätig und geht in die Seile um Schwung zu holen und zeigt einen Legdrop auf den von Smith gehalten Neon (2). M.G.: „Sieht ja fast so aus, als hätten sich Smith und S.a.m.o.T. gegen Neon (2) verbündet.“ V.C.: „Das glaube ich nicht, Tim.“ M.G.: „Ein letztes Mal, ich heiße nicht Tim.“ Inzwischen ist S.a.m.o.T. wieder auf den Beinen und geht wiederum in die Seile, kommt zurück und zeigt einen Elbowdrop gegen Smith. Smith muß den Griff lösen und springt förmlich auch die Beine. S.a.m.o.T und Smith stehen sich gegenüber und schauen sich tief in die Augen und scheinen Neon (2) ganz vergessen zu haben. Neon (2) schaut sich die Situation kurz an, stellt sich dann hinter S.a.m.o.T., geht in die Knie und setzt den überraschten S.a.m.o.T auf seine Schultern. Neon (2) ruft John Smith zu er solle einen Toprope Bulldog gegen S.a.m.o.T. zeigen, um ihn auszuschalten, aber ohne nachzudenken zeigt Smith einen Spear gegen Neon (2). S.a.m.o.T. fliegt von den Schultern hart auf den Ringboden und bleibt benommen liegen. Smith seinerseits zeigt kein Federlesen und hebt Neon (2) zu einem Powerslam aus! Dann geht’s für Neon(2) abwärts. Die Fans sind mehr oder weniger laut, noch hat sie der Mann ohne Gedächtnis nicht ganz überzeugt. VC: „Das soll jetzt wohl ein Sharpshooter werden! Neon (2) kann sich nicht mehr wehren und steckt nun in der Ringmitte fest! Kurzer Prozess von John...“ MG: „Das sieht für ihn mehr als schlecht aus und S.a.m.o.T. ist immer noch außer Gefecht, kann ihn also auch nicht retten.“ VC: „Aber noch gibt er nicht auf. Mit aller Macht versucht er, aus dem Aufgabegriff heraus zu kommen.“ MG: „Smith hat natürlich etwas dagegen und versucht ihn mit aller Kraft in der Ringmitte zu halten. Hiroya Funaki fragt bereits nach, ob Neon (2) nicht lieber aufgeben will. Ein letzter Versuch von ihm, aus dem Sharpshooter heraus zu kommen!“ VC: „Aber es funktioniert nicht und Neon (2) klopft ab! Es sind nur noch zwei Männer im Ring nun! Jetzt geht’s um die Wurst.“ John Smith baut sich auf um sich von den Fans feiern zu lassen, aber die Fans reagieren eher verhalten, können Sie Smith doch noch nicht richtig einschätzen. Dabei dreht Smith seinem Gegner den Rücken zu. S.a.m.o.T. kommt inzwischen langsam wieder auf die Beine und schüttelt seinen Kopf um die Benommenheit loszuwerden. Er schätzt die Lage kurz ein und fällt Smith mit einem Standing Dropkick gegen den Hinterkopf. Smith sackt zusammen wie ein nasser Sack. S.a.m.o.T. läßt einige Kicks folgen. Unter den Tritten dreht sich Smith langsam vom Bauch auf den Rücken und hält beim letzten Kick instinktiv das Bein S.a.m.o.T.´s fest und dreht sich wieder auf den Bauch. S.a.m.o.T. wird mit gedreht und landet schwungvoll auf der Matte. Smith kommt langsam wieder auf die Beine, nimmt das rechte Bein S.a.m.o.T.´s hoch und zeigt einen Ellbowdrop in die Kniekehle. M.G.: „Keine schlechte Taktik, einem Highflyer die Flügel zu stutzen.“ VC: „Das muss man zugeben. Smith hat sich hier hervorragend von der Defensive in die Offensive bringen können!“ Smith ist wieder auf den Beinen und setzt sofort einen weiteren Sharpshooter an. Ein Griff, der ihm ja heute schon einmal den Erfolg gebracht hat. Smith zieht sofort den Griff an und dessen Wirkung zeigt sich im verkrampften Gesicht seines Gegners. Natürlich ist Yoshi bzw. Funaki sofort zur Stelle, begutachtet die ganze Situation, aber S.a.m.o.T. gibt nicht auf. Langsam, ganz langsam versucht er, sich auf die Seile zu zu arbeiten und erreicht sie schlußendlich auch. Funaki fordert Smith sofort auf seinen Griff zu lösen, was Smith dann auch brav tut. S.a.m.o.T. kommt langsam wieder auf die Beine, aber sein rechtes Bein knickt immer wieder ein. Er schafft es an den Seilen zu stehen, steht allerdings nur auf seinen linken Bein. Smith seinerseits bleibt ruhig, taxiert sein Gegenüber und als dieser in der Ecke zum stehen kommt und sich eher seinem schmerzenden Bein als dem Gegner widmet, gleicht das einer Einladung, die Smith unmöglich ausshlagen kann! Prompt folgt der Spear in die Ringecke! S.a.m.o.T. schafft es aber gerade noch rechtzeitig sich auf das oberste Ringseil zu ziehen und der Spear geht gegen den Ringpfosten. S.a.m.o.T. rollt Smith ein und zeigt ein Cover. VC: „Wow wow wow... was für eine Finte von S.a.m.o.T.!” MG: „Jepp.“ VC: „1....2.....kick out von Smith und S.a.m.o.T. fliegt genau gegen Funaki!“ MG: „Beide Köpfe treffen sich und beide gehen zu Boden!“ VC: „Das wird wohl mehr als nur eine Aspirin erfordern...“ Smith kommt wieder auf die Beine, sieht den am Boden liegenden S.a.m.o.T. und setzt sofort wieder einen Sharpshooter an. Er scheint gar nicht bemerkt zu haben, das der Referee k.o. ist. Außerhalb des Rings wird Mauerblümchen unruhig, könnte S.a.m.o.T. in dieser Situation doch ernsthaft verletzt werden. Mauerblümchen steigt auf den Apron, aber Smith sieht sie nicht. Sie entscheidet sich in den Ring zu steigen und.. MG: „Oh oh... Mauerblümchen geht vorsichtig von hinten auf die beiden zu. VC: „Sie erreicht die beiden, schaut einmal kurz auf S.a.m.o.T. herab und tippt dann auf Smiths Schulter.“ MG: „Oh upfuck! Aus Reflex schlägt Smith sofort zu und trifft das hinter ihm stehende Mauerblümchen, die sofort zu Boden geht.“ Smith löst seinen Griff um zu sehen, wer ihn angegriffen hat. Sein Blick fällt auf Mauerblümchen und er wirkt geschockt. S.a.m.o.T. kann sih einigermaßen auf die Knie aufrappeln und sieht seine am Boden liegende Begleitung - und springt sofort auf die Beine! Das rechte Bein scheint sofort nachgeben zu wollen, aber er beachtet die Schmerzen nicht und greift den geschockten Smith an, zeigt einen DDT. Der überraschte Smith scheint sich etwas weh getan zu haben und bleibt liegen, aber S.a.m.o.T. zeigt kein Cover sondern humpelt sofort zu seiner Begleitung und kümmert sich um sie. Er schiebt sie langsam zum Apron und steigt dann selbst aus dem Ring, nur um sie auf den Arm zu nehmen und langsam aus der Halle zu tragen. Im Ring kommen sowohl Smith, als auch Funaki langsam wieder auf die Beine. Funaki erblickt S.a.m.o.T. und beginnt diesen anzuzählen. 1 2 3 Smith bewegt sich in eine Ringecke und versucht da wieder klar zu werden. 4 5 6 Smith erblickt S.a.m.o.T. und begreift was passiert ist 7 8 9 aus. Smith steht in der Mitte des Ringes und schüttelt
erschüttert den Kopf. Funaki geht auf ihn zu und nimmt seinen Arm. Smith wird
zum Sieger erklärt, scheint sich aber nicht so wirklich darüber freuen zu
können. MG:
„Hmm...ein unschönes Ende...“ VC:
„Eher unglücklich. Wollen wir hoffen, dass Mauerblümchen hier nichts
ernsthaftes passiert ist. Wie mir scheint, wollte sie nicht unbedingt tätlich
in das Match eingreifen.“ MG:
„Trotzdem, sie hätte wissen müssen, dass man während eines laufenden Kampfes
nicht in den Ring steigt, um jemandem auf die Schulter zu klopfen..“ VC:
„Auch wieder wahr.“ MG:
„Gut. Liebe Fans, das war dann auch schon der Opener. John Smith, von dem wir
ja bisher noch keine Leistung sehen konnten, verstand es über weite Strecken
sich in Szene zu setzen. Sicherlich ein Mann mit Zukunft in der PCWA, genauso
wie sein Gegner S.a.m.o.T.“ VC:
„Richtig. Wer hier etwas negativ herausstach, war der Dritte im Bunde, Neon
(2). Hatte wohl einen schlechten Tag gehabt.“ MG:
„Nun denn, freuen wir nus er dinge, ie da noch kommen mögen du schalten
erstaml wieder nach hinten, das ganze via Trons.“ VC:
„Jepp. Stay tuned!“ |
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LIVE
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???: „Dem haben wirs aber gezeigt, oder Chef-Boss?“ ???: *grml* ???: *flüster* „Ob er noch sauer ist`“ ???: *zurückflüster* „Weiß nicht. Lieber still sein...“ Wir befinden uns mittels einer Tronschalte im Büro des über alle erhabenen Arabers Muhammad Hasan Ibrahim Tonak Aliera, auch bekannt als Bracchus, Vaterverkäufer, Machthaber, Feind hässlicher Weibsbilder, Kameltreiber, Zuchthengst, unwürdigster PCWA Gerasy-Champion aller Zeiten und Wrestling-Unsachverständiger. Und genau jener ist auch anwesend, sitzt hinter seinem Schreibtisch und scheint am Rechner Zahlen durchzugehen, die ihm per Intranet von der Finanzabteilung durchgegeben wurden (mutmaßen wir mal, da der Araber permanent mit Kohle zu tun hat und sehr angestrengt auf den Flachbildschirm guckt). Vor seinem Schreibtisch stehen Ulf und Ulli, auch bekannt als U&U, Anti-Myers-Agents (AMA) und Trottel der Nation. Tja, und für die beiden heißt es: Straf-Stillstehen. Zwar konnten die beiden nach Anweisung von Bracchus die Möbel des Arabers aus den Klauen der Assel Myers befreien, aber da die beiden an dem Dilemma selbst schuld waren, haben sie mit Sicherheit keine Belohnung für die Befreiungsaktion verdient. Allein, das Gesicht des Idioten, wenn er vor seinem leeren Büro steht... ja dieses Gesicht hätte der Araber wohl gerne gesehen. Plötzlich klingelt das Telefon. Bracchus grummelt nochmals vor sich hin, nimmt dann ab. Bracchus: „Halts Maul und lass mich in Ruhe, bei Allah!“ Auch ne Art, ein Telefonat entgegenzunehmen.. Telefon: *Whisperwuselsumm* Bracchus: „Beim Barte... wann?“ Telefon: *Whisperwuselsummsummtuschel* Brachus: „Gut, ich bin in 10 Minuten da!“ Schon legt der Araber den Hörer auf, lässt den Rechner runterfahren und scheint sich auf die Socken machen zu wollen, als... Ulf:
„Ähm..Chef-Boss...“ Bracchus: „Was ist?!” Ulli: „Dürf..dürfen wir uns wieder bewegen?“ Bracchus rollt mit den Augen.. Bracchus: „Verschwindet.“ Ulf: „Pause? Juhu!“ Bracchus: „WER HAT WAS VON PAUSE ERZÄHLT??? ICH HAU DIR GLEICH IN DEN WANST, DASS DU DEINE GEDÄRME SPUCKST UND DEIN STINKENDES WEIBSSTÜCK VON MUTTER HEUTE ABEND SPAGHETTI MIT GULASCH KOCHEN KANN!“ Stille. Fürchterliche und von Angst zerfressene Stille auf der einen Seite. Genervtheit auf der anderen. Bracchus: „Ihr beiden Kasper geht jetzt runter und passt auf. Ich erwarte noch Besuch. Eine Gruppe Schauspieler und unseren Überraschungsgast für den Idioten Wild Thing. Passt mir auf die Leute auf und schirmt sie von Myers ab!“ Prompt stehen die beiden AMA´s (Anti-Myers-Agents) stramm. Ulf: „Jawohl Boss!“ Ulli: „Wird gemacht, Chef-Boss!“ Grummelnd verlässt der Araber nun sein Büro. Wenig
später folgen auch Ulf und Ulli, überaus beseelt von dem Vorhaben, die ihnen
auferlegten Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit des Chef-Bosses zu erfüllen. Dummerweise
begegnet ihnen keine 5 Minuten später ein gewisser Hiryoa Funaki. Und der hat
eins dieser Nokia Engage – Geräte bei sich... |
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MG: „Tja, Bracchus wie er leibt und
lebt.“ VC: „Möchte mal wissen, wer da am
Telefon war. Bracchus springt sonst nicht, wenn andere rufen...“ MG: „Ups, ein Detail, was mir noch gar
nicht aufgefallen war. Sollten wir wolh mal unsere Lauscher aufhalten.“ VC: „Bracchus erwartet Schauspieler?
Mir schwant Unangenehmes...“ MG: „Jepp. Und der Contender auf den
Titelgürtel unseres Wilden ist auch noch nicht hier...“ VC: „Gef... was zur Hölle...“ Falling Apart von Trust Company ertönt urplötzlich
aus den Boxen. Die Fans springen von ihren Stühlen auf und schreien sich die
Seele aus dem Hals, denn dieses Lied kündigt einen Mann an, den sie hier und
heute nie und nimmer erwartet hätten. Es ist ihr Liebling, es ist der
Bezwinger von Gabriel Lucifer, es ist das Unique Highlight, es ist Keevan!
Eben jener Keevan, der nach dem Three Stages of Hell Match seine Beine nicht
mehr spüren konnte und deshalb die Battle Royal verpasste. Nach einigen
Augenblicken erscheint er dann auch endlich auf der Bildfläche und steht mit
ausgebreiteten Armen am Entrance. MG: „Was soll das denn jetzt werden?“ VC: „Da will uns wohl einer verarschen!“ MG: „Dieser Typ ist einfach nur eklig!“ VC: “We want Keevan! We want Keevan! We want
Keevan!” Vincent und Mike sind nicht die Einzigen, die hier
leicht irritiert dreinblicken. Die Jubelarie der Fans ist mittlerweile einem
Orkan an Buhrufen gewichen, denn es ist nicht Keevan, der hier soeben die
Halle betreten hat, sondern sein Gegner vom Brawlin´ Rumble. Gabriel Lucifer himself! Langsam und mit seinem gewohnt diabolischen Grinsen
schreitet er die Rampe hinunter gen Ring. Dabei fliegen ihm allerhand
Pappbecher, Popcorntüten und anderer Müll um die Ohren. Diese Antipathien
stören den Teufel in Menschengestalt bekanntlich nicht im Geringsten und so
begibt er sich ohne eine Miene zu verziehen in das Seilgeviert. Nach einigen
Sekunden lässt er die Musik stoppen und beginnt unter heftigsten
Unmutsbekundungen seitens des aufgebrachten Publikums zu sprechen. GL: „Anstatt zu buhen,
hättet ihr diese Musik lieber genießen sollen, denn ihr habt sie soeben das
letzte Mal gehört! Euer Anführer wird nie wieder kommen. Es ist eingetreten,
was ich prophezeit habe: Einer gewinnt und eine Karriere endet. Keevan hat
gewonnen und seine Karriere ist zu Ende!“ Lucifer beginnt nun abartig laut zu lachen und hetzt
damit das Publikum noch mehr gegen sich auf. Gnadenlos bewerfen die Fans ihn
mit Gegenständen und ein gellendes Pfeifkonzert schallt ihm entgegen. Gabriel
scheint dieses Szenario jedoch regelrecht zu genießen, setzt sich hin und
schließt seine Augen, ehe er weiterspricht. GL: „Ihr seid so armselig.
Der Abschaum unserer Gesellschaft mit seinem ureignen, subkulturellen Charme
versammelt sich Woche für Woche hier im Theater und jubelt seinen
Volksvertretern zu. Der schreiende Pöbel wird befriedigt durch seine
prominentesten Kinder. So war es bisher...doch so wird es nie wieder sein.
All eure Idole sind weg: VD4, Clawrik, Barqas, Desperado und nun auch noch
Keevan! Wem jubelt ihr jetzt zu?!? Wer wird euer neuer...“ ...Gabriel wird von einer
uns allen wohlbekannten Stimme unterbrochen, die ein lautes „Riddle Me This, Riddle Me That, Who Will Be
This Man?“ in das PCWA Theater brüllt.
Sofort brandet riesiger Jubel in der Halle auf. Lucifer blickt sich derweil
völlig entgeistert in der Gegend um bis die Stimme ein weiteres Mal ertönt
und ihn mit den Worten „Guck doch mal zur
Leinwand du kranker Psychopath“ in die
richtige Richtung lenkt. Kopfschüttelnd steht er im Ring und scheint nicht
wirklich zu glauben, was er hier sieht. MG:
“Keevan is back!” VC: „Er stellt sich seinem Peiniger.“ MG: „Aber er sitzt in einem Rollstuhl.“ VC: „Mal abwarten was Keevan zu sagen hat.“ Keevan sitzt, wie eben durch
die Kommentatoren zu erfahren war, in einem Rollstuhl. Das Unique Highlight
grinst den völlig perplexen Lucifer an und beginnt dann unter dem Jubel der
Fans zu sprechen. K: „Du dachtest also
wirklich, dass du mich so einfach los wirst?!? Falsch gedacht. Ich lebe noch.
Beim Brawlin´ Rumble habe ich der Welt gezeigt, dass du nicht unbesiegbar
bist. Ich habe dir damit das schlimmste zugefügt, dass es für dich geben
kann. Jetzt bist du einer von uns. Ein ganz normaler Wrestler und kein
Phänomen mehr. Der Mythos des unheimlichen Gabriel Lucifer wurde von mir
zerstört! Du bist ein Witz! Ich akzeptiere und respektiere den Fakt, dass du
dort im Ring als der Mann stehst, der du bist. Rücksichtslos, anwidernd und
verachtend. Ich bin ein Mann anderer Taten und Werte. Du warst der Mann, der
mich nach zwei Stages durch einen Tisch hämmerte, so dass ich bewusstlos war.
Ich hingegen war der Mann, der dich nach bereits einer Stage zum bluten
brachte. Du benötigtest 30 Minuten um mich in eine Sudden Death Overtime zu
bekommen. Ich brauchte nur diese eine, besondere Sekunde um dich zu
besiegen.“ Die Fans feiern ihren
Liebling mit KEEVAN Chants. Gabriel schaut wie versteinert zu seinem ehemaligen
Fight Club Kollegen. Süffisant lächelnd blickt
dieser von der Leinwand auf ihn herab, ehe er wieder das Wort ergreift. K: „An deiner Reaktion
merke ich wie sehr es dich überrascht, dass ich mich heute hier zu Wort
melde. Du warst fest davon überzeugt, dass ich viel zu eitel bin, um mich in
diesem Zustand der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber es stört mich nicht
im Geringsten, dass die Millionen Menschen dort draußen mich so sehen.
Gefesselt an einen Rollstuhl. Dies war der hohe Preis für meinen Sieg und ich
bin verdammt noch mal stolz darauf. Jeder vor mir, ward nach Matches gegen
dich nie mehr gesehen. Ich hingegen bin hier!“ Die Fans feiern Keevan nun
mit Standing Ovations. Gabriel verzieht nach wie vor keine Miene bis er zu
sprechen beginnt. GL: „Du hast recht mein
Freund. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass du heute hier auftauchst.
Viel zu sehr müsste dich deine Hilflosigkeit deprimieren. Der großartige
Keevan ist nur noch ein kleiner Krüppel, der nie wieder einen Wrestling Ring
besteigen wird. Und trotzdem stellst...oh pardon...rollst du dich hier her
und schwingst wie eh und je große Töne. Versteckst dich allerdings irgendwo
weit weg von Berlin und kommunizierst mit mir via einer Leinwand. Keevan du
bist nichts weiter als ein behinderter Nichtsnutz!“ Stille bricht in der Halle
aus. Die Fans schauen gebannt zu Keevan und hoffen auf eine Reaktion ihres
Lieblings aber der schaut plötzlich gar nicht mehr so glücklich drein und
neigt seinen Blick nachdenklich in die Luft. Gabriel lacht herzhaft auf und
spricht dann weiter. GL: „Ich könnte meine Frau
und mein Kind beschützen, wenn ich denn Eine beziehungsweise Eines hätte. Du
hingegen müsstest hilflos mit anschauen wie ich zuerst die hübsche Dawn
vergewaltige und anschließend dein Kind an den Meistbietenden verkaufe. Na
klar hast du mich besiegt. Und natürlich muss ich mir eingestehen, dass du an
diesem Tag der Bessere von uns beiden warst, aber meinen Mythos hast du noch
längst nicht zerstört. Ich bin nach wie vor in der PCWA und werde bald
mächtiger sein denn je. Nach Clawrik und Barqas bist du der nächste
Superstar, der nie wieder einen Fuß in die PCWA setzten wird, nachdem er sich
meinen Zorn zuzog. Ich bin Gabriel Lucifer und nichts und niemand überlebt
mich. Schon gar nicht du Keevan. Das Versprechen, welches ich dir gab, steht
selbstverständlich. Du hast gewonnen, also lasse ich dich und deine kleine
Familie in Ruhe. Die Jagd ist beendet. Verschwinde für immer und genieße dein
Leben. Hier in der PCWA hast du nichts mehr verloren. Solltest du noch einmal
dein Geltungsbedürfnis zum Ausdruck bringen wollen und auf die dumme Idee
kommen mich hier zu nerven, dann suche ich dich und werde dir auch noch den
letzten Rest deiner Würde nehmen. Also tue dir selbst und vor allem deiner
kleinen Familie einen Gefallen und ziehe für immer von dannen!“ Keevan schaut finster
dreinblickend zu Gabriel und hebt seine Füße von den Stützen des Rollstuhls.
Sie berühren den Boden und unter Standing Ovations des Publikums erhebt das
Unique Highlight sich zittrig aus dem Rollstuhl. Keevan steht nun mit
verzerrtem Gesicht auf seinen Beinen und man merkt ihm die enorme Anstrengung
förmlich an. Mit düsterer Stimme beginnt er zu sprechen. K: „Ich weiß, dass du mich
finden würdest, wenn du es wolltest und ich weiß ebenfalls, dass ich dir in
meinem momentanen Zustand körperlich nie und nimmer gewachsen wäre. Aber
glaube mir Gabriel, es wird der Tag kommen an dem wir beide uns ein weiteres
Mal Eye to Eye in einem Ring gegenüberstehen und dann geht es nicht um Sieg oder
Niederlage, sondern um Leben oder Tod. Mache dich bereit für diesen
Zeitpunkt. Blicke dich Tag ein, Tag aus um. Nimm jedes noch so kleine Zeichen
wahr und wappne dich für die Höllenfeuer, die ich im Schlepptau haben werde.
Am Ende kann es nur Einen geben. Wann unser Ende bevorsteht, entscheide von
nun an nur noch ich. Bis dahin genieße ich jedoch mein Familienglück und
regeneriere mich für unsere letzte, große Schlacht. Vielleicht bist du
derjenige von uns, der dort im Ring steht. Ich aber bin der Mann, der dich
besiegt hat und sein Familienleben führen kann. Mit einer Frau, die er und
die ihn liebt und mit einem Sohn, den er aufwachsen sehen kann. Danke
Gabriel. Danke dafür, dass du mir diese Entscheidung abgenommen hast. Bis
bald.“ Mit einem angestrengten und
äußerst geschwächten Keevan wird der Tron schwarz. Gabriel lässt das Mikro
auf die Matte fallen und auf seinen Lippen ist nur ein „Ich warte“ zu
erkennen. Er rollt sich aus dem Ring und verlässt die Arena. MG: „Mit einem lachenden aber auch einem
weinenden Auge habe ich das Geschehen eben beobachtet.“ VC: „Mir geht es ähnlich. Keevan hat sein vorerst
letztes Stelldichein in der PCWA gegeben.“ MG: „Das Unique Highlight konzentriert sich vorerst
notgedrungen auf seine Familie und versucht nebenbei das Gefühl in seinen
Beinen zurückzubekommen, um sich irgendwann seinem Peiniger zu stellen.“ VC: „Ich freue mich jetzt schon auf Keevan´ s
Rückkehr. Hoffentlich lässt er nicht allzu lange auf sich warten.“ MG: „Ich denke, dass noch eine Menge Zeit ins Land
gehen wird, ehe wir ein Re-Match zwischen Gabriel und Keevan erleben werden.
Keevan scheint gar nicht so unglücklich zu sein etwas mehr Zeit für seine
Familie zu haben.“ VC: „Trotzdem. Ich will Lucifer loswerden und dafür
benötigt es einen Keevan. All die anderen Kontrahenten sind ja mehr oder
minder von der Bildfläche verschwunden. Bei jeder Vendetta werde ich auf
Keevan hoffen.“ |
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VIDEOSEQUENZ |
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Mit schnellen Schritten läuft der Messenjah durch die Gänge der
kleinen Halle, in der bekanntermaßen „Get in the Ring“ stattfindet. Und nicht wenigen bekannten
Gesichtern begegnet Damon Valentine auf seinem Weg, ohne das wir als
Zuschauer wissen, was genau die selbst ernannte Stimme des Better Gods
Bracchus eigentlich hier will. Ohne viel Interesse läuft Valentine an der Beach Patrol Number
One vorbei, an der Reign of Success, an den Himsley Brothers, an Abdussamed
Mahaila, an Francois de la Croix und etlichen anderen BCW Stars. Damon Valentine läuft jedenfalls solange, bis er das gefunden
zu haben scheint, was er gesucht hat: Die Kabine mit einem Namensschild
drauf, mit einem spanischen Namen und einem weiteren, unwichtigen Namen, die
Kabine von Edouardo Magnifico! Bedächtig klopft der Abgesandte an die Türe und wartet auf das
akzentreiche „Herein!“ des Pyromanenbezwingers. Dieses klingt dann auch
schwach durch die massive Holztür und dann tritt Damon Valentine auch schon
hinein und sieht zu, wie sich Edouardo Magnifico einen roten Wrestlingstiefel
zubindet. Dieser scheint seinen Gegenüber noch nicht erkannt bzw. erblickt zu
haben und knotet munter seine Schnüre, bis Damon Valentine laut aufräuspert.
Sofort blickt der Spanier hoch und aus seinem leichten Lächeln wird die pure
Überraschung und nur schwer stammelt er seine Begrüßungsworte. Edouardo Magnifico: „O-Olá, ich…
was…“ Doch mit einem leichten Lachen unterbricht der Messenjah den
kleinen, quirligen Spanier, was dieser gar nicht verstehen kann. Was gibt es
gerade zu lachen? Damon Valentine: „Wie geht es dir, Kleiner?“ Verdutzt sieht sich Edouardo Magnifico nun im ganzen Raum um,
ob wirklich er gemeint ist. Vielleicht hat Damon Valentine auch einen
Augenfehler und um diesen zu erkennen, kneift Magnifico die Augen zusammen.
Doch nichts ist zu sehen. Dann muss Valentine einfach dumm sein. Damon Valentine: „Ich habe dich etwas gefragt!“ Auf einmal kein netter Ton mehr, sondern ein auffordernder Ton.
Ein befehlshaberischer Ton. Ein strenger, harter, böser Tonfall, der den
wiederum überraschten Magnifico genau trifft, sodass dieser trotz seiner
feindlich gesinnten Gedanken weiter in einem höchst freundlichen Tonfall vor
sich hin stammelt. Edouardo Magnifico: „Mir - Mir geht es… gut, ja!“ Damon Valentine: „Das freut mich!“ Die Freundlichkeit in der Stimme ist zurück. Doch nur in der
Stimme, denn wie ein Tiger, der um seine frisch erlegte Beute kreist, sofern
er noch auf freier Wildbahn lebt, so läuft nun auch Damon Valentine mit einem
höllischen Grinsen vor Edouardo Magnifico auf und ab. Damon Valentine: „Du möchtest sicher wissen, was ich hier will
oder?“ Zum Glücke des Spaniers sieht der Japaner Damon Valentine ihn
nicht an, denn als Antwort verzieht Edouardo Magnifico erst einmal kräftig
das Gesicht. Dann fängt er sich aber doch wieder, genau im richtigen Moment,
in welchem Damon sein Grinsen erhebt, und nickt leicht. Damon Valentine: „Lass mich dir vorher eine Frage stellen: Was
machst du am Freitag in zwei Wochen?“ Diese Frage scheint Edouardo Magnifico nun gar nicht zu verstehen.
Beim Angesicht zu Damon Valentine zieht er die Augenbrauen weit und fragend
hoch und wartet auf Erklärung, während er sich nervös an der Nase reibt. Damon Valentine: „Du weißt sicher, ich bin im Auftrag Gottes
hier, im Auftrag von Bracchus. Er hat mich geschickt, zu dir geschickt um dir
Folgendes zu sagen, Vorzuschlagen, Mitzuteilen… was auch immer. Also: Du
bekommst hiermit direkt von Bracchus persönlich die Chance, dich bei Vendetta
21 ein weiteres Mal zu profilieren. Gewinnst du dein Match, so wirst du in
den Kader der PCWA übernommen! Es ist deine Chance Edouardo, möchtest du die
nutzen?“ Wumms. Das hat gesessen. Doch noch während Edouardo Magnifico
in seinem Gehirn nach möglichen Optionen kramt, während Edouardo Magnifico in
seinem Kopf noch einmal jedes einzelne gesagte Wort nachgeht, um zu sehen, ob
es einen Haken gibt oder das wirklich Damons voller Ernst war, während
Magnifico Damon mit leerem Blick anstarrt meint sein Kopf willkürlich nicken
zu müssen. Egal ob Edouardo Magnifico am Ende will oder nicht, er hat hier
gerade zugesagt und das Grinsen von Valentine wird immer breiter. Damon Valentine: „Freut mich noch mehr. Dann sehen wir uns ja
in zwei Wochen. Du weißt ja wo!“ Wieder nickt Edouardo Magnifico, mehr abwesend, als zuvor und
blickt einfach nur in die leuchtenden Augen des Messenjahs, der zufrieden
zurück nickt und dann auch schon den Weg nach draußen einschlägt. Kein Wort
des Abschieds, kein Wort der weiteren Erklärung, nichts. Und dann ist es zu
spät. Magnifico fängt sich gerade wieder und will die wichtigste Frage
überhaupt stellen, aber da legt sich die Tür schon wieder, wird zugemacht,
das Band zwischen Valentine und MG wird gekappt und dann fährt es aus
Magnifico heraus: „Gegen wen?“ Doch keine Antwort… nur Ungewissheit. |
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VC: „Ein
erkenntnisreiches Video, was uns da ins Haus gepurzelt ist..“ MG: „Jepp,
denn damit steht fest: Edouardo Magnifico wird in der nächsten Woche ein
Match bestreiten, bei dem es mit um seine Zukunft geht. BCW oder PCWA!“ VC: „Schade,
dass wir noch nicht wissen, wer sein Gegner ist, aber es wird sicher
spannend. Wenn sich Magnifico so schlägt, wie gegen Impact beim Brawlin’
Rumble, dann kann es ja kaum schief gehen!“ MG: „Apropos
Impact: Schade dass Valentine nicht Impact getroffen hat, das wäre sicher
lustig gewesen!“ VC: „Oder
schmerzhaft für den Messenjah!“ MG: „Oder das,
ja!“ VC: „Gut,
schalten wir mal wieder backstage...“ |
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LIVE
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Myers, Horst und Hoddel tapern gerade beim Büro von Bracchus vor. Dort angekommen „klopft“ Jason erst einmal an, d.h. ein gezielter Tritt und die Tür fliegt auf. Wie erwartet blicken die drei in ein komplett möbliertes Büro, wo sich Jasons Möbel, die er seinerzeit rechtmässig vom Chef geklaut hat, wiederfinden. Allerdings finden sich dort weder Bracchus noch Ulf und Ulli an. JM: „Aha! Der Feind ist ausgeflogen.“ Horst: „Warten wir also hier?“ JM: „Nein, wieso? Erleichtert das Euch halt die Arbeit.“ Hoddel: „Wie?“ JM: „Seht ihr den sperrigen, massiven Schreibtisch dort?“ Horst: „Ja.“ JM: „Gut, also ran an das Möbel. Kurz in die Hände gespuckt und dann wird das Teil nach unten getragen.“ Hoddel: „Und Du Boss?“ JM: „Ich nehme derweil diesen Hocker hier.“ Horst: „Aber...“ JM: „Habe ich die Möbel verloren, oder ihr?“ Hoddel:
„Na gut...“ JM: „Also, hopp, hopp! Keine Müdigkeit, das kommt alles wieder nach unten.“ Ächzend heben nun Horst und Hoddel den massiven Schreibtisch hoch und beginnen damit, ihn nach unten zu tragen. Myers schlendert mit einem Hocker in der Hand voraus und passt auf, dass die beiden nirgends anecken. |
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Kurzer Schalte via Splitscreen auf
Vincent und Mike. Die gucken sich kurz an und dann, ja dann scheint jemand
die Halle zu betreten. Ein Grund, das kleine Bildschirmfenster der Kommies auf
Vollbild umzustellen.. |
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Auf die kleine Bühne neben dem Vorhang wird von drei PCWA-Mitarbeitern
ein Flügel (Anm. d. Red.: also n
Klimperkasten *g*) gefahren und prompt machen sich die ersten Fans
gegenseitig darauf aufmerksam. Einige Spots beleuchten die Bühne, als ein
einzelner alter Mann mit schrillen Outfit und einer noch schrilleren Brille
sich an den Flügel setzt. Er hat die volle Aufmerksamkeit der Fans, als er
seine Finger durchbiegt. Er fängt an zu spielen und es ist die Melodie von
Elton Johns „Candle in the Wind“ „Goodbye good old Thor though I never wresteld
you at all You had the Force to
put yourself where pain and anger
ruled They always tried to
break you and they made you feel
the pain They tried you make
give up but it always was invane. And it seems to me you
lived your life like a Champion in the
ring never knowing who´ll
attack you when fight begins And I would have like
to fight you but I had no chance ´cause I was forgotten
long ago your legend never will. Loneliness was tough the toughest Match you
ever had your lady left you
alone and your mother was
away even when you died no one there to hold
your hand all alone to hard to
take for a god of thunder
and of brawls. Goodbye good old Thor though I never wresteld
you at all You had the Force to
put yourself where pain and anger
ruled Goodbye good old Thor from the old man in the
wrestling ring who would have liked to
beat you in this ring but Terry never will.“ Mit diesem Ende hat der gute
alte Terry sich den Fans, die eigentlich sehr bewegt waren von diesem Song
dann doch zu erkennen gegeben und hofft sich dann doch einmal feiern lassen
zu können, was aber nicht passiert, da auf einmal der Clansman auf die Bühne
gestürmt kommt und Terry am Kragen nimmt. „So, Du hättest also gerne
Thor im Ring geschlagen? Dann werde ich Dir mal zeigen wie das geendet
hätte.“ Der Clansman steigt auf den
Flügel und zieht Terry hinterher. Kurz wird Terry zurechtgestellt und dann
zeigt der Clansman eine Dethornation vom Flügel. Der Clansman stürmt von der
Bühne und Terry bleibt bewußtlos liegen. Erneut gucken sich beide Kommentatoren an, gucken dann in die Kamera
und zucken, begleitet von einer nichtssagenden Mimik, mit den Schultern... |
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Wie ein gefallener Engel
ging er beim Rumble von dannen, und kaum einer nahm mehr Notiz an ihnen. Rich Treasure, Chris
Fusion, Gabriel Lucifer, Creed H. Quinn, Ares und Adam Reynolds. Sie alle hatten seinen Siegeszug beendet. Alleine hätte
ihn wohl keiner aufgehalten. Aber sie waren es nicht alleine. Ein Moment der Unachtsamkeit. Er half
ihnen. Er wusste was er meinte. Er spürte in dem Moment mehr. Viel mehr. Dies
lenkte ihn ab. Doch was war es? Rage wusste wer es war. Chris Fusion. Kein
anderer hatte ihn je dieses Gefühl gegeben. Dieses Gefühl von Gleichheit. Chris Fusion? Dieser war nicht hier. Er
war in der bXq. Also an wen wenden? Er wiederum war jetzt hier. In der PCWA.
Mal sehen wohin sein Weg ihn führen würde. So saß er in seiner Kabine
in seinem Sessel. Der Rauch der Zigarre, die Feuer der Hölle immitierend,
dachte er nach, während Belzebub durch die Winkel und Ecken in der Dunkelheit
schlich. Warum hatte er nur nicht
aufgepasst. Nie war er seiner Sache sicherer gewesen und dennoch scheiterte
er. 13 seiner Gegner waren stärker als er, aber nicht sie haben ihn besiegt.
Es war dieses Gefühl. In diesem Moment bohrte es sich in ihn, wie ein heißes
Messer in Butter. Es hatte ihn besiegt. Er wusste kein Antwort auf die Frage,
die dieses Gefühl ihm stellte. Vielleicht war es aber auch egal. Viel mehr
ging es jetzt darum einen weiteren Schritt zu planen, und zu gehen. Die
Unterwerfung der PCWA. Im Moment war diese Liga, ihre Zerstörung und ihr
Untergang, das Objekt seiner dämonischen Begierde. Es sehnte ihn nach
Schmerzen anderer. Ein weiterer Zug an seiner Zigarre lies ihn über etwas
anderes nachdenken. Über sein Schicksal. Die tyrannischen Sterne hatten ihn
aufgehalten... vorübergehend. Er wusste seine Bestimmung, obwohl auch er
wusste, dass es eine wahre Bestimmung für ihn nicht gab. Doch genau dies
machte ihn etwas was er schon lange nicht mehr war. Wütend! So warf er der Zigarre weg
und trat den Tisch kaputt. Er griff einen Dolch, den er in seinen kleinen
Leinenbeutel mit sich trug. Dieser war wunderbar verziert und leuchtete in
strahlensten Gold. Bevor er diesen zum Einsatz bringen würde, warf er den
Überrest des Tisches in den Fernseher, der in seiner Kabine stand. Dies fing
an Funken zu bringen, aber es fing nicht an zu brennen. Es schien Rage fast zu
ärgern. Zornig funkelten seinen boshaften hellblauen Augen auf, doch dann
beruhigte er sich etwas und sah kurz nach oben. „Du willst mich wohl
herausfordern? Nun gut, du sollst deinen Krieg haben. Wir werden noch sehen,
wer der bessere ist, aber vielleicht sollte ich meine Kunde erst mal vor der
Welt heraus tragen und ihre Reaktion sehen. Meinst du nicht? Ach doch. Du
kannst mich weder leiten noch zu den deinen rufen, denn ich werde niemals
mehr für dich sein. Und auch das Verwirren mit meinem Schicksal kannst du dir
sparen. Spannere weiter von deiner Wolke aus und sieh, was ich in den
nächsten Monaten deinem geliebten Privattheater namens Welt antun werde.“ Dann wollte er gehen. Er
trat die Tür auf, doch dann stockte er. Vielleicht war es das Bewusstsein,
dass er seitdem er vom Teufel berührt wurde, und selbst sich in einen
verwandelte, mal wieder mit Gott gesprochen hatte. Oder war es etwas anderes?
Ja, es war etwas anderes. Er hatte zwei Dinge vergessen. Er ging an eine Wand
in die Kabine und stach den Dolch in sie. Danach ritzte er mehrere Buchstaben
in sie. K E I N G O T T K E I N S C H I C K S A L N U R I C H Den Dolch lies er in der
Wand stecken und kümmerte sich dann um die zweite Sache die er vergessen
hatte. „Belzebub komm!“ Seine Katze. Sein Spion der
Stille. Ohne sie ging er nirgendwo mehr hin. Dann verließ er das Zimmer, aber
vorher rieß er noch die Lampe runter, so dass relative Dunkelheit in der
Kabine herrschte. Kein Licht mehr in ihr, außer ein seichtes Scheinen aus dem
Korridoren des PCWA Theaters. Was hatte er denn jetzt vor?
Die Kunde in die Welt heraus tragen? Was meinte er genau damit? Wollte er
sich einen Gegner suchen gehen? So rankten die Vermutungen um ihn, doch nur
er weiss, was in seinem verstörten, kaputten Hirn vorgeht und wohin er jetzt
gehen will... |
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Ein Geburtstag muss gefeiert
werden und wenn es dazu auch noch ein Jubiläum ist, dann erst recht. 115
Jahre sind vergangen, seit er geboren ist und fast 59 Jahre, seit er
gestorben ist. 59 Jahre nach seinem Ableben, gibt es immernoch Leute die an
seine Sache glauben. Viel hat er geleistet. Gutes wie Schlechtes. Auch hier, in einer
stinknormalen Fußgängerzone wirkt sein Zauber noch. Eine Gruppe von 5 Glatzköpfen
hat sich stolz vor einem CDplayer aufgebaut und ziehen alleine durch ihre
Outfit die Skinheadszene in den Dreck. Arg präzise rote-weiß-schwarze
Armbinden wurden auf das schwarze Hemd genäht. Das Outfit wird von einer
passenden schwarzen Hose vollendet. Nicht ganz, obligatorische
Springerstiefel dürfen nicht fehlen. Allzeitbereit. Die Anlage wird
angestellt und eine Karaoke Version der Deutschen Nationalhymne wird
gespielt. Vollkommen überzeugt singen die 5 Vorzeigedeutschen den Text.
Natürlich nicht nur die erlaubte Strophe, alle werden gesungen. Mit der
rechten Hand auf dem Herzen stehen sie dort und vollziehen ihren Akt der
Vergötterung eines Fanatisten. Abgeschlossen wird nach dem Lied mit einem
aufrichtigen „Sieg Heil“, dass jeden Zweifel ihrer möglichen Ungläubigkeit
beseitigt. Natürlich haben sich
haufenweise Schaulustige zur Verfügung gestellt, um zu zeigen, dass man kein
Anhänger des kleinen Mannes sein muss, um dumm zu sein. Ärgerlich tuscheln
sie mit ihrem Nachbarn darüber, wie dreist diese 5 sind, dass sie einfach die
komplette Nationalhymne singen und nicht nur den erlaubten Teil. Skandal,
diese anderen Strophen sind doch der Jugend nicht zumutbar. Was sollen denn
die Kinder denken, die hier auf ihre Eltern warten müssen, weil diese sich das
Schauspiel ansehen wollen? Die Leute sind böse, denn
heute ist nicht der 31. sondern der 20. April. Mike Novoselic läuft
zwischen den beiden Parteien hindurch. Bezeichnenderweise stehen die Leute
auf rechts und links verteilt und tun ihre Meinung kund, die einen laut, die
anderen tuschelnderweise. Ohne nach links oder rechts zu schauen, marschiert
Mike, Sarah bei ihm eingehakt, zwischen ihnen durch. „Idioten.“ Und geht weiter, ohne
merklich zu zeigen, wen er meint. Kurz nachdem sie an dieser
Darbietung der Dümmlichkeit vorbeigekommen sind, zieht Sarah Mike in eine
Bäckerei. Die freundliche Begrüßung der Kassiererin erwiedert Sarah ebenso
freundlich. Ein paar suchende Blicke über die Auswahl der kleine Bäckerei... „Amerikaner oder Berliner?“ Mike schaut ebenfalls kurz
in die Auswahl. „Beides Mist. Ich verzichte
lieber, hol' mir bitte nur was zu trinken.“ „Gut, das macht dann ein
Schokocroissant und eine Cola“ Ein wenig Geld wechselt den
Besitzer, 2 Leckereien kommen dafür zurück, wieder diese gespielte
Freundlichkeit der Kassiererin und Ende der Bekanntschaft. Mike und Sarah
verlassen den Laden. Sie schlendern ein wenig
weiter. Doch nur wenige Meter nach Antritt ist eine kleine Boutique
platziert. Sarah braucht nur in die Auswahl ins kleine Schaufenster zu gucken
um dem Weiblichen Drang des Shoppings folgen zu müssen. Sofort links um und
rein in den Laden, aber Mike hat keine große Lust. Unverständlich für viele,
ist doch so ein kleiner Dessous-Shop für viele die Erfüllung der nächtlichen
feuchten Träume. Nicht nur seine hübsche Freundin würde dort in knappen
Outfits posieren, notgedrungen könnte er auch andere Weiblichkeiten
bewundern. Aber Mike ist nunmal nicht so wie jederman und wird Sarahs
Ausbeute schon früh genug zu Gesicht bekommen. Er entschuldigt sich bei
Sarah damit, dass er nun seine Cola trinken möchte und das nicht im Laden
darf, wie die Tür durch ein Schild freundlich, aber bestimmt mitteilt. Sarahs
halb aufgegessenes Schokocroissant bekommt er auch noch in die Hand gedrückt
und nach einem Küsschen ist sie verschwunden. Mike beißt einmal kräftig ins
Croissant und blickt sich um. Und kaum steht er dort ein
paar Sekunden, ist seine gewünschte Ruhe schon wieder dahin. Einer der
Zuschauer, ein älterer Herr, der die damalige Zeit mit durchgemacht hat, hat
tatsächlich das Wort erhoben. Fand, dass die Jugendlichen mit dem Mist
aufhören sollen, da dies kein Tag zum feiern sei, damit sollen sie noch schön
bis zum 30. warten, dann dürften sie sich ihre unwissenden Ärsche abfreuen.
Und so jugendlich diese Wortwahl auch war, bei den Jugendlichen kam die
Botschaft wohl falsch an. Diese verstanden etwas in der Richtung, schlag
mich, schlag mich, denn ich brauch es. Wie es sich für gute Schaulustige
gehört, treten sie alle ein paar Schritte zurück, um den Aktiven mehr Platz
zu lassen und nicht selbst Schaden zu nehmen. 4 der 5 drängen in Richtung
Opa. Einer bleibt beim CDPlayer um die CD zu wechseln. Doch zu 4 sind sie
immernoch stark genug, um sich dem altersschwachen Opa zu nähern. „Na Opa, was willste denn?
Bist du etwa ein roter Hund? Oder 'ne kleine, eckelige Hakennase? Schwul? 'N
Krüppel?“ „Mein Sohn, ich bin ein ein
verdammter roter Hund, der durch den, den ihr da abfeiert, zum Krüppel
wurde.“ „Er ist nicht dein Sohn,
Scheißkrüppel!“ „Genau und deine
Lügenmärchen kannste einem anderen erzählen, hätten sie einen Hund wie dich
erwischt, würdest du heute nicht mehr hier stehen, Krüppel!“ „Mächtig stolz auf das, was
andere getan haben, nicht wahr? Ich wurde '43 von 3 verdammten Nazis zu Hause
überfallen, gefesselt und verprügelt. Wochenlang lag ich im Krankenhaus, aber
nur 2 Wochen nachdem ich wieder raus war, hatte ich mir alle 3 einzeln
geschnappt und ihnen alle Knochen gebrochen. Das waren richtig stramme Kerle,
drum lass ich mich auch nicht von euch Halbstarken beeindrucken.“ Einer der 4 möchte gerade
seine neuste Parole kund tun, als er hinter sich einen Schrei hört. Das war
doch die Stimme seines Kameraden! Sofort dreht er sich um. „Was zum...“ Irgend so ein Kerl mit
schwarzen stubbeligen Haaren steht da neben seinem Kameraden, der nun am
Boden liegt. Der Kerl mit den schwarzen Haaren schaut auf seine Faust und
sieht blut daran. Nachdem er es am T-Shirt des am Boden Liegenden abwischt,
erkennt er zufrieden, dass es nicht sein eigenes ist. „Wer bist du?“ Mike schaut immernoch auf
seine Faust. Ein Tritt in die Kronjuwelen und ein Schlag in das nach unten
schnellende Gesicht und der Kerl liegt am Boden. Sowas nennt sich hart wie
Kruppstahl und zäh wie Leder. Schnell wie ein Windhund lag er am Boden, mehr
aber auch nicht. „Wer bist du, verdammt
nochmal!?“ Mike schaut auf, sein Blick
wandert über die anderen Vier. Zwei von ihnen sind kleiner als er, einer
ungefähr auf Augenhöhe und der, der ihn gerade anspricht, ist etwas größer
als er. Wenn man sich ein bisschen anstrengt, dann kann man sich eine gewisse
Ähnlichkeit mit Castor Cage einbilden. Neigt man den Kopf noch ein wenig,
dann blendet die Sonne soweit, dass man die 4 als kleine Castor Cage Truppe
vorstellen kann. „Rede, du Zecke! Sag deinen
Namen, sonst setzt es was!“ Oh man, genau das hat ihm
gefehlt. So viel Zeit ist vergangen, seit er mit Runa geblutet hat. So lange
wartet er nun schon auf seine Rache an Cage. Vielleicht gibt es ja doch einen
Gott, der an ihn glaubt. „So, jetzt ist Schluss, ich
komm vorbei und zeig dir, wem du dich unterzuordnen hast!“ Der große Kerl geht auf Mike
zu und wandert unwissentlich in sein Verderben. Mike lächelt ihn freundlich
an und seine Züge verhärten sich auch nicht, als er seinem Gegenüber das Knie
in den Magen rammt, das Gesicht mit dem harten Ellbogen an den Rand der
Zertrümmerns treibt und dann mit einem Faustschlag endgültig seine Nase
bricht. Der Große sackt zu Boden und ist nun lang nicht mehr so groß wie
Mike. Geradezu eine Einladung für den weiterhin freundlich dreinblickenden
Mike ihm seinen Fuß gegen den Kopf zu treten, um ihm die Lichter
auszuknipsen. Die 3 Mitidioten des Großen
zeigen mehr Intelligenz als Churchill, als er Giftgas auf Dresden werfen
will, und verziehen sich schnellstens. Die Menge jubelt Mike zu, denn nun
brauchen sie ja nicht mehr vor den Konsequenzen der 5 Idioten zu fürchten.
Einer ist ganz dreist, klopft Mike aufmunternd auf die Schulter und
gratuliert ihm. Mike dreht seinen Kopf zu
ihm. Das freundliche Lächeln ist verschwunden. Sachte schiebt er den
Beglückwünscher beiseite. Schaut ihn sich kurz an. Das war einer derjenigen,
die zugeschaut haben, das hat Mike mitbekommen. Mike schaut ihn verächtlich
an und spuckt ihm dann vor die Füße. „Mehr hab' ich nicht für dich.“ Dann geht Mike. (In den Laden zu Sarah, um
sie anzuspornen sich zu beeilen, da er hier weg will.) |
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Ab 10.05.2004 im Handel wie gehört
bei Vendetta 20 Terry Bollea Mit „Goodbye good old Thor“ |
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Morgens, halb 10 in Deutschland. Der Bauarbeiter baut, der Handwerker werkelt, der Maurer mauert
und die Prostituierte geht schlafen (und wer jetzt genau aufgepasst hat, der
entdeckt einen Seitenhieb an die Weiblichkeit^^). Andere Leute, mit einem nicht so normalen Beruf, Marc Stevens
zum Beispiel, sitzen wie so oft am Frühstückstisch - normalerweise um diese
Zeit. Doch nichts ist. Kein durchgelaufener Kaffee, keine frischen
Brötchen, keine halb zerlaufene Butter auf dem Tisch, weil sie Marc Stevens
mal wieder zu hart war und er meinte, sie mal eben in die Mikrowelle stecken
zu müssen… nicht einmal Marc und Leila sind zu sehen. Während halb Deutschland um halb 10 schon auf den Beinen ist,
wollen Leila und Marc an diesem Freitagmorgen ein wenig lenzen und dies ist
die einzige Erklärung für ihre Morgenmuffelei. Schon lange hatte Marc nicht mehr einen freien Tag. Nicht einen
freien Tag im Sinne der Bauarbeiter, Handwerker und Maurer (oder
Prostituierten), sondern im Sinne eines Wrestlers, der mal nicht an einer
Show teilnehmen muss. Und so kommt es, dass Marc Stevens nicht wie sonst um die
Morgenzeit, sondern erst nachdem die Sonne schon längst am höchsten Punkt in
Engelsnähe stand. Genauer gesagt spulen wir doch einfach mal ein wenig vor. 15
Uhr 32. Die Minute, in der Familie Stevens absolut ausgeschlafen gemeinsam
aus dem Gemeinschaftsschlafzimmer kommen. Leila, mit einem hellgrünen
Morgenmantel bekleidet, Eric, mit einem weißen Shirt und einer Unterhose und
Marc hat einfach nur eine bordeauxrote Boxershorts an. Liebevoll küsst er
seine Ehefrau auf die Stirn. Leila: „Frühstück?“ Als wäre das eine geheime Aufforderung gewesen hebt Marc
Stevens seinen Arm, schüttelt ihn und bugsiert damit seine Armbanduhr wieder
an den richtigen Ort vor dem Handgelenk. Skeptisch sieht er dann auf das
Ziffernblatt. Marc: „Jetzt noch?“ Lächelnd und verliebt wie am ersten Tage sehen sich die Beiden
an und sind kurz davor, sich einen Kuss zu geben, als Marc fast die
Boxershorts ausgezogen wird. Grund dafür ist der kleine Eric, der mit
gespieltem und bösem Blick die Eltern ansieht. Eric: „Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunga!“ Leila kichert und Marc verkneift sich das breite Grinsen, nimmt
stattdessen seinen Sohn auf den Arm. Leila: „Siehst du, er hat auch Hunger!“ Marc: „Gegen Essen sage ich doch gar nichts, aber warum
sollten wir um halb Vier Nachmittags noch frühstücken?“ Berechtigte Frage, muss auch Leila einsehen, während Marc mit
seinem stets vor guter Laune glucksenden, unleiblichen Sohn in die Küche geht
und erst einmal das Radio einstellt. Fröhliche Musik dudelt dann auch aus den kleinen Boxen und Marc
setzt Eric auf den Esstisch, sieht sich noch einmal die gestrige, noch
ungeöffnete Post an, öffnet einen offiziellen Brief der PCWA, während Leila
dann schon im Schrank nach etwas Essbaren kramt und einen Topf Gewürzgurken,
im Feinschmeckerjargon auch Cornichons genannt, hervorholt. Leila: „Was ist das für ein Brief?“ Marc ist noch am studieren, deswegen lässt die Antwort noch ein
wenig auf sich warten. Leila: „Marc?“ Dieser sieht nun fragend auf. Marc: „Was?“ Leila: „Das frage ich dich!“ Und zeigt mit dem Kopf nickend auf den Zettel in den Händen
ihres Mannes. Marc: „Das hier? Eine Mitteilung der PCWA. Ich soll mich
ausruhen, weil ich in der nächsten Vendetta ein Match zu bestreiten habe!“ Noch immer brütet Marc über dem Brief, während sein Sohn meint,
die künstliche Pflanze, die auf dem Esstisch steht, auseinander pflücken zu
müssen. Doch mit einem Mal ist der Zettel weg, in den Händen von der leicht
säuerlich blickenden Leila, die dann aber kräftig grinst. Leila: „Nächste Vendetta, nicht heute!“ Nun grinst auch Marc. Marc: „Ich wollte nur noch wissen, wer mein Gegner ist!“ Leila: „Nicht jetzt!“ Und dann steckt sich Leila den Brief in die Tasche ihres
Morgenrocks, wo er wohl vergessen wird und beim nächsten Waschgang in der
Waschmaschine aufgelöst wird. Leila wendet sich dann wieder ihren Cornichons
zu, als Marc zögerlich fragt. Marc: „Aber die Show sehen wir uns doch nachher an, nicht
wahr?“ Leila: „Mal sehen, Schnuckel. Gibst du mir mal den Frischkäse
aus dem Kühlschrank?“ Willig und ohne mit seiner Frau Augenkontakt gehabt zu haben
öffnet der Avenger den Kühlschrank und holt eine Packung Schmierkäse mit
Kräutern heraus, geht zu seine Ehefrau und tippt ihr liebevoll auf die
Schulter. Marc: „Hier, dein Schmierzeugs, willst du dir ein Brot machen?
Ich dachte, ich koch uns…“ Und reißt die Augen auf, als Leila genüsslich eine Gewürzgurke in
die Schmierkäse taucht. Marc: „Bist du schon so hungrig, dass du so etwas
widerwärtiges Essen musst? Oder bist du vielleicht schwanger?“ Mit einem breiten Grinsen hat Marc Stevens den letzten Satz
beendet, der in den Ohren seiner Frau noch lange nachhallt. Sie hört auf das
Gurken/Frischkäse Gemisch zu zerkauen, zu schlucken, zu lachen, dreht sich
einfach nur um und sieht ihren Mann fast mit leerem Blick an. Marc: „Was ist? Ich habe doch nur einen Spaß gemacht!“ Leila: „Marc - Ich bin schwanger!“ Reiner Zufall, dass die Szene nun von einem Schmusesong aus dem
Radio unterlegt wird. Kein Zufall, dass Eric nun beginnt zu husten und zu
spucken. Passiert halt, wenn man sich ein künstliches Blatt einer künstlichen
Blume tief in den Mund steckt. Deswegen werden Marc und Leila in ihrer
Stummheit und in ihren tiefgehenden Gedankengängen unterbrochen und stürzen
zu ihrem Sohn. Dieser hat das Blatt schon hungrig, aber wütend über den
Geschmack weggeschmissen. Während Leila sich um das Kind kümmert, spricht Marc
seine Frau mit ruhiger, fester Stimme an. Marc: „Ist das dein Ernst?“ Mit Tränen in den Augen nickt Leila ihrem Mann zu. Marc: „Wie lange schon?“ Leila: „Ich bin im vierten Monat!“ Kurz rechnet der Avenger in seinem Kopf nach, aber seine Frau
unterbricht ihn schnell. Leila: „Oktober!“ Einen Moment lang sehen sich Marc und Leila tief in die Augen,
bis Marc dann anfängt zu lächeln und seine Frau in den Arm nimmt. Und weil
das Ganze auch noch in der Nähe des Tisches ist, beugt sich Eric stehend auch
noch drauf und umarmt seine Eltern. |
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Nach längerer
Pause dürfen sich auch Vincent und Mike mal wieder hinzuchalten... MG: „Na das
ist aber eine Überraschung! Familie Stevens bekommt Nachwuchs!“ VC: „Und
diesmal ist es ein Kind von Beiden, was besonders Marc noch mehr freuen
dürfte!“ MG: „Also für
mich ist Marc auch der Vater von Eric. Er ist ja immer für ihn da, ich glaube
Eric sieht das auch so und besonders Marc und Leila auch!“ VC: „Mich
hätte noch interessiert, wer der Gegner von Marc Stevens bei Vendetta 21 sein
wird!“ MG: „Nicht nur
dich, Vinnie. Aber das werden wir vielleicht heute noch erfahren!“ VC: „Hoffen
wir es. Aber zunächst schalten wir mal auf den Parkplatz kurz hinter dem
Gebäude. Dort soll angeblich ein Krankenwagen stehen...“ |
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Blaues,
sich rotierendes Licht….auf dem Parkplatz vor der PCWA-Arena herrscht reges
Treiben. Ein Krankenwagen ist gerade auf dem Parkplatz zum Stehen gekommen
und 3 Sanitäter haben gerade mit einer Trage durch einen Hintereingang das
Gebäude betreten….natürlich im Laufschritt. Nur kurze Zeit später öffnet sich
der Eingang erneut und eine größere Schar an Leuten als vorhin verlässt das
Gebäude wieder. Sicherheitsleute sorgen derweil dafür, das kein Passant, Fan
oder sonst wer die Sanitäter an ihrem Weg zum Krankenwagen hindert. Auf der
Trage kann man nun eine Person mit langen schwarzen Haaren erkennen.
Zweifelsohne handelt es sich dabei um die Begleiterin von S.a.m.o.T oder
einigen auch als Mauerblümchen bekannt. Vor dem Krankenwagen bleiben die
Sanitäter stehen. Mit geschickten Handgriffen, die durch jahrelange
Arbeitspraxis für Normalsterbliche gar nicht mehr erfassbar sind, wird die
Trage in den Krankenwagen gehievt, gehoben oder was auch immer und dort
beginnen bereits die ersten Maßnahmen. Der Krankenwagen macht noch keine
Anstalten loszufahren, derweil hat es erste Priorität herauszufinden was der
Bewusstlosen fehlt beziehungsweise was die nächsten Schritte sein werden. Ein
paar Meter vor dem Krankenwagen kann man derweil eine weitere Person
ausmachen…S.a.m.o.T. Mit starrem Gesichtsaudruck blickt er auf das vor sich
abspielende Szenario. Die Strapazen des gerade erst bestrittenen Matches
erkennt man noch deutlich. Plötzlich bemerkt er eine Person, die sich langsam
von hinten nähert. Langsam dreht er sich um und erblickt dabei tatsächlich
John Smith. Hier bin ich also, bereit mich zu entschuldigen, aber wird er
es annehmen? Ich weiß es nicht, ich habe ein wenig Angst vor der direkten
Konfrontation. Eine defensive Haltung wäre wohl das Beste für mich. Also
abwarten, ob er auf mich zukommt. S.a.m.o.T´s
eisblauen Augen beginnen derweil fast schon zu leuchten. Dem sonst so kühlen
PCWA-Wrestler gelingt es scheinbar nur schwer seine Wut zu unterdrücken. S.a.m.o.T:
Du Ausgeburt der Hölle, was treibt dich hier her? Du hast schon genug Schaden
angerichtet. Was soll ich sagen? Seine Anschuldigungen sind irgendwie
berechtigt. Ihm es zu erklären versuchen, wie es war? Meine einzige Chance
wohl. JS:
Was soll ich sagen? Es tut mir Leid, aufrichtig Leid. Es war ein Unfall, ein
dummes Missgeschick. Das hätte nicht passieren dürfen, doch es ist passiert.
Es war ein Reflex, ein Aufschrei meiner Instinkte … verdammt … es tut mir
einfach Leid. Doch
John Smith´s Worte scheinen ausnahmslos an S.a.m.o.T abzuprallen, geschweige
denn ihn zu besänftigen. Weiterhin mit Feuer in den Augen starrt er seinem
Gegenüber, welchen er erst vor kurzem noch als Gegner im Ring gehabt hat, an.
Sekunde um Sekunde vergeht und jeden Moment könnte es erneut zu einer
Keilerei kommen. Plötzlich ruft ihm jemand, der die ganze unmittelbar neben
den Krankenwagen gestanden hat S.a.m.o.T etwas zu. Der blickt sich kurz zu
dieser Person um, womöglich ein PCWA - Angestellter. Nur kurz verweilt sein Blick
auf dieser Person, ehe sich wieder zu John Smith umdreht. Langsam öffnet sich
sein Mund, scheinbar will er noch etwas sagen. Doch stattdessen dreht er sich
plötzlich um und begibt sich so schnell wie möglich in den Krankenwagen. Kurz
darauf werden die Hintertüren des Wagens geschlossen und mit einem lauten
Motorgeräusch setzt sich der Wagen in Bewegung und verlässt mit heulenden
Sirenen den Parkplatz. Was gibt es noch großartig zu sagen? Er ist weg, hat mich
ignoriert, wollte meine Worte nicht hören. Hoffentlich hat sich bis zur
nächsten Show sein Zorn gelegt, vielleicht kann ich dann mit ihm vernünftiger
sprechen. |
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MG: „Tja, ein Entschuldigungsversuch von Smith, der von seinem
Gegenüber aber zornig blockiert wird.“ VC: „Wieso habe ich das Gefühl, dass dieser unglückliche Vorfall
vorhin im Ring noch etwas größere Kreise ziehen wird?“ MG: „Weil dich dein Gefühl nur selten täuscht?“ VC: „Wollen wir es für dieses eine Mal hoffen. Wäre doch schade, wenn
die beiden sich in die Haare bekämen. Ein Tag Team mit den beiden..joa, das
wäre mal was...“ MG: „Hmm, lass die sich erst mal zurechtfinden in der PCWA und stopf
nicht gleich alles zusammen...“ VC: „Meine ja nur. Die Tag Team-Szene der PCWa ist alles andere als
belebt.“ MG: „Ein wahres Wort mein Freund. Trotzdme beende ich diese Diskussion
mal und gebe den Startschuß für die Aufzeichnung von Virchowa und Corven
Shaw!“ |
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VIRCHOWA´S LOUNGE
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Die PCWA hat einmal mehr
bewiesen, das sie zu den Top 4 Ligen dieses Landes gehören. Brawlin´ Rumble
IV war eine Demonstration an wahrer Stärke. Gemeinsam mit GCW, UFWA und CWF
steht sie nun an der Spitze und kann mit einem spitzbübischen Lächeln auf
ihre geschlagenen Verfolger zurückblicken. Klassischer Fall von technischem
KO, der der bXq da wiederfahren ist. Shit happens... Am Sonntag hat sie
Gelegenheit zurück zu schlagen, kann den Abstand verkürzen, vielleicht sogar
gleich auf ziehen. Tristania steht auf dem Programm und es wird gerammelt
voll sein, wenn die Heroren in die Schlacht ziehen. Alles was nur irgendwie
einen Ruf in der FedU hat wird vertreten sein. Jeffrey Ron Arrow, Uriel Gecko,
Mike Novoselic, Alex Collinns, Corven Shaw… Ja, Corven Shaw wird auch da
sein. Am Sonntag wird es zum Rematch kommen. Corven Shaw wird zum zweiten Mal
auf Ares treffen, diesmal jedoch nicht unvorbereitet. Es geht am Sonntag um
den bXq X-treme World Title. Stoff genug für Virchowa dem Sohn Babylons und
seit neustem Mitglied der Painful Commandments ein paar Fragen zu stellen. Und so sehen wir nun die
Lounge und eben jene bezauberne Virchowa auf einem ledernen Sofa direkt
gegenüber von Corven Shaw sitzen, welcher es sich mit einem leder überzogenen
Barhocker begnügt. Virchowa:
Schön das sie meiner Einladung gefolgt sind , Herr Shaw. Sie hat ein wirklich schönes
Gesicht. Das leichte Rouge auf ihren Wangen gefällt Corven besonders gut.
Freundlich nickend entgegnet er... Corven
Shaw: Ich freue mich auch hier zu sein. Danke das sie mich eingeladen haben. So freundlich kennt man ihn
gar nicht. Virchowa: Nun, sie sind mir
ein willkommener Gast. Es gibt viel zu besprechen und zu hinterfragen,
schließlich ist beim Brawlin Rumble und danach einiges passiert. Samuel Al
Rajid zum Beispiel... Der Ball wird ihm zugespielt
und Corven schlägt ihn galant zurück. Corven Shaw: Samuel Al
Rajid, er ist tatsächlich gekommen. Well, ich hatte es ehrlich gesagt nicht
mehr erwartet das sich dieser Hurensohn tatsächlich blicken lässt. Umso
schöner das er mir die Ehre erwiesen hat, ihm noch einmal ins Gesicht sehen
zu können, bevor er stirbt und uns endlich von seinem Dasein erlöst. Virchowa: Er stirbt? Ein Lächeln legt sich auf
Corvens Lippen, ein ekeliges, schmieriges, dreckiges Lächeln. Corven
Shaw: Ja er wird sterben und das schöne ist, ich muss nichts dazu tun. Samuel
ist krank, schwer krank. Wenn er Pech hat stirbt er in den nächsten zwei oder
auch drei Monaten. Wenn er Glück hat übersteht er das ein oder andere Jahr
vielleicht noch. Wissen sie, Virchowa, irgendwie war es erschreckend als ich
beim Brawlin Rumble durch diese Maske in seine Augen blickte. Sie waren
glasig und leer. Es schien mir als hätte er schon längst mit sich selbst
abgeschlossen. Und dann war da dieser Stuhlschlag. Damals als Samuel noch fit
war, als er noch eine Gefahr dastellte hätte er sich nicht mit einem
lächerlichen halbherzigen Stuhlschlag begnügt. Hell No! Der Samuel den ich
kannte und denn ich herausforderte , hätte mir die Eingeweide herausgerissen,
mich fertig gemacht und dann als Trophäe an seinen Gürtel gehängt. Samuel is nothing… It´s worthless to speak ´bout him anymore. Es ist bedrückend für
Virchowa diese Worte zu hören. Auch sie hatte sich wohl mehr von Samuel Al
Rajid versprochen, oder war sie einfach genknickt, weil sie hören musste das
Samuel alsbald sterben würde? Virchowa: Puhh.. ja...
irgendwie fehlen mir gerade ein wenig die Worte. Naja, ...ähm... was ist denn
mit Ares? Der hat ihnen ja weitaus mehr Probleme bereitet, oder? Der Kriegsgott. Sein
Lieblingsthema, zur Zeit. Corven Shaw: Ares hat mich gewissermaßen
geschockt. Er war an diesem Abend so etwas wie Knecht Ruprecht für mich.
Damn, dieser Mann hat mich durch das ganze PCWA Theater geprügelt, als wäre
ich ein simpler Sparringpartner, oder eine leblose Puppe der man ohne große
Mühe die Haare rausreißen kann. Glücklicherweise ist mein Plan, den ich mir
eigentlich für Samuel zurechtgelegt hatte auch bei Ares aufgeangen, wenn auch
nur zum Teil. Das diese Bitch unbedingt auf einen PCWA Offiziellen bestehen
musste...tisk. However, der Kampf ist unentschieden ausgegangen. Das habe ich
anzuerkennen, daran gibt es nichts zu rütteln. Diesen Sonntag jedoch werde
ich die Chance haben mich zu revanchieren. Beim bXq PPV werde ich die
Verhältnisse zurecht rücken und Ares unmissverständlich klar machen das ich der
Mann bin. Dennoch muss ich ihm meinen Respekt aussprechen. Wer hätte gedacht
das der Hund nach unserem Match auch noch den Rumble gewinnt. Heaven... Ja Anerkennung hat Ares
wirklich verdient. Das sieht auch Virchow so. Aber es gibt noch andere Dinge
zu besprechen, zum Beispiel den Screw gegen Kain. Virchowa:
Nun, Ares hat uns alle wirklich überrascht, genauso wie du am späteren
Abend... Corven Shaw: Die unsägliche
Kain Sache, right? Virchowa
nickt. Corven Shaw: Nun darüber
möchte ich nicht so gerne sprechen. Dieser Vorfall tut mir ihm Nachhinein
wirklich leid und das habe ich auch schon Kain in einem persönlichen Gespräch
gesagt. Die Sache ist damit gegessen. Ich kann nur noch mal sagen, das ich
Kain für seinen weiteren Werdegang alles Gute wünsche und das er ein wirklich
talentierter Worker ist, der noch eine große Zukunft vor sich hat. Was willst
du noch wissen Virchowa? Virchowa: Wie wäre es mit
der Beziehung zwischen Corven Shaw und dem EFW Franchise Alex Collinns? Gelassen
legt der Sohn Babylons seine Hände in den Nacken. Corven Shaw: Jaja, der gute
Collinns... Wie?
Mehr nicht? Das soll alles zu Alex Collinns gewesen sein? Corvens
beharrliches Schweigen deutet es an. Virchowa akzeptiert es. Geschickt stellt
sie eine andere Frage. Virchowa: Ja, ähm... Soviel
zu den Geschehnissen rund um den Brawlin Rumble. Was uns, damit meine ich,
mich und die Fans der PCWA natürlich wohl noch sehr intressiert, ist die
Zukunft des Babylonier in der PCWA. Wie geht es mit ihnen weiter? Werden sie
demnächst den lang erwarteten Vertrag unterschreiben? Ka
- tsching .. Da ist sie, die 1 Millionen €uro Frage. Ohne auch nur einen
Joker zu verschwenden hat sich Corven bis hierhin vorarbeiten können. Und
nun? Kann er den Jackpot knacken und die alles entscheidene Frage zur
vollsten Zufriedenheit der PCWA beantworten? Die Antwort sei schon verraten.
NEIN! Er kann es nicht. Corven Shaw: *räusper* Nun,
ich hatte gehofft das diese Frage nicht kommen würde. Da sie nun aber
gestellt wurde, werde ich sie auch beantworten. Ich habe die letzten Monate
in der PCWA sehr genießen können. Diese Zeit hat mir geholfen mich selbst zu
finden. Leider ist es aber so, das auch ich den ökonomischen Bedingungen
unseres Business unterworfen bin. Herr Aliera und ich konnten uns einfach
nicht auf einen für beide Seiten zufriedenstellenden Vertrag einigen. Das
heißt, das mit dem Brawlin Rumble die Geschäftsbeziehung zwischen der PCWA
und Corven Shaw ihr Ende gefunden hat. SCHOCK! Virchowa: Bitte was? Corven Shaw: Es ist so
einfach wie es klingt. Corven Shaw wird nicht mehr in der PCWA antreten. Und
irgendwie bin ich auch ganz froh darüber. Entsetzen
macht sich in Virchowas Gesicht breit. Damit hatte sie nicht gerechnet. Virchowa: Warum? Corven Shaw: Die PCWA ist
eine große Liga die von einem ebenso großen und ehrenwerten Mann geführt
wird. Was Herr Aliera geschaffen hat, sollte unser aller Respekt erlangen.
Leider hat die PCWA genauso wie der Mond auch ihre Schattenseite. Unter dem güldenen und glänzenden Mantel der die
PCWA umgibt verbirgt sich etwa dunkeles, etwas bedrohliches und
erschreckendes. Die PCWA ist durch ihre Erfolge und ihre Größe zu einem Hort
falscher Eitelkeiten geworden. Bestes Beispiel ist der wohl bedeutendste und
größte PCWA Worker Keevan. Dieser Mann ist die Arroganz in Person. Ich habe
noch nie so einen selbstverliebten und
aufgeblasenen ... *zenisert*... getroffen. Virchowa: ICH BITTE SIE DAS
GEHT ENTSCHIEDEN ZU WEIT! Einmal
in Rage... Corven Shaw: ACH GEHT ES
DAS? Corven
springt von seinem Barhocker auf und blickt hasserfüllt auf die vor ihm
sitzende Virchowa herab. Corven Shaw: ICH SAG DIR
JETZT MAL WAS! Dieser Schwanzlutscher, diese kleine dreckige Nutte hat bei
Brawlin Rumble das bekommen was sie verdient hat. Ich könnte mir den Moment
immer wieder ansehen, an dem Gabriel Lucifer Keevan die Spritze in die Beine
gejagt hat. Hoffentlich müssen wir diesen Penner nie wieder ertragen. Hell,
ich wünsche es der PCWA von Herzen das sie in Zukunft für immer von diesem
Arschloch verschont bleibt. I`M OUT OF HERE! Kaum
geschrien, schon hat er sich umgedreht und ist wutentbrannt aus der Lounge
entschwunden. Bleibt die Frage ob es wirklich das aller letzte Mal war , das
wir Corven Shaw auf einem PCWA Bildschirm sehen konnten. |
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Jetzt befindet sich die Kamera vor der Halle, wo heute, wie immer die Wrestler ankommen. Wie schon in der vorangegangenen Sendungen der PCWA stehen sehr viele Zuschauer hier um ihre Lieblinge zu begrüßen. Im Hintergrund lässt die gewaltige PCWA-Arena nur erahnen wie viele Fans die mittlerweile äußerst etablierte Liga nun hat. Und das, wo die Liga vor nur einem Jahr nur knapp dem Aus entgangen ist. Doch dieses Bild wird jäh von einem Kameraschnitt unterbrochen, der nun die Straße zeigt, auf der ein große schwarze Limousine angefahren kommt. Allerdings fällt sofort auf, dass die Nummernschilder sowohl vorne, als auch hinten abgeschraubt sind und nur der, natürlich unbekannte, Fahrer lässt sich erahnen, da alle anderen Scheiben der Limo extrem abgedunkelt sind. Als das Fahrzeug anhält passiert erst einmal eine ganze Zeitlang gar nichts. Die Fans werden langsam schon unruhig und können von den Sicherheitskräften nur mit Mühe und Not davon abgehalten werden über die Absperrungen zu klettern, um selbst einen Blick in den Innenraum des Autos zu werfen, um zu sehen, wer hier einen so seltsamen Auftritt hinlegt. Doch dann öffnet sich endlich die Hintertür, aber auch jetzt geschieht zunächst nichts. Plötzlich steigt ein großen mächtiger Mann im schwarzen Anzug und Sonnenbrille aus, ganz offensichtlich ein Bodyguard. Ihm folgt eine Person, die sein Zwilling sein könnte, so ähneln die beiden Männer im Anzug sich. Die beiden postieren sich breitbeinig vor der Tür aus denen sie eben selbst ausgestiegen sind, damit auch weiterhin der Innenraum des Autos im dunkeln bleibt. Die erstaunten Fans beobachten dieses Schauspiel mit großer Neugier, da es sich hier in der Tat, entweder um einen ganz ganz großen Star, oder aber einen PCWAler mit Größenwahn handeln muss, der nun kommt. Das Bild, welches sich den Kameras bietet, wird nun noch grotesker, da zwar wieder jemand aussteigt, dieser jemand sogar noch größer als die beiden Securitys ist, er, oder sie, aber komplett unter einem schwarzen Tuch, dass er wie eine Decke über den Kopf geworfen hat, versteckt ist, so dass nicht einmal annähernd gesagt werden kann um wen es sich handelt. In dieser seltsamen Formation, also die beiden Sicherheitsmänner vorweg und der Vermummte hinterher, gehen die drei nun auf Eingang zu, wobei auffällig ist, dass der Unbekannte den Weg so sicher läuft, als würde er dies jeden Tag mit dem Kopf unter einer Decke tun. Die Fans, welche mittlerweile mucksmäuschenstill geworden sind sehen den dreien nur noch fassungslos hinterher, als sie im Innenraum verschwinden. |
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MG: „Oh Upfuck, Vincent ich glaube das war soeben die Ankunft des
Mystery Opponents von Wild Thing!“ VC: „Jepp. Haste irgendwelche Anhaltspunkte?“ MG: „Hmm, eigentlich nicht. Der Kerl war groß, aber groß sind viele
Menschen auf unserer Erde...“ VC: „Jepp. Vielmehr war auch nicht auszumachen...“ MG: „Bleibt wohl nur Abwarten und Tee trinken.“ VC: „Jepp. Und auf die Dresche für Ulf und Ulli warten, denn die
beiden sollten ja den Mann in Empfang nehmen, zeichnen sich aber mal wieder
durch Abwesenheit aus..“ MG: „Hehe...“ |
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Gedankenverloren streift Wild Thing durch den Backstagebereich. Sicher hat er nicht damit gerechnet, dass sich Terry Bollea erneut an ihn anschleichen würde um doch noch ein Interview zu ergattern. Er tut es dennoch und beweist damit Mut! TB: Hallo Wild Thing, willst du nicht zufällig ein Interview führen? WT: NEIN! TB: *tut so als hätte er nichts gehört* Was glaubst du wer dein heutiger Gegner sein wird? WT: *seufzt* TB: Nun? WT: Ich habe keine Ahnung. Es wird wohl kein Wrestler aus dem Roster sein, sonst hätte man das ja gleich bekannt geben können. TB: Logisch. Wie hast du dich auf so einen Kampf vorbereitet? WT: Ich hab meine Vitaminpillen alle genommen. TB: Wirklich? *zu Tränen gerührt* WT: Nein verdammt, ich hab mich bis heute von den Strapazen des PPVs erholt und hatte keine Zeit für irgendwelche langwierigen Trainingseinheiten. TB: Oh *traurig*. Wie geht es Dani? WT: Keine Ahnung. Sie ist da sehr verschlossen und muss die ganze Geschichte wohl erst mal verdauen. TB: War ja auch ein ziemlicher Schock für alle Beteiligten. WT: So ist das eben, ich hätte wissen müssen, dass der Wrestlingring kein richtiger Ort für eine Heirat ist. TB: Die Heirat wird aber dennoch stattfinden. WT: Irgendwann Irgendwo Irgendwie. Mehr kriegst du aus mir nicht raus! TB: Verständlich. Wann kriegst du deinen Führerschein zurück? WT: Wenn Gott es will! TB: Was soll denn das jetzt schon wieder heißen? WT: Ich hab einen Antrag gestellt… TB: Aber? WT: Nichts aber. Wir sind hier in Deutschland! Es gibt hier so was wie ein Beamtentum. TB: Ich verstehe. Das muss frustrierend sein. WT: Ist es auch, ich stehe kurz davor mir den Lappen durch Gewaltanwendung wiederzuholen. TB: Lass gut sein sonst sitzt du noch in einer Zelle statt hier bei uns anzutreten! WT: War doch nur ein Spruch. TB: Da bin ich ja beruhigt. Wie geht es dir… psychisch? WT: Was ist „psychisch“ noch mal? TB: *lacht* WT: Ich schlag dir gleich eine rein… TB: Wie geht es dir innerlich? WT: Wieso fragst du das? Mental war ich immer schon eine EINS! TB: Aber beim PPV? WT: WAS? TB: Ähem… nichts, danke für das Interview. WT: Bitte… bis… in ferner, ferner, ferner Zukunft! Mit diesen Worten verschwindet Wild Thing wieder in den Gängen des PCWA – Domes. Terry kann froh sein, dass er heute keine Abreibung bekommen hat. Aber Gott liebt ja bekanntlich die Idioten… |
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VC: „Heute gibt sich der Wilde ja relativ normal.“ MG: „Vielleicht war seine psychische Schwäche beim PPV nur ein stressbedingtes Phänomen.“ VC: „Zu wünschen wäre es, denn die Fans mögen den Wilden so wie er ist!“ MG: „Dann wollen wir mal hoffen, dass er heute nicht allzu sehr gestresst wird.“ VC: „Bei einem Mystery Opponent eher fraglich!“ MG: „Das ist allerdings richtig.“ VC: „Fraglich ist auch, ob al Rajid wirklich todsterbenskrank ist.“ MG: „Du glaubst Corven Shaw nicht?“ VC: „Heißt er al Rajid? Hörensagen ist die erste Stufe zum Rufmord. Außerdem stehen Shaw und al Rajid nicht gerade auf einer Stufe bzw. gleiten auf einer Wellenlänge...“ MG: „Corven nicht mehr in der PCWA. Dein Fazit?“ VC: „Nun, er hätte es zu etwas bringen können in der PCWA. Seine Altlasten hat er ja beim Rumble gewissermaßen abgelegt gehabt, sofern dies überhaupt möglich war. Aber was solls, es ha tnicht sollen sein. Die PCWA hat vor Corven Shaw existiert und sie wird es auch nach Corvens Abgang tun. Traurig ist´s aber schon.“ MG: „Jepp. Und seine bösen Worte gegen Keevan?“ VC: „Was weiß ich. Nicht jeder mag den arroganten, selbstverliebten Könner. Vielleicht muss der SoB eines Tages dafür bezahlen. Aber vielmehr glaube ich, dass Corvens Worte dem Keevan recht egal sind. Der Mann hat momentan andere Sorgen...“ MG: „Mag sein. Trotzdem schalte nwir mal backstage. Dort hat sich Lisa ausnahmsweise mal von Jason getrennt und geht ihrer Arbeit als Interviewerin nach.“ VC: „Oh, es gibt noch Zeichen und Wunder...“ |
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Die Bilder verfolgen mich immer noch, verfolgen mich als böse
Erinnerung. Diese junge Frau, verletzt von mir. Sicher, es war ihre eigene
Schuld, doch hätte ich mich nicht besser unter Kontrolle haben sollen, als
ich es getan habe? Hätte ich sie nicht
einfach aus dem Ring heben können? Oder wäre das doch zu gefährlich gewesen?
Verdammt, das ist eine Qual für mich und meinen Kopf. Ich bin einer der Guten
… einer der Guten, verdammt. Zumindest glaube ich das. Wissen tue ich es, wie
so vieles, natürlich immer noch nicht. Ich habe den Blick in S.a.m.o.t’s
Augen gesehen, habe die Wut und die Energie gesehen, als er dort draußen am
Krankenwagen stand. Ebenso habe ich das Unverständnis meine Entschuldigung
betreffend darin gelesen. Soll ich nun Angst haben? Hasst er mich? Noch weiß
ich es nicht. Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Meine Gedanken sollten eigentlich sich um andere Dinge drehen.
Weiter um die Suche nach meiner Vergangenheit. Es sind noch so verdammt viele
Fragen offen. Doch sie alle lassen sich, wie so vieles auf der Welt, auf die
eine, große Frage reduzieren: Wer bin ich und woher komme ich? Vielleicht
sollte ich doch einen der Privatdetektive in den USA oder auch hier in
Deutschland dazu beauftragen. Vielleicht finden die mehr heraus als ich. Aber jetzt muss erst einmal ich mich
selbst den Fragen einer Person stellen, wie es aussieht. Die Person ist,
soweit ich das weiß, Lisa Sanders, Reporterin der PCWA: Hübsch und jung, das
trifft es. Zwar ein wenig jünger als
ich, aber nun gut … egal. Ich sollte mich wahrlich auf andere Dinge
konzentrieren. Also so schnell wie möglich das Interview hinter sich bringen. Da läuft sie also auf mich zu. Ihre wunderschönen grünen Augen
fixieren mich. Stopp, John! Denk
nach! Klar, sie gefällt dir, aber das ist ein erster Eindruck, nicht mehr.
Also vielleicht sie erst einmal kennen lernen, vielleicht etwas essen gehen,
was auch immer. Aber wie gesagt: Du hast momentan wichtigere Dinge zu tun!
Lisa Sanders will ihren Job erledigen, nicht mehr, also halte dich an die
Spielregeln.
Ein angstvoller Blick in meine Richtung. Meint sie etwa, ich
könnte sie auch angreifen? Ich bin harmlos, verdammt. Nun, warte mal ab, was
sie zu fragen hat. LS:
Hier stehe ich jetzt also neben John Smith. John, was kannst du uns zu diesem
Vorfall erzählen? Tief durchatmen, John. Ich bezweifle, dass sie und die Fans mir
glauben, dass das alles nur ein Reflex war. Was soll ich also sagen, das
irgendwie glaubwürdig klingt? Vielleicht doch die Wahrheit? Egal, ob sie es
mir glauben oder nicht? Den Versuch ist es wohl wert. JS:
Was soll ich sagen, Lisa? Ich weiß nicht, ob das glaubwürdig klingt, aber ich
hoffe es. Ich habe es auch schon versucht, das S.a.m.o.T zu sagen, aber er
hat mir verständlicherweise nicht geglaubt: Es war ein Unfall. Ich habe nicht
bewusst gehandelt, es war rein instinktiv, was ich getan habe. Ein reiner
Reflex, ich wollte sie sicher nicht verletzen. Sie blickt mich an mit ihren schönen, grünen Augen. Zweifel ist
darin zu lesen, großer Zweifel. Aber auch eine gewisse Zuneigung gegenüber
mir kann sie wohl nicht ganz verhehlen. Oder ist das doch nur Einbildung
einer einsamen Seele? LS:
Wirst du in der nächsten Zeit noch einmal versuchen, die Probleme zwischen
dir und S.a.m.o.t zu beseitigen? Ein vernünftiger Vorschlag, schöne Dame. Aber ich bezweifle –
und das wohl nicht zu Unrecht - dass
das etwas bringen würde. JS:
Einen Versuch wird es wohl wert sein, Lisa. Aber ich bezweifle, dass es
wirklich etwas helfen wird. S.a.m.o.T. war wirklich wütend, das haben wir
wohl alle mitbekommen. Ihr Kopf bewegt sich auf und ab zu einem Nicken. Sie sieht es
wohl ähnlich wie ich, wie es aussieht. LS:
Nun gut, vielleicht gibt es ja doch noch so etwas wie ein klärendes und
freundliches Gespräch bei Vendetta 21. Einen schönen Abend noch, John. Ein Lächeln? Ja, es sieht danach aus. Ein positives Zeichen?
Ich weiß es nicht. Aber Lisa hat sich mittlerweile schon verabschiedet. Die
Kameras werden wohl gleich zu den Kommentatoren zurück schalten. Was sie zu sagen
haben? Keine Ahnung. Interessiert es mich? Eher nicht. |
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MG: „Tjojo, ein hübsches kleines Interview unserer Lisa.“ VC: „Jepp.“ MG: „Also ich glaube ihm. Das sah wirklich aus wie ein Reflex.
Ausserdem sah John wirklich zu bedeppert drein, als er bemerkte, was er
angestellt hatte.“ VC: „Mal schauen, vielleicht behält Lisa recht und es gibt ein
klärendes Gespräch zwischen den beiden.“ MG: „Glauben ja, hoffen ja, drauf vertrauen nein. Der Grund?
Bracchus!“ VC: „Häh?“ MG: „Ein Konflikt lockt Schaulustige, bietet Spannung. Bracchus, der
Allmeister der Finanzen, wird schon einen Weg finden, die beiden aufienander
rasseln zu lassen, wenn sie es nicht schon von alleine tun werden...“ VC: „Und weiter geht’s zu einem weiteren Interview.“ MG: „Taubenschlag PCWA!“ |
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Luke Tyler marschiert Backstage direkt auf dem Lockerroom des Bandpacs
zu, atmet noch einmal tief durch und klopft dann an. Ein „Herein“ ertönt und
er betritt den Lockerroom. Die Stimmung ist gedrückt, „Mean“ Mark und der Clansman sitzen an
einem Tisch und scheinen gerade die Taktik für das nächste Match
durchgesprochen zu haben, Sunje sitzt abseits und schaut die ganze Zeit auf
ein Foto von Thor, Owain ist nicht zu sehen. L.T.: „Zeit für ein Interview?“ E.D.: „Was willst Du wissen?“ L.T.: „Erst einmal mein Beileid für den Verlust Deines Bruders.“ E.D.: „Mein Bruder wird immer bei mir sein, er mag tot sein, aber er
wird immer da sein, wenn ich im Ring stehe oder auf der Bühne. Er spielt
jetzt gerade sicherlich ein paar Stücke mit Phil, Jimi und Freddie oder er
fachsimpelt mit John und Eric oder er wrestelt mit Michael und Curt.“ L.T.: „Trotzdem ist das Bandpac für heute Abend in ein Match gebookt,
wird das Match unter diesen Vorraussetzungen überhaupt stattfinden?“ E.D.: „Wir haben lange überlegt, aber Thor hätte gewollt, das der
Kampf stattfindet.“ L.T.: „Vorhin hat Terry ein Lied für Thor gesungen und angekündigt es
als Single herauszubringen, sie schienen damit nicht einverstanden.“ E.D.: „Das, was Terry veranstaltet hat, war eines Thor nicht würdig,
er versucht sich nur auf Kosten Thors wieder ins Gespräch zu bringen, das
werden wir nicht zulassen. Beim nächsten Vendetta werden wir selbst eine
Single vorstellen, die wir beim Stöbern in unseren Archiven gefunden haben.
Thor hat den Song damals eingesungen, das Lied heißt „Unterm Galgen“ und ist
eine Coverversion. Wir haben uns für nächstes Vendetta entschieden, weil wir
erst ein bißchen Abstand von Thors Tod haben wollten.“ L.T.: „Vorhin hast Du in einem Statement mehrere Leute genannt, denen
Du die Schuld am Tod Deines Bruders gegeben hast, einige Namen kamen
überraschend, andere nicht, wie kommt es zu dem Namen Sargent Washington
Davies in der Liste?“ E.D.: „Davies ist natürlich der Mann, der uns hier zunächst bezahlte,
der uns mit offenen Armen aufnahm, nachdem wir die wIw hinter uns gelassen
hatten, aber er war auch der Mann, der Anja weg holte und damit Thor die
Chance nahm sein Leben in den Griff zu bekommen.“ L.T.: „Bracchus?“ E.D.: „Als wir hier hin kamen wollten wir an die Erfolge aus der wIw
anknüpfen, erhofften uns packende Schlachten wie in der wIw, wo wir immerhin
Co-Tag-Team-Champions waren und schließlich hat die GCWF immer starke Teams
gehabt, etwas das wir uns vom Präsidenten der PCWA auch erhofft haben, aber
er war ja nicht fähig, diese Herausforderung auf die Beine zu stellen.“ L.T.: „Schon ein wenig ironisch, das jetzt wo Thor tot ist die
Herausforderung da ist. Und warum Wild Thing?“ E.D.: „Er meint er wäre der größte Sänger aller Zeiten, obwohl doch
jeder weiß, das das größte Musikereignis im Wrestling das Bandpac ist.“ L.T.: „Dann bleibt nur noch eine Frage, wer wird heute Abend als
Bandpac antreten?“ E.D.: „Ich....“ In diesem Moment kommt „Mad“ Owain Evans in seinem Ringoutfit aus dem
Nebenraum, in dem er sich scheinbar ausgiebig aufgewärmt hat.“ MOE: „...und ich.“ L.T.: „Damit dürfte ja alles gesagt sein.“ E.D.: „Eine Sache noch, ich
möchte das Match heute Abend meinem Bruder widmen.“ L.T.: „Dann viel Glück
heute Abend.“ |
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VC: „Owain ersetzt also den Defender im Match gegen die Xtreme
Limits.“ MG: „Ob er den Defender wird adäquat ersetzen können?“ VC: „Stay tuned. In wenigen
Minuten ist es soweit!” |
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Auf dem Thron sieht man zunächst noch einmal kurz die Szene von vorhin, als der vermummte Unbekannte die Halle betreten hat. Jetzt allerdings von innen heraus, so dass man ihn also hereinkommen sieht. Auch hier nimmt er seine Tarnung nicht ab, sondern geht zielstrebig auf eine Kabinen-Tür zu, auf der das Namensschild, welches normalerweise die Tür kenntlich macht mit schwarzem Klebeband abgedeckt ist. Der Unbekannte lässt diese Tür von einem der beiden Securitys, die ihn begleiten, öffnen und geht vor ihnen hinein. Einer der beiden folgt ihm, während der andere sich vor der Tür in typischer Rausschmeißer Pose, also breitbeinig, Hände vor dem Körper verschränkt, davor postiert. Damit ist den Kameraleuten eindeutig gezeigt, dass sie keine Chance haben werden hier hinein zu gelangen. Jetzt jedoch sehen wir wieder ein Live-Bild von vor der Tür, da sich etwas zu ereignen scheint. Und richtig, der Türwächter geht einen Schritt zur Seite, als sich die Tür öffnet und sowohl der Unbekannte, als auch der andere Security heraus kommen. Dann gehen die drei, genau in der Formation in der sie gekommen sind, in Richtung der Büros der Liga-Leitung. Bevor die Kameras ihnen folgen, sprintet einer der Kameramänner zu dem abgeklebten Schild auf der Tür, reißt das Klebeband ab, aber dort steht nichts. Sichtlich enttäuscht nimmt er seine Kamera wieder auf, die ihn eben noch selbst gefilmt hat und folgt jetzt den Dreien bis zur persönlichen Chillout-Lounge von Bracchus. Deren Tür öffnet der Unbekannte nun selbst und geht ohne seine beiden Bodyguards hinein, schließt die Tür von innen und die beiden bewachen nun diese Tür von außen. |
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OFFSIDE THE CAMERA
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Die Gänge in der Anstalt
sind verzwickt, doch nicht für einen der da herkommt. Der Fremde konnte ohne
Probleme in das Asylum eindringen. Er kennt sich aus...denn er war die Hälfte
seines Lebens ein Gefangener an diesem verteufelten Ort. Der Fremde schreitet die
Gänge lang, bereit seinem Feind ins Auge zu sehen. Er weiß nicht, was dieses
Treffen Ihm bringen wird. Er weiß nur eines...er will Antworten! Vor einer großen Metalltür
bleibt der Fremde stehen. Er entriegelt das Kuckloch und blickt in einen
dunklen Raum. Fremder: Bist du hier? Aus einer dunklen Ecke ertönt
eine Stimme. Stimme: Ja? Der Fremde reißt die Tür aus
den Angeln und geht in die Zelle. Fremder: Nathan...bleib wo
du bist!!! Aus der Dunklen Ecke ertönt
erneut die Stimme. Nathan: Du bist zurück!?
Was willst du hier in Arkham? Fremder: Antworten! Ich
will Antworten haben! Nathan: Und wie soll ich
dir dabei helfen? Fremder: Beantworte einfach
meine Fragen...sonst schlag ich dich zu Brei! Nathan: Ich habe
verstanden! Fremder: Wieso bin ich
zurück? Eine Weile herrscht
bedrücktes Schweigen. Nathan: Glaubst du
wirklich, dass du für deine jämmerliche Sache mit dem Schwächling gebraucht
wurdest? Fremder: Wen meinst du? Nathan: Du weißt, wen ich
meine...den Unbesiegten. Der Fremde nickt. Fremder: Aber wofür werde
ich dann gebraucht? Nathan beginnt heiser zu
lachen und atmet einige Sekunden schwer. Nathan: Das wirst du noch
herausfinden....du wirst bald wissen, worauf du vorbereitet wurdest... Der Fremde hört plötzlich
Alarmsirenen aufheulen und wird nervös. Nathan: Dr. Miller schickt
dir offensichtlich ein Empfangskommitee. An deiner Stelle würde ich
verschwinden... Der Fremde verlässt den Raum
und rennt den Gang entlang auf ein Fenster zu. Ohne abzubremsen springt der
Fremde durch das Fenster in die Fluten des Meers. Die Kamera fadet noch einmal
in das Zimmer von Nathan. Nathan: Du wirst
zurückkehren zur PCWA. Und dieses mal wirst du nicht versagen. Der Krieg
beginnt...und du wirst an der Spitze stehen... Noch lange kann man in den
Gemäuern der Anstalt ein heiseres Lachen hören... |
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Tatort:
Backstagebereich Uhrzeit:
keine
Ahnung, wahrscheinlich 5 Minuten bevor
jetzt *g* Beteiligte:
Hiroya
Funaki, Ulf und Ulli Tat-Kurzbeschreibung: Nachdem
Ulf und Ulli mit dem tragbaren Videospielgerät der Firma „Nok*hust*a“ spielen
dürfen (Erlaubnis erteilt vom Eigentümer des Gerätes, Hiroya Funaki), ist ein
heftiger Streit zwischen beiden entbrannt, wer denn nun das Gerät für die
nächste Viertelstunde haben dürfe. Auslöser dieses Streits war die Tatsache,
dass Ulf knappe 20 Minuten auf Toilette musste (Mutti hat bös Paprika
gekocht!) und somit die ihm zustehenden 15 Minuten ungenutzt verstreichen
ließ. Ulf forderte diese 15 Minuten nun ein und möchte, wie auch Ulli, eine
komplette halbe Stunde spielen. Doch Ulli lehnt ab, mit der Begründung, dass
Ulf das nächste Mal weniger Paprika essen solle und selbst schuld sei. Schlussendlich
kam es zu einem Handgemenge, währenddessen das N-Gage zu Boden fiel und
Schaden nahm. Funaki,
der auf Schadensersatz pochte, holte
sich diesen nicht inform von Geldzahlungen, sondern verprügelte beide AMA´s
nach Strich und Faden und warf sie aus seinen Räumlichkeiten (Anm. d. Red.:
Funaki war in Japan ein angesehener Wrestler, bevor er Referee wurde). Ulf
und Ulli, ohne Zugang zu Videospielmaterial, bekamen wieder einen klaren
Kopf, bemerkten, dass sie höchstwahrscheinlich die Ankünfte der
Chef-Boss´schen Gäste (Tribune-Contender und Schauspielgruppe) verpasst
hatten. Man entschied, zu allererst in der Tiefgarage nach den entsprechenden
Autos zu suchen, rödelte los. Unterwegs kam man am Büro des Chef-Boss-Feindes
Jason „Die Assel“ Myers vorbei und bemerkte in dessen offenstehenden Büro
mehrere Möbelstücke des Chef-Bosses Bracchus. Komischerweise hatten diese Möbel
vor kurzem noch im Büro des Arabers gestanden! Die beiden AMA´s entschieden,
jene Möbelstücke schnellstmöglich wieder nach oben zu schleppen und somit
einer möglichen Prügelstrafe zu entgehen. Doch da kam Bracchus um die Ecke,
wahrscheinlich mit der Absicht, Myers etwas ärgern zu wollen. Doch weder
Myers, noch einer seiner Lakaien war vor Ort. Bracchus bemerkte die
Möbelgeschichte natürlich sofort, verpasste U&U eine Ohrfeige und liess
(und lässt wohl noch immer) beide die Möbel wieder hochschleppen. Er selbst
trug jedoch nichts, mit der Begründung, mal eben die Schauspieler und den
Tribune-Contender (alle inzwischen angekommen) besuchen zu wollen.. Während
Bracchus also weiter seinen intriganten Spielchen nach ging, begannen
U&U, sich mit den Möbeln, allen voran dem teuren Schreibtisch, erneut abzuplagen... |
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MATCH 2
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MG: „Nun ist es Zeit für das zweite Match des Abends.“ VC: „Vollkommen richtig. The Bandpac werden auf Xtreme Limits treffen, es ist also ein Tag Team Match.“ MG: „Owain Evans, eigentlich der Manager von Eric Douglas und seinem Bruder ist ja eher kurzfristig eingesprungen, weil eben der Bruder von Douglas leider verstorben ist.“ VC: „Deswegen dürfte es ziemlich interessant werden, wie sich Douglas und Evans verhalten beziehungsweise wie gut die beiden als Team harmonieren werden.“ Blood Brothers“ von Iron Maiden wird eingespielt und das Publikum beginnt zu jubeln. Hochkonzentriert marschieren der Clansman und der Madman zum Ring, beide haben eine schwarze Hose und ein paar Kampfstiefel an, beide tragen um den Oberarm ein schwarzes Band, beide bleiben am Ring kurz stehen. Schauen sich noch einmal tief in die Augen, dann steigt der Clansman auf den Apron und direkt über das oberste Ringseil. Owain springt auf den Apron und direkt über das oberste Ringseil in den Ring, rollt sich ab und stellt sich neben den Clansman. Der Clansman lässt sich ein Mikro geben und beginnt sofort zu sprechen: „Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand ist da, kracht es dann überhaupt? Egal, hier werdet Ihr es hören, bringt sie rein.“ Der Vorhang teilt sich und unter den Jubel der Fans tragen ein paar Rocker zwei Baumstämme in die Halle. Die Baumstämme werden an beiden Seiten des Ringes abgelegt. „Es ist angerichtet und Ihr werdet sehen, was passiert, wenn am Schluss der Baumstamm fällt.“ Der Clansman wirft das Mikro weg und Owain und Eric erwarten die Gegner. Kurz darauf ertönt auch schon das Theme von Xtreme Limits und das Tag Team betritt gemeinsam die Halle. Konzentriert betreten sie schließlich dann auch den Ring. MG: „Wie es aussieht, beginnt beim Bandpac Eric „The Clansman“ Douglas das Match. Das ist auch mehr als sinnvoll, immerhin ist er ja auch derjenige mit der größeren Erfahrung im Team.“ Match 2 -New Season, New Tag Team Action- Regular Tag Team Match
(Referee: Sven Nitzschke) Das Match beginnt….beide Wrestler lassen erstmal Vorsicht walten. Schließlich ist es Eric Douglas, der den ersten Schritt macht. Beide Wrestler gehen in einen Lock – up. Doch „The Clansman“ lässt seinem Gegner keine Chance und nimmt ihn gnadenlos in einen Sight Headlock. Dieser versucht sich zu befreien, Ansatz zu einem Backsuplex, aber nicht gegen den Hünen mit den 150 Kilogramm Kampfgewicht. Der wiederum zeigt stattdessen einen heftigen Head Punch und schickt die eine Hälfte der Xtreme Limits gleich mal auf die Matte. Mit selbstzufriedenem Ausdruck schreitet er erneut auf seinen Gegner zu, der mittlerweile bereits wieder auf die Beine gekommen ist. Ein schneller Tritt, genau in die Magengrube von Eric Douglas, whip in... nein Douglas kontert mit dem Reversal und will im Anschluss gleich eine Clothesline zeigen. Doch sein Gegenüber taucht unter dem Arm vom Clansman hinweg, nützt gleich den Schwung und lässt sich in die gegenüberliegenden Seile whipen. Clothesline…Eric Douglas hat schnell gedreht und seinen Gegner mit einer hammerharten Clothesline aus der Drehung auf die Bretter geschickt. Infolgedessen geht ein lautes Raunen durch die Arena. VC: „Ein furioser Matchbeginn von Eric Douglas.“ MG: „Jepp, der zeigt dem PCWA-Neuling gleich wo es lang geht.“ Die Clothesline macht dem Angesprochenen scheinbar immer noch ganz schön so schaffen, und so kann Eric Douglas seinen Gegner fast ohne Probleme auf die Beine zerren und diesen über das dritte Seile nach draußen werfen. MG: „Was hat er denn nun vor?“ VC: „Hmm, vielleicht irgendwas etwas mit den Baumstämmen.“ Während der Schiedsrichter beginnt die zwei Wrestler anzuzählen, treibt Eric Douglas seinen Gegner in Richtung Baumstämme. Dort gibt es einen Magentritt, gefolgt von einem heftigen Frontsuplex auf einen der Baumstämme. Erneut geht ein lautes Raunen durch das Publikum. MG: „Uih, für wahr eine sehr harte Aktion vom Clansman.“ Der Referee hat diese Aktion aber weniger zugesagt und fordert Eric Douglas dazu auf, zurück in den Ring zu kommen. Das tut dieser auch. Zurück im Ring whipt Douglas sein Opfer(?) in die Ringecke seines Tag Team Partners Owain Evans. Running Big Splash und kurz darauf erfolgt bereits der erste Wechsel. Nun ist „Mad“ Owain Evans an der Reihe. Die beiden Tag Team Partner lassen es sich erst mal nicht nehmen ihren Gegner mit Kicks zu bearbeiten, bis Eric Douglas schließlich den Ring verlässt und Owain Evans als offiziellen Wrestler alleine im Ring zurücklässt. MG: „Jetzt kann auch Owain Evans, eigentlich der Manager von Eric Douglas, zeigen was er drauf hat.“ VC: „Ich bin sehr gespannt. Immerhin ist er ja ziemlich kurzfristig eingesprungen.“ Owain lässt sich nicht lange lumpen und legt gleich richtig los. Whip in, gefolgt von einem Dropkick genau ins Gesicht. Nun folgt das erste Cover 1………2..doch sein Gegner bekommt noch rechtzeitig die Schulter hoch. Owain Evans setzt gleich mit einem Leg Drop nach und zerrt den Mann gleich wieder an den Haaren auf die Beine. Whip in ins Ringeck, gefolgt von einem harten Forearm Smash. MG: „Owain Evans bisher wirklich mit einer exzellenten Leistung.“ Sofort setzt „Mad“ mit zwei Chops nach und hievt seinen Gegner auf das Top Rope. Noch ein Schlag in die Magengegend und schon steigt Owain Evans auf das zweite Seil. Scheinbar soll das ein Superplex werden….aber nein, sein Gegenüber ist noch fit genug und kann die Aktion abwehren. Nachdem Owain Evans erneut vergeblich versucht hat den Suplex zu zeigen, wird er von ihm vom Top Rope geworfen. Schnell springt Evans wieder auf die Beine und will auf seinen Gegner losgehen, doch stattdessen kassiert er eine Flying Clothesline. Die sitzt genau und gleich das Cover 1…….2.Kick out. VC: Da hat sich vielleicht noch die Unerfahrenheit von Owain Evens gezeigt. Das knapp noch auskickende Xtreme Limit-Mitglied, welches bereits ziemlich angeschlagen wirkt, nützt jetzt die Chance und wechselt das erste Mal mit seinem Partner. Der wartet gleich mal bis Owain Evans wieder auf die Beine kommt und schickt diesen gleich danach wieder mit einer Clothesline auf die Matte. Evans wird daraufhin wieder auf die Beine gezerrt und in die Seile geworfen. Big Boot Ansatz vom taufrischesten Mann in dieser Runde…doch Owain Evans reagiert schnell und zeigt einen Low Dropkick gegen das Standbein. Sein Gegenüber geht daraufhin erst mal zu Boden und Owain Evans macht mit deinem Hechtsprung den Wechsel mit seinem Partner perfekt. Eric Douglas betritt jetzt den Ring, während sein Gegner etwas irritiert wieder auf die Beine kommt. Langsam dreht er sich um und steht nun genau Eric Douglas gegenüber. Der zögert nicht lange….zeigt einen Head Punch, gefolgt von einem hammerharten Powerslam. MG: „Das war die Dethornation, der Finisher seines leider verstorbenen Bruders und ehemaligen Tag Team Partners.“ Cover 1………..2………..3 und es ist vollbracht, nicht mal der heranstürmende Partner des gecoverten PCWA-Neulings, welcher erfolgreich von Owain Evans abgeblockt wurde, kann den Sieg der Bandpac noch verhindern. VC: „Das war es also…The Bandpac besiegen Xtreme Limits in einem recht kurzem Match, bei dem sie auch noch über längere Zeiträume das dominierende Team waren.“ MG: „Über längere Zeiträume? Ich würde eher sagen, man hat hier mit dem neuen Team Katz und Maus gespielt.“ VC: „Hmm, ja ich glaube, man kann dir doch recht geben. War eine miserable Leistung der beiden.“ MG: „Jepp. Leichtes Spiel für Eric und Owain, denen wir nochmals unser herzlichstes Beileid aussprechen möchten.“ Derweil
ertönt erneut „Blood Brothers“ von Iron Maiden und Eric Douglas
verlässt mit seinem Partner Owain Evans zusammen den Ring. Die Regie selbst
schaltet nun um in den Backstagebereich... |
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???: „Alles klar?“ ???: „Jo...“ ???: „Und wehe, du läßt mich fallen!“ ???: „Iwo, ich pass schon auf...“ ???: „Wenn nicht, komm ich wieder hoch und reiß dir den Kopf ab!“ ???: „Hör auf zu heulen. Außerdem wirst du nach einem 5-Etagen-Flug nichts mehr abreissen können..“ ???: „Gut, dann lass uns anfangen!“ Womit anfangen?? Nun, das wird uns Steve, Lehrling und ausgereifter Rotzlöffel der PCWA (und zugleich Teilnehmer des eben geführten „Gesprächs“ und Protagonist jener Szene) wohl jetzt zeigen. Gemeinsam mit Paul, einem Kameramann der PCWA, scheint er irgendwas auszuhecken. Wozu sollte man sonst einen Besen nehmen, dessen Borsten abschneiden und statt derer mittels Klebeband einen kleineren Camcorder befestigen? Jenes „Arbeitsgerät“ schnappt sich der Bengel nun, öffnet das Fenster dieses Raumes und kraxelt auf das Fensterbrett. Sofort kommt Paul dahergeeilt und bemüht sich, den scheinbar Lebensmüden gegen einen freien Fall abzusichern. Steve seinerseits hievt nun mittels Besenstiel den Camcorder aus dem Fenster und angelt das Teil nach rechts. Natürlich wird vorher das Previewfenster der „Besen-Cam“ ausgeklappt. Ein eindeutiges Zeichen, dass man hier jemanden im Nachbarraum (bei dem es sich um die Chillout-Lounge von Bracchus handelt) beschnüffeln will (die Cam hat aufgrund des Borstenersatzes einen 90°-Winkel zum Besenstiel). Paul: „Und, kannst du was erkennen?“ Steve: „Moment...jetzt..ja..“ Paul: „Na und was?!?“ Steve: „Der Alte sitzt in seiner Kuschelecke, läßt seine Olle gerade Mokka nachgießen und labert mit jemanden.“ Paul: „Muss wohl der Contender sein. Kannst du erkennen, wer es ist?“ Steve: „Nee, der sitzt zu weit rechts. Ich müßte noch ein paar Zentimeter weiter rüber..“ Paul: „Kannste die Cam ned irgendwie schwenken?“ Steve: „Klar, der Besen hat auch n Kugelgelenk..“ Paul: „Shit..“ Steve: „Halt mich mal richtig fest. Ich probier mal, ob ich mich weiter rausstrecken kann..“ Tjojo, sich weiter nach draussen zu strecken und die Cam somit weiter in die Fenstermitte des Nachbarraumes zu schieben, ist wohl weniger das Problem. Vielmehr juckts dem Paule echt heftig in der Nase, ein megamäßiges Rüsselentleeren folgt und damit einhergehend ein tüchtiger Wackler am festgehaltenen Steve. Der läßt glatt die Besen-Cam fallen und hält sich panikerfüllt am Fensterrahmen fest.. Steve: „HOL MICH REIN! HOL MICH REEEIIIN!!!“ Prompt greifen zwei kräftige Hände zu und zerren die Heulboje in den Raum zurück. N bisserl Stolpern, kurz hinfallen und dann aufstehen und Klamotten abstauben... Paul: „Uh...sorry..“ Steve: „Bah.. kannst du vor solchen Einsätzen nicht ordentlich popeln? Dann juckts dir auch nicht in der Nase! Mann Alter, ich hab hier fast den Abgang gemacht!“ Paul: „Hast du aber nicht! Sag mir lieber, ob du noch was sehen konntest..“ Steve: „Nee, konnte ich nicht..“ Paul: „Dann ist meine Contender-Story gestorben?“ Steve: „Genau, ebenso wie deine Cam..“ Paul: „Shit!“ Steve: „Was machen wir jetzt?“ Paul: „Was DU machst, weiß ich nicht. Aber ICH mach mich vom Acker. Du hast so laut gebrüllt, dass es kein Wunder wäre, wenn der Alte in 2 Sekunden hier auf der Matte stehen würde..“ Schon wuselt Paul davon. Steve seinerseits entscheidet sich dafür, ebenfalls die Beine in die Hand zu nehmen. Man kann ja nie wissen! Und unsere Besen-Cam? Nun, das gute Stück hat nach sekundenlangem Flug
straight auf den Asphalt des Gebäudevorplatzes auch genau dort sein
zerschmetterndes Ende gefunden - direkt neben einem rumgammelnden Terry
Bollea, der ob dieses bösen „Attentates“ mal eben gleich den sterbenden
Schwan gemimt und ins Reich der Bewußtlosen eingetreten ist.. |
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Immer
noch in Gedanken bei S.a.m.o.T’s Begleiterin, immer noch diese verdammten
Schuldgefühle. John, es war ein Unfall! Aber der Gedanke an diese
Schnelligkeit, an diese Brutalität meiner Reaktion will mich nicht loslassen.
Was zum Teufel war ich früher? Ein Auftragskiller? I don’t know, aber ich
muss es früher oder später herausfinden. So ist eben das Leben: Alles dreht
sich, alles bewegt sich auf derselben, immer gleichen Kreisbahn. Kein
Fortschritt, keine Chance darauf. Das gilt natürlich auch auf meine Gedanken
… aber manchmal werden diese Kreisbahnen unterbrochen, so wie jetzt. Eine mir
unbekannte Stimme ist zu hören von hinten. Unbekannter:
Halte still, elender Frauenschänder! Frauenschänder? Häh? Ich drehe mich um, blicke denjenigen an,
der mich dort anspricht. Er wirkt wie eine schlechte Parodie eines
Superhelden: Ein knallbuntes Kostüm in den Farben Schweinschenrosa und
Giftgrün, darauf ein großes U gedruckt in kontrastreichem Rot. Seine Augen
von einer ebenso roten, kleinen Maske verdeckt, während ein roter Umhang
seine Schultern bedeckt. Nun, dann lassen wir diesen bunten Vogel einmal
weiter sprechen. Unbekannter:
Mein Name ist UNIVERSE MAN, der große Superheld der PCWA. Ich bin gekommen,
um das Mädchen namens Mauerblümchen zu rächen. Ahja … interessant. UM:
Stellst du dich mir und dem Gesetz freiwillig oder willst du es zu einem Kampf
kommen lassen, elender Schurke? Diese heroische Stimme. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder
weinen soll. Nun denn, wenn er einen Kampf will. Aber vielleicht können wir
uns das ja ersparen. JS:
Also ich habe das Ganze jetzt richtig verstanden? Du der große Held …
JS:
Und ich der große, böse Überschurke? Wieder ein Nicken. Man sollte ihm wohl seine rosa-rote Brille
mit dem „Ich sehe dadurch alles schwarz-weiß“ Effekt wegnehmen. Ich versuche
ein entwaffnendes Lächeln aufzusetzen. JS:
Nun denn, dann müssen wir wohl erst einmal das übliche Vorstellungsgespräch
hinter uns bringen, so wie sich das gehört, nicht? Ein klein wenig Verwirrung ist auf seinem Gesicht zu lesen. Er
denkt nach. Nun gut, wenn Superman und Co. wirklich zu seinen Lieblingen
gehören, müsste er das aber wissen. Schurken und Helden müssen sich erst
einmal gegenseitig vorstellen, bevor es zur Sache geht. Das wissen wir
spätestens seit Chris Claremont[AM1]. Aber Moment, warum sagt mir dieser Name etwas? Verdammt …
aber egal, ich werde wohl nichts mit Comics früher zu tun gehabt haben, oder? JS:
Nun denn, lass uns das hinter uns bringen. Also mein Name ist JOHN SMITH, ich
habe keine besonderen Kräfte und bin seit kurzem hier in Berlin um für die
PCWA bzw. die BCW anzutreten. Nun, soviel zu mir, nun zu dir. Du bist der
Universe Man, das habe ich jetzt mitbekommen. Was kannst du denn so? UM:
Ähm … nun ja … eigentlich könnte ich ja fliegen, wäre unverwundbar und hätte
einen Hitzeblick, etc.. Aber dank der gelben Sonne, die hier auf die Erde
herunter scheint, habe ich diese Kräfte nicht mehr. Auf meinem eigentlichen
Heimatplaneten, dem ATOM, ja da hätte ich all diese Kräfte. Ja … ist gut, mein Junge. Alles wird gut, die Männer in den
weißen Kitteln kommen jeden Moment, um dich abzuholen. JS:
Du willst also mich so ganz ohne deine Kräfte besiegen? UM:
Wir könnten natürlich zum Atom fliegen … JS:
Ja sicher, der böse Überschurke John Smith fliegt zum Atom, um sich so einen
großen Nachteil zu erlangen. Sure, my friend. Erkenntnis macht sich auf seinem Gesicht breit, leichte
Schweißperlen der Angst sind zu sehen. Soll ich den armen, kleinen Fisch noch
weiter zappeln lassen an der Angel? JS:
Aber, ich kann dich beruhigen. Ich bin kein Schurke. Ich gehöre zu den Guten.
Das vorher mit diesem Mädchen war ein UNFALL. Hast du das verstanden? Ganz akzeptieren kann er das zwar nicht, aber egal. Zumindest
kann der arme Universe Man jetzt wieder tief durchatmen. Scheinbar hat er
dann doch eingesehen, dass es keine gute Idee wäre, sich mit mir anzulegen.
Langsam aber sicher zieht er sich zurück und ich habe wieder meine Ruhe. Gott
sei Dank. Aber hier rennen sicher noch andere bunte Gestalten herum. Naja …
hoffentlich begegne ich keinen weiteren. |
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Splitscreen mit Mike und Vincent. Die beiden können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen... VC: „Hehe. Der Kerl ist fast noch besser als Terry...“ MG: „Jepp. Erinner mich daran, wie er aus seiner letzten Battle Royal
geflogen ist. Seine letzten Worte waren glaube Auf zum Atom oder so...“ VC: „Hehe..“ MG: „Hoffentlich begegnen dem Smith nicht noch weitere unserer
illustren Jobber. Der könnte sonst einen schlechten Einduck von der PCWA
bekommen.“ VC: „Hmm, möchte mal wissen, wer den Universe Man aus dem Keller
gelassen hat. Schlißelich ist der Jobberbereich ja von restlichen Gebäude
abgetrennt...“ MG: „Keine Ahnung. Vielleicht ist er geflogen...“ VC: „Hihi...“ MG: „Gut, schalten wir in den Backstagebereich, in der Hoffnung, was
Packendes zu erleben...“ |
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Horst und Hoddel haben mittlerweile unter Anleitung von Jason, einen Schrank in das Büro des Commissioners getragen. Horst: „So, das dürfte es jetzt aber gewesen sein. Da sollte nichts mehr kommen.“ Hoddel: „Ich kann auch nicht mehr...*schnauf*“ JM: „So, jetzt soll Bracchus mal ankommen und mir versuchen, die Möbel wieder wegzunehmen.“ Myers lässt sich in seinen Chefsessel fallen, legt die Füsse auf den Schreibtisch und knallt mit den Füssen auf den Boden. Jetzt realisiert er... JM: „WO VERDAMMTE KACKE IST MEIN SCHREIBTISCH?“ Hoddel: „Der sollte aber da sein. Den haben wir doch als erstes...“ JM: „Ich weiss, aber er ist nicht hier. SIEHST DU IHN ETWA?“ Hoddel: „Also wenn Du jetzt so direkt fragst...“ JM: „Ab nach oben! Schreibtisch holen!“ Horst: „Och nö...“ JM: „ZACKIG!“ Hoddel: „Scheisse, man!“ JM: „Ich suche mal Bracchus. Der muss noch einen mitkriegen!“ Horst und Hoddel rödeln nach oben... --- Derweil 5 Etagen
und ein Kellergeschoß weiter oben, genau vor dem Büro des PCWA-Boßes... --- Ulf: „Uff..verdammt, ist das Teil schwer..“ Ulli: „Sei vorsichtig mit dem Tisch, Ulli. Bekommt der auch unr einen Kratzer ab, sind wir tot...“ Ulf und Ulli stehen vor dem Büro ihres Brötchengebers und konnten zur Abwechslung scheinbar mal einen Auftrag ihres Bosses ausführen: seine Möbel ein zweites Mal aus den Klauen der fürchterlichen Assel befreien. Allein das Gewicht des Mahagonitisches und seine Sperrigkeit stellen die beiden vor immer neue Herausforderungen.. Plötzlich gleiten die Lifttüren auseinander und der Herr und Meister Muhammad „schwebt“ sanft wie eine Grazie (verdammt, wer hat das geschrieben?! *g*) auf den Teppich dieses luxuriösen Flures. Seine Gespräche mit dem Mystery Opponent des Main Evetns und der Schauspielgruppe scheinen beendet zu sein. Natürlich nimmt er sofort U&U in Beobachtung. Bracchus: „Na, alles geklappt? Wenn das mal nicht mein Schreibtisch ist.“ Liebevoll streichelt der Araber über das Holz, küsst das Teil jetzt sogar.. Ulf und Ulli glotzen sich über den Rücken des nach unten gebeugten Mannes an und wissen scheinbar nicht, was sie davon halten sollen. N Möbelstück knutschen? Der Mann muß ne Macke haben. Aber kann ein Oberboß eine Macke haben? Wohl weniger. U&U zucken zeitgleich mit den Schultern. Bracchus seinerseits beendet nun die Intimitäten mit dem hölzernen Meisterwerk, marschiert in sein Büro, und... Bracchus: „BEI ALLAH!“ Schnell reinwuseln... Ulf: „Was ist denn Chef? Stimmt was nicht?“ Ulli:“ Jo, Boß. Wen sollen wir verhauen?” Bracchus dreht sich um... Bracchus: „Beim Barte des Propheten, ich verdresch euch gleich, wenn nicht sofort mein Schrank hier oben ankommt! LOS DALLI!“ Schon prügeln sich die beiden gegenseitig raus, schwer damit beschäftigt einander den Vorwurf zukommen zu lassen, nicht zuerst den Schrank geholt zu haben. Bracchus: „HALT!“ Stoppen, sachte umdrehen... Ulf: „Ja Boß?“ Bracchus: „Wie wäre es, wenn ihr erst mal den Schreibtisch hier reinbugsiert. Immerhin steht der ja schon vor der Tür?! NA LOOOS!“ Schon wird der Tisch reingehievt... Bracchus: „Sehr schön. Ich werde derweil mal diese Assel suchen und ihm das Fressbrett weich prügeln. Kann ja nicht sein, dass der permanent meine Möbel klaut... Bei Allah, und das wo ich heute noch diese verdammte Zeremonie vor mir habe und Lucifer mir garanteiert auch noch auf die Eier gehen wird!“ --- 10 Minuten später, Ulf
und Ulli befinden sich gerade auf dem Raubzug des Schrankes, Bracchus auf der
Jagd nach Myers und Horst und Hoddel? --- ...die ächzen gerade mit dem schweren Schreibtisch (frisch geklaut aus dem Büro des PCWA-Boßes) durch die Commissioner-Büro-Tür. Und stellen ihn schweissgebadet dort ab. Horst: „Meine Güte, jetzt sollte das aber endlich gewesen sein.“ Hoddel: „Du Horst...“ Horst: „Was gibt es denn?“ Hoddel: „Wo ist denn der Schrank?“ Horst: „Wieso, ist der nicht? Nee, ne.“ Hoddel: „Sollen wir den wiederholen?“ Horst: „Ich habe eigentlich keine Lust.“ Hoddel: „Aber wenn das der Chef mitbekommt, dann gibt es Ärger.“ Horst: „Nagut, aber dann ist wirklich gut!“ Ebenfalls keine Lust mehr haben Ulf und Ulli, die zwar den Schrank erfolgreich ins Büro des Bracchus bugsieren konnten, jedoch laut und voller Panik und Frust schreiend auf dem Platz stehen, an welchen sie noch vor kurzem unter größten Kraftanstrengungen den schweren Schreibtisch verfrachtet hatten. Der Tisch ist nämlich weg... |
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„Ich möchte, dass du noch
ein paar Gegenstände mehr unter den Ring legst, als sonst. Cage soll meine
Wut zu spüren bekommen.“ „Ja, Sir, aber was denn?“ Mike Novoselic schaut auf
einen Jugendlichen von vielleicht 17 Jahren, der sich ein bisschen Geld dazu
verdienen will und deshalb bei der PCWA einen Job angenommen hat, der ihm die
Aufgabe verleiht die nötigen Gegenstände unter dem Ring zu platzieren. Zwar
gibt es auch ausgebildetes Staff Personal, die sind aber zu teuer, drum hat
Bracchus diese Stelle ausschreiben lassen. „Hm...Thumbtacks, ein paar
Stühle, den ein oder anderen Tisch, eine Leiter...ein paar
Stacheldrahtsachen, denk dir was aus.“ „Ja...Tische, Leitern und
Stühle sind schon da, Thumbtacks haben wir glaub ich noch im Vorratsschrank.
Stacheldraht...tja...ich kann gucken was ich tun kann.“ „Fein, fein. Cage, mach
dich bereit...“ |
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MG: „Novoselic scheint gar finstere Gedanken zu hegen...“ VC: „Die Cage ebenso gebrauchen kann wie Gabriel den Keevan.“ MG: „Oder Bracchus seine Möbel?“ VC: „Nee, Myers die Möbel von Bracchus.“ MG: „Bin mal gepannt, wie die beiden sich heute abend im Ring schlagne
werden. Novoselic wird sicherlich alles drana setzen, Cage nicht nur
körpoerlich, sondern auch mental fertig zu machen. Und Cage? Dieses
ultrabrutale Monster trachtet sowieso nach allem, was blutig werden kann. Im übrigen
hat sich der Mann heute noch nicht blicken lassen.“ VC: „Wohl eine neue Taktik: die Ruhe vor dem Sturm. Er wird sicherlich
bei Gabriel und Runa zu finden sein nud gemeinsam mit dne beiden böse Pläne
schmieden.“ MG: „Nun denn, ich drücke Novo
die Daumen!“ VC: „Da bist du nicht der einizge. Scahu dir die Fans an.“ In
der Tat gehen Novoselic-Sprechchöre rum, werden Transparente geschwenkt oder
Cage lautstark zur Hölle gewünscht... Anschließend
schaltet man zurück in den Backstagebereich, wo sich anscheinend wichtiges
ereignet.. |
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„Also das reicht jetzt, ich habe keinen Bock mehr. Soll er die Scheisse doch alleine tragen!“ Horst und Hoddel waren wohl gerade dabei, den Schrank von Bracchus‘ Büro in Jasons Büro zu tragen, und haben ihn nun mitten im Gang hingestellt. Hoddel: „Ich kann einfach nicht mehr, kein Stück trage ich weiter. Das ist doch albern!“ Horst: „Immer hin und her. Kaum ist der Schrank unten, fehlt der Schreibtisch. Ist der Schreibtisch unten, fehlt der Schrank. Da wird man doch bescheuert.“ Hoddel: „Genau, lass uns mal zwei Stühle holen und dann warten wir hier auf den Chef und dann soll er den Schrank selber runtertragen.“ Horst: „Genau, so machen wir das.“ Die beiden tapern los und lassen den Schrank mitten im Weg stehen. Auf der anderen Seite... Ulf: „Vorsicht da
vorne...“ *tock* Und schon ist Ulli, der zusammen mit Ulf den Schreibtisch gerade hoch trägt, rücklings gegen den sperrigen Schrank gelaufen. Ulli: „Was ist das denn für eine Scheisse hier? Wieso steht der Schrank mitten im Weg?“ Ulf: „Keine Ahnung... Hallo? HALLO?“ Ulli: „Scheint niemand da zu sein.“ Ulf: „Und jetzt?“ Ulli: „Wir können so nicht weitermachen.“ Ulf: „Ganz offensichtlich.“ Ulli: „Weißt Du, was das heisst?“ Ulf: „Na?“ Ulli:
„PAUSE!“ Doch weit gefehlt. Woran es liegt, kann man nur erahnen, aber als Arbeitnehmer des Bracchus sollte man niemals das Wörtchen „Pause“ in den Mund nehmen, ohne damit rechnen zu müssen, dass selbiger sogleich auftaucht. Und so ist es auch diesmal.. Bracchus: „Pause??? ICH GEB EUCH GLEICH PAUSE! ICH HAB JETZT DIE FAXEN DICKE! HIER, MITTEN AUF DEM GANG, STEHT MEIN SCHREIBTISCH UND MEIN SCHRANK UND IHR QUATSCHT VON PAUSE?! NA WARTET!“ Ulli: „Oh Chef-Boss, nein wir...“ Doch zu spät. Bracchus schnappt sich bereits Ulli am Genick, verpasst ihm einen fürchterlichen Headbutt an die Nase und drischt ihn dann volle Kanne auf den Tisch. (Dass Ulli den entstanden Sachschaden wird ausgleichen müssen, ist ja arabisch-selbstverständlich). Dem flüchtenden Ulf wird flugs ein Feuerlöscher (aus der Wandhalterung gerissen) hinterhergeworfen. Natürlich trifft man, und zwar ins Kreuz! Getroffen geht Ulf zu Boden und muss prompt eine Dusche mit Feuerlöschschaum über sich ergehen lassen... Bracchus: „Vollidioten...“ Auf der anderen Seite und außer Hörweite.. JM: „Was soll das heissen, ihr habt keinen Bock mehr?“ Myers stapft (mit Horst und Hoddel im Schlepptau) gen abgestellten Schrank. JM: „Es ist doch nur ein einfacher Schrank!“ Horst: „Dann schlepp Du ihn mal ständig hin und her.“ Hoddel: „In Abwechslung mit dem ollen Schreibtisch.“ JM: „Also wenn man nicht alles selber macht...“ Nun begibt man sich zur Möbel“sammelstelle“, mit dem festen Vorhaben, endlich für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Nur scheint dort schon jemand zu sein.. Bracchus: „Ihr vollkommen verblödeten, hirnamputierten...“ JM: (von der anderen Seite...) „Hey, das da drüben klingt doch so wie der persische Brüllaffe!“ Es gibt eigentlich nichts, was Bracchus noch wütender macht als die Unfähigkeit seiner Angestellten – ausser der Person, die da gerade von der anderen Schrankseite herüberbrüllt. Obwohl man einander nicht sehen kann (der Schrank steht wirklich mitten im Gang und ist sehr groß), hat man keine Skrupel, sich Feuer unter dem Hintern zu machen.. Bracchus: „HAST DU MEINEN SCHRANK DA HINGESTELLT, DU ASSEL?“ JM: „DAS IST MEIN SCHRANK, DU KAKTUS-DILDO!“ Bracchus: „WENN DER SCHRANK NICHT WÄRE, WÜRDE ICH DIR DIE FRESSE POLIEREN!“ JM: „WENN DER SCHRANK NICHT WÄRE, WÜRDE ICH MICH WEGEN DEINEM SCHEISSHAUSGESICHT ÜBERGEBEN!“ Bracchus: „TRAG MEINEN SCHRANK ZURÜCK!“ JM: „ABER NUR IN MEIN BÜRO!“ In sein Büro? Diese Drecksau! Aber nicht mit Bracchus. Irgendwie muss er da rüber kommen und dem Vollblutpenner die Fresse zum Genick rausschlagen! Kurz umgeguckt, den stöhnenden Ulf entdeckt, ihn hochgerzerrt und gegen den Schrank geworfen. Dummerweise ist der Schrank sehr massiv, was bewirkt dass er nicht umfällt, sondern nur wackelt. Also noch mal das ganze, nur leicht modiziert: Ulf gegen den Schrank whipen, dem bei dessen Aufprall sofort einen gehörigen Kick ins Kreuz brettern und somit Schrank und Ulf umnieten. (Wer jetzt für den Schaden aufkommen soll? Alle, ausser Bracchus..) Natürlich ist Ulf vollkommen K.o. Brachus hat nun freies Blickfeld und sieht einen Jason, umgeben von Horst und Hoddel vor sich. Ein Satz über den zerstörten Schrank und...doch Jason reagiert ungewohnt... JM: „BIST DU NOCH GANZ PROSPER? DEN SCHRANK ERSETZT DU MIR!“ What? Bracchus: „SOLL ICH LACHEN? DU MUSST DAFÜR BEZAHLEN!“ JM: „HAB ICH IHN KAPUTT GEMACHT?“ Bracchus: „HAB ICH IHN DA HINGESTELLT?“ Die beiden Streithähne haben keine Lust mehr, sich Wörter um die Ohren zu knallen. Jetzt sollen die Fäuste sprechen. Sie wollen gerade aufeinander losgehen, können aber dann doch noch von ihren Schergen zurückgehalten werden, wobei der angeschlagene Ulli mehr Mühe hat, ganz alleine seinen Chef zu beruhigen (hach ist Loyalität nicht was Schönes?) Horst und Hoddel schaffen es hingegen, Jason vom Ort des Geschehens wegzubringen und ihn wieder auf ein Normalmass zu bringen. JM: „Ist schon OK, meine Genugtuung werde ich noch haben...“ Bracchus grinst plötzlich richtig fies und murmelt vor sich hin... Bracchus: „Die Genugtuung wird wohl auf meiner Seite sein. Und außerdem... ich hab wenigstens meinen Schreibtisch. Was hast DU?“ Fade Out Fade In in der Halle… |
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„Hast du Angst vor’m schwarzen Mann?“ Das Licht in der Halle geht aus. „Wenn er dich erwürgen kann?“ Rote Laser gehen durch die gesamte Halle und das
Publikum fragt sich wer das sein könnte. „Der Hass
der ihn treibt, lässt ihn walten.“
Weiterhin stiftet nur Verwirrung die Halle, von wem
diese Kinderstimme kommt. „Das Licht kann ihn nicht aufhalten.“ So langsam haben die Fans eine Ahnung wer es sein
könnte. „Die Zeit ist gekommen, das Böse wird erscheinen.“ Die ersten Fans brüllen ihre Vermutung in die Halle,
aber unter dem Ton der Stimme ist es nicht zu hören. „Die Hölle lacht und der Himmel wird weinen.“ Jetzt ist es schon so gut
wie allen klar und die Töne die aus den Boxen des Theaters eine Musik heraus
dröhnen lassen bestätigen dies. >>
Stone Temple Pilots – Sin << ist es
und das ist die Theme von Rage, welcher auch trotz seiner dunklen Kleidung,
dank der roten Laser, in der Halle zu erkennen ist. Unter einigen Buh-Rufen
geht er langsam zum Ring. Er sieht sich unter den Leuten um und sein Blick
verrät was er grade fühlt. Er fühlt sich angeekelt... von den Fans. Über das dritte
Seil steigt er in den Ring und das Licht geht wieder an. Belzebub, knapp
hinter ihm, springt auf den Turnbuckle und setzt sich dort hin. Die gelben
Katzenaugen sind auf Rage gerichtet – genau wie die Augen des Publikums. Rage
lässt sich ein Mikro geben. Er setzt es sofort an, doch dann wartet er noch
kurz. Sein Grinsen erwacht zu neuen Leben und bildet wieder ein Manifest
purer Arroganz. „Guten Abend, Ladies und
Gentlemen. Vielleicht sollte ich mich als erstes vorstellen, aber das
verschiebe ich auf später. So wollen wir doch jetzt erst einige Geschehnisse
vor gar nicht so langer Zeit mal aufgreifen und verarbeiten. Natürlich
erwarte ich nicht, dass ihre Meinung nur Ansatzweise irgendwas dazu
beisteuern könnte, daher hab ja nur ich ein Mikrofon.“ Unter dem Buhen der Fans
wird auf den Giant Screen noch mal die Szene gezeigt wie Rich Treasure, Chris
Fusion, Gabriel Lucifer, Creed H. Quinn, Ares und Adam Reynolds Rage aus dem
Ring werfen. Bei diesen Bildern fangen die Fans wieder an zu jubeln. „Ihr Maden, aber das mit
der Meinung hatten wir ja eh schon. Ihr meint also das war toll, huh? Klar,
meint ihr. Aber ich wird euch sagen was das war. Glück! Nicht mehr als das.
Es war ein purer Glücksfall. Ich hab nur einen Moment nicht aufgepasst und
dieser Moment kostete mich den Sieg.“ Kurz lässt er unter seinem
Grinsen wenig Zeit verstreichen und genießt den Abscheu ihn gegenüber. „Nun ja, passiert ist
passiert und dies ist nun mal passiert. Aber die Vergeltung für diesen Frevel
wird folgen und eine Welle des Leidens mit sich ziehen. Ihr glaubt doch wohl
nicht wirklich, dass ich jetzt aufgeben werde. Nein, nein, nein. Niemals. Ich
werde die Hölle auf die Erde bringen und da könnt weder ihr, noch die
Bastarde dort hinten im Locker Room oder der da oben etwas gegen tun. Es ist
mein Ziel und meine einzige Aufgabe in diesem trostlosen menschlichen Dasein.
Ja, ihr hört richtig. Dieses nutzlose dahin winseln, wie ihr es tut, ohne
Erkenntnis, ohne Aufgabe, sitzt ihr dort. Entertaimentsüchtig habt ihr eure
Chipstüte in der Hand und starrt mit offenen Mund auf mich. Dann fangt ihr zu
buhen, weil eurer Nachbar dies ja auch tut. Dennoch gebe ich ja zu, ich bin
sogar ein Fan von euch Menschen. Denn, wenn eurer Nachbar nicht aufpasst,
dann nehmt ihr ihn den guten Platz weg und zeigt so euer wahres Gesicht. Dann
zeigt ihr eure Hinterlist, euer Misstrauen und euren Neid. All diese schönen
Emotionen. Ich sehe es gerne, wenn euer Hass euch leitet. Wenn die Wut, wie
Feuer, in euch aufschwellt. Eure Eifersucht. Sie verleitet euch zu den
schönsten und blutigsten Untaten. Die Sünde findet Gefallen an euch und lässt
euch, ohne das ihr es merkt, immer tiefer im Sumpf des dunklen Feuers der
Hölle eintauchen.“ Die Worte verfehlen ihre
Wirkung nicht. Lautes Buhen und Pfeifen geht durch die Halle. Der Neuling
macht sich schnell Feinde. Plötzlich zeigt die Kamera ein Bild, welches auch
auf den Giant Screen gezeigt wird. Es ist ein junges Mädchen, welches mit
seinem Vater im Publikum sitzt. Auch Rage scheint es bisher nicht gesehen zu
haben. Die meisten kennen diese junge Dame noch. Es ist Cindy. Mit ihr
unterhielt Rage sich beim Brawlin‘ Rumble IV. Erstaunt und erfreut sieht Rage
sie an. Sie verkriecht sich ein wenig hinter ihrem Vater. „Cindy, wahrlich eine
Freude dich zu sehen. Erinnerst du dich an mich? Du erkanntest wer er ich
bin, nicht wahr? Du sagtest es. Ja, und recht hattest du. Ich bin ein böser
Mann. Ha ha
ha ha ha. Hast du etwa Angst vor mir?
Natürlich hast du, aber das ist gar nicht nötig, Cindy. Ich mag dich nämlich.
So unverdorben und dennoch aufgeweckt. Ein ungeschliffer Diamant. Man könnte
aus dir eine perfekte Tochter der Hölle machen. Wahrscheinlich wirst du
später hübsch und verführerisch und würdest die Sünde, der Wollust in
reinster Form verkörpern. Jeden einzelnen von diesen geilen Hurenböcken
würdest du in deinen Bann ziehen. Könntest sie zum Mord und zum Betrug nur
mit der Kraft deines Körpers verführen. Welch wunderbarer Gedanke.“ Der Vater von Cindy regt
sich bei diesen Worten furchtbar auf. Er winkt einen PCWA Worker her, der ihm
ein Mikro geben soll. Dieser tut dies auch. Vater: „Sie lassen meine
Tochter jetzt sofort in Ruhe, sonst...“ In dem Moment wird er von
Rage unterbrochen. „Sonst was?“ Kurz schluckt der Mann, doch
mutig will er seine Tochter vor den Worten des Teufels in Menschengestalt
beschützen. Vater: „Sonst... sonst...
sonst werde ich jetzt zu ihnen in den Ring kommen... und ihnen dieses
Mikrofon über ihren Gottverdammten Schädel ziehen.“ Die Verlockung ist zu stark.
Dennoch ist Rage erstaunt über den Mut des Mannes. „Kommen sie nur! Ich warte.
Lassen sie mich ihre Wut spüren! Zeigen sie ihrer Tochter, was für ein super
Vater sie doch sind! Bringen sie all ihren Hass, ihre Aggressionen!“ Rage hält dem Mann sogar das
zweite Seil, als Einladung tiefer. Dieser will auch erst über die Absperrung
klettern, doch dann sieht er seine Tochter, welche, wie ein Schlosshund,
weint. Er geht zu ihr zurück. Fest drückt er sie an sich und versucht sie zu
beruhigen. Ein Taschentuch wird ihm von einer anderen Dame im Publikum
gegeben. Damit trocknet er ihre Tränen. Noch einmal nimmt er dann das Mikro
zum Mund. Vater: „Sie sind das
letzte! Das allerletzte.“ Dann nimmt er seine Tochter
auf den Arm und geht. Die Menschen machen ihm zum Großteil Platz, aber der
B.a.D. hat wohl noch etwas zu sagen. „Sind sie jetzt etwa ein
Feigling? Gehen sie doch nach Hause und heulen ihrer Frau einen vor, wie böse
ich doch bin! Sie hätten sowieso nicht den Hauch einer Chance gehabt,
dennoch, zu gerne hätte ich es gesehen, wie sie in ihrem heroischen Hass und
mit brennender Wut im Bauch auf mich zu gerannt kämen, nur um sie dann
höllischen, und ich weiss was ich damit meine, Schmerz abholen zu können. So
hätten sie ihrer Tochter zeigen können, wie nutzlos es doch wahr, edel hier
den Held und Superdaddy spielen zu wollen. Dann hätten sie hier gelegen. In
Blut, Schweiz und ihrem Rotz. Was für ein wunderbarer Ausflug in die
bildliche Phantasie, finden sie nicht?“ Nachdem die kleine Cindy und
ihr Vater aus der Halle verschwunden sind, wird das Publikum laut. Jede Menge
Beschimpfungen, Buh-Rufe und Pfiffe werden laut. Es ist wirklich ein
Hexenkessel. Wahrscheinlich würden die Fans jetzt Rage am liebsten erwürgen,
... wenn sie es nur könnten. Wieder ertönt die penetrante Stimme des Teufels
in der Halle. „Jaaa, hasst mich! Hasst
mich! Hasst mich! Ha ha ha ha ha ha ha ha. Jaaa, so ist
es gut. Mehr! Mehr!“ Kurz genießt er dies, mit
breiten boshaften Grinsen, bis er sich dann wieder ein wenig beruhigt. „Nun gut, zum Wesentlichen
zurück. So bin ich hier raus getreten, um zwei Ankündigungen zu machen.
Spitzt also mal kurz eure Ohren und seid still! Die erste Ankündigung
betrifft mich. So nennt man mich inzwischen Rage. Aber als Mensch habe ich
das Recht, jedes Pseudonym, das ich will, anzunehmen. Und da ich leider noch
ein Mensch bin, werde ich von diesem Recht Gebrauch machen und so verkünde
ich jetzt meinen Namen.“ Kurz wird es still in der
Halle. „Azrael Rage.“ Sein Name. Azrael Rage. Ein
Name, den man sicherlich noch öfter in der nächsten Zeit hören wird. Aus den
Gedanken gerissen, hört man ihn wieder. „Schöner Name oder? Ich
fand ihn passend zu mir. Kommen wir nun zur zweiten Ankündigung. Dieser hat
mit meinem weiteren PCWA Werdegang zu tun. Nämlich was ich jetzt tun werde.
Ich werde Rache nehmen. Vergeltung sehnt es mich nach. An wem? An der
gesamten PCWA. Es ist eure Schuld, dass ich nicht den Rumble gewonnen habe
und so werde ich nun hier wieder gehen, und mein erstes Opfer suchen, und
finden!“ Wieder kommt aus den Boxen >> Stone Temple Pilots – Sin << und unter dem Buhen der Fans geht er langsam, gefolgt
von Belzebub, aus der Halle. Dabei sieht er noch einmal zu dem Ausgang, wo
Cindy und ihr Vater raus verschwanden, und lächelt. Welchen Weg wird er gehen?
Welches Opfer suchen. Zich Hirngespenster trieben ihn voran. Dazu der Wille,
der böseste aller Teufel zu werden. Er wird Leid sähen und andere werden
Schmerz ernten... VC: „Upfuck! Weiß du, wen ich vor mir sehe, wenn ich dieses Azrael reden höre?“ MG: „Nö, aber du wirst es mir sicher jetzt sagen.“ VC: „Gabriel
Lucifer!“ MG:
“Upfuck. Verdammt, du hast recht! Der redet genauso gequirlten Mist wie
der...“ VC:
„Warum zum Teufel holt man sich eigentlich solche Leute ins Haus?“ MG:
„Weiß nicht. Weil Bracchus geldgeil ist? Und weil Rage eventuell mit der ARMY
in Verbindung steht?“ VC:
„Wenn der Kerl genauso abartig, skrupellos und brutal ist wie das ehemalige
Fightclub-Mitglied, na dann gute Nacht.“ MG:
„Jepp.“ |
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So
eine Schalte in den Backstage Bereich hat während den Shows immer für
interessanten Stoff gesorgt. Ob nun ein Interview, eine Attacke, ein Gespräch
zwischen zwei Leuten, man konnte immer Informationen für den weiteren Verlauf
der Show oder einer anderen Geschichte finden. Dieses
Mal wenden wir uns dem Messenjah zu, Damon Valentine, der Stimme des letzten
verbliebenen Better Gods. Dieser
tritt gerade aus der gemeinsamen Kabine der ARMY heraus und hält ein weißes
Mobiltelefon in den Händen, sieht sich um, ob niemand in der Nähe ist (wie
gut, dass die Kameramänner sich gerne hinter Ecken, Pflanzen oder
Cola-Automaten verstecken) und wählt dann eine Nummer. Es
läutet, scheinbar, denn Damon Valentine hält sich das Telefon an das Ohr und
wartet ab. Dann ein Klicken und schon befindet sich der Abgesandte in einem
Gespräch. „Ich
bin es… ja, es wird alles glatt gehen. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen,
jetzt liegt es nur noch daran, dass ihr es richtig ausführt!“ Dann
hört Damon Valentine nickend zu, wie ihm etwas gesagt wird. „Nein,
macht euch um den Alten keine Sorgen, der hat nichts mitbekommen und wird
auch nichts mitbekommen. Er denkt - ihr wisst, was er denkt!“ Wieder
die Stimmlosigkeit des Messenjahs, der nun auf und ab geht. „Ja,
das habe ich eben gerade geklärt. Es steht. Er wird nicht da sein, sie wird
nicht da sein. Alles ist fest. Wie schon gesagt, es liegt an euch, den Anstoß
zu geben. Dieser Plan, es ist das Endgültige. Dieser Plan wird entscheiden.
Gut, Böse, das wird keine Rolle spielen. Es liegt an den Propheten, die
Entscheidung zu bringen!“ Und
nun eine kurze Stille. „Ja,
wir wurden vergessen. Aber das wird bald erledigt sein. Bis dann!“ Klick!
Das Gespräch ist beendet. Damon Valentine nimmt das Telefon von seinem Ohr
und grinst, grinst breiter, böser und macht dann am Absatz kehrt. Und
im Hintergrund sieht man die zierliche Gestalt einer Frau, die langsam näher
kommt und mit festem Blick hinter Damon Valentine her sieht: Runa Lillith
Heritage. |
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VC: „Was war das? Damon Valentine hat
einen Plan?“ MG: „Ganz ehrlich Vincent, ich habe kein
Wort verstanden, aber es klingt… Übel!“ VC: „Und auch die Beziehung zwischen
Damon Valentine und Runa Lillith Heritage geht weiter. Runa spioniert dem
Messenjah hinterher… für Gabriel?“ MG: „Liegt nahe. Aber wir müssen
abwarten, bis wir hierzu mehr erfah.. oh nein!“ Doch! Bracchus ist im Anmarsch! Denn aus den Boxen dröhnt die arabische Version von Metallica´s „Better Than U“. Ganz klar, dass die Stimmung sofort ins Bodenlose rutscht. Vielfach dreht man sich nun mit dem Rücken zum Ring, schnappt sich von vereinzelten Bracchus-Anhängern (wohl Machos) die Fanutensilien und uriniert drauf oder aber man begnügt sich schlicht und einfach mit Buh- und Pfuirufen. |
SPECIAL EVENT
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MG: „Leute, mich deucht,
es ist Zeit für die Krönungszeremonie...“ VC: „Na dann hol ich mal Popcorn und meine 3D-Brille unter dem Tisch hervor..“ Schon kommt der Araber raus (heute mal ohne eine Batterie fauler Äpfel), dafür aber bewaffnet mit einem Mikro. Ohne Federlesen begibt sich der Mann mit den blondgefärbten Haaren zum Ring (na gut, nicht ganz ohne Federlesen. Kinder, die hässliche Mütter dabei haben und mit Luftballons dumm in der Gegend rumwedeln, sind einfach ein magischer Anziehungspunkt für Stänkerknochen Muhammad). Im Ring angekommen, setzt der Araber ein trauriges Gesicht auf, steht mit gesenktem Kopfe ein paar Augenblicke nur so vor sich hin, bis er zu sprechen beginnt. Bracchus: „Welch ein schwarzer Tag für die PCWA!“ „U sucks“ – Rufe machen die Runde. Bracchus: „Der Rumble sollte DAS Ereignis der Wrestlingwelt werden, er sollte dem Business zeigen, wozu wir fähig sind. Doch was ist daraus geworden?“ Künstlerische Pause des Mannes, welche die Fans aber nicht respektieren... Bracchus: „Wir wurden betrogen! Feindliche Kräfte..Kräfte, die uns jenen rechtmäßigen Erfolg neideten und neiden, schlossen sich zusammen und sabotierten die PCWA. Ich denke da insbesondere an einen Ares, an einen Adam Reynolds, an Valkos Heritage, an diese stinkende Schwuchtel Alex Collinns und vor allem denke ich dabei an diese Assel Jason Myers! Ein Orkan des Jubels und der Hysterie breitet sich aus. Unvergessen die Augenblicke, in denen der Commissioner als Sieger des Gerasy-Titelmatches verkündet wurde. Bracchus: „Alle haben sie sich gegen uns verschworen... aber ich wäre kein Sohn Allahs, würde ich hier jetzt böses Spiel betreiben. Noch heute hat zum Beispiel Myers versucht, mich weiter auszubooten, indem er mir meine Arbeitsmittel zu klauen versuchte. Wie bitte schön soll ich denn arbeiten, wenn ich keine entsprechenden Mittel zur Verfügung habe?? Myers schadet der PCWA!“ Doch die Fans sind da anderer Meinung. Erneut machen „U-sucks“-Rufe die Runde. Vielfach werden sogar Hosen runtergezogen und blanke Pobacken präsentiert... Bracchus: „Doch habe ich ihm das übel genommen? Ich
meine, ich hätte ihn auch feuern können. Doch stattdessen stehe ich hier, um
sowohl ihn als auch Ares zu krönen. Jawohl, ich springe über meinen Schatten,
verschreibe mich der Größe und werde auf diejenigen zugehen, die der PCWA und
vor allem mir schaden wollen. Ich habe Ares sogar bewilligt, mitsamt seinen
Lakaien hier zu erscheinen. Bedenkt man, dass er auch beim Rumble nichts
alleine auf die Reihe bekommen hat, müsste ich sonst wohl davon ausgehen,
dass er sich in die Hose macht, stünde er solo vor meiner Wenigke... Ausreden lassen ist heute wohl nicht, denn just wird das Licht in der Halle gedämmt und ein Wirrwahr aus Schlachtenlärm und anderweitigem Kriegslärm klingt aus den Boxen: Maschinengewehrfeuer, aufeinanderprallender Stahl, Gebrüll tausender Kehlen, das typische Pfeifen ausgeklinkter Bomben... Schon honkt eine seltsame Gruppe durch den Vorhang und bleibt auf der Rampe erstmal stehen. Klar erkennbar wird, dass einer der 5 Personen von allen anderen 4 Personen in die Mitte genommen wurde. Jene Zentralfigur ist in eine weiße Tunika gekleidet, sitzt auf einem, mit weißer Watte verkleideten, Stuhl und schaut erstmal erhaben in die das weite Rund. Dann fuchtelt er kurz mit einem güldenen Ast (eher ein Ästchen) herum und seine „Schutztruppe“ oder was auch immer die Figuren darstellen sollen (ein Römer, ein Mazedonier ->jeweils aus der Vorchristi-Zeit stammend; ein Kerl mit Bush-Maske auf dem Kopf und ausschließlich gekleidet in eine patriotische USA-Badehose, und ein, laut dem auf der braunen Uniform aufgenähten Namensschild, Adorf Hidlor), setzt sich in Bewegung. Gemeinsam trägt man nun den Ästchen-Liebhaber mitsamt Wolken-Watte-Stuhl zum Ring. Römer und Mazedonier machen sich sodann fix an den Seilen zuschaffen, zerren diese auseinander, sodass ihr (offensichtlicher) Gebieter in den Ring „schweben“ kann. Wenig später (nachdem sich der Kerl geweigert hat, ein Mikro in die Hand zu nehmen) steht Mike Garland mit jenem Akkustikgerät neben ihm und hält ihm das Instrument unter die Kiemen. Der Mann seinerseits breitet die Arme aus, und labert los.. „Kniet nieder und erzittert in Furcht vor Ares, dem Kriegsgott!“ Gelächter macht sich breit. Auch Bracchus, der ja noch im Ring steht, scheint Mühe zu haben, vor Lachen nicht einpinkeln zu müssen. Bracchus: „Niederknien? Bei Allah, das kannst du gerne tun. Meine Stiefel müßten nämlich mal wieder geleckt werden..“ Echt breiter Grinser des Arabers. Ganz klar, bei diesem Ares handelt es sich nicht um den echten Ares. Vielmehr scheint das ganze mal wieder ein Schauspiel des Arabers zu sein, aufgeboten um sich aus einer unangenehmen Situation herauswinden zu können. Doch die Fans finden es anscheinend lustig und gehen das ganze mit, wohl auch, weil Ares beim PPV nicht gerade herzensgut mit den PCWA und deren Fans umgesprungen ist.. „Ares“ seinerseits deutet mit seinem güldenen Ast auf den Mazedonier... Ares: „Alexander, nimm dein Schwert und dringe damit in den Körper dieses Unwürdigen ein, auf dass er unsagbare Schmerzen erleiden möge!“ Der Angesprochene, wohl Alexander der Große, marschiert auf Bracchus zu, mustert ihn von oben bis unten und dreht sich dann halb zum Kriegsgott um. Alexander: „Mein Herr, Ihr erwähntet nicht, mit welchem Schwert ich diesen Mann peinigen soll. Mit meinem fleischigen oder dem metallenen? Oder gar mit beidem?“ Kleiner, aber gieriger Blick des mazedonischen Adonis zum Araber. Der macht erst mal nen Satz nach hinten. Entweder war das ganze nicht abgesprochen oder aber es wirkt einfach zu echt.. Ares rollt mit den Augen... Plötzlich springt Adorf Hidlor nach vorne, schiebt Alexander den Großen beiseite. Adorf: „Lass mich das machen, du Nichtmensch!“ Schon entreißt er Bracchus dessen Mikro und brüllt dem Publikum zu. Adorf: „WOLLT IHR DEN TOTAL...“ Zonk! Weiter kommt er nicht, denn eine Coladose aus dem Publikum findet, begleitet von einem „Hau ab, du Arsch!“ treffsicher sein Ziel am Hinterkopf des Mannes. Adorf Hidlor (ps: danke an die ebc für diese Inspiration!) geht blutend zu Boden und bleibt dort komatös liegen. Auch hier macht Bracchus erschrocken einen Schritt zurück, was wohl bedeutet, dass auch bei dieser Person irgendwas falsch gelaufen ist. Unterdessen sprintet der Amerikaner (offensichtlich ein Bush-Verschnitt) nach vorne, hebt die blutverschmierte Coladose auf. Bush:
„Oh dear! Coca Cola! That’s really funny. Ähm…I think ähm… I think, I´ll
enjoy this great stuff and then I´ll start bombing syria or maybe
Vietnam..once again...“ Schon wuselt der Bush-Verschnitt aus dem Ring, völlig ausser sich vor Freude über das Fundstück... Ares selbst ist scheinbar viel zu perplex, um hier einschreiten zu können. Diese Situation scheint wiederum der Römer ausnutzen zu wollen, denn dieser bricht an Ort und Stelle zusammen, robbt auf allen Vieren blitzschnell auf seinen Herrn, den Kriegsgott, zu und beißt in dessen Tunika-Saum, bevor er davon ablässt und zu winseln beginnt (aus dem Lateinischen übersetzt).. Römer: „Oh großer Gott des Krieges, oh Gönner meines Reiches! Erlaube mir, Sulla, diesem Manne den Garaus zu machen, ebenso wie wir jedem dieser hinterhältigen Karthager den Garaus machen werden. Erlaube mir, Dir, oh Herr, etwas zurückzugeben von deiner Gunst, Gnade und Barmherzigkeit!“ Ares schaut auf Sulla hinab, berührt dann mit seinem güldenen Ästchen dessen Haupt. Ares: „So gehe zu ihm hinüber und vollbringe meine Weisung. Zücke dein Schwert und durchbohre damit seinen Körper. Töte ihn und bringe mir zum Beweis seines Todes sein Herz und seine Manneskraft.. Das Gelächter in der Halle kennt keine Grenzen mehr. Einzig und allein Alexander der Große und Bracchus gucken etwas komisch. Bracchus wohl, weil hier verschiedene Dinge anders ablaufen wie geplant. Das sollen Schauspieler sein?! Und der Mazedonier? Der schaut kurz zu Sulla, dann zu Brachus, dann wieder zu Sulla... und dann tigert er los, zückt sein (metallenes und nachgebildetes) Schwert und drischt damit auf Sulla ein. Und immer wieder brüllt er dem Römer etwas um die Ohren, das sich wie „Sein Phallus gehört mir!“ anhört. Tja, schon in der Antike war man halt gerne und offenherzig Bisexuell.. Schon liegt Sulla „ermordet“ im Ring und Alexander der Große steht triumphierend über ihm. Ruckartig dreht er sich um, reißt Bracchus mit den Augen bereits die Klamotten vom Leib und schließlich tigert er auf den Araber zu! Bei Allah, der wird doch nicht... Bracchus weicht Schritt um Schritt zurück. Jemanden mit einem Kick oder anderweitigem Behelfsmittel umzunieten ist ja eine Sache, aber sich mit diesem... Etwas..anzulegen... das ist dem Araber nicht geheuer. Doch Ares kommt ihm zu Hilfe. Ares: „DU WAGST ES? DU WAGST ES TATSÄCHLICH, MEINEN WUNSCH ZU UNTERGRABEN? SEI DES TODES, ALEXANDER!“ Schon zeigt der Kriegsgott unwirsch mit seinem güldenen Ästchen auf den Mazedonier. Der dreht sich erschrocken um und in genau jenem Moment lässt Ares ein fürchterliches „Pschhhhtttt“ von den Lippen. Was folgt, ist ein „toter“ Alexander und brüllendes Gelächter der Fans. Eine Darbietung der anderen Art. Dass hier die Krönung des Rumble-Gewinners stattfinden sollte, hat man wohl vergessen. Tja, stehen sich noch Bracchus und Ares gegenüber. Beide gucken auf die herumliegende Auswahl der Kriegsherren unserer Welt(geschichte), beide mit Unverständnis. Während Bracchus zu rätseln scheint, ob die engagierten Schauspieler vielleicht ne Macke haben könnten, bestätigt der „Kriegsgott“ dies nun. Weinend bricht er zusammen... Ares: „Oh oh... was habe ich getan.. meine Schöpfungen... Oh oh...“ Bracchus wird’s anscheinend zu dumm. Kurzerhand tigert er auf Ares zu, faltet diesen mit ein paar Fausthieben zusammen (zur Notiz: das Opfer ist nicht Wrestler, sondern ein schmächtiger Schauspieler). Dann lässt er per Wink einen größeren Koffer bringen. Der PCWA - Angestellte stellt den Koffer (Aufschrift auf dem Koffer: „geheimnisvoller Koffer“) im Ring ab und will anscheinend wieder verschwinden, als Bracchus ihm befiehlt, den Koffer zu öffnen. Natürlich zögert der Mann keine Sekunde, öffnet begierig das gute Stück und will so der erste PCWA´ler sein, der weiß, was in diesem geheimnisvollen Koffer drin ist. Doch es kommt alles anders: der Mann guckt in den Koffer, wird offensichtlich geblendet, greift sich an die Augen und bricht heulend zusammen! „MEINE AUGEN! MEINE AUGEN! GOTT HILF, ICH SEHE NICHT MEHR!“ gibt er dabei immer wieder von sich. Was wohl in dem Koffer sein mag? Bracchus, gar nicht dumm, setzt sich einen Schweißerbrille auf (wo hat der die nun wieder her?) und marschiert zum Koffer. Fix reingeguckt, dann mit den Schultern gezuckt, einen Schweißbrenner kommen lassen, den Kofferinhalt abfackeln, anschließend Ares in den Koffer prügeln, draufspucken, noch mal kräftig hinterhertreten – Klappe zu! Natürlich findet DAS nun niemand der knapp 15tausend Zuschauer noch lustig. Getränkebecher fliegen in den Ring und ein Meer der Buhrufe prasselt auf den Araber nieder. Doch der macht sich gar nichts draus, zückt einen Aufkleber und pappt den kurzerhand auf den Koffer. Aufschrift: One-Way-Ticket, recipient: Samuel
al Rajid, Tibet. Prompt läßt Bracchus zwei weitere Angestellte kommen, die den Koffer samt Inhalt aus der Halle schaffen. Die „toten“ Kriegsherren aber lässt er von diversen Putzfrauen mit übergroßen Besen aus dem Ring fegen. Nachdem alles vollbracht und die Geduld der Fans nun auch arg strapaziert wurde, schnappt sich Bracchus ein Mikro.. Bracchus: „So... das war also der große Ares... nicht gerade überzeugend, wenn seine Gespielen erst mal aus dem Weg geräumt wurden..“ Myers-Chants machen die Runde. Klar, die Fans wollen nun endlich die Krönung ihres Lieblings sehen – und zwar die des echten Jason Myers! Tja, und der lässt sich jetzt auch nicht länger bitten. Mit einem überlauten KICK IT! kündigt sich der Commissioner und frisch gebackene Gerasy-Champion an. Doch was ist das? Auf der Rampe erscheint ein Kleinwüchsiger mit einem aufblasbaren Vorschlaghammer! Nicht schon wieder! Bracchus grinst sich einen, während die Fans ihrem Unmut freien Lauf lassen... Dann, urplötzlich, tauscht man die Rollen: lautstarker Jubel brandet erneut auf und Bracchus macht ein langes Gesicht. Der Grund? Logisch, Jason Myers ist aufgetaucht, hat sich kurzerhand hinter den Gnom mit Aufblas-Vorschlaghammer gestellt und guckt den von oben an. Der seinerseits merkt, dass irgendwas nicht in Ordnung ist, dreht sich um und... macht nach einem bösen „Buh!“ des Commissioners flinke Füße. Jason tigert nun straight zum Ring, klatscht hier und da mit den Fans ab, lässt sich an der Absperrung von einigen Fans umarmen und genießt das Bad in der Menge. Irgendwann kommt man dann auch im Seilgeviert an und baut sich grinsend vor dem Araber auf. Natürlich hat man ein Mikrofon dabei, welches man nun auch benutzt. JM: „Hallo EX-GERASY-CHAMPION!“ Wumm, der hat gesessen! Bracchus´ Mimik verschlechtert sich rapide, seine Hände ballen sich zu Fäusten und Zorn treibt ihm das Blut ins Gesicht. JM: „Och nicht böse sein..“ Konfrontation ist es wohl, was sich Jason auf die Fahnen geschrieben hat. Oder Lächerlichkeit für Bracchus? Genau das scheint nämlich einzutreten. Laute „BRACCHUS, BRACCHUS HAHAHA“ – Rufe rollen die Ränge hinab und auf die beiden Protagonisten nieder. Nun beginnen die Mundwinkel des Arabers zu zucken, sein Kinn zu zittern... Bracchus: „DU....DU...BEI ALLAH...ICH WER....“ JM: „Genau! Du wirst mich jetzt als neuen Gerasy Champion dieser Liga verkünden!“ Jason grinst, Bracchus bekommt Schaum vor den Mund und das Publikum jubelt, während niemand geringeres als Funaki den Gerasy-Titelgürtel in den Ring trägt und sich neben Bracchus postiert. Der guckt auf den Belt hinab, dann bricht es aus ihm heraus. Bracchus: „DU DRECKSAU! DU VERDAMMTE ASSEL! DAS WAR UNFAIR! DU BIST NICHT CHAMPION UND ICH WERDE DICH NIEMALS ANERKENNEN. NICHT ALS CHAMPION, NICHT ALS COMMISSIONER UND SCHON GAR NICHT ALS MENSCHEN!! UND JETZT VERPISS DICH!!“ Jo, das Spiel kennen eingefleischte PCWA-Fans schon: was Bracchus kann, kann Jason schon lange. Mund auf, tief Luft holen und.. JM: „UNFAIR?? HAST DU TOMATEN AUF DEN AUGEN?? ICH HABE GANZ LEGAL GEWONNEN: ZUDEM NOCH SOUVERÄN!“ Bracchus: „DU BEKOMMST DIESEN GÜRTEL NICHT! ICH BIN DER BOß DIESER LIGA UND DU....“ JM: „WAS???“ Bracchus wird wieder ruhiger... Bracchus: „Du bist nichts weiter als eine Pseudoexistenz, die sich das Vertrauen eines alten Mannes erschlichen hat, um sich so später im Reichtum sonnen zu können...“ Auch Jason senkt nun seine Stimme. Eisige Kälte schwingt in seiner Stimme mit. Gefährliche Kälte... JM: „Du ekelst mich an...“ Bracchus: „Ja?“ JM: „Ja!“ Beide, während dieser „Unterredung“ einander bis an die Nasenspitze genähert, widmen sich nun einem Staredown der Extragüte. Alles scheint gesagt worden zu sein zwischen diesen Männern. Wochen, ja monatelange Feindseligkeiten, gegipfelt in so mancher Brutalität und geschmückt mit so manchem Kollateralschaden, entladen sich hier noch einmal gedanklich, schüren den Hass, der von einer Seite auf die andere gleitet und schließlich zurückgeworfen wird... Stille in der Halle. Gleich wird hier die Post abgehen. Nur wer wird den Tanz eröffnen? Plötzlich flammen die Trons auf und ein Gesicht kommt zum Vorschein, das in diesem Augenblick niemand erwartet und noch weniger erhofft hätte: das von Gabriel Lucifer. Der Verhassteste unter den Verhassten scheint momentan ausnahmsweise weder Lust auf Spielchen noch auf ausgedehnte Ansprachen zu haben. Stattdessen kommt er gleich zum Punkt... GL: „Soweit ich mich meine Gedanken nicht trügen, haben wir heute eine gemeinsame Unterredung. Ich werde nach der Show in meiner Kabine warten..“ Und zack, schon blendet das Bild wieder aus. Nahezu gleichzeitig geht ein Aufschrei durch die Massen. Der Grund? Bracchus hat nach dieser Unterbrechung schneller geschalten, Funaki den Gerasy-Gürtel entrissen und diesen dem sich gerade wieder umdrehenden Jason über die Rübe gezogen. Hart getroffen sinkt Jason zu Boden, bekommt nun eine Serie von Kicks ab. Ja, Bracchus nimmt sich sogar die Zeit, sich auf den Brustkorb seines Widersachers zu setzen und diesen mit Faustschlägen zu „füttern“. Nachdem seine Schandtat vollbracht ist, Jason kaum noch eine Gliedmaße bewegen kann, legt Bracchus das Gold auf den Bauch des Commissioners, deutet darauf und verschwindet langsam und triumphierend mit den Worten: „Du wirst mir ein ReMatch geben!“ Dann verschwindet der Araber ohne ein weiteres Wort gen Backstagebereich. Lisa, die während der Schlägerei aus dem Backgebereich gerödelt kam, macht vorsichtshalber einen großen Bogen um den Araber (also durchs Publikum) und kraxelt jetzt in den Ring, wo sich sich Jason langsam wieder am Ringseil hoch rappelt – auch mit Hilfe von Lisa Sanders, die die letzten Meter noch hinzugeeilt ist, um ihm zu helfen. Myers schüttelt kurz den Kopf, klopft sich den
Staub von den Schultern und lässt sich ein Mikro geben. JM: „Ach Bracchus – sollte mich das jetzt beeindrucken? Naja... Was mir so von da unten aufgefallen ist: Der Ring könnte mal wieder sauber gemacht werden, bei der ganzen SCHEISSE, die hier eben auf die Fans niederregnete. Achja... Lisa, würdest Du bitte die Fans gebührend begrüssen?“ Jason wirft Lisa das Mikro zu... LS:
„Ladies und Gentleman: WELCOME TO THE MAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAD HOUSE!“ Fans: Tim-Taylor-Grunzen JM: „So! Wenigstens von uns gibt es den vernüftigen Respekt für Euch alle! Aber mal ne Frage: Kennt irgendjemand von Euch diese lächerlichen Hampelmänner, die sich für Schauspieler gehalten haben? Ich glaube, das waren irgendwelche Verwandten von Bracchus. Der hält sich ja auch für was, was er nicht ist. Aber das eben war doch echt Kacke. Da hat man ja Augenkrebs bekommen. Also an Inkompetenz wird das nur durch Bracchus‘ Wrestlingfähigkeiten übertroffen!“ Fans: Grunzen JM: „Aber kommen wir mal zu Bracchus‘ Forderung. Wieso solltest Du eine Chance auf den Gürtel bekommen? Das wäre ja eine Beleidigung für jeden anderen Wrestler der Liga. Da hätte ja sogar eher Terry Bollea einen Shot verdient. Drei Sachen zeichnen Dich aus: Du hast vom Wrestling soviel Ahnung wie Deine Hampelmänner da eben vom Schauspielern. Du versammelst die grössten Loser der Liga in Deinem Stable... Du hast noch nicht mal ein möbliertes Büro!“ Fans: Johlen JM: „Achja: die Rechnung für den Schrank bekommst Du noch von mir. Also: Ich habe weit wichtigeres zu tun, als mich um so eine Wurst wie Dich zu kümmern. Die Triple O vereint mit Wild Thing, Marc Stevens und mir die besten Wrestler der PCWA, und wenn ich meinen Titel gegen eine Nulpe wie Dich aufs Spiel setze, wäre das eine Farce. Das würde das komplette Wrestlinggeschäft in den Dreck ziehen. Wer den Gerasy Gürtel haben will, muss Qualität mitbringen! Und die hat jeder andere, aber nicht Du! Jetzt sollen erst einmal richtige Wrestler die Chance bekommen, diesen Gürtel für sich zu erringen!“ Die Fans stimmen wiederum ein Tim-Taylor-Grunzen an, während Jason das Mikro aus dem Ring schnippt und mit Lisa zusammen die Halle verlässt... Unterdessen ergreifen unsere beiden Kommentatoren das Wort... VC: „Hehe.. so stümperhaft fand ich diese...Menschen gar nicht.“ MG: „Jepp, zum Lachen war es allemal. Und, es scheint den Zweck, welchen sich Bracchus erhofft hatte, erfüllt zu haben. Er hat „Ares“ gekrönt auf seine eigene Weise. Ich bezweifle nämlich, dass der echte Ares dies so mitgemacht hätte.“ VC: „Hehe, mitnichten. Der hätte wohl eher den Boß unserer Liga nach Tibet geschickt... Aber davon ab, ich glaube nicht, dass Ares hierfür überhaupt eingeladen wurde.“ MG: „Sehe ich ähnlich. Bin mal gespannt, wie der Man nreagieren wird, wenn er von der Verarsche durch Bracchus erfährt.“ VC: „Was mich noch gewundert hat: weder Bracchus noch Jason ahebn auf die Einmischung von Gabriel in irgendeiner Form reagiert...“ MG: „Richtig. Aber das ist wohl eher Taktik. Ich glaube, dass man sich nicht in die Karten gucken lassen möchte.“ VC: „Für all diejenigen, die nicht wissen, worum es hierbei geht: Gabriel Lucifer, der vor vielen Monaten den Vater von Bracchus und einstigen Eigentümer der PCWA, Scheich Labib Harun Aliera, gekidnapped und vergiftet hat, hat vor dem Rumble angeboten, den Scheich zu heilen. Denn durch jenes Gift wurde der Scheich zu dem sabbernden Krüppel, der er heute ist. Bedingug für diese „Gnade“ ist aber, dass Jason seinen Commissionerposten an Gabriel abtritt.“ MG: „Aber er hat das ganze auch Bracchus-kompatibel gestaltet. Überläßt Bracchus ihm Commisonerähnliche Rechte und wohl gezwungenermaßen auch die Befugnisse einer Bracchus´schen rechten Hand, so würde er das Heilmittel, dessen Zusammensetzung nur er alleine kennt, für immer vernichten!“ VC: „Das Ultimatum, welches Gabriel stellte, läuft mit dieser Show ab. Und wie wir hörten, wird es wohl eine Zusammenkunft nach der Show geben.“ MG: „Bisher wissen wir eigentlich gar nichts über die Eisen, die Jason und Bracchus hier im Feuer haben. Fest steht jedoch: sollte Bracchus dem Lucifer den Zugang zur Chefetage der Liga verweigern, würde er seine Macht komplett verlieren. Und ob Jason und der Scheich diesem intriganten und skrupellsoen Monster alleine gewachsen wären, das bezweifelt hier jeder. Würde Bracchus sich den Lucifer durch Erteilung entsprechender Rechte ins Haus holen, würde er wohl ebenfalls kein Auge mehr zu tun.“ VC: „Right. Eine sehr vertrackte Situation. Dennoch hoffe ich, dass Jason hier Herz über Verstand setzt und seinen Posten mit Gabriel teilt..oder was auch immer tut und so dem Scheich, UNSEREM Scheich, endlich Heilung zukommen lässt.“ MG: „Jepp! Aber wir müssen mal wieder abbrechen, denn auf den Trons scheint sich was zu ereignen...“ |
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Das PCWA Zeichen prangert
groß im Bild. Der Zoom wird aus der Kamera genommen und langsam sehen wir das
ganze Build Up, samt Personen, die davor stehen. Anna Richmond, ihres Zeichens
rasende Reporterin der PCWA Backstagegefilde, sowie Mike Novoselic, seines
Zeichens Dauer Cryption Champion und heutiger Gegner des Castor Cage. Anna: „Hi, liebe Fans und
hallo, Mike.“ Mike: „Guten Tag, Anna.“ Ausgesprochen freundlich
heute, seine Begrüßung. Das denkt sich wohl auch Anna, als sie nach kurzem
Zögern fortfährt. Anna: „Da wir hier beim
Wrestling sind und nicht beim Fußball, werde ich die Frage nach Sarahs
nächtlichem Vergnügen mit Ocean außer acht lassen und stattdessen gleich mit
dem wichtigen beginnen. Wie fühlst du dich nach deinem Sieg über Runa?“ Der Ansatz eines
Augenverdrehen, doch dann presst Mike doch eine Antwort zwischen den Lippen
hervor, eine Antwort auf eine Frage, die er für so sinnlos hält. Hoffentlich
fällt ihm eine gute Überleitung zu dem Thema ein, das in eigentlich bewegt
hat, sich für das IV bereitstellen zu lassen. Mike: „Ich habe Runa im
Ring flachgelegt, wie versprochen. Sieg für mich, 1-2-3. Wie soll ich mich
fühlen. Ich habe meinen Titel immernoch. Mir scheint ich werde ihn nie
verlieren. Stryfe schwächelte im entscheidenen Moment. Nach 7 Monaten Arbeit,
versagt er im finalen Akt, er bekam, was er verdiente. Keevan wurde von mir
fair geschlagen. Runa wurde von mir niedergemacht. Doch nun taucht Castor
Cage [er unterbicht sich und spuckt auf den Boden] und mischt sich in meine
Angelegnheiten ein. Er hat mir den Rumble verdorben. Jegliche Freude über
meinen Sieg gegen Runa und das Überleben im Vor-Rumble waren nichts gegen den
Ärger, der Cage in mir heraufbeschworen hat.“ Cage, ja, über ihn will er
reden. Jetzt muss sie die Vorlage nur noch annehmen... Anna: „Ich dachte, du
hättest im Rumble nur mitgemacht um 'ein paar Leuten in den Arsch zu treten.'
Wieso stört es dich, dass Cage dich herausbefördert hat?“ Sie spielt mit. Man muss ja
auch mal Glück haben. Mike: „Wieso es mich stört?
Ich denke du hast den Rumble gesehen. Er hat mich nicht im Ring
rausbefördert. Er hat mich in der Ruhephase zwischen den Rumbles
zusammengeschlagen, als ich etwas trinken wollte. Das war billig. Das hat mir
die Chance genommen ein paar mehr Leuten in den Arsch zu treten. Soll er sich
in den Ring stellen mich herrausfordern und von mir zerquetscht werden, aber
diese feige Art ist eines Champions nicht würdig. Kein Titelmatch für ihn,
lediglich ein Tritt in seine Visage.“ Zufrieden lächelt Mike.
Dieses Interview läuft nach seinen Vorstellungen, kurz und knapp, keine allzu
dämlichen Fragen, jetzt nur noch ein rasches Ende finden... Anna: „Harte Worte vor
einem wahrscheinlich ebenfalls harten Match.“ Mike: „Darauf kannst du
deinen süßen Arsch verwetten!“ Anna spührt eine minimale
Schamesröte ins Gesicht steigen (sie ist es ja mittlerweile gewohnt, nur kam
das von mike doch eher überraschend), und Mike verzieht sich. |
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MG:
„Mike Novoselic vs. Castor Cage…” VC:
“In wenigen Minuten, hier bei Vendetta 20 und auf Aliera TV!” MG:
„Stay Tuned! |
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Das PCWA – Logo erscheint. Wir sehen Wild Thing auf einer Bank im Backstagebereich sitzen. Er wirkt äußerst depressiv. Nach und nach verblasst der Hintergrund, der sich stattdessen mit Worten und Szenen füllt. Vielleicht Wild Things angedeutete Gedankengänge? Die Trauer Einige Szenen aus Wild Things Zeit für seinem großen Durchbruch als Wrestler sind zu sehen. Da war der Mann noch sehr unbeschwert und lebte einfach in den Tag hinein… anders als heute. Diesen Zeiten trauert er wohl ein wenig hinterher. Der Schmerz Wild Thing, wie er sich nach der geplatzten Hochzeit vor seelischen und körperlichen Schmerzen windet. Obwohl er anders als Dani weiterhin zu den Shows kommt, hat ihn das doch genauso mitgenommen! Der erschütterte Glaube Die katholische Kirche hat dem Wilden einen gehörigen Arschtritt verpasst. Im Geiste sieht er verschiedene Symbole dieser Institution brennen… ob er konvertieren wird? Das Gewissen Verdient er seinen Erfolg überhaupt? Was ist mit all den anderen, viel talentierteren aber unglücklicheren Beinahestars da draußen? Der Wilde ist wohl der Einigste PCWAler, der sich um solche Dinge Gedanken macht. Die Geldnot Der Wilde ist nahezu pleite. Seine Einnahmen hat er allzu großzügig an die Bedürftigen verteilt. Typisch Wild Thing! Jetzt muss er selber sehen wo er bleibt… Die Angst Er scheint außerdem panische Angst davor zu haben, einmal in einem wichtigen Match zu versagen. Das hat er schon sehr lange nicht mehr getan und würde z.B. einen Titelverlust kaum verkraften. Daher tut er wohl alles um den zu behalten. Die Folgen Wir sehen wieder die Ausgangslage, Wild Thing auf einer Bank sitzend. Plötzlich beginnt er ein Selbstgespräch: WT1: Nein nicht jetzt… ich hab gleich ein Match, lass mich in Ruhe! WT2: Aber du kannst nur mit mir bestehen… WT1: Das sehe ich anders. Lass es mich doch einfach mal versuchen! WT2: Damit du wieder wie ein Kind um Hilfe rufst!? WT1: So etwas habe ich niemals getan! WT2: Äußerlich vielleicht nicht, aber innerlich! WT1: Ach schweig, sonst… WT2: Sonst WAS? WT1: Ach ich weiß auch nicht. WT2: Mit so wenig Entschlusskraft besiegst du nicht mal einen Jobber. WT1: Ich weiß auch nicht wo die geblieben ist… WT2: Bei MIR ist sie geblieben! Ich bin dein starker Teil. Lass mich nur machen… WT1: Aber du greifst zu unchristlichen Methoden… WT2: Ja und? Gott hilft uns in letzter Zeit auch nicht viel weiter. WT1: Verdammt, das ist Ketzerei! WT2: Und wenn schon, der Sieg ist wichtiger als konformes Geschwätz! WT1: Aber… WT2: KEIN ABER MEHR! WT1: Ich werde es dennoch ohne dich versuchen… WT2: *muhahahahaha!* Höhnisch lachend wird der Wilde ausgeblendet. Wild Thing – PCWA -
Attitude |
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VC: „Übel, übel!“ MG: „Ich sag es ja ungern, aber sollte da der PCWA - Arzt nicht mal was machen?“ VC: „Der kümmert sich wohl nur um physische Angelegenheiten.“ MG: „Warum denn?“ VC: „Wenn keiner, der einen Sparren hat, wrestlen dürfte, könnten alle Ligen dicht machen!“ MG: *lacht* |
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LIVE
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Runa Lillith Heritage und Castor Cage befinden sich
in der Kabine der Religion of Death. Die beiden unterhalten sich über das
anstehende Match zwischen „The Epidemic of Hate“ und Cryption Champion Mike
Novoselic. RLH: „Du musst Novoselic
besiegen. Es reicht schon, dass ich gegen ihn verloren habe. Die Ehre der
Religion of Death steht auf dem Spiel.“ CC: „Keine Sorge. Ich werde die Religion nicht
enttäuschen. Nach wie vor wurmt es mich, dass der Cryption Title immer noch
um seine Hüften geschnallt ist. Du hättest ihn verdient gehabt...die Religion
of Death hätte ihn verdient gehabt.“ RLH: „Meine Chance ist vertan. Deine allerdings
steht erst noch bevor. Nutze sie und schaffe das, was mir verborgen blieb.“ CC: „Heute geht es nicht um den Titel, sondern nur
um die Zerstörung meines Gegners. Ich werde deine Schmach rächen und Mike
Novoselic zeigen was wahre Angst ist.“ RLH: „Er muss vor dir zittern wie Espenlaub. Vor mir
hatte er nie den nötigen Respekt, denn ich bin eine Frau. Ich habe alles
menschenmögliche versucht, um ihn zu verunsichern. Genutzt hat es leider
nichts. Sein Sieg war am Ende zwar knapp aber nie wirklich gefährdet. Bei dir
allerdings wird das anders werden. Zeige ihm heute wer Castor Cage ist und
hole dir dann seinen Titel!“ CC: „Ich werde Gabriels perverse Gedanken mit deinen
an mich weitergegebenen Erfahrungen vermischen um meine brutalen Aggressionen
an Mike Novoselic auszulassen und eine Arie aus Schmerz und Gewalt
komponieren, die seines Gleichen sucht.“ RLH: „Novoselic ist sauer über deine Attacken beim
Brawlin Rumble. Zeige ihm, dass er diese Emotionen zurecht hat! Vernichte den
Cryption Champion und stelle die Ehre der Religion wieder her.“ Mit finsterem Blick schlägt Cage mit den Fäusten
gegen die Wand und brüllt immer wieder den Namen des amtierenden Cryption
Champions. Runa beäugt ihren Schützling mit einem zuversichtlichen Lächeln. |
CO MAIN EVENT
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MG: „Und mit diesen letzen Szene zwishen der letzten Gegnerin und dem kommenden Gegner des Mike Novoselic heiße ich sie herzlich willkommen zu unserem Co Main Event.“ VC: „Castor Cage trifft auf Mike Novoselic.“ MG: „Der Titel steht nicht auf dem Spiel, dafür aber sicher die Gesundheit der beiden.“ VC: „Und das nicht zu knapp, handelt es sich doch um ein No DQ und No Count Out Match!“ MG: „Mike hat schon dafür sorgen lassen, dass genug Waffen für ihn bereit liegen und auch Cage wird nicht unbeschützt ins Match gehen.“ VC: „Der Grund für diese Ansetzung ist simpel. Mike war Runas Gegner. Seit der Quest for the Best, bis zum Rumble, haben sich die beiden behakelt. Runa hat versucht ihn nervös und unsicher zu machen, aber nichts hat gewirkt. Trotz aller Spielchen hat Mike beim PPV gegen Runa gewonnen.“ MG: „Mike konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und im Rumble selbst war er es, der weiter kam, nicht etwa Runa oder Castor.“ VC: „Trotzdem Berechtigung für die Teilnahme am Final Rumble, konnte Mike nicht, denn Cage nutzte eine Unachtsamkeit Novoselics, als dieser sich etwas zu trinken besorgen wollte und attackierte ihn.“ MG: „Cage hat ihn so heftig bearbeitet, das Mike an diesem Abend nicht mehr weitermachen konnte. Natürlich nichts im Vergleich zu dem, was Stryfe mir ihm beim letzten PPV gemacht hat, aber Grund genug für Mike einen Groll gegen Cage aufzubauen.“ VC: „Die Weichen sind also für dieses Match gelegt. Mike will sich rächen und Cage, angestachelt von Runa, will ihre Niederlage, und damit die der Religion, rächen.“ MG: „Holen wir die Kämpfer also in die Arena!“ JN: „Mit einer Größe von 1 Meter 82 und einem Gewicht von ungefähr 90 Kilogramm...er ist der aktuelle Cryption Champion...hier ist....Mike NO-VO-SELIC!“ Escape
wird aus den Boxen der Arena gehämmert. Hetfields Stimme wie angetrieben
durch Trujillos Bass und Hammets Gitarre, gepaart mit Ulrichs Schlagzeug. Die
Halle steht auf den Beinen und lässt ihren emotionen freien Lauf. Positiv,
wie negativ. Feel no pain,
but my life ain't easy I know I'm my
best friend No one cares,
but I'm so much stronger I'll fight
untill the end To escape from
the true false world Undamaged
Destiny Can't get caught
in the endless circle Ring of stupidity Wie so oft, wird Mike von seiner Schwester Sarah begleitet. Sie hat sich bei ihm eingehakt und schmiegt sich eng an ihn, was zwar das Gehen erschwierigt, sie aber nicht interessiert. Mike trägt kein Oberteil, sondern lediglich seine patentierte 3/4 Pants. Sarah hat sich in eine weite kurze Hose geworfen, die einen Blick (oder auch 2) auf ihre spärliche Unterwäsche in Form eines schwarzen Tangas zulässt. Sichtbar wir er, weil ihr Shirt etwas oberhalb des Bauchnabels abgeschnitten ist und flatterig über ihrem schönen Körper liegt. Darauf abgebildet ist der Kopf von niemand anderem als Corven Shaw! Nicht wenige Backstage mochten dieses Shirt nicht, doch die Novoselics haben sich in dieser Hinsicht durchgesetzt. Out for my own,
out to be free One with my
mind, they just can't see No need to hear
things that they say Life is for my
own to live my own way Maniac vs. Monster heißt es auf einem, der vielen
Schilder, die hier hochgehalten werden. Sarah und Mike gehen an ihm vorbei,
genauso wie an Schildern ala „Novoselic's too late, Cage's already
Braindead!“ oder „Cage will make your Head SNAP!“ Mike scheint heute noch
weniger für die Fans zu empfinden als sonst. Rape my mind and
destroy my feelings Don't tell me
what to do I don't care,
cause I'm on my side And I cann see
through you Feed my brain
with your so called standards Who says that I
ain't right Break away from
your common fashion See through your
blurry sight Vor dem Ring ermahnt Mike Sarah noch einmal sich rauszuhalten, damit sie nichts abbekommt. Dann gibt sie ihm einen Kuss und er verschwindet im Ring. Dies nimmt Jane Nelson als Zeichen ihren Job zu machen. JN: „Und sein Kontrahent, mit einer Größe von ca. 6'4 und einem Gewicht von 146 Kilogramm...er kommt aus Dallas, Texas...er ist Teil der Religion of Death...hier ist...Castor CAGE!“ Seine Music wird gespielt und Cage kommt zu den harten Tönen heraus. Er begibt sich schnörkellos an allen Fans vorbei und betritt den Ring. Novoselic immer im Auge. Er ist heiß auf das Match, das sieht man ihm an. MG: „Mike, ich denke wir können beginnen.“ VC: „Sehe ich genauso, der Ringrichter stimmt uns ebenfalls zu, denn gerade lässt er das Match anläuten.“ Match 3 -Retribution- Non Title Match Hardcore Match
(Champion) (In diesem Match ist weder die DQ noch die Count Out
Regelung in Kraft. Ein Pinfall wird via Submission oder Pin erreicht.
Pinfalls zählen überall im PCWA Theater. Referee:
Nelson Frider) Die beiden Kontrahenten stehen sich gegenüber. Cage
schaut zu Novoselic. Novoselic schaut zu Cage. Hass in den Augen Cages. Zorn
in den Augen Novoselics. Staredown der beiden. Hass gegen Zorn, Cage gegen
Novoselic. Cage beginnt! Ein Schlag genau auf die 12! Return von Novoselic. Auch er trifft
mit seinem Schlag sein Ziel. Ein Wechsel an Faustschlägen, die natürlich
erlaubt sind, beginnt. Keiner scheint einen Vorteil erinngen zu können. Doch
dann setzt es einen Tritt in den Magen für Novoselic! Cage hat nun die
Oberhand. MG: „Cage hat sich den ersten Vorteil im Match gesichert, indem er den Schlagabtausch mit einem Fußtritt unterbrach.“ VC: „Wie wird er ihn nutzen?“ Cage setzt mit einem Snap Suplex nach, der Novoselic
hart auf die Matte krachen lässt. Kurz darauf rollt Cage sich aus dem Ring
und schnappt sich einen Stuhl. Mit diesem bewaffnet entert er wieder den
Ring. MG:
„Novo sollte sich vorsehen.“ VC:
„Das wird nicht einfach sein, schließlich kommt er jetzt erst langsam wieder
hoch.“ Novoselic steht nun wieder auf den Beinen und blickt
sich nach seinem Gegner um. Den bekommt er aber gar nicht mehr zu sehen, denn
dieser reißt ihn mit einem Stuhlschlag sofort wieder von den Beinen. Damit
kommt es auch zur ersten Platzwunde des Matches. MG:
„Novoselic liegt am Boden und Cage grinst sich einen.“ Ans Pinnen denkt Cage noch gar nicht, Nachsetzen
heißt die Devise. Der Stuhl wird auf Novoselics Kopf gelegt und es setzt
einen heftigen Tritt auf den Stuhl/Kopf. VC:
„Ouch!“ Denkt sich wohl auch Novoselic, doch das war nicht
alles. Cage wiederholt diese Aktion noch 2 weitere Male. Mikes Wunde wird
dies kaum geholfen haben. Den Pin setzt Cage immernoch nicht an, stattdessen
hebt er Mike an, stellt sich hinter ihn und setzt den Dragon Sleeper an!
Dabei geht er in die Knie, wobei ein Bein aufgestellt bleibt, auf dem Mike
mit dem Rücken liegt. MG:
„Cage verstärkt den Dragonsleeper durch sein Knie, das durchgehend Druck auf
Mikes Rücken ausübt.“ VC:
„Momentan sieht es gar nicht gut für unseren Cryption Champ aus. Cage führt
das Heft meisterhaft in der Hand.“ Man möchte meinen Novoselic würde nun anfangen zu
schwächeln, doch stattdessen scheint er wieder zu Kräften zu kommen. Bevor
Cage darauf richtig reagieren kann, bekommt er Mikes Knie gegen den Kopf
gehämmert. Das ganze könnte ein Fallrückzieher sein, würde Mike seinen Fuß
benutzen und und Cages Kopf wäre ein Fußball. MG:
„Mike führt eine Art Shining Wizard aus, während er teilweise auf dem Knie
seines Gegners liegt, Great!“ Nun hämmert Mike auch das andere Knie zurück und
trifft Cage erneut hart. Daraufhin muss dieser den Griff lösen und sieht sich
nun in Nöten, denn Mike steht schneller und sieht sauer aus. Zu Beginn des
Matches war es Zorn, aber durch die ganzen Attacken und die Vorführung, hat
Cage Novoselic noch wütender gemacht. VC:
„Novoselic mit einem Tritt gegen Cages Kopf!“ MG:
„Und noch einer!“ VC: „Novoselic is on fire!“ Immer wieder tritt er gegen die Stirn von Cage. Der bricht, 2-3 Mal zwar zusammen, kommt auf immer wieder in eine sitzende Position, solange bis Novoselic genug hat. Er rennt in die Seile, holt Schwung und brutalisiert einen Running Kick gegen Cage Kopf! Der hat nun ebenfalls eine schicke Wunde und liegt am Boden. Mike zieht Castor vor eine der Ringecken und legt den Stuhl auf ihn. MG: „Springboard Split Legged
Moonsault!“ VC:
„Auf den Stuhl!“ MG:
„Cage zieht Stuhl und Knie an und lässt Novoselic somit die eigene Härte
spüren, während Cage glimpflich davon kommt.“ VC:
„Novoselic hat zu früh eines seiner High Risk Manöver versucht.“ Schon heftiger als zu Beginn des Matches atemend
kommt Cage wieder auf die Beine. Ein kurzer Blick zu Novoselic verrät ihm,
dass dieser noch damit beschöftigt ist sich vor Schmerzen zu krümmen. Genug
Zeit für Cage um aus dem Ring zu sliden und unter dem Ring einen Tisch
hervorzuholen. MG:
„Cage baut einen Tisch auf! Jetzt wird die No DQ Regel richtig ausgekostet.“ Cage begnügt sich jedoch nicht mit einem Tisch. Unter
dem Ring hat er noch etwas anderes gefunden, ein Barbedwire Board! VC:
„Novoselic schneidet sich hier wohl wortwörtlich ins eigene Fleisch. Diese
Stacheldraht-assisted Wepaons wurden von ihm geordert.“ MG:
„Auf dem Tisch ein BW Board, das wird nicht schön!“ Wie unschön das werden wird, sieht man am Grinsen des
Castor Cage. Es macht ihm jetzt unheimlichen Spaß. Er steigt wieder auf den
Apron, um sich Mike zu widmen, doch anstatt Mike zu fassen, bekommt er einen
Stuhl ins Gesicht! Mit einem lauten Krachen knallt die Sitzmöglichkeit gegen
Cages Kopf. Unbeweglich durch Schmerz und Schock kann sich Cage nicht rühren
und nicht verhindern, was jetzt folgen soll. Mike steigt jetzt neben ihn auf
den Apron und wuchtet Cage auf seine Schultern. Mike springt ab... VC: „Death Valley Driver!!“ MG:
„DVD durch einen Barbedwire Tisch!!“ VC:
„So eine Aktion kann schon mal das Ende des Matches einläuten.“ Doch noch bewegt Mike sich auch nicht viel mehr als
Cage, doch, da, ein Arm! Novoselic
pinnt Cage. NF:
„Eins...Zwei...Kickout!“ MG:
„Nichts ist hier vorbei. Ein Cage lässt sich leider nicht so leicht
bezwingen.“ Mike kriecht langsam aus den Tisch Trümmern. Auch er
ist nicht unverschont vom Stacheldraht geblieben, jedoch hat er lange nicht
so viele Löcher im Rücken wie Cage sie jetzt sein Eigen nennen darf.
Hilfsbereit wie Mike ist, hilft er Cage auf und schiebt ihn unter dem ersten
Seil in den Ring zurück. Dann nimmt er noch schnell einen Umweg unter den
Ring und holt sich einen kleinen Sack hervor. VC:
„Oh my, wir alles wissen was da drinnen ist! Thumbtacks!“ MG:
„Das müssen Tausende sein!“ VC:
„Exakt 25000!“ MG:
„Woher willst du das wissen?“ VC:
„Hat mir unser Mitarbeiter gesagt, der dafür zuständig war. Hat Mike sich
extra für's Match bestellt.“ MG:
„Der will sich wohl wirklich etwas von der Seele wrestlen. Armer Cage, könnte
man denken.“ VC:
„Wäre er nicht Teil der Religion.“ MG:
„Stimmt.“ Mike steht nun im Ring über Cage, der fast genau in
der Mitte liegt. Sein Blick ist gen Decke gerichtet und er scheint immernoch
nicht in der Lage sich zu rühren. Mike gefällt das. Er grinst Cage an, wobei
das Grinsen dem eines Psycho-Cage nur in sehr wenig nachsteht. Novoselic
greift nun in den Sack und hat, wie erwartet, nun seine Hand voll mit
Tumbtacks. Er schaut sie vergüngt an und lässt sie dann direkt auf Cages
Gesicht fallen. Den Rest der Thumbtacks nutzt Novoselic dann, um Cages Bauch
zu versilbern. Der Ganze Sack wird auf Cages nacktem Oberkörper ausgeleert.
Tausende kleine Spitze Teile legen sich auf Cage ab. Zuschauer und Novoselic
sehen das mit Verzücken in den Augen. VC:
„Was hat Novoselic vor? Davon wird sich Cage bestimmt nicht schlagen lassen.“ MG:
„Ist doch logisch, schau was er macht!“ Novoselic begibt sich auf den Apron. Hält sich am
obersten Seil fest und fixiert noch einmal sein Ziel. Er springt ab. Springboard Cannonball Senton
Splash. Die Springboardvariante des Finishers seines Lehrmeisters. VC:
„Awesome!“ MG:
„Mike nimmt mal wieder keine Rücksicht auf sich, um seinen Gegner zu
bearbeiten.“ VC:
„Sofort der Coverversuch.“ NF:
„Eins...zwei....dr - Kickout!“ MG:
„Cage schafft es erneut heraus zu kommen.“ Auch Novoselic steht nicht so schnell auf. Dieser
Sprung hat ihn hart getroffen und ein Haufen Tacks haben sich auch in seinen
Rücken gebohrt. Novoselic rollt sich nach draußen, wo Sarah ihm den Großteil
der Tacks aus dem Rücken pult, so gut sie kann. Cage im Ring rollt sich
einmal zur Seite und verliert so viel der Tacks. Die anderen versucht er
schnell zu entfernen, einige lässt er einfach stecken. Mike dreht sich um,
früh genug um Sarah zur Seite zu schubsen, aber zu spät um selbst
auszuweichen. Cage kommt mit einem unglaublichen Crossbody Plancha geflogen
und stampft Novoselic geradezu in den Boden ein. VC:
„Upfuck! Damit hatte jetzt wohl niemand gerechnet.“ MG:
„Cage stand schneller auf den Beinen, als erwartet.“ Sarah kriecht nun wie von Mike eingeschärft schnell
weg und macht, dass sie aus dem Weg kommt. Cage steht wieder auf den Beinen,
getragen von einer 2. Luft, die wohl aus seinem Hass auf Mike erblüht. Cage
whippt dem aufgeholfenen Novoselic gegen die Absperrung, was ein lautes
„Ouuh“ das Kehlen der Front Rowler lockt. Novoselic hängt schwer atmend an
der Absperrung, doch Cage gönnt ihm keine Pause. Ein paar Schritte führt er
ihn und schon gibt es einen weiteren Whip In, direkt in die gegenüberliegende
Absperrung. Dort angekommen sieht Cage den Kommentatoren Tisch der Italiener. VC:
„Gott sei dank sind sie bei unseren Kollegen, denn der Tisch dort wird nicht
mehr lange halten, das ist wohl sicher!“ MG:
„Jap, unsere beiden Kollegen wissen das auch und verschwinden so schnell sie
können.“ Die beiden Monitore die drinnen steckten, werden einfach
mal herausgerissen und weggeschmissen. Cage ist voller Vorfreude und schnappt
sich Novoselic, wuchtet ihn auf den Tisch und steigt dann nach. Er nimmt
Novoselic in den Ansatz zum Evenflow DDT. VC:
„Er will seinen Trademarker, den Snap durchziehen!“ Noch ein letztes Mal lässt Cage den Blick schweifen
und saugt die ganze Abneigung scheinbar in sich auf. Er genießt es sichtlich,
doch plötzlich ändert sich sein Gesichtsausdruck. Angetrieben durch
Faustschläge in den Magen, schaut er nun eher schmerzerfüllt drein. Novoselic
schiebt ihn ein paar Schritte vorwärts (für Cage rückwärts) und setzt nun
einen Northern Lights Suplex an! Und zieht ihn durch! MG:
„Cage geht in die Brücke!“ VC:
„Great!“ Cage stützt sich mit den Beinen ab und landet so
nicht auf dem Rücken. Der Tisch wackelt zwar, doch bricht noch nicht durch.
Cage kann die Brücke halten und dreht sich sogar samt Novoselic aus dieser
Rückendehnenden Position heraus. Wieder hat er den Cryption Champ im
Snap-Ansatz. Dieses Mal will er keine unnötige Zeit verplemern und den
Evenflow DDT sofort durchziehen, aber schon wieder ist Mike dabei sich zu
befreien. Bevor Cage ihn durch den Tisch hauen kann, hat er Cage geschultert,
ein paar Schritte weiter vorne und im Ansatz zum... MG:
„BRAINDEAD!“ VC:
„Novoselic will nun ebenfalls eines seiner Trademarks zeigen!!“ Cage hat gar keine Zeit zum reagieren, da hat
Novoselic ihn mit seinem Dangerous Backdrop Driver durch den Tisch gehämmert. MG: „Sick!“ VC: „Xtreme Strong Style, oder besser
gesagt Headdrop-Hardcore Wrestling at its best!“ MG:
„Das könnte der Sieg sein.“ Novoselic covert Cage. NF:
„Eins...zw - Kickout!“ VC:
„Cage kommt einfach so raus!“ MG:
„Er kickt aus dem Braindead aus, als wäre nichts gewesen!“ Novoselic ist nicht minder geschockt. Sein Braindead
ist sonst eigentlich ein gutes Mittel um seinen Gegner auszuschalten, doch
Cage scheint geradezu aufgeweckt worden zu sein. Er steht wieder auf den
Beinen, fast so schnell wie Novoselic. Doch Novoselic fängt sich wieder. Will
einen Schlag ansetzen, bekommt aber genausoeinen selbst ab. Cage drängt
Novoselic nun zurück, treibt ihn um den halben Ring herum. Sie stehen nun vor
der Rampe. Novoselich wirkt stehend KO. Scheinbar kann er nichts
entgegensetzen, nachdem Cage ihn im Schockmoment erwischt hat. Cage hat wie
immer, nicht genug. Er fummelt in seiner Hosentasche herum und heraus kommt
eine Kette! VC:
„Auch Cage hat natürlich vorgesorgt.“ Er wickelt sich die Kette sorgfältig, beinahe
liebevoll um die Faust und bekommt dann einen Tritt in den Magen! Novoselic
war nicht ganz so angeschlagen, wie er vorgegeben hat. Ein weiterer Tritt gen
Cages Magen folgt auf dem Fuße. Cage verliert die Kette aus der Hand und gibt
so Novoselic die Chance sich die Kette zu sichern. Der nutzt diese Chance nur
allzugerne und treibt nun seinerseits Cage die Rampe hoch. Der Ref lässt sich
schnell den Titelgürtel mitgeben, für den Fall, dass das Match Backstage
endet und folgt den beiden dann. MG:
„Anscheinend zieht es die beiden nun in den Backstagebereich!“ VC: „No Count Out machts möglich!“ MG:
„Wir werden sehen wo es die beiden noch hinführt.“ Tatsächlich sind die beiden nun hinter dem Vorhang
verschwunden. Cage kann hier und da einen Schlag durchbringen, wird aber von
Mike dominiert. Vorbei an Tischen, Kabeln und Staffmembern, brawlen sich die
beiden ihren Weg. Mike schafft es mit einem weiteren harten Punch endlich
einmal Cage von den Beinen zu holen. VC:
„Es sieht ganz so aus, als ob wir uns langsam dem Ende des Matches nähern.“ Plötzlich geht Mike zu Boden. MG: „What the...“ Die Kamera schwenkt um und eine lachende Runa Lillith
Heritage blickt auf ihren Gegner vom PPV herab. Sie macht Cage klar, dass er
aufstehen soll. Dieser erhebt sich, greift sich seine Kette und würgt den
Cryption Champion damit. Novoselic ringt nach Luft und muss nebenher noch
einige Schläge von Runa einstecken. Nelson Frider kann gegen diese Übermacht
nichts ausrichten, denn es gibt keine Disqualifikation in diesem Match. Die
Religion of Death malträtiert Mike Novoselic und scheint hier tatsächlich den
Sieg einfahren zu können. Plötzlich sinkt Runa auf die Knie, denn der kleine
Elroy Schmidtke hat ihr voll in die Kniekehle getreten. Sie dreht sich um und
Elroy zieht ihr ein Metallrohr voll über den Kopf. Als Cage Schmidtke
entdeckt, lässt er sofort von Mike ab und nährt sich Elroy. Dieser will mit
der Stange zuhauen aber Castor reißt ihm die Waffe einfach aus der Hand. Er
nährt sich dem kleinen Ohmenhausener und packt ihn am Hals. Der „Innovator of
Coolness“ zappelt wie wild rum, als Cage plötzlich seine Pranke von ihm löst.
Ein lautes 1-2-3 ertönt in der Halle, denn alle Fans haben Nelson Friders
Armbewegungen laut mitgezählt. Novoselic hat die Ablenkung genutzt um Cage
einzurollen. VC:
„Upfuck! Das ist der Sieg!“ MG:
„Novoselic hat das Match gewonnen!“ VC:
„Ein Braindead reicht nicht, doch ein simpler Einroller bringt den Sieg.
Verkehrte Welt.“ „The Epidemic of Hate“ schaut völlig entsetzt zum
Referee, der ihm signalisiert, dass er das Match verloren hat. Cage läuft
wütend auf Elroy zu, wird aber von Mike Novoselic mit dem Cryption Title
niedergestreckt, der ihm gerade vom Referee überreicht worden ist. Der nach
wie vor amtierende Cryption Champion schaut Elroy an und deutet ihm an lieber
zu gehen, ehe Cage wieder zu sich kommt. Schmidtke nickt zustimmend und
verlässt gemeinsam mit Mike die Szenerie. Einige Augenblicke später kommen
Runa und Cage fast zeitgleich wieder zu sich und besonders Cage scheint
rasend vor Wut auf Elroy Schmidtke zu sein. Dieser freche kleine Kerl hat ihn
schon viel zu oft lächerlich gemacht. Runa ist zwar auch sauer, wirkt
allerdings in ihrer gewohnten Art beruhigend auf ihren Stable Partner ein.
Nutzen tut es allerdings nichts. Cage atmet ultraschnell und rastet völlig
aus. Er zerdeppert die Kamera und das Bild wird schwarz. |
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LIVE
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Der Eingang vom Theater.
Sirenen sind zu hören. Viele Männer, die brüllen. Sie brüllen alle etwas
anderes. Der Blick wird durch eine Menschentraube verwehrt. Dennoch, der
Kameramann drückt sich durch diese bis ganz nach vorne. Man erkennt mehrere
Sanitäter. Diese haben so gebrüllt. Diese Sanitäter laden einen Mann mit
Halskrause auf eine Trage. Dieser Mann ist kein unbekanntes Gesicht. Er war
heute schon zu sehen. Es ist Cindy’s Vater. Er sieht schlimm aus. Eine offene
Platzwunde am Kopf, mit der er scheinbar viel Blut verloren hat. Sein Hemd
relativ zerrissen. Auch seine Lippe blutet. Überhaupt ist viel Blut zu sehen.
Er scheint durch die Eingangstür geworfen worden zu sein. Die Tür ist
zerstört. Aus dem Rahmen gerissen, und die Glasscheibe, die die Mitte der Tür
war, ist zu tausend kleinen Scherben zerfallen. Was für Akt der Gewalt und
Brutalität muss dies gewesen sein. Cindy steht neben ihrem Vater. Sie wirkt
sehr verstört. Sie weint außerdem bitterlich. Einer der Sanitäter hat eine
Decke um sie gewickelt und versucht sie zu beruhigen. Der Kameramann drängelt
sich näher an sie ran. Kameramann: „Wer hat das
getan, Cindy?“ Entgeistert schaut sie ihn
mit traurigen Augen an. Zögerlich öffnet sie den Mund. Cindy: „Ich hab es gesehen.
Es war er.“ Kameramann: „Wer?“ Als ob dies nicht eh jeder
ahnen könnte. Cindy: „Es war er... Der
böse Mann“ ... |
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MG:
“Na, was haben wir gesagt? Es geht schon los!“ VC:
„Oha.. aberschalten wir mal fix backstage zu Luke Tyler. Denn der hat
jemanden vor seinem Mikro, der über Rage Auskunft geben könnte: Brachus
höchstpersönlich!“ |
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LIVE
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Tja
und dass da etwas wahres dran ist, beweist Luke Tyler, der tatsächlich den
Mumm zu haben scheint, dem Oberboß mit einigen Fragen auf den Keks gehen zu
wollen. LT:
„Hallo Liebe Fans. Hier ist euer Luke Tyler, diesmal mit einem ganz
besonder...“ Bracchus:
„Hör auf zu labern, du Vollblutpenner! Drei Fragen hab ich dir genehmigt.
Stell sie oder hau ab!“ LT:
„Öhm ja... gut.. Frage 1: Was war das mit Corven Shaw? Hat der Mann
tatsächlich die PCWA wieder verlassen?“ Bracchus:
„Verlassen? Den Idioten hab ich gefeuert. Erst herkommen, mich täuschen und
die gesamte Army lächerlich machen, dann mehr Kohle verlangen wollen von
einem ehmaligen Kumpel wie mir. Der Mann, nein DIESE Schwuchtel, ist ein
Blutsauger, ein Schmarotzer, der sich auf Kosten anderer, ehrlich arbeitender
Menschen ernährt! Aber wir überlegen gerade, ob wir gegen ihn aufgrund
entgangener Gewinne juristisch vorgehen werden...“ LT:
„Aha.. Und w..“ Bracchus:
„Denk dran: noch 2 Fragen!“ LT:
„Achja richtig. Nächste Frage also: Wie man vernehmen konnte, soll es
zwischen der BCW und der PCWA ein paar Spannungen geben. Grund dafür soll
sein, dass sie Harald Späth die Aufritte von Rage nicht bewilligt haben. Was
ist dran an Rage, der ARMY und dem PCWA-Status dieses Mannes?“ Bracchus:
„Kein Kommentar.“ LT:
„Aber das war jetzt keine Ant...“ Bracchus:
„EINE FRAGE NOCH!!“ LT:
„Aber...ok... Wild Things Gegner für den heutigen Abend. Wer wird dies sein?“ Bracchus:
„Das geht dich einen feuchten Dreck an. Alles was du wissen darfst, ist dass
dieser Vollidiot im Schlepptau dieser Assel zur Jagd auf den guten alten Bracchus
geblasen hatte, ich den Spiess nun umdrehen werde. Wild Thing ist unter
meinen Sohlen (Anm.d.Red.: Dies pflegen
Moslems zu sagen, wenn sie meinen, dass jemand nichts wert ist). Ich werde ihm seinen Titel
abnehmen, koste es was es wolle. Der Affe ist nicht nur der erste, sondern
auch der schlimmste Tribune, den die PCWA jemals zu Gesicht bekommen hat und
bekommen wird. Ich werde ihn der Lächerlichkeit preis geben und dann aus der
Liga werfen. Obwohl halt... als unterbezahlter Jobber...ja das könnte ich mir
für ihn noch vorstellen...“ LT:
„Das wird er...“ Bracchus:
„Das waren jetzt deine drei Fragen. Als halts Maul und verschwende nicht
meine kostbare Zeit!“ Schon
kriegt Luke einen Tritt in den Hintern und zieht es dann vor, sich kleinlaut
zu trollen. Wer
ganz genau hingehört hat (was Bracchus nicht tat), wird bemerkt haben, dass
Luke etwas murmelte, das wie „neuen Arbeitgeber suchen“ klang.. |
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MG: „Tja, ein vielsagendes Interview, nicht?“ VC: „Jepp. Sind wir jetzt klüger als vorher?“ MG: „Eigentlich nicht. Trotzdem Hut ab vor Luke. Ich hätte es nicht
gewagt, den Boß vor die Strippe zu holen..“ VC: „Je..oh upfuck! Ab in den backstagebereich!!!“ |
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Elroy Schmidtke steht kurz vor der neuesten Runde
des Familienduells am Cola-Automaten und ärgert sich, dass dieses blöde Ding
wieder mal sein Geld verschluckt hat. Er beugt sich runter zum
Geldrückgabeschlitz, aber dort liegt natürlich nix drin. Dann hämmert er
gegen den Automaten, zumindest denkt man das, da die Geräusche dies vermuten
lassen. Als die Kamera allerdings ein Stück zurück zoomt, kann man erkennen,
dass es Elroys Kopf ist der die Geräusche verursacht. Castor Cage donnert ihn
immer wieder gegen das Blech. Blutend sinkt Elroy zu Boden. Dies ist die
umgehende Rache des Castor Cage für den Eingriff von Elroy in das Hardcore
Match vor wenigen Minuten. Ein harter Chokeslam lässt Elroy auf den harten
Betonboden krachen. Fauchend vor Wut hebt Cage Elroy abermals hoch und
verpasst ihm eine böse Powerbomb. Regungslos liegt der „Innovator of
Coolness“ am Boden. Cage schaut ihn schnaufend an und verlässt dann fies
lachend das Szenario. Nur wenige Sekunden später stürmen Sanitäter zu
Schmidtke und kümmern sich um den kleinen Ohmenhausener. Sie bugsieren ihn
auf eine Trage und es sieht ganz so aus, als ob der Fan Liebling sofort in
ein Krankenhaus muss. Die Sanitäter weisen den Kameramann an, aus dem Weg zu
gehen. Das Bild wird schwarz. |
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MG: „Böse Attacken gegen Elroy! Das Familienduell
fällt wohl erneut aus. Beim PPV verprügelte Gabriel den armen Elroy und heute
ist es Castor Cage.“ VC: „Das Familienduell ist doch egal. Hauptsache
Elroy ist nichts Schlimmeres passiert!“ MG: „Cage ist stinksauer. Mike Novoselic sollte
aufpassen, dass es ihn nicht auch noch erwischt.“ VC: „Castor ist ein Monster, dass von Gabriel
Lucifer geschaffen wurde und nicht umsonst als Exekutive Gewalt der Religion
of Death bezeichnet wird.“ MG: „Gute Besserung Elroy!“ VC: „The show must go on.” |
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Das Gesicht von Wild Thing erscheint auf dem Monitor. Alle Fans jubeln natürlich sofort, aber durch eine Geste bringt der Wilde die Fans zum Schweigen. Er hat etwas zu sagen. WT: Ja meine Fans, ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Soeben habt ihr alle gehört, dass der große und mächtige Bracchus mir meinen Titel missgönnt. Er will ihn mir abnehmen lassen… Die bittere Ironie lässt die Fans natürlich sofort zu Buhrufen kommen. Ihnen passt das natürlich ganz und gar nicht! WT: Ich weiß, dass euch das nicht passt und mir noch viel weniger! Diesen Gürten habe ich schließlich bereits über ein Jahr gehalten und gegen viele harte Gegner verteidigt, während dieser unfähige Heide nur heiße Luft von sich gegeben hat! ICH verdiene diesen Titel und niemand sonst in dieser ganzen verdammten Liga! Nun jubeln die Fans dem Wilden zu. Sie sind ganz seiner Meinung. WT: Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen! Ich werde JEDEN Gegner vernichten, denn der Heide mir in den Weg stellen wird. Wäre doch gelacht, wenn ich, ein Kind Gottes, diesem Ungläubigen unterliegen sollte. Das Publikum bleibt still. Es ist gespannt was Wild Thing wohl als nächstes sagen wird. Und der setzt noch einen drauf... WT: Vielleicht habe ich momentan keinen Führerschein, habe Streit mit der Kirche und meiner Verlobten. Vielleicht habe ich auch einen kleinen religiösen Konflikt mit mir selbst auszutragen. Das wird mich jedoch nicht davon abhalten das zu tun worauf es ankommt: SIEGEN und EUCH ETWAS FÜR EUER GELD BIETEN! Das gefällt dem Publikum natürlich. Frenetische Jubelarien schallen dem Monitor entgegen. WT: Viel Spaß noch, wir sehen uns im Main Event! Nach diesen Worten verblasst das Bild des Tribunes wieder und eine nachdenkliche Menge bleibt zurück. Das wird sich gleich ändern, denn gleich wird das 4. Match für atemberaubende Action sorgen… |
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VC: „Ein eindeutiges Statement!“ MG: „Da soll grad einer kommen und versuchen ihm den Gürtel wegzunehmen.“ VC: „Vielleicht wenn er schläft…“ MG: „…oder nach dem heutigen Match wenn er angeschlagen ist?“ VC: „Auf so einen Trick werden wir jedenfalls achten müssen.“ MG: „Wild Thing ebenfalls.“ VC: „Aber noch immer wissen wir nicht, gegen wen sich der Champion wird behaupten müssen...“ MG: „Glaube auch nicht, dass wir das noch vor dem Match erfahren werden..“ VC: „Du sprichst mir aus der Seele, Mike!“ MG: „Ich weiß. Und damit wir uns nicht so in arger Geduld üben müssen, lenken wir uns halt etwas ab.“ |
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VIDEOSEQUENZ
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Concerning
John Smith Das
Trainingsgebäude der BCW in Berlin. Hier werden immer wieder junge Wrestler
ausgebildet und bereit für ihre PCWA Karriere gemacht. Die Männer und Frauen,
die hier arbeiten, kennen die jungen Wrestler ziemlich gut. Eines der
Kamerateams der PCWA hat sich letzte Woche dorthin aufgemacht, um die
Mitarbeiter der Berliner Farmliga der PCWA zum Neuling John Smith zu
befragen. ..:CUT:.. Der
erste BCW’ler, der sich zu Smith äußern darf ist Peer „The Dutchman“ van der
Gus. Der Holländer der BCW ist dort für das Training des Micworks zuständig. PVG: John Smith? Naja
… ich denke, dass er ein guter Mann werden kann. Aber sein Problem ist
eindeutig noch das Auftreten im Ring. Ihm fehlt noch das gewisse Etwas, um
die Massen zu begeistern. Van
der Gus überlegt kurz. Er will ja schließlich nicht Smith schlechter machen,
als er vielleicht ist. PVG:
Aber ich denke, dass der gute Mann sicher noch einer der Großen werden kann.
Vielleicht noch der eine oder andere Rhetorik Kurs und dann kann er auch die
Fans in der PCWA begeistern, würde ich sagen. Van
der Gus nickt noch einmal zur Bekräftigung und dann ist es Zeit für zwei
andere Persönlichkeiten der BCW, ihre Meinungen über Smith kund zu tun. ..:CUT:.. Die beiden Kommentatoren
der BCW, Stephanie Niemeier und Christian Schneider sind nun an ihrem
Kommentatorenplatz und teilen uns ihre Meinungen über Smith mit. SN: John Smith? Naja,
er war ja nicht lange hier, Christian, aber ich denke Mal, dass er sicher zu
den größeren Talenten gehört, sonst hätte er es nicht so schnell in die PCWA
geschafft. Christian? CS:
Es hat jedenfalls immer Spaß gemacht, ihm im Ring zu zusehen. Er ist einfach
ein Instinktwrestler, der zwar meistens keinen Plan hat, was er genau im Ring
machen will, aber trotzdem das Richtige macht. Und vor allem hat er tolle
Reflexe. SN:
Ohja, damit hat er in seiner Zeit hier so manchen Gegner zur Verzweiflung
getrieben. Der hat einfach teilweise quasi aus dem Nichts gekontert. CS:
Ohja, na ja jedenfalls können sich die Fans mit ihm auf einen wirklich guten
Mann in der PCWA freuen. Wenn er noch ein wenig besser in Sachen Micwork
wird, dann ist er sicher auf einem guten Weg. SN:
Hm ja … das Einzige, was ihn wirklich aus seiner Bahn werfen könnte, wäre wohl,
wenn irgendetwas Mieses über seine Vergangenheit heraus kommt. Wobei er wohl
prinzipiell erst ein Mal froh wäre, wenn er überhaupt etwas erfahren würde.
SN:
Ja, hast du Recht, Christian. Also einen schönen Abend wünschen euch noch,
PCWA Fans, Stephanie Niemeier … CS: … und Christian Schneider. Good fight … SN: good night. Und
wir haben jetzt hoffentlich keine MTV Klage auf dem Hals. Beide
lachen und wieder wechselt das Bild. ..:CUT:.. Dieses Mal kommt einer
der BCW Ringrichter zu Wort: Tim Lewsen. TL:
Na ja, man soll ja als Referee neutral bleiben. Also will ich eigentlich
nicht zu viel über ihn sagen. Aber zumindest eines kann ich mit gutem
Gewissen sagen: Er ist ein absolut fairer Sportsmann, der vor allem ein Wort
im Ring ganz groß schreibt – FAIRNESS. Zu
mehr hat sich Mr. Lewsen wohl nicht hinreißen lassen und es ist wiederum
Zeit, Bild und Zeitzeuge zu wechseln. ..:CUT:.. Last
but not least kommt nun noch der USA Scout der PCWA und BCW, der John Smith
seinerseits in einer New Yorker Bar entdeckt hat. Sein Name: Michael Kamen. MK:
Tja, ich soll jetzt also erzählen, wie ich auf ihn aufmerksam geworden bin,
richtig? Gut … dann mache ich das einmal. Kamen
überlegt kurz und denkt scharf darüber nach, was er sagen soll. Dann fängt er
einfach dort an, wo alles angefangen hat. Klingt logisch, nicht? MK:
Na ja, ich war eben einmal mehr unterwegs in den New Yorker Bars, nach eine
anstrengende Woche Talente sichten muss so etwas schon mal sein. Ein wenig
entspannen … nun ja, egal, ich sollte wohl weiter erzählen, oder? Blick
auf die Reporterin / den Reporter hinter der Kamera, die man als Publikum
natürlich nicht sieht. Scheinbar schon. MK:
Nun gut, jedenfalls war in besagter Bar auch besagter John Smith unterwegs.
Wobei er mir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht besonders aufgefallen
ist. Er sah halt wie ein normaler, junger Mann aus, der regelmäßig ins
Fitnessstudio geht. Nicht auffällig groß oder so … eben ein Durchschnittstyp,
yeah. Wieder
setzt er ab und kaut ein wenig nervös auf seiner Unterlippe. Michael mag wohl
Fernsehauftritte nicht besonders gerne. MK:
Na ja … jedenfalls … es kommen halt paar Typen rein, die richtig nach Ärger
stinken: Muskelprotze, die statt Hirn lieber Körpergröße genommen haben bei
der entsprechenden Verteilung dieser Attribute. Sie wollen sich genau an den
Platz setzten, auf dem John sitzt … na ja, sie haben halt Ärger gesucht,
brauchten ein Opfer zum Aggressionen ablassen … und pöbeln ihn an. Er bleibt
ganz cool und bewegt sich keinen Millimeter. Der Chef von der Clique versucht
ihn darauf hin wegzustoßen, aber John weicht ihm blitzschnell aus und
verpasst ihm einen kräftigen Kinnhacken, der den Typen mal so eben durch die
Bar schleudert … na ja, die Details erspare ich mir jetzt mal. Im Endeffekt
war halt die ganze Gang am Boden und John war sozusagen Last Man Standing. Wieder
eine kurze Pause, ein kurzer Schluck vom Wasserglas, das neben ihm steht. MK:
Ich wusste dann eben sofort: Das ist dein Mann, Michael. Das kann ein ganz
Großer werden in der PCWA. Ich habe ihn darauf angesprochen, ihn ein wenig
bequatscht, tja und jetzt ist er drüben in Deutschland. That’s it. Wollt ihr
noch was wissen? Scheinbar
nicht. Kamen wirkt darüber sehr erleichtert und damit endet auch das Video.
Die Kameras schalten zurück zu den beiden Kommentatoren. |
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VC: „Und nach diesen wirklich beeindruckenden, und die heutige Leistung des John Smith untermauernden Statements aus der BCW wollen wi..“
Bradshaw nimmt, auf dem Apron angekommen, einen tiefen Schluck aus der Pulle und zieht dann das mittlere Seil nach oben, damit die Mädels problemlos in den Ring steigen können. Im Ring angekommen, steigt er auf das zweite Seil und beweihräuchert sich selbst, er bekommt dabei sogar gute Reaktionen, was wohl mehr an seiner Begleitung als an ihm selbst liegt. Er fordert ein Mikro von außen, das ihm natürlich sofort ausgehändigt wird, doch bevor er zu sprechen beginnen kann, erscheint Bracchus auf der Stage...
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Jason Myers und Lisa Sanders stehen gerade im Eingangsbereich und genehmigen sich einen Drink. JM: „So, die obligatorische Ansprache an die Fans ist erledigt - Bracchus hat auch einen mitbekommen... Gleich hat Wild Thing ein Match und was kommt danach?“ LS: „Auf dem Plan ist erstmal nichts. Vielleicht könnten wir ja gemütlich uns ein Restaurant...“ JM: „Vielleicht könnten wir ja auch mal nachsehen, ob die Büroeinrichtung immer noch bei uns ist, oder ob wir sie uns wieder organisieren müssen?“ LS: „Oder das... *enttäuscht sei*“ JM: „Aber das mit dem Restaurant ist auf jeden Fall die bessere Idee! *grins*“ LS: „Ganz bestimmt! *freu*“ JM: „Horst und Hoddel können sich auch mal alleine um die Möbel kümmern.“ LS: „Na logisch!“ -Schnitt- Die Show ist fast zu Ende, doch immer noch
verarbeite ich in meinem Kopf die Geschichte mit Mauerblümchen und S.a.m.o.T.
. Gedankenversunken gehe ich in Richtung Hallenausgang, blicke gen Boden und
beachte nicht die Welt um mich herum. Warum sollte ich auch? Ich habe
momentan wahrlich mehr mit mir selbst als mit meiner Umwelt zu tun. So
beachte ich auch nicht die Gestalt, die vor mir plötzlich stehen bleibt und
in die ich somit voll hinein renne. Der erste Blick auf den Mann, der nun ein
wenig taumelnd auf seinen Beinen steht, verrät mir natürlich sofort, wer es
ist: Jason Myers, PCWA Commissioner und Gerasy Champion der Liga. Ein wenig
wütend - irgendwie verständlich, würde ich sagen - blickt er mich an. JM: „Hey, hey, hey! Vorsicht, Meister! Was rennst Du mich hier fast um?“ JS:“Ähm … well, es tut mir Leid … darf ich mich vorstellen … mein …“ JM: „Du musst der Neue sein - John Smith, richtig?“ Interessant. Habe ich mir schon so einen Namen
hier gemacht. Eher unwahrscheinlich, oder? JS:“Woher … ?“ JM: „Woher ich Deinen Namen kenne? Hey, man, ich bin der Commissioner. Was wäre das denn für ein Eindruck, wenn ich die Wrestler nicht kennen würde?“ Jason tigert um John herum und mustert ihn... JM: „Ich denke der gute John hier hat Potential. Was meinst Du Lisa?“ Nun, das klingt doch schon einmal gut. Ein
Kompliment vom Commissioner. Darauf kann ich eigentlich stolz sein. Mal
sehen, was seine Begleitung dazu sagt. Nun begutachtet auch Lisa Sanders den Neuen und fühlt mal seine Muskeln am Arm. LS: „Auf jeden Fall, Jason.“ Lisa zwinkert John zu. LS: „Aus dem wird noch was.“ Ein Lächeln zaubert sich auf mein Gesicht.
Eigentlich kein Wunder, wenn eine schöne, junge Dame einem ein solches
Kompliment macht. Nun, was soll man auf solche schmeichelnden Worte dann noch
groß sagen? Naja, um nicht wie ein vollkommener Idiot zu wirken, muss ich
wohl irgendetwas sagen.
Ein kurzes Lächeln auf den Lippen von Myers soll wohl soviel sagen wie „Passt schon.“. Nun aber scheint er keine Zeit mehr zu haben, da er sich zum Gehen wendet. JM: „Naja, ich muss auf jeden Fall weiter. Habe noch einen ganzen Arsch voll Arbeit zu erledigen. Solltest Du irgendwelche Probleme oder Anliegen oder sowas haben - dann komm zu mir, OK?“ JS: „Ja, werde ich machen klar … hm … es war eben die Sache mit S.a.m.o.T. heute Abend, aber das kriege ich selber hin. Aber ja … werde ich wohl machen. Zu dir oder Bracchus … zu einem der Offiziellen eben.“ Der Gesichtsausdruck von Myers sagt eines
deutlich: Falscher Name genannt. Er scheint Bracchus nicht gerade zu mögen. JM: „Bracchus? Pah, der Typ ist 'ne Wurst. Der mag zwar ausgezeichnet mit Finanzen umgehen können, aber vom Wrestling hat der Kameltreiber überhaupt keine Ahnung. Ausserdem möchtest Du doch sicherlich etwas erreichen im Wrestlinggeschäft, oder? Dann solltest Du eher zu mir kommen.“ JS: „Achso … nun, das klingt ja glatt interessant. Der erste Eindruck scheint immer mal wieder zu täuschen, wie es aussieht? Ja … aber ich denken, ich bin alt genug, um heraus zu finden, wer gut und wer böse ist. Aber jedenfalls danke für das Angebot.“ JM: „Überleg es Dir. Wenn Dir einer helfen kann, dann ich! Man sieht sich.“ Jason klopft John auf die Schulter und verschwindet dann mit Lisa. Nachdenklich blicke ich den beiden hinterher.
Myers scheint wohl einer der freundlicheren Menschen hier in der PCWA zu
sein. Doch oftmals gibt es einen Unterschied zwischen Sein und Schein. Aber
gut, wenn ich dann wirklich einmal seine Hilfe benötigen sollte, wird es sich
heraus stellen, wie es um sein Angebot steht. |
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MAIN EVENT
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VC: „Nach dieser kleinen Zusammenkunft von altem Hasen und Commissioner auf der einen sEite und dem PCWa-Neuling John Smith auf der anderen Seite ist es nun Zeit für den Main Event.“ MG: „Und wir haben keine Ahnung, was genau passieren wird.“ VC: „Tja, wir beide ohne Ahnung. Ich glaube, dass gab es noch nie.“ MG: „Höchstwahrscheinlich hast du da recht Vincent, aber sammeln wir doch erstmal, was wir wissen.“ VC: „Nun, Wild Thing wird antreten. Es geht um den PCWA Tribune Title. Der Referee wird Charlie Swanson sein.“ MG: „Das wars.“ VC: „Das wars, mehr wissen wir nicht.“ MG: „Hast du denn eine Idee, wer sein Gegner sein könnte?“ VC: „Im Internet kursieren jüngste Gerüchte, dass es vielleicht „Sick“ Sammy Lorenz ist.“ MG: „Das wäre natürlich eine gewaltige Überraschung. Wie lange hat man denn von dem nichts mehr gehört?“ VC: „Frag mich was leichteres...“ MG: „Was ist Eins plus Eins?“ VC: „Du Rolle Drops, das war ne Redewendung und keine ernstgemeinte Aufforderung.“ MG: „Ach so...“ VC: „Na ja, trotzdem glaube ich nicht, dass es Sammy ist.“ MG: „Wer denn dann?“ VC: „Ich habe keinen Schimmer, ganz ehrlich.“ MG: „Tja... dann würde ich sagen, lassen wir das Match beginnen.“ VC: „Genau, auf in den Kampf Amigos.“ JN: „Als erstes kommt zum Ring... aus Deutschland... mit einer Größe von 200 Zentimetern und einem Kampfgewicht von 135 Kilogramm.... der amtierende PCWA Tribune Champion... Wild Thing.“ Das Licht verdunkelt sich ein wenig und wir hören die gleichen Töne, die wir auch schon beim PPV gehört haben. Es ist zwar nicht die OOO – Melodie, doch wir erkennen dennoch gleich wer da kommen wird… nämlich: WILD
THING, you
make my heart sing Seit seinen aufkeimenden Selbstzweifeln benutzt der Wilde wieder seine alte Melodie. Was das zu bedeuten hat ist uns jedenfalls ein Rätsel. Wir sehen Wild Thing umjubelt aus dem Backstagebereich kommen, doch heute hat er seine Langverlobte Dani nicht dabei. Ein schlechtes Zeichen für die Beziehung der Beiden nach der gescheiterten Hochzeit? WILD
THING, I think I love you Gut gelaunt kommt der Wilde zum Ring, aber man sieht ihm doch an, dass sein Lächeln sehr gezwungen und nicht echt ist. Er hat schon damit zu knabbern, wer heute wohl sein Gegner ist! Aber der Wilde ist Profi genug um das nicht zu zeigen. WILD
THING, you
make my heart sing Gemächlich begibt sich der Wilde zum Ring und winkt sogar wieder einmal den Fans zu. Lächelnd schüttelt er zahlreiche Hände, bevor er am Ring ankommt. Das ist wieder unser alter Wild Thing wie wir ihn kennen und lieben! Da fehlt aber noch etwas, wie das Publikum mit zahlreichen Chants anzudeuten versucht. WILD
THING, I think you move me But I
wanna know for sure So come
on, hold me tight You move me Schließlich versteht der Wilde doch noch was man
von ihm will: Er reißt einen Arm in die Höhe und lässt seinen Bärenschrei
ertönen: GROOOAAAAAAAAAR!!! Das
Publikum tobt natürlich vor Begeisterung. WILD
THING, you
make my heart sing Nun sildet der Wilde in den Ring um sich dort noch ein wenig aufzuwärmen und auf seinen Gegner zu warten. Für ihn kann der Kampf beginnen. JN:
„Und nun kommt zum Ring... *auf den Zettel guckt* ähm..... sein Gegner.“ Nach dem Auftreten vom Champion Wild Thing, der seinen Title heute gegen einen ihm noch Unbekannten verteidigen muss, ertönt nicht wie sonst üblich die Musik des Gegners sondern es bleibt ruhig. Auch die Fans sind nun still geworden und eine ganz gespannte Atmosphäre entsteht in der abgedunkelten Halle. Plötzlich geht ein Spottlight auf den Entrance und dort erscheint dann auch sofort der Unbekannte, der vorhin das Gespräch mit Bracchus hatte. Er bleibt eine zeitlang dort stehen und genießt es sichtlich, dass alle Welt nun auf ihn schaut und gespannt ist wer sich unter dem schwarzen Tuch befindet. Und nun endlich dreht er sich mit dem Gesicht vom Ring abgewandt, wirft das Tuch weg und steht erstmals am heutigen Tage unmaskiert da. Doch zu erkennen ist der dunkelhäutige gut durchtrainierte Mann noch immer nicht, da ja nun sein Gesicht von den Fans und der Kamera nicht zu sehen sind. Doch plötzlich ertönen die ersten Takte von „Highway to Hell“, was die Fans in einen wahren Schreirausch verfallen lässt. Und als er sich nun umdreht sind auch die letzten Zweifler restlos begeistert, der unbekannte Gegner von Wild Thing ist niemand anderes als sein ehemaliger Tag-Team Partner und eigentlich schon zurückgetretener Ex-Hardcore-Champion der GCWF, Mr. X!! X sieht trotz der langen Pause sehr gut trainiert aus und strahlt über das ganze Gesicht, als er ganz gemächlich an den tobenden Fans vorbei in Richtung Ring geht, dort starrt der fassungslose Wild Thing nur auf Mr. X als hätte er ein Gespenst gesehen. Als der nach langem nun wieder einen Wrestlingring betritt, geht Wild Thing zunächst einmal aus selbigem und gewährt seinem Ex-Partner die Zeit die ihm gebührt, um sich einmal in jede Ecke des Rings zu stellen, um den Fans sich zu zeigen. Nach dieser langen aber wunderbaren Prozedur kommt
auch Wild Thing wieder in den Ring... MG: „Ich glaube es nicht. Mr. X. ist zurück.“ VC: „Und guck dir mal Wild Thing an, der glaubt das erst recht nicht.“ MG: „Meine Güte, das weckt natürlich Erinnerungen.“ VC: „Ich glaube wir würden hier doch so einigen helfen, wenn wir mal kurz die Geschichte der beiden anschneiden.“ MG: „Gute Idee Vincent, dann leg mal los.“ VC: „Beginnen wir einmal mit Mr.X. Er war ja vor Wild Thing in der Liga, damals noch GCWF, und kam als vom Bandenwesen zum Priester konvertierter...öhm... Priester zu uns.“ MG: „Nach einigen Wochen folgte ihm dann Wild Thing in in die Liga. Er war Mitglied derselben Gang, die Mr.X einst verlassen hatte. So nahm Mr.X den Wilden unter seine Fittiche und brachte ihn zum „rechten Glauben“.“ VC: „Zusammen bildeten die Beiden lange Monate das Tag Team „The Crusaders“, was auch auf ihre religiöse Motivation hindeutete.“ MG: „Dennoch waren die Beiden zusammen nie sehr erfolgreich. Schließlich ließ sich Wild Thing wieder in einige kriminelle Geschäfte verwickeln und fühlte sich bald von aller Welt verfolgt, weshalb ihn auch seine Freundin Dani kurzfristig verließ.“ VC: „Diese suchte bei Mr.X Zuflucht und ab diesem Tag war das Band zwischen den Beiden zerschnitten.“ MG: „Bevor der Wilde jedoch mit seinem ehemaligen Mentor abrechnen konnte, verschwand dieser aus der GCWF und wurde bis zum heutigen Tagenicht mehr gesehen.“ VC: „Seit diesem Zeitpunkt hat der Wilde als Singlewrestler einen wahren Lauf bis in die Höhen der Main Eventer der PCWA gemacht! Den PCWA – Tribune – Title hält er jetzt schon ein Jahr…“ MG: „…außerdem ist er inzwischen ein anerkannter Rockstar, was auch nicht zu verachten ist.“ VC: „Nur in letzter Zeit ist er ein wenig durch Selbstzweifel geplagt…“ MG: „… welche bei einer heutigen Niederlage natürlich noch größer werde würden!“ VC: „Der Wilde will seinen Titel natürlich auf jeden Fall behalten.“ MG: „Und das sieht man auch, wenn man ihm nun wieder in die Augen schaut. War er vorhin noch ein wenig irritiert, ist sein Blick nun wieder klar und fixiert.“ VC: „Soll heißen, es wird nun wohl jeden Moment losgehen.“ Main Event -The
Tribune Champion Against The Next Army Odd- Match For PCWA Tribune Title Regular Single Match
(Champion) (Der Gegner von Wild Thing
wird von Bracchus erst am Abend der 20. Vendetta bekannt gegeben. Referee: Charlie Swanson) Wie auf Befehl gehen die beiden Kontrahenten
aufeinander los und beginnen das Match mit einem klassischen Lock – Up. Im
Normalfall gelangt Wild Thing so aufgrund seiner Statur schon nach einien
Sekunden in eine günstige Position, doch der 1,93 Meter große und 110 Kilo
schwere Mr. X macht es ihm alles andere als leicht. Nur langsam drückt Wild
Thing seinen Widersacher zurück, der den Wilden jedoch blitzschnell in einen
Side Headlock nehmen kann. Der schubst Mr. X daraufhin in die Seile. Der
federt zurück zu Wild Thing, doch dessen Clothesline verfehlt ihr Ziel.
Stattdessen lässt sich Mr. X seinerseits in die Seile fallen, orientiert sich
zurück Richtung Ringmitte und kommt dann mit einem Shoulderblock geflogen.
Wild Thing geht zu Boden. Sofort rappelt er sich wieder auf, rennt auf Mr. X
zu. Doch der mit einem schönen Beinfeger und erneut landet Ulf Lang auf dem
Ringboden. Der ist sichtlich überrascht von diesem guten Start seines alten
Weggefährten und rappelt sich nun schon ein wenig langsamer auf. Dafür ist
nun Mr. X zur Stelle und zeigt ein, zwei harte Chops. Es folgt ein Whip-In
gegen Wild Thing. Der geht in die Seile und bekommt einen harten Big Boot ab.
Sofort lässt sich Mr. X zu einem Leg Drop fallen und versucht sich mit einem
Cover. One.... Two.... doch
Wild Thing kommt raus. MG: „Unglaublich wie Mr. X hier loslegt.“ VC: „Er hat natürlich den Vorteil auf seiner Seite, dass er genau wusste, wer sein Gegner sein wird. Daher konnte er sich besser auf diesen Fight vorbereiten.“ MG: „Trotzdem ist es schön zu sehen, wie gut er noch in Form ist.“ VC: „Das stimmt allerdings.“ Mr. X „hilft“ dem Wilden nun auf die Beine. Es soll einen weiteren Whip-In geben, doch diesmal kontert Wild Thing. Er schickt Mr. X in die Seile und reißt ihn im Anschluss daran mit einer unglaublich harten Clothesline zu Boden. Es folgen harte, brutale Kicks auf den am Boden liegenden X. Hier schreitet nun sogar schon Charlie Swanson ein um Wild Thing etwas zu beruhigen. Dies gelingt ihm dann auch. Wild Thing schüttelt kurz den Kopf, bevor er Mr. X auf die Beine zerrt. Kraftvoll schleudert er ihn in die Ringecke. Ein harter Aufprall für Mr. X, dem sogleich eine Avalanche folgt. Taumelnd bewegt sich X durch den Rin, bevor er dann einen DDT einstecken muss. Das erste Cover nun von Wild Thing. One... Two... doch Mr. X kommt raus. Wild Thing steht auf und hievt im Anschluss auch Mr. X nach oben. Zwei, drei Chops und ein weiterer Whip-In. Es folgt eine Clothesline und erneut landet Mr. X auf der Ringmatte. Wild Thing lässt sich in die Seile und anschließend mit einem schönen Elbow Drop auf Mr. X fallen. Gleich ein zweiter, ein dritter hinterher. Wild Thing hebt seinen Widersacher wieder auf die Beine und bringt ihn mit etlichen Chops Richtung Ringecke. Dort folgt schließlich ein schöner Neckbreaker, mit dem er Mr. X wieder zu Boden bringt. MG: „Oh oh, so langsam scheint sich die lange Pause von X doch bemerkbar zu machen.“ VC: „Allerdings ist auch Wild Thing nun richtig im Match angekommen. Den ersten „Schock“ hat er wohl überwunden und kann nun den Ringrost von Mr. X natürlich ausnutzen.“ MG: „Ob es allerdings schon für einen Moonsault reicht?“ Tatsächlich finden wir Wild Thing auf dem obersten Seil wieder. Mit dem Neckbreaker wollte er seinen Moonsault wohl schon gezielt vorbereiten. Nun macht er sich für den Sprung bereit. Er springt ab, elegant segelt er duch die Luft... doch Mr. X weicht aus. VC: „Au
shit.“ MG : „Das muss weh getan verdammt. Eine Landung auf den Rippen und das bei 135 Kilo Körpergewicht.“ VC: „Tja, Mr. X kennt den guten Wild Thing halt sehr gut und hat scheinbar schon mit dieser Aktion gerechnet.“ MG: „Damit dürfte Mr. X wohl wieder in die Offensive gehen können.“ Während sich Wild Thing noch die Rippen hält ist Mr. X auch schon wieder zur Stelle. Mit seiner X-File schmeißt er den Wilden zu Boden. Sofort das Cover. One...Two...doch Wild Thing kommt raus. Wirklich überrsacht scheint Mr. X davon nicht zu sein, setzt er doch sofort seine Offensive fort. Er hievt den Wilden auf die Beine und schickt ihn per Whip-In in die Ringecke. Unsanft lernt Wild Thing den Ringpfosten kennen. Es folgt ein German Suplex, der ihn erneut zu Boden schmettert. Doch Mr. X lässt ihn noch nicht los. Er zerrt Wild Thing auf die Beine und lässt gleich einen zweiten German Suplex folgen. Auch der gelingt, aber wieder lässt X noch nicht los. Der dritte German Suplex folgt...sollte folgen, denn da ein harter Eselstritt von Wild Thing genau zwischen die Beine von Mr. X Der hält sich sein empfindlichstes Körperteil und fällt sofort dem Punisher zum Opfer. Doch Wild Thing covert nicht, stattdessen lässt er wieder und wieder harte Kicks folgen, er scheine fast schon durch zu drehen. Wieder geht Charlie Swanson dazwischen, diesmal jedoch weniger erfolgreich. Wild Thing schubst ihn kurzerhand weg. Swanson lässt daraufhin die ein oder andere verbale Attacke folgen, doch Wild Thing widmet sich wieder Mr. X. Er zerrt ihn auf die Beine und versucht sich erneut an einem Whip-In. Der gelingt und Mr. X sieht sich nur Sekundenbruchteile später von einem gewaltigen Spear – Tackle umgehauen. MG: „Der gute Wild Thing scheint echt sauer zu sein.“ VC: „Ob das mit seinen Problemen der letzten Zeit zu tun hat?“ MG: „Möglich. So wild...ähm... schlechtes Wort bei Wild Thing.... so unfair, ich sprecher hierbei auf den Eselstritt an, kennt man ihn gar nicht.“ VC: „Ich hoffe, das legt sich wieder.“ Wild Thing schleift seinen Widersacher nun durch den
Ring, Richtung Ringecke. Dort angelangt, hievt er ihn auf den Turnbuckle. Es
folgen zwei harte Faustschläge und der Wilde klettert hinterher. Er schnappt
sich Mr. X und nimmt ihn in den Ansatz zum Superplex. Das gelingt ihm und
sofort führt er ihn auch aus. Gemeinsam fliegen sie durch den Ring und
letztlich kracht Mr. X hart auf den Ringboden. Wild Thing ist zwar auch schon
angeschlagen, doch ihm gelingt das Cover. One... Two.... KICK – OUT. MG: „Wahnsinn, Mr. X kommt raus. Und das nach dieser harten Aktion.“ VC: „Wirklich unglaublich, vor allem nach so einer langen Pause.“ MG: „Die Frage ist nur, ob es besonders klug war. Denn Wild Thing ist zur Zeit klar überlegen und wenn er weiter so hart vorgeht, dürfte es unangenehm für Mr. X werden.“ Wild
Thing zerrt Mr. X auf die Beine und setzt einen Bearhug an. Hart versucht er
ihm die Luft abzudrücken und scheint damit auch Erfolg zu haben. Mr. X
verliert langsam aber sicher das Bewusstsein. VC:
„Sehr gute Taktik nun von Wild Thing. Bei diesem Move kann er sich ein
bisschen schonen und setzt Mr. X dennoch hart zu.“ MG:
„Trotz der Agressivität die er in diesem Match teilweise gezeigt hat, behält
er einen klaren Kopf. Das muss man einfach mal lobend erwähnen.“ VC:
„Allerdings Vincent. Wild Thing liefert ein erstklassiges Match.“ MG:
„Mr. X aber auch. Man kann nicht oft enug erwähnen, das hier ist sein erstes
Match seit Ewigkeiten. Und man sieht es ihm kaum an.“ VC:
„Na ja, bei der ein oder anderen Bewegung merkte man das dann doch.“ MG:
„Ja, aber nur weil die genau darauf geachtet hast.“ VC:
„Auch wieder wahr.“ Charlie
Swanson ist nun zur Stelle und fragt Mr. X ob er weiter kämpfen möchte, doch
der antwortet nicht, scheint total das Bewusstsein verloren zu haben. Charlie
Swanson schnappt sich dessen linken Arm und hält ihn nach oben. Er fällt. Er
fällt ein zweites Mal. Und er fällt... nein, er fällt nich ein drittes Mal.
Mr. X rappelt sich auf. Er versucht sich mit Schlägen zu befreien und
tatsächlich lässt Wild Thing von ihm ab. Diesen Moment nutzt Mr. X und zeigt
einen harten Kick. Der sitzt und sofort der Ansatz zum X-END. Aber nein, Wild
Thing kontert blitzschnell mit einem Beinfeger. Sofort schnappt er sich Mr. X
und nimmt ihn in den PAINDANCE. MG:
„PAINDANCE. DER PAINDANCE SITZT.“ VC:
„Das dürfte es wohl gewesen sein, aber Mr. X kämpft.“ MG:
„Man sieht ihm an, dass er diesen Fight nicht verlieren will.“ VC:
„Doch er kommt nicht weiter, keinen Zentimeter weiter Richtung rettends
Seil.“ MG:
„Wild Thing setzt nun natürlich seine ganze Kraft in diesen Move.“ VC:
„Und Mr. X klopft ab, er gibt auf.“ MG:
„Damit ist das Match gelaufen, Sieg für Wild Thing und damit eine weitere erfolgreiche
Titelverteidigung.“ Nur
langsam rappelt sich Wild Thing auf, sichtlich angeschlagen von diesem harten
Fight. Vor ihm liegt Mr. X geschlagen am Boden. Beide erntet lauten Jubel der
Fans für diesen erstklassigen Fight. VC:
„Auch wenn Mr. X nun natürlich enttäuscht sein dürfte, doch es ist absolut
keine Schande gegen Wild Thing zu verlieren.“ MG:
„Ganz im Gegenteil, er hat sich hier wirklich erstklassig verkauft.“ VC:
„Mühsam kommt auch er nun auf die Beine, während sich Wild Thing seinen Titel
reichen lässt.“ MG:
„Diesen streckt er stolz Richtung Hallendecke und erntet den verdienten
Applaus der Fans.“ VC:
„Sein Blick geht nun zur Seite und trifft Mr. X. Die Beiden schauen sich
direkt in die Augen.“ MG:
„Auf ein Mal ist es ruhig in der Halle. Die Fans verfolgen gespannt diesesn
Blickkontakt.“ VC:
„Es ist Wild Thing, der als erstes wieder reagiert. Er steigt aus dem Ring.
Er steigt aus dem Ring und verlässt langsam die Halle.“ MG:
„Zurück bleibt Mr. X. Noch ein Mal atmet er tief durch, bevor er den ersten
Turnbuckle erklimmt.“ VC:
„Die Fans jubeln ihm begeistert zu und Mr. X genießt diesen Jubel.“ MG:
„Und mit diesen Bildern beenden wir auch die heutige Ausgabe von Vendetta.“ VC:
„Vielen Dank, dass Ihr eingeschaltet habt.“ MG:
„Euer Mike Garland...“ VC: „..und
Vincent Craven!“ |
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[AM1]@Kommentator: Falls du drauf eingehen willst im Kommentar nach der Szene: Chris Claremont ist der Comicautor, der die X-Men berühmt machte. Er hat nur eben das Problem, seine Helden und Schurken sich immer wieder in Monologen samt Kräften und wenn möglich ganzer Vorgeschichte vorzustellen ;-).